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TV Programm für Classica TV am 21.11.2025

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Bruckner - 4. Sinfonie 10:02

Bruckner - 4. Sinfonie

Anton Bruckners (1824-1896) monumentale Sinfonien un die faszinierende Szenerie des St Florian Klosters kreieren gemeinsam ein echtes Spektakel für Augen und Ohren - besonders in dieser filmischen Inszenierung des brillanten Regisseurs Brian Large von 2012. Franz Welser-Möst dirigiert das Cleveland Orchestra in einer Performance der ersten Version Anton Bruckners (1824-1896) 4. Sinfonie, die der Komponist selbst als die "Romantische" bezeichnete. Das Cleveland Orchestra, häufig als das europäischste der amerikanischen Musikensembles bezeichnet, setzt seit einigen Jahren Mithilfe von Welser-Mösts Expertise im Bereich Bruckner neue Maßstäbe.

Danach

Streichquartett Nr. 7 & 13 und Große Fuge 11:18

Streichquartett Nr. 7 & 13 und Große Fuge

Das renommierte französische Streichquartett Quatuor Ébène feierte den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven (1770-1827) mit einem bemerkenswerten Projekt: der Aufnahme aller sechzehn Streichquartette des großen Komponisten. Fünf Jahre lang vertieften sich die Geiger Pierre Colombet und Gabriel Le Magadure, die Bratschistin Marie Chilemme und der Cellist Raphaël Merlin in Beethovens 650 Seiten Noten. Ihre Bemühungen gipfelten in der Aufführung des gesamten Streichquartettrepertoires des Komponisten, das drei Jahrzehnte Beethovens musikalisches Schaffen abdeckt, während sechs beeindruckenden Konzerten in der Philharmonie de Paris im Herbst 2020. Quatuor Ébène erkundete alle Facetten von Beethovens Streichquartettrepertoire: von die jugendlichen Streichquartette Opus 18 bis hin zu den Quartetten Razumovsky, Harp und Serioso (Opus 59, 74 und 95) aus seiner mittleren Schaffensperiode und schließlich die Tiefe seiner späten Quartette (Opus 127 bis 135). In diesem Programm spielt das Quatuor Ébène Beethovens Streichquartett Nr. 7 in F-Dur, Op. 59, Nr. 1 "Rasumovsky"; Streichquartett Nr. 13 in B-Dur, Op. 130; und die monumentale Große Fuge, Op. 133. Diese Konzertaufführung wurde am 12. Oktober 2020 in der Philharmonie de Paris aufgezeichnet.

Summertime at the Domaine Forget 12:55

Summertime at the Domaine Forget

Der Dokumentarfilm 'Summertime at the Domaine Forget' bietet Einblick in ein Kleinod von internationalem Rang: Das Domaine Forget Festival in Saint-Irénée, Québec. Das Domaine Forget ist eine der bedeutendsten Musik-Akademien Kanadas und beherbergt einmal im Jahr dieses Musik- und Tanzfestival. Jeden Sommer nehmen 500 Musikstudenten aus der ganzen Welt an einem intensiven Kursprogramm teil: Meisterkurse, Einzelunterricht, Kammermusik-Sessions, Vorlesungen und Workshops.

Franck - Sonate für Violine und Klavier 13:10

Franck - Sonate für Violine und Klavier

Anlässlich ihres 80. Geburtstags widmet sich die argentinische Pianistin Martha Argerich dem Repertoire für Klavier und Violine in diesem wunderbaren Konzert, das im Château de Chantilly, Frankreich, aufgezeichnet wurde. Die "Grande Dame" des Klavierspiels wird von verschiedenen renommierten Künstlern begleitet. Im Rahmen dieses Konzerts spielen Argerich und der Geiger Maxim Vengerov César Francks Sonate für Violine und Klavier in A-Dur. Diese Aufführung wurde am 12. Juni 2021 aufgenommen.

Smetana - Vltava (Die Moldau) aus Má vlast 13:38

Smetana - Vltava (Die Moldau) aus Má vlast

Waldbühne 2016: Die georgische Geigerin Lisa Batiashvili und der Québecer Dirigent Yannick Nézet-Séguin führen mit den Berliner Philharmonikern ein wunderbares Konzert auf. Zusammen zeigen sie ein durchweg tschechisches Programm! Deutschland, Österreich und Italien kommen einem in den Sinn, wenn man an große, klassische Komponisten denkt, aber auch die tschechische Republik hat herausragende Komponisten und wunderbare klassische Musik hervorgebracht. Zum Beispiel Dvorák, Bedřich Smetana, Leoš Janáček und Bohuslav Martinů. Das Konzert beginnt mit Smetanas berühmter Moldau aus Má vlast. Lisa Batiashvili spielt Dvoráks Violinkonzert in a-Moll, den Hauptteil des Abends bildet Dvoráks 6. Sinfonie.

Classica Spotlight 13:51

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Glass - A Descent into the Maelström 14:03

Glass - A Descent into the Maelström

"Ein Abstieg in den Mahlstrom" (1841) ist eine Kurzgeschichte des amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe, die die Geschichte von zwei Fischern erzählt, die sich in den tosenden Strudeln zwischen den bergigen Inseln von Lofoten, innerhalb des arktischen Kreises von Nordnorwegen, befinden. Ein tückischer Wirbel zieht ihr Boot in die Tiefe und nur einer von ihnen überlebt. Basierend auf dieser Geschichte komponierte der amerikanische Komponist Philipp Glass ein Chorwerk für das Australian Dance Theatre, das nur einmal beim Adelaide Festival of Arts im Jahr 1986 aufgeführt wurde. Beacon Isle Films nahm ein Arrangement von Glass' Werk für Sinfonieorchester auf, das vom Arctic Philharmonic Orchestra und Chor unter der Leitung von Tim Weiss aufgeführt wurde. Die Sopranistin Berit Norbakken Solset ist die Solistin in dieser Aufführung. Das Arctic Philharmonic Orchestra ist die jüngste und nördlichste professionelle Orchesterinstitution der Welt und präsentiert jedes Jahr rund 150 Aufführungen und Konzerte. Diese Aufnahme aus dem Jahr 2019 fand in der Umgebung statt, die Poes Geschichte inspirierte: die spektakuläre Landschaft von Lofoten, Norwegen.

Nino Rota - I due timidi 15:33

Nino Rota - I due timidi

Die Ausgabe des Reate Festivals im italienischen Rieti von 2017 zeigte zwei kurze Opern von Nino Rota. Bekannt für seine lebenslangen Beziehungen zu ikonenhaften Regisseuren wie Federico Fellini, Francis Ford Coppola und Luchino Visconti (um nur einige Wenige zu nennen), war Rota selbst ein musikalisches Wunderkind, das in jungen Jahren bereits sowohl kirchliche Musik, als auch Opern komponierte. Ausgestattet mit einem Bedürfnis nach Freiheit, außerordentlicher Kreativität und großartiger Vorstellungskraft, die es ihm erlaubten, einem ganz eigenen Stil nachzugehen, gelang es Rota, Operntraditionen von Rossini, Puccini und Verdi mit zeitgenössischen Musikelementen zu kombinieren, die seine Werke von denen anderer Komponisten seiner Zeit abhoben. I due timidi wurde erstmals 1950 von Mailands RAI ausgestrahlt und 1952 in London aufgeführt. Die Handlung, basierend auf der Arbeit von Schriftsteller Suso Cecchi D'Amico, ist eine Komödie der Fehlschläge. Das Stück ist dank der Geschwindigkeit der Musik und dem Können der jungen Sänger und Schauspieler trotz Ausbleib eines Happy Endings sehr amüsant. "Die Geschwindigkeit der Erzählung ist in ständigem Wechsel: fieberhafte Rhythmen gehen abrupt in voluminöse Deklamatorik à la Puccini über, deren Interludien an Jazz und Buffo-Stil erinnern. Trotz der Reichhaltigkeit und Heterogenität des musikalischen Materials gelingt es den Sängern zu jedem Zeitpunkt gesanglich Balance zu wahren und großartige Schauspielkunst zu demonstrieren... Dirigent Gabriele Bonolis und sein Orchester wurden noch vor Ende der Vorstellung mit Applaus für eine energiegeladene, frische und brillante Performance belohnt." Diese Aufnahme entstand bei einer Performance des Reate Festival Orchesters.

Cleveland Orchestra - Hundertjahrfeier 16:38

Cleveland Orchestra - Hundertjahrfeier

Im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des hundertjährigen Jubiläums des Cleveland Orchestra dirigiert Musikdirektor Franz Welser-Möst das Ensemble und den Star-Solisten Lang Lang in einem Programm um ein Jahrhundert Wiener Musiktraditionen. Der chinesische Pianist, der erstmals im Jahr 2000 mit dem Cleveland Orchestra auf der Bühne des Blossom Music Centers stand, interpretiert hier Mozarts 24. Klavierkonzert. Teil des Konzertprogrammes sind außerdem die Wiener Blut Waltzer, Opus 354 von Johann Strauss, Jr., die "Fantasie" aus R. Strauss' "Die Frau ohne Schatten" und Ravels La Valse. Aufgenommen 2018 in der Severance Hall in Cleveland, Ohio.

Bellini/Liszt - Réminiscences de Norma S.394 17:58

Bellini/Liszt - Réminiscences de Norma S.394

Minsoo Hong (1993, Südkorea) interpretiert Liszts Sposalizio aus Années de Pèlerinage (Pilgerjahre): Deuxième Année (S161/1) und Bellini/Liszts Réminiscences de Norma (S394) im Solofinale des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.

Chopin - Klavierkonzert Nr. 2, Op. 21 18:15

Chopin - Klavierkonzert Nr. 2, Op. 21

Antoni Wit dirigiert die Warschauer Philharmoniker in einer Konzertperformance von Frédéric Chopins Klavierkonzert Nr. 2, Op. 21. Der Solist ist Evgeny Kissin. Dieses Konzert war Teil der Feierlichkeiten anlässlich des 200. Geburtstag von Chopin im Jahr 2010. Chopin komponierte sein Klavierkonzert Nr. 2 tatsächlich ein Jahr vor dem Klavierkonzert Nr. 1 und vollendete beide Werke im Alter von 20 Jahren, bevor er sein Heimatland Polen in Richtung Paris verließ.

Europakonzert 2011 - Madrid 18:49

Europakonzert 2011 - Madrid

Seit bereits über 20 Jahren feiern die Berliner Philharmoniker jährlich ihre Gründung von 1882 mit einem Konzert in einem der wichtigsten europäischen Konzertsäle. 2011 fand das Europakonzert dementsprechend im wunderschönen Teatro Real in der spanischen Hauptstadt Madrid statt. Unter der Leitung von Sir Simon Rattle interpretieren dort die Berliner Philharmoniker Joaquín Rodrigos beliebtes "Concierto de Aranjuez" und Emmanuel Chabriers extravagantes "España", sowie Sergej Rachmaninoffs dramatische 2. Sinfonie. Für das erste Stück des Konzertes vereint das Orchester seine musikalischen Kräfte mit denen des berühmten Flamenco-Gitarristen Cañizares, dess Virtuosität und Einfühlvermögen in diesem facettenreichen Werk perfekt zur Geltung kommen. Dank seiner Technik, seines Harmoniebewusstseins, seiner Kraft und seines Einfühlvermögens hat sich der Solist längst einen Platz in den Reihen der wichtigsten Flamenco-Künstler der Jahrhundertwende gesichert. Seine Expertise ist es, mit puristischer Herangehensweise musikalisch Emotionen zu vermitteln - und das beweist auch dieses großartige Konzert.

Liszt Competition 2017 - Halbfinale 20:26

Liszt Competition 2017 - Halbfinale

Jan Hugo interpretiert Bellini/Liszts Réminiscences des Puritains (S390) und 'Les jeux d'eau à la Villa d'Este' und 'Sursum corda' aus Années de Pèlerinage: Troisième Année (S163) im Rahmen des Halbfinales des Internationalen Liszt Klavierwettbewerbes 2017 im TivoliVredenburg, Utrecht.

Händel - Il trionfo del Tempo e del Disinganno 21:00

Händel - Il trionfo del Tempo e del Disinganno

Emmanuelle Haïm dirigiert Le Concert d'Astrée bei einer Darbietung von G. F. Händels zweisätzigem Oratorium "Il Trionfo del Tempo e del Disinganno" ("The Triumph of Time and Truth"). Das Stück mit einem Libretto von Benedetto Pamphili wurde 1707 in Rom uraufgeführt. Regisseur Krzysztof Warlikowski hat sich Händels erstem Oratorium, das der Komponist im Alter von nur 22 Jahren schrieb, mit einer tiefgehenden, liebevollen Inszenierung gewidmet. In diesem Oratorium versuchen die Figuren Time und Disillusion, Beauty davon zu überzeugen, Pleasure zugunsten weniger flüchtiger Freuden zu verlassen. Sabine Devieilhe ist eindeutig der Star der Aufführung und beeindruckt mit Technik, Stimmumfang und Timbre. Ihr Duell und ihre Harmonie mit Franco Fagioli sind umwerfend. Weitere Solisten sind Michael Spyres und Sara Mingardo. Aufgezeichnet 2016 beim Festival d'Aix-en-Provence.

Mozart - Sinfonie Nr. 34, K. 338 23:18

Mozart - Sinfonie Nr. 34, K. 338

Maestro Iván Fischer dirigiert das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino in einem fesselnden Konzertprogramm mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Antonín Dvořák. Eröffnet wird das Programm mit Mozarts Sinfonie Nr. 34 in C-Dur, KV 338. Diese Sinfonie, die im Sommer 1780 komponiert wurde, war die letzte, die Mozart in Salzburg als Hofmusiker schrieb. Die Sinfonie besteht aus drei Sätzen. Die beiden äußeren Sätze sind energiegeladen und enthalten Fanfaren und mitreißende Themen; der zweite Satz hingegen ist ruhig und ausschließlich für Streicher geschrieben. Das nächste Werk im Programm ist Dvořáks Sinfonie Nr. 7 in d-Moll, Op. 70, die im März 1885 vollendet wurde. Die Uraufführung fand einen Monat später in London statt und wurde vom Komponisten selbst dirigiert. Wie viele andere Werke aus dieser Zeit ist die Sinfonie in einem dramatischeren und dunkleren Stil geschrieben, was im Kontrast zu den meisten anderen Werken des Komponisten steht. Diese Aufführung wurde am 29. Januar 2021 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Italien, aufgezeichnet.

Tschaikowsky - Lenskis Arie aus Eugen Onegin 23:40

Tschaikowsky - Lenskis Arie aus Eugen Onegin

Auf Wunsch der argentinischen Pianistin Martha Argerich nahmen mehrere Stars der klassischen Musik an diesem Benefizkonzert zugunsten des Erasmus-Fonds für Intensivmedizinische Forschung teil. Das Konzert wurde am 21. Oktober 2023 im Königlichen Konservatorium von Brüssel, Belgien, aufgenommen. Es ist eine Hommage an den renommierten Cellisten Aleksandr Khramouchin (1979), der am 13. Mai 2023 plötzlich verstarb. Bei diesem Konzert interpretieren der Trompeter Sergei Nakariakov und die Pianistin Maria Meerovitch Lenskis Arie aus der Oper Eugen Onegin von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky.

Europakonzert 1994 - Meiningen 02:21

Europakonzert 1994 - Meiningen

Beim Europakonzert 1994 brillierten die Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim und Claudio Abbado in Meiningen: mit Ludwig van Beethovens 5. Klavierkonzert und Johannes Brahms 2. Sinfonie. Beethoven vollendete sein letztes Klavierkonzert 1811 in Wien. Es ist im englischen Sprachraum unter dem Beinamen "Emperor Concerto" bekannt und ein Lieblingsstück von Starpianisten wie Daniel Barenboim. Brahms 2. Sinfonie stammt aus dem Jahr 1877 und wird wegen ihres heiteren und lieblichen Charakters oft mit Beethovens 6. Sinfonie verglichen.

Modena - Stadt von Belcanto 03:48

Modena - Stadt von Belcanto

This documentary by Mark Perna shows the training and professional growth actions for opera singers, the promotion and enhancement of the cultural offer of the city and province of Modena and the maintenance and development of the Modenese musical tradition in the field of opera.

Sibelius - 7. Sinfonie, Op. 105 04:13

Sibelius - 7. Sinfonie, Op. 105

2013 wurde der finnische Dirigent Hannu Linto zum leitenden Dirigenten des finnischen Radio Sinfonieorchester ernannt. Lintu studierte einst Klavier und Cello an der Sibelius-Akademie und dem Turku-Konservatorium im Südosten Schwedens. Er nahm sich an der Sibelius-Akademie auch erstmals des Dirigierens an. Die zahlreichen Konzerte, in denen er 2012 das finnische Radio Sinfonieorchester leitete, qualifizierten ihn eindeutig als direkten Nachfolger Sakri Oramos, dessen Vertrag 2012, nach einigen Jahren als Dirigent und Konzertmeister, endete. Das Orchester hat sich auf Interpretationen finnischer Musik spezialisiert, doch es spielt auch gelegentlich Meisterwerke von Gustav Mahler und Béla Bartók. Der finnische Komponist Jean Sibelius zählt zu den Favoriten des Orchesters und auch des Dirigenten selbst. Gemeinsam mit Yle, der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt Finnlands, produzierte das Orchester 2015 eine Konzertserie bestehend aus den sieben Sinfonien des Komponisten. Nach einer kurzen Einleitung in die Thematik, um die sich das Stück dreht interpretiert das Orchester die gesamte Sinfonie. Sibelius' Siebte ist in vielerlei Hinsicht seine Beste. Da ihre einzelnen Passagen geradezu fließend ineinander übergehen, kann diese Sinfonie ganz eindeutig als in sich geschlossenes Werk gesehen werden. Trotzdem dominiert auch diese nicht Sibelius' Gesamtwerk: seinem Geigenkonzert und dem sinfonischem Gedicht 'Finlandia' sein internationales Ansehen zu verdanken.