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TV Programm für Classica TV am 28.04.2025

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Abbado dirigiert Mahler und Schönberg 14:00

Abbado dirigiert Mahler und Schönberg

Das Programm des Konzerts wird stimmungsvoll mit einem Text von Claudio Abbado zu Schönberg's Pelleas und Melisande eingeleitet. Jede Melodie wird von einer spezifischen Farbe unterstrichen und intensiviert so den Klang der Musik. Insgesamt sind Abbados Mahler-Interpretationen bekannt für ihr unvergleichliches Ausmaß an Sensibilität und Raffinesse. Gemeinsam mit dem weltbesten Jugendorchester - dem Gustav Mahler Jugendorchester (GMJO) - interpretiert Claudio Abbado 2006 im Wiener Musikverein Gustav Mahlers 4. Sinfonie und Arnold Schönbergs Pelleas und Melisande, Op.5.

Danach

Ravel - Boléro 15:45

Ravel - Boléro

Der französische Dirigent Adrien Perruchon leitet das Flanders Symphony Orchestra in einer Darbietung von Maurice Ravels berühmtem Boléro. Der Boléro gehört zu den weltweit bekanntesten klassischen Musikstücken. Er wurde von der russischen Tänzerin Ida Rubinstein in Auftrag gegeben, die den Komponisten bat, Ballettmusik mit spanischem Charakter zu schaffen. Das 1928 geschriebene Werk ist inspiriert vom Bolero, einem spanischen Tanz im 3/4-Takt, der im 18. Jahrhundert entstand. Das Stück zeichnet sich durch einen markanten, gleichbleibenden Rhythmus aus, der auf der kleinen Trommel gespielt wird und das gesamte Werk hindurch anhält. Diese Aufführung wurde am 1. März 2017 im Concertgebouw Brugge in Belgien aufgezeichnet.

Les Saltimbanques 16:02

Les Saltimbanques

2021 brachte Kader Belarbi, Choreograf und Tanzdirektor des Théâtre du Capitole de Toulouse, sein Ballett "Les Saltimbanques" von 1998 zurück auf die Bühne. Inspiriert von Pablo Picassos Gemälde "Famille de Saltimbanques" (Familie der Saltimbanques, 1905) und dem fünften der "Duio Elegies" (1922) des deutschen Dichters Rainer Maria Rilke, animiert Belarbi die Akrobatengesellschaft von Picassos Leinwand und bringt Zirkus und Tanz zusammen. Die Tänzer des Ballet du Capitole erwecken die farbenfrohen Akrobaten, Clowns, Seiltänzer und Ballerinas zum Leben, begleitet von der Musik des Akkordeonisten Sergio Tomassi. Diese Aufführung wurde 2021 in der Halle aux Grains in Toulouse, Frankreich, aufgenommen.

Arien, Soli und Duette von J. S. Bach 18:14

Arien, Soli und Duette von J. S. Bach

Der Bariton Matthias Goerne schloss sich mit dem Violinisten Vilde Frang, dem Cellisten Nicolas Altstaedt, dem Flötisten Stathis Karapanos und der Cembalistin Michaela Hasselt zusammen, um ein Programm zu präsentieren, das sich der Musik von J. S. Bach widmet. Sie sangen Bariton-Arien aus den schönsten Kantaten, aber auch Solostücke und Duette. Auf dem Programm stehen: Sonate Nr. 3 in C-Dur für ein Geigensolo, BWV 1005; 'Hier, in meines Vaters Stätte', BWV 32; 'Die Welt mit allen Königreichen', BWV 59; Suite Nr. 5 in C-Moll für ein Cellosolo, BWV 1011; 'Wenn Trost und Hülf ermangeln muß', BWV 117; 'Ja, ja, ich halte Jesum fest', BWV 157; Invention Nr. 7 in E-Moll, BWV 778; Invention in A-Dur, BWV 783; und 'Welt ade, ich bin dein müde', BWV 158. Dieses Konzert wurde in der Marienkirche in Wittenberg aufgenommen.

Michail Pletnjow dirigiert Rimski-Korsakow 19:13

Michail Pletnjow dirigiert Rimski-Korsakow

Der russische Dirigent und Pianist Mikhail Pletnev leitet das Russische Nationalorchester in einem Konzertprogtamm, das ganz der Musik von Rimsky-Korsakov gewidmet ist. Auf dem Programm stehen die Suite für Orchester nach der Oper 'Das Märchen von der unsichtbaren Stadt Kitezh und dem Mädchen Fevroniya' und Musikalische Bilder für Orchester aus der Oper 'Das Märchen vom Zaren Saltan'. Zum letzten Werk gehört auch der berühmte Hummelflug. Aufgenommen im Tschaikowsky-Konzertsaal der Russischen Philharmonischen Gesellschaft im Jahr 2017. Regie: Elena Schnaptchits.

The Pianists Keys 20:00

The Pianists Keys

This documentary by Christoph Keller follows various participants and teachers participating in the International Summer Piano Academy.

Halbfinale II - Liszt Wettbewerb 2017 20:41

Halbfinale II - Liszt Wettbewerb 2017

Leon Bernsdorf (1992, Deutschland) interpretiert Epithalam zu Eduard Reményis Vermählungsfeier (S129) und Grand Duo concertant sur la Romance de 'Le Marin' (S128) im Halbfinale (Kammermusik) des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.

Donizetti - Lucia di Lammermoor 21:00

Donizetti - Lucia di Lammermoor

Die italienische Dirigentin Speranza Scappucci leitet die Philharmonia Zürich und den Chor des Opernhauses Zürich bei einer Aufführung von Gaetano Donizettis tragischer Oper "Lucia di Lammermoor" (1835). Das Libretto wurde von Salvatore Cammarano nach dem Roman "Die Braut von Lammermoor" von Sir Walter Scott geschrieben. Das Werk spielt im Schottland des 17. Jahrhunderts und erzählt die Geschichte von Lucia, die sich in Edgardo, den Erzfeind ihrer Familie, verliebt. Sie wird jedoch von ihrem Bruder Enrico gezwungen, einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebt, was die junge Frau in den Wahnsinn treibt. Die Oper enthält Lucias berühmte "verrückte Szene" mit der technisch anspruchsvollen Arie "Il dolce suono" gesungen wird. Die Koloratursopranistin Irina Lungu singt hier die Titelrolle und zeigt ihre stimmliche Kompetenz. Im Original von Donizetti wird Lucias Wahnsinnsszene von einer Glasharmonika begleitet, was der Szene eine übernatürliche, gespenstische Atmosphäre verleiht. Zu den Solisten gehören Massimo Cavalletti (Enrico Ashton), Piotr Beczała (Edgardo di Ravenswood), Andrew Owens (Lord Arturo Bucklaw), Oleg Tsibulko (Raimondo Bidebent), Roswitha Christina Müller (Alisa) und Iain Milne (Normanno). Diese Aufführung wurde 2021 im Opernhaus Zürich aufgenommen.

Chopin - Ballade Nr. 1, Op. 23 23:16

Chopin - Ballade Nr. 1, Op. 23

Roberto Giordano interpretiert Chopins Ballade Nr. 1, Op. 23. Erste Entwürfe des Werkes sind bereits von 1831 während des achtmonatigen Aufenthaltes des Komponisten in Wien zu finden. Diese erste Ballade wurde jedoch erst 1835 vollendet, als Frédéric Chopin bereits wieder in Paris lebte. Ein Großteil der Ballade setzt sich aus zwei Hauptmelodien zusammen, die in verschiedenen Tonlagen wiederholt werden, nachdem das Presto con fuoco von einem donnernden Ton eingeläutet wurde. Das Stück endet schließlich mit einer feurigen Doppeltonleiter, die die Tasten nur so herunterrast. Es gewann 2002 deutlich an Popularität, nachdem es Teil in einer Interpretation von Janusz Olejniczak des Soundtracks von Roman Polanskis "Der Pianist" wurde.

Villa-Lobos - 15. Streichquartett 23:28

Villa-Lobos - 15. Streichquartett

Das Quarteto Radamés Gnattali spielt Heitor Villa-Lobos' 15. Streichquartett. Das Quartett, bestehend aus Carla Rincón (Violine), Francisco Roa (Violine), Fernando Thebaldi (Viola) und Hugo Pilger (Cello), wurde 2006 gegründet und ist auf brasilianische Musik und pädagogische Aktivitäten spezialisiert. Ihre Aufnahme des kompletten Satzes der Villa-Lobos-Streichquartette wurde ein großer Erfolg und erhielt großes Lob von der internationalen Musikpresse. Abgesehen von den Bachianas Brasileiros ist Heitor Villa-Lobos außerhalb Lateinamerikas wenig bekannt. Nicht nur als Komponist, sondern auch als hoch angesehener Dirigent und Pädagoge in seiner Heimat Brasilien hat Villa-Lobos neben Opern, Sinfonien, Konzerten, Klavier- und Chormusik auch 17 Streichquartette komponiert. Dieses Konzert wurde augenommen im Palácio do Catete, Rio de Janiero, Brasilien.

Europakonzert 2007 - Berlin 01:56

Europakonzert 2007 - Berlin

Das Europakonzert fand 2007 anlässlich des 125. Jubiliäums in der Heimat der Berliner Philharmoniker, der Hauptstadt Deutschlands statt. Unter dem Motto "Das Jahr 1882" interpretiert das gefeierte Orchester unter der Leitung von Dirigent Sir Simon Rattle Brahms' "Konzert für Violine, Cello und Orchester", sowie dessen 4. Sinfonie und Wagners "Prelüde des Ersten Aktes" aus Parsifal. Letzteres war 1913 unter der Leitung von Dirigent Alfred Hertz Teil der ersten professionellen Tonaufnahme des Orchesters. Die Solisten der Performance, Lisa Batiashvili (Violine) und Truls Mørk (Cello) sind gleichermaßen junge und gefeierte Virtuosen, die heute regelmäßig in Begleitung der besten Orchester Weltweit auftreten. Das "Kraftwerk und Kabelwerk Oberspree" diente für dieses Konzert als ungewöhnlicher Konzertsaal des Orchesters. Es gilt als eines der beeindruckendsten historischen Gebäude des 19. Jahrhunderts in Berlin und seine beeindruckende Atmosphäre erschafft in Kombination mit den Klängen von Brahms und Wagner eine Gefühl der totalen musikalischen Hingabe.

Meisterwerke entdecken - Konzert für Orchester 03:40

Meisterwerke entdecken - Konzert für Orchester

Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In der heutigen Dokumentation geht es um Bela Bartoks 'Konzert für Orchester'. Dieses Stück gehört zu den am häufigsten aufgeführten Werken des 20. Jahrhunderts. Pierre Boulez erläutert, wie er diese Komposition mit den Berliner Philharmonikern interpretierte. Außerdem beschreibt er seine Faszination vor dem Hintergrund von Bartoks Biografie.

Tschaikowski - Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13 04:08

Tschaikowski - Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13

Conrad van Alphen leitet die Sinfonia Rotterdam bei der Aufführung von Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13 ("Wintertagträume"). Nachdem er eine Reihe kürzerer Orchesterwerke komponiert hatte, begann Tschaikowsky im März 1866 mit einem ehrgeizigeren Projekt: seiner ersten Symphonie. Da sie noch nicht fertig war, zeigte der junge Komponist die unvollständige Partitur im Sommer desselben Jahres seinen ehemaligen Lehrern Anton Rubinstein und Nikolai Zaremba, die die Arbeit des Komponisten stark kritisierten. Nach erheblichen Änderungen wurde die gesamte Sinfonie 1868 uraufgeführt. Noch immer nicht zufrieden mit dem Ergebnis, nahm Tschaikowsky 1874 einige weitere Überarbeitungen vor. Der Komponist betitelte die Sinfonie nicht nur mit "Wintertagträume", sondern gab auch den ersten beiden Sätzen beschreibende Titel. Diese Aufführung wurde im September 2022 im Konzerthaus De Doelen im niederländischen Rotterdam aufgenommen.

Bach - Cantata "Ich habe genug", BWV 82 04:56

Bach - Cantata "Ich habe genug", BWV 82

Der Film Jaroussky singt Bach & Telemann ist das Portrait eines ganz besonderen Sängers - und das zweier außergewöhnlicher Komponisten. Wenn Philippe Jaroussky mit seiner Engelsstimme, die fast zeitlos scheint und nicht in einen Epoche oder ein Jahrzehnt gehört, Stücke von Telemann und Bach singt, wird klar, dass ihre Musik über die Jahrhunderte nichts von ihrer puren emotionale Kraft und Reinheit verloren hat. Der Film beinhaltet die Aufführungen von Telemanns Jesus liegt in den letzten Zügen und die Symphonie aus der Brockes-Passion sowie Der am Ölberg zagende Jesus und Bachs Symphonie aus Ich hatte viel Bekümmernis und Ich habe genug.