Sopranistin Xueli Zhou (China, 1992) führt hier "Exsultate, jubilate - Allegro" aus Wolfgang Amadeus Mozarts Motette "Exsultate, jubilate" ("Jauchzet, jubelt"), K. 165 auf; "Où va la jeune Hindoue" aus Léo Delibes Oper Lakmé; und "Glitter and Be Gay" aus Leonard Bernsteins Operetta "Candide". Hierbei handelt es sich um die erste Runde der Voice Edition des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM). Diese Darbietung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.
Von 2019 bis 2021 fand zum ersten Mal der Internationale Antonio-Mormone-Wettbewerb (Premio Internazionale Antonio Mormone) im norditalienischen Mailand statt. Dieser internationale Wettbewerb wurde von Enrica Ciccarelli, der Präsidentin der Stiftung La Società dei Concerti, in Erinnerung an den bekannten Talentsucher Antonio Mormone (1930-2017) ins Leben gerufen. Die erste Edition war dem Klavier gewidmet. Im Rahmen dieses Wettbewerbs spielt Su Yeon Kim (Südkorea, 1994) verschiedene Werke von Frédéric Chopin: Nocturne in c-Moll, op. 48, Nr. 1, Mazurka, op. 2, Nr. 2 und 4, Scherzo Nr. 3 in cis-Moll, op. 39 und Walzer in As-Dur, op. 34 Nr. 1. Das Konzert endet mit Wolfgang Amadeus Mozarts "Gigue" in G-Dur, KV 574. Diese Aufführung wurde im Januar 2020 im Teatro Edi - Barrio's in Mailand aufgezeichnet.
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In der St.-Bartholomäus-Kirche in Dornheim, wo der Komponist Johann Sebastian Bach seine erste Frau Maria Barbara heiratete, spielt die renommierte niederländische Cellistin Anner Bijlsma seine Cellosuite Nr. 1 in G-Dur, BWV 1007. Wahrscheinlich hat Bach seine sechs Suiten für Violoncello solo in den Jahren 1717-1723 geschrieben.
J. S. Bachs Sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist schrieb diese zwischen 1711 und 1720 und widmete sie 1721 Christian Ludwig, Markgraf von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum nahmen der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten auf. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Aufführung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 3 in G-Dur, BWV 1048. Dieses Konzert wurde für drei Violinen, drei Bratschen, drei Celli und Basso continuo komponiert. Bemerkenswert ist die Form des Konzerts: Zwischen zwei schnellen Sätzen liegt ein aus nur zwei Akkorden bestehendes Adagio.
Im Mai und Juni 2021 feierte die argentinische Starpianistin Martha Argerich ihren 80. Geburtstag mit Musik im Château de Chantilly, Frankreich. Bei diesem Konzert, das Teil des Festivals Les Coups de Cœur de Chantilly ist, wird Argerich von drei ihr nahestehenden Musiker begleitet: dem Cellisten Mischa Maisky, dem Geiger Maxim Vengerov und dem Pianisten Iddo Bar-Shaï. Sie treten mit dem Orchester Les Siècles unter der Leitung des rumänisch-österreichischen Dirigenten Ion Marin auf. Zuerst steht Ludwig van Beethovens Tripelkonzert in C-Dur, Op. 56, auf dem Programm, mit den Solisten Argerich, Vengerov und Maisky. Dieses Werk, 1803 komponiert, ist das einzige Konzert, das Beethoven für mehr als ein Soloinstrument schrieb. Es folgt Camille Saint-Saëns' musikalische Suite Der Karneval der Tiere (Le carnaval des animaux), mit Argerich und Bar-Shaï als Pianisten. Diese Suite, 1886 komponiert, besteht aus 14 Sätzen, die verschiedene Tiere darstellen. Das Werk wurde erst 1922, ein Jahr nach Saint-Saëns' Tod, veröffentlicht, da der Komponist befürchtete, seine humorvollen Tierminiaturen könnten sein Image als ernsthafter Komponist schädigen. Diese Aufführung wurde am 4. Mai 2021 im Château de Chantilly aufgezeichnet.
Die Mezzosopranistin Ekaterina Chayka-Rubinstein (Deutschland, 1998) und Pianistin Maria Yulin (Israel, 1988) führen "Colloque sentimental" aus Claude Debussys "Fêtes galantes II" auf; "Die Geister am Mummelsee" aus Hugo Wolfs "Mörike-Liedern"; "Bei dir allein" aus Franz Schuberts "Vier Refrainliedern", D. 866; Bart Vismans "Vermeers Gold"; "La fleur qui va sur l'eau" aus Gabriel Faurés "Trois melodies", Op. 85; "Dance of the moon in Santiago" aus George Crumbs "Sun and Shadow" (Spanish Songbook II); und "Den' li tsarit?" (Ist der Tag schon angebrochen?) aus Pjotr Iljitsch Tschaikowskis "Sieben Romanzen", Op. 47 beim Halbfinale der International Vocal Competition 2021 - Lied Duo. Diese Aufführung wurde im Het-Noordbrabants-Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.
Der finnische Komponist und Dirigent Esa-Pekka Salonen war von 1992 bis 2009 Musikdirektor des Los Angeles Philharmonic. Unter seiner dynamischen Leitung wurde das Orchester als eines der herausragendsten der Welt anerkannt. Die spannende musikalische Partnerschaft, die Salonen mit seinen Musikern aufgebaut hat, wurde in der internationalen Presse weithin gelobt. Die Klarheit, Effizienz und Bescheidenheit des Dirigenten haben eine entspannte Zusammenarbeit zwischen ihm und dem Orchester gefördert, die sich besonders im Probenprozess zeigt. Diese Episode "In Rehearsal" zeigt Salonen bei der Probe von Claude Debussys impressionistischem Orchesterwerk La Mer mit dem Los Angeles Philharmonic im Dorothy Chandler Pavilion des Musikzentrums des Los Angeles County. Sie bietet einen faszinierenden Einblick in Salonens Verhältnis zu seinen Musikern und auch in Debussys Meisterwerk.
Nachdem er alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen hatte, um den 250. Geburtstag des Komponisten zu feiern, entschied sich Riccardo Schwartz dazu, Soloklavierwerke von Robert Schumann aufzunehmen. In dieser Aufführung präsentiert Schwartz die Humoreske in B-Dur, Op. 20. Schumann komponierte das Werk im Jahr 1839 und widmete es Julie von Webenau. Der Titel des Werks bezieht sich auf die ältere Bedeutung von Humor als emotionaler Zustand. Schumann ließ sich von dem deutschen Romantik-Schriftsteller Jean Paul inspirieren, der Humor als "eine Unendlichkeit von Kontrasten", "eine Gegenüberstellung der kleinen Welt mit der großen" definiert und wo "ein Lachen entsteht, das sowohl Schmerz als auch Größe in sich trägt". Die Humoreske ist nicht in einzelne Sätze unterteilt, sondern besteht aus kontrastierenden Abschnitten, die zusammen ein durchgehendes Stück ergeben. Der gefeierte italienische Pianist Riccardo Schwartz (1986) hatte das Privileg, als Solist mit vielen weltbekannten Dirigenten aufzutreten, darunter Gustav Kuhn und Yuri Temirkanov. Zu seinen gefeierten Auftritten zählen Rezitals und Konzerte für Klavier und Orchester in vielen renommierten Konzerthallen.
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1754 trat Jommelli seine Position als Ober-Kapellmeister des Stuttgarter Fürstenhofs an, in der er nebst einer eine üppigen Auswahl der Opern, Serenatas und Hirtenlieder, sondern auch einige religiöse Werke für besondere Anlässe verfasste. Eines letzterer Werke ist sein Requiem, das als musikalischer Abschied der Mutter seines Sponsors gilt.
Seit José Antonio Abreu 1975 in Venezuela die Stiftung "El Sistema" gründete, um Heranwachsenden eine Musikausbildung zu ermöglichen, hat sich sein Projekt zu einem breiten sozialen Netzwerk mit über 250000 Teilnehmern entwickelt. In der von Armut, Banden, Waffen, Drogen und Schießereien gezeichneten Hauptstadt Caracas lernen junge Menschen einen Ausweg aus dem Elend. Kindern wird eine Chance zu geben, musikalisches Talent zu entwickeln und den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen. Die Dokumentation folgt Abreu bei seiner unermüdlichen Arbeit, mit klassischer Musik das Leben seiner Schützlinge zu verbessern. Der Dirigent Gustavo Dudamel ist der prominenteste Absolvent.
Dirigent Mikhail Pletnev dirigiert das Russische Nationalorchester bei einer Aufführung von Maurice Ravels Klavierkonzert in G-Dur, mit Lucas Debargue als Solist. Der Komponist vollendete dieses lebhafte dreisätzige Klavierkonzert im Jahr 1931. Ravel integrierte mehrere Jazz-Elemente in das Werk, insbesondere in den beiden äußeren Sätzen. Die Aufführung wurde 2017 im Tschaikowsky-Konzertsaal in Moskau, Russland, im Rahmen des neunten RNO-Grand-Festival aufgezeichnet.
Pünktlich zu seinem 65. Geburtstag im Jahr 2007 vollendete der Pianist Daniel Barenboim einen Klavierkonzertzyklus von Ludwig van Beethovens. Diese Aufnahme, die im Mai 2007 beim Klavier-Festival Ruhr live mitgeschnitten wurde, bietet eine sehr individuelle und ungewöhnliche Interpretation von Beethovens Musik und ist repräsentativ für Barenboims lebenslange Hingabe an den Komponisten. Beethovens Meisterwerke sind Zeit seines Schaffens ein wichtiger Bestandteil von Barenboims Repertoire. Barenboim, der gleichzeitig dirigiert und Klavier spielt, leitet in diesem Konzert die Staatskapelle Berlin in einer Interpretation von Beethovens 4. Klavierkonzert in G-Dur, Op. 58. Obwohl Solokonzerte traditionell vom Orchester eröffnet wurden, ließ Beethoven den Solisten sein Klavierkonzert eröffnen, bevor das Orchester einsetzte - eine Idee, die bereits Wolfgang Amadeus Mozart in seinem Klavierkonzert Nr. 9 angewendet hatte.
Die Sopranistin Iida Antola (Finnland, 1990) führt Franz Schuberts "Totengräbers Heimweh", D. 842; "I Send My Heart Up To Thee" aus Amy Beachs "Three Browning Songs", Op. 44; und "La pintade" aus Maurice Ravels "Histoires naturelles" während der ersten Runde der Voice Edition des Concours musical international de Montréal 2022 (CMIM) auf. Diese Aufführung wurde in der Bourgie Hall des Montrealer Museum der Schönen Künste aufgezeichnet.
Mozarts Oper Cosi fan tutte, basierend auf einem Libretto von Lorenzo da Ponte, ist eine Romantikkomödie, die sich mit der Komplexität der zwischenmenschlichen Beziehungen von Männern und Frauen befasst. Im Einklang mit seiner sinnlichen und leidenschaftlichen Musik stellt Mozart fundamentale Fragen über die Liebe und fügt dem Libretto überraschenden Tiefgang und Ernsthaftigkeit hinzu, die in der Originalfassung nicht zu finden sind. Für die Produktion der Oper des Teatro Real Madrid kreierte Michael Haneke ein modernes Bühnenbild. Der Chor und das Orchester des Teatro bieten eine beeindruckende Interpretation des Meisterwerkes, begleitet von Solisten wie Anett Fritsch, Paola Gardina, Juan Francisco Gatell, Andreas Wolf, Kerstin Avemo und William Shimell.
Kritiker loben sie in den höchsten Tönen, das Publikum liebt sie. Kristine Opolais, die Primadonna und der Star der New York Metropolitan Opera tritt in ihrer Heimat Lettland auf. Gemeinsam mit dem Latvian National Symphony Orchestra gab sie 2017 ein großartiges Konzert in der Nationaloper Lettlands. Das Programm enthält Arien aus den Opern, die Kristine zu einem Weltstar machten. Dazu gehören hauptsächlich Italienische Musikstücke, die den Zuschauer zum Träumen bringen. Genießen Sie die schönsten Arien und Instrumentalstücke aus Opern von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Pietro Mascagni, Camille Saint-Saëns, Arrigo Boito und Alfredo Catalani.
Iván Fischer dirigiert das Budapest Festival Orchestra in einem Konzert, das 2015 in der Béla Bartók National Concert Hall in Budapest, Ungarn, aufgenommen wurde. Das Konzert beginnt mit Prokofjews Ouvertüre über hebräische Themen, Op. 34. Danach tritt Thomas Zehetmair als Soloviolinist in Prokofjews Violinkonzert Nr. 2, Op. 63 auf. Im zweiten Teil des Konzerts erklingen Werke von Strawinsky, darunter Musik für das Ballett "Jeu de cartes" (1937) und die Feuervogel-Suite Nr. 2 (1919). Jeu de cartes ist eines von Strawinskys neoklassischen Werken und besteht aus drei Teilen ('deals'). Die Feuervogel-Suite Nr. 2 basiert auf der Musik des gleichnamigen Balletts, das für die Ballets Russes von Sergej Diaghilew geschrieben und 1910 in Paris uraufgeführt wurde.
Roberto Prosseda (1975) spielt Mozarts 5. Klaviersonate und vier Impromptus, Op. 90 von Franz Schubert. Prosseda bringt das Konzert mit einer Interpretation des technisch anspruchsvollen Ballade No. 4, Op. 52 von Chopin zu einem krönenden Abschluss. Er ist besonders für seine Interpretationen einiger kürzlich entdeckter Werke von Mendelssohn und seine 9-teilige CD-Serie über Klavierwerke des Komponisten bekannt. Seit 2012 gibt der Italiener zudem Lehrkonzerte mit dem klavierspielenden Roboter TeoTronico. Sein Ziel ist es dabei, den Unterschied zwischen der direkten Umsetzung des Roboters und der menschlichen Interpretationskunst zu verdeutlichen.
Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. Diese Folge der Serie stellt die Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach (1685-1750) vor. Musikbeispiele mit dem Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Gottfried von der Goltz. Bachs sechs Brandenburgische Konzerte zählen zu den Favoriten jedes Barock-Fans. Sie sind fester Bestandteil des internationalen Repertoires und spielen auch eine wichtige Rolle in der Musikerziehung. Pianist und Bach-Experte Robert Levin erläutert die Konzerte.
Sir Simon Rattle dirigiert die Berliner Philharmoniker bei der 2016er Ausgabe des Europakonzerts. Diesmal fiel die Wahl auf die wunderschöne Barock-Kirche von Røros, einer norwegischen Bergbaustadt, deren gut erhaltene, pittoreske Altstadt sie zum UNESCO-Weltkulturerbe macht. Die begabte norwegische Geigerin Vilde Frang ist die Starsolistin in Mendelssohns melodischem Violinkonzert Op. 64, welches sie mit Wärme, Eleganz und müheloser Virtuosität spielt.
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Aus der Opéra Royal de Liège in Belgien präsentieren wir Puccinis berühmteste Oper La Bohème, inszeniert von Jean-Louis Pichon. Mit Marc Laho, Isabelle Kabatu, Werner van Mechelen, Philippe Rouillon, Xavier Rouillon, Giovanni Iovino, Patrick Mignon, Roger Joakim. Giacomo Puccinis La Bohème feierte 1896 im Teatro Regio in Italien Premiere. Das Opernlibretto konzentriert sich auf die Beziehung von Rodolfo und Mimi. Als der junge Dichter Rodolfo die Näherin Mimi trifft, verliebt er sich auf den ersten Blick in sie. Doch wird die Flamme der Liebe zwischen ihnen im Angesicht der grausamen Realität von Armut und Krankheit verlöschen? Oder wird die ewige Stärke ihrer jugendlichen Leidenschaft jeder Prüfung standhalten, die das Leben ihnen auferlegt?
Fabio Luisi dirigiert das Dänische Radio-Sinfonieorchester in einer bewegenden Performance zu Ehren des 150. Geburtstages des dänischen Nationalkomponisten, Carl Nielsen. Nebst Nielsens unergründlich ironischer 6. Sinfonie ist auch Rachmaninoffs 4. Klavierkonzert teil des Konzertprogrammes. Die Solistin des Klavierkonzertes ist die französische Pianistin Lise de la Salle. Luisi und de la Salle arbeiteten bereits in der Vergangenheit gemeinsam an diesem außergewöhnlichen Werk und sind dementsprechend ein eingespieltes Team. Die Performance wurde 2017 im DR Koncerthuset in Kopenhagen aufgenommen.
Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigenten besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung spielt Les Dissonances Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert Nr. 4 in D-Dur, K. 218. Grimal, der Geiger, tritt als Solist auf. Mit Ausnahme des ersten Violinkonzerts komponierte Mozart seine anderen vier Violinkonzerte 1775, als er Konzertmeister am Salzburger Hof war. Unter seinen fünf Konzerten ist das Violinkonzert Nr. 4 eines der bekanntesten. Diese Aufführung wurde 2014 in der Cité de la Musique in Frankreich aufgezeichnet.
Fidelio (auch "Leonore, oder Der Triumph der ehelichen Liebe" genannt), Op. 72, ist Ludwig van Beethovens einzige Oper. Diese Opernverfilmung von 2018 aus dem schweizer Theater St. Gallen basiert auf der gefeierten Bühneninszenierung der Oper von Jan Schmidt-Garre. Dirigent Otto Tausk dirigiert das Sinfonieorchester und den Chor des St. Gallen-Theaters, sowie eine Reihe wunderbarer Solisten. Das filmische und musikalische Spektakel spielt sich im bezaubernden Bühnenbild von Nikolaus Webern ab und setzt sich zusammen aus diversen Aufführungen, die diesen Film zu einem einzigartigen visuellen Erlebnis machen.
Unter der Leitung von Sir Simon Rattle spielen die wunderbaren Berliner Philharmoniker Johann Sebastian Bachs großartige Johannes-Passion. Mit den renommierten Solisten Juliane Banse, Michael Chance, Ian Bostridge, Rainer Trost, Thomas Quasthoff und dem berühmten RIAS Kammerchor. Bach komponierte dieses auf dem Johannesevangelium basierende Werk in seinem ersten Jahr als Kantor in Leipzig. Es wurde am Karfreitag 1774 uraufgeführt. Die Höhepunkte von Bachs Johannes-Passion sind der erste Chorus, Jesus' Tod und der Schlusschoral. Die berührenden Solopassagen und die beeindruckenden Chorstellen machen dieses Werk zu einem großen Erlebnis.
Seit 1972 sind die "12 Cellisten der Berliner Philharmoniker" eine herausragende Institution in der internationalen Musikszene. Ob klassische Musik, Jazz, Tango oder Avantgarde, Hörer auf der ganzen Welt sind unweigerlich von der Vielfalt der einzigartigen und berauschenden Klangfarben fasziniert, die diese zwölf Cellisten erschaffen können. Ihre Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor, aus Tiefe und Leichtigkeit, spricht das Publikum aller Altersstufen an. Unter den zeitgenössischen Komponisten, die speziell für "die 12" geschrieben haben, sind Boris Blacher, Jean Françaix, Iannis Xenakis, Arvo Pärt und Tan Dun. Dieser Dokumentarfilm von Enrique Sánchez Lansch porträtiert das Ensemble der 12 Cellisten, seine Geschichte und ihre einzelnen Mitglieder.