23:46
Anlässlich ihres 80. Geburtstags widmet sich die argentinische Pianistin Martha Argerich dem Repertoire für Klavier und Violine in diesem wunderbaren Konzert, das im Château de Chantilly, Frankreich, aufgezeichnet wurde. Die "Grande Dame" des Klavierspiels wird von verschiedenen renommierten Künstlern begleitet, unter anderem die Pianisten Evgeny Kissin, Theodosia Ntokou und Cristina Marton-Argerich sowie der Geiger Maxim Vengerov. Das Programm umfasst Dmitri Schostakowitschs Concertino für zwei Klaviere Op. 94; Frédéric Chopins Impromptu Nr. 3 Op. 51, Polonaise Nr. 6 Op. 53 "Heroisch" und Walzer Nr. 6 Op. 64 Nr. 1; Camille Saint-Saëns' Polonaise für zwei Klaviere Op. 77; César Francks Sonate für Violine und Klavier in A-Dur; und Fritz Kreislers Liebesleid und Schön Rosmarin. Diese Aufführung wurde am 12. Juni 2021 aufgenommen.
02:07
Der in Russland geborene Dirigent Semjon Bytschkow leitet das Sinfonieorchester Köln in einer Aufführung von Gustav Mahlers "Das Lied von der Erde" (1908). Die Mezzosopranistin Waltraud Meier und der Tenor Torsten Kerl sind die Solisten in der Aufnahme aus der Kölner Philharmonie aus dem Jahre 2001. "Das Lied von der Erde" ist ein sinfonischer Liederzyklus für zwei Stimmen und ein großes Orchester. Der Zyklus besteht aus sechs Sätzen, die jeweils zwischen den zwei Solisten wechseln. Die Sätze sind Vertonungen alter chinesischer Gedichte, wie sie Hans Bethge (1876-1946) für "Die chinesische Flöte" nachgedichtet hatte. Der Komponist war fasziniert von der Vision irdischer Schönheit und Vergänglichkeit, die in diesen Gedichten zum Ausdruck kam.
03:18
Im Jahr 2006 gingen der lettisch-deutsche Violinist Gidon Kremer und die weltberühmte argentinische Pianistin Martha Argerich gemeinsam auf eine exklusive Konzerttournee mit einem Programm rund um musikalische Duette von Bartók und Schumann. Das finale Konzert ihrer Tournee in der Berliner Philharmonie ist dank eines selten gesehen Soloauftritt von Martha Argerich eine wahrlich besondere Konzertaufnahme, zusätzlich abgerundet mit einem persönlichen und bewegenden Kommentar von Gidon Kremer. Teil des Programmes sind Schumanns Violinsonate Nr. 1, Op. 10, Violinsonate Nr. 2, Op. 121; Kinderszenen, Op. 15; Bartók: Violinsonate Nr. 1 Sz 75; Violinsonate Nr. 2 Sz 76.
04:13
Der Schweizer Dirigent Philippe Jordan und das Orchestre de l'Opéra national de Paris nahmen den kompletten Zyklus der Sinfonien von Ludwig van Beethoven in den Jahren 2014-2015 auf. In dieser Aufführung dirigiert Jordan Beethovens Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, Op. 67. Beethoven komponierte die Sinfonie Nr. 5 zwischen 1804 und 1808 und vollendete das Werk fast zur gleichen Zeit wie seine Sinfonie Nr. 6, 'Pastorale'. Beide Sinfonien wurden als Teil eines reinen Beethoven-Programms bei demselben Konzert am 22. Dezember 1808 uraufgeführt. Die Sinfonie Nr. 5 ist zu einer der bekanntesten Kompositionen in der klassischen Musik geworden. Sie beginnt mit dem berühmten vier Noten-Motiv, das oft als musikalische Manifestation von 'Schicksal, das anklopft' interpretiert wird. Diese rhythmische Figur kehrt in verschiedenen Formen in den anderen drei Sätzen der Sinfonie zurück. Diese Aufführung wurde 2014 in der Opéra Bastille in Paris, Frankreich, aufgenommen.
04:55
Sopranistin Sara Gouzy (Frankreich, 1991) und Pianist Seri Dan (Südkorea, 1992) präsentieren 'Chevaux de bois' aus Claude Debussys 'Ariettes oubliées', L. 63; Franz Schuberts 'An den Mond', Op. 57, No. 3, D. 193; 'Le collier' aus Olivier Messiaens 'Poèmes pour Mi'; 'Margaritki' (Daisies) aus Sergei Rachmaninoffs 'Six Romances', Op. 38; 'Quelle aventure!' und 'La reine de coeur' aus Francis Poulencs 'La courte paille'; Bart Vismans 'Vermeer's gold'; und 'Wie Lange schon war immer mein Verlangen' sowie 'Ich hab' in Penna einen Liebsten wohnen' aus Hugo Wolfs Italienischem Liederbuch zum Halbfinale der Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 - Lied-Duett. Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.