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TV Programm für Classica TV am 03.07.2024

Jetzt

Brahms - 3. Sinfonie, Op. 90 04:45

Brahms - 3. Sinfonie, Op. 90

Franz Welser-Möst dirigiert das Cleveland Orchestra in einer Performance von Brahms' 3. Sinfonie. Die vorletzte Sinfonie des Komponisten gilt als echter Klassiker der Spätromanrik und bietet eine Balance zwischen der charmant leichtherzigen 2. und der schweren 4. Sinfonie Johannes Brahms'. Obwohl die Sinfonie merhmals in überwältigenden Streich- und Saiteninstrument-Fluten gipfelt, endet sie überraschend ruhig und lässt den Zuhörer eher reflektierend als jubilierend zurück. Die Performance wurde 2014 im Wiener Musikverein aufgenommen.

Danach

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Deepa Johnny 05:18

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Deepa Johnny

Die Mezzosopranistin Deepa Johnny (Kanada/Oman, 1998) singt im Halbfinale der Arien-Abteilung der Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Seguidilla" aus der Oper "Carmen" von Georges Bizet, "Asie" aus dem Liederzyklus "Shéhérazade" von Maurice Ravel und "Tanti affetti in tal momento" aus Gioachino Rossinis Oper "La donna del lago". Begleitet wird sie vom Montrealer Symphonieorchester unter der Leitung von Jacques Lacombe. Diese Aufführung wurde im Montreal Symphony House aufgenommen.

Chopin - Ballade Nr. 4, op. 52 05:39

Chopin - Ballade Nr. 4, op. 52

Roberto Prosseda (1975) spielt Mozarts 5. Klaviersonate und vier Impromptus, Op. 90 von Franz Schubert. Prosseda bringt das Konzert mit einer Interpretation des technisch anspruchsvollen Ballade No. 4, Op. 52 von Chopin zu einem krönenden Abschluss. Er ist besonders für seine Interpretationen einiger kürzlich entdeckter Werke von Mendelssohn und seine 9-teilige CD-Serie über Klavierwerke des Komponisten bekannt. Seit 2012 gibt der Italiener zudem Lehrkonzerte mit dem klavierspielenden Roboter TeoTronico. Sein Ziel ist es dabei, den Unterschied zwischen der direkten Umsetzung des Roboters und der menschlichen Interpretationskunst zu verdeutlichen.

Mahler - Rückert-Lieder 06:00

Mahler - Rückert-Lieder

Die walisische Sopranistin Margaret Price singt Gustav Mahlers Rückert-Lieder. Begleitet wird sie vom Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele unter Leitung von Wolfgang Gönnenwein. Mahlers Rückert-Lieder sind eine Sammlung von fünf Werken, die auf Gedichten von Friedrich Rückert (1788-1866) basieren. Die ersten vier Lieder wurden im Sommer 1901 sowohl als Klavier- als auch als Orchesterversion vollendet. Ein fünftes Lied, "Liebst du um Schönheit", wurde nie vom Komponisten selbst orchestriert. Mahler schrieb dieses Liebeslied für seine Braut Alma Schindler. Diese Aufführung wurde 1988 bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen aufgenommen.

Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 2 06:24

Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 2

J. S. Bachs Reihe der sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist verfasste die Reihe in den Jahren 1711-1720 und widmete sie im Jahr 1721 dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum im Jahr 2021 spielten der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 alle sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten ein. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Darbietung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 2 in F-Dur, BWV 1047. Trompete, Violine, Blockflöte und Oboe haben jeweils Soli in diesen Stücken. Besonders die hohen, virtuosen Trompetenpassagen fallen in diesem Konzert auf.

Lalande - Leçons de ténèbres 06:35

Lalande - Leçons de ténèbres

Der Cembalist und Organist Sébastien Daucé leitet das Ensemble Correspondances und die Solistin Sophie Karthäuser (Sopran) in einer Konzertperformance von Michel-Richard de Lalandes (1657-1726) geistlichem Werk Les Leçons des Ténèbres ("Lektionen der Dunkelheit"). Anlässlich des Endes der Fastenzeit vor Ostern singt die Gemeinde diese Klagelieder des Jeremia in der Kirche. Dabei wird bei jedem Psalm der Performance eine der Kerzen gelöscht, bis völlige Dunkelheit und Stille eintreten. Unabhängig vom eigenen Glauben ist diese Tradition eine einzigartige spirituelle Erfahrung. Der französische Barockkomponist Michel-Richard de Lalande, ein bedeutender Komponist "großer" Motette von beispielloser Länge, war einer von vielen, die Musik für diese religiöse Praxis schrieben. Diese Aufführung wurde 2016 in der Chapelle Corneille in Rouen, Frankreich, aufgenommen.

IVC 2021 - Halbfinale: Brahms, Britten u. a. 08:20

IVC 2021 - Halbfinale: Brahms, Britten u. a.

Sopranistin Vassia Alati (Niederlande/Griechenland, 1992) und Pianist Yuto Kiguchi (Japan, 1989) präsentieren "C'est l'extase langoureuse" aus Claude Debussys 'Arriettes oubliées', L. 63, und "Fantoches" aus Debussys 'Fêtes galantes', L. 86; Bart Vismans 'Het goud van Vermeer'; "Lerchengesang" aus Johannes Brahms 'Vier Gesänge', Op. 70; Franz Schuberts 'Gruppe aus dem Tartarus', Op. 24, Nr. 1, D. 583; "Jetzt fallen die Blätter schnell" aus Benjamin Brittens 'Auf dieser Insel', Op. 11; und "I gria zoi" (Altes Mutterleben) aus Manolis Kalomiris Mayovotana (Zauberkräuter), zum Halbfinale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 - Lied-Duett. Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.

Heitor Villa-Lobos Musik für Cello und Piano - IV 08:44

Heitor Villa-Lobos Musik für Cello und Piano - IV

In dieser sechsteiligen Dokumentation über das Leben und Werk von Heitor Villa-Lobos nimmt die Regisseurin Liloye Boubli die Zuschauer mit auf eine Reise durch das Leben und Werk der brasilianischen Legende der klassischen Musik. Der Komponist, Dirigent, Cellist und klassische Gitarrist wurde 1887 in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren. Aufgewachsen inmitten der immensen gesellschaftlichen Veränderungen, die Brasilien zu dieser Zeit durchlebte - soziale Revolution und Modernisierung, Abschaffung der Sklaverei 1888 - wurde Villa-Lobos zu einem der bekanntesten südamerikanischen Komponisten aller Zeiten. In Folge vier dieser Miniserie tauchen die vorgestellten Musiker tiefer in die "Bachianas Brasileiras" des Komponisten ein, speziell in die "Ária (Cantilena)" der fünften Folge, die zu den bekanntesten Stücken von Villa-Lobos gehört.

Schumann - 3. Klaviersonate, Op. 14 09:09

Schumann - 3. Klaviersonate, Op. 14

Nachdem er alle 32 Ludwig van Beethoven Klaviersonaten aufgenommen hat, um den 250. Geburtstag des Komponisten zu feiern, entschied sich der gefeierte italienische Pianist Riccardo Schwartz dazu, Soloklavierwerke von Robert Schumann aufzunehmen. Die dritte Klaviersonate, Op. 14, auch als "Klavierkonzert ohne Orchester" von Tobias Haslinger bezeichnet, wurde 1836 komponiert und Ignaz Moscheles gewidmet. Im Jahr 1853 überarbeitete Schumann das Werk und fügte einen Scherzo als zweiten Satz hinzu. Der letzte Satz erinnert an Kreisleriana, Op. 16. Riccardo Schwartz (1986) hatte das Privileg, als Solist mit vielen weltbekannten Dirigenten, darunter Gustav Kuhn und Yuri Temirkanov, aufzutreten. Seine hochgelobten Darbietungen umfassen Soloauftritte und Klavierkonzerte in vielen renommierten Konzerthallen.

Classica Spotlight 09:32

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Mahler - 6. Sinfonie 10:04

Mahler - 6. Sinfonie

Am 14. November 1987 feierte ein vielversprechender junger Dirigent sein Debüt mit den Berliner Philharmonikern mit einem Konzert um Mahlers 6. Sinfonie: Simon Rattle. Im Rückblick auf dieses prägende Bühnenerlebnis sagt Rattle selbst: "Es fühlte sich so an, als hätte ich an diesem Tag meine Stimme gefunden." In diesem letzten Konzert der Berliner Philharmoniker mit Sir Simon Rattle als Chefdirigent von 2018 steht nun erneut das facettenreiche Werk Mahlers auf dem Programm. Die 6. Sinfonie ist auch als die "Tragische" bekannt, deren beinah nihilistischer Ton in starkem Kontrast zu Mahlers Lebenssituation zum Zeitpunkt der Entstehung des Werkes steht. Der Komponist veröffentlichte das Werk 1902, kurz nachdem er seine Frau Alma heiratete und das Paar seine zweite Tochter willkommen hieß.

Eine Hommage an Wien 11:41

Eine Hommage an Wien

Am 9. März 2011 zollten die Philharmoniker ihrer Heimatstadt Wien mit einem im Café Sperl aufgenommenen Konzert Tribut. Das Ensemble, bestehend aus Musikern der Wiener Philharmoniker, interpretierte bearbeitete Versionen von fünf beliebten Walzern von Johann Strauss II, darunter den Kaiser-Walzer, Op. 437, und dem Schatzwalzer, Op. 418, aus der Operette Der Zigeunerbaron. Die Bearbeitungen wurden im Mai 1921 von Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton Webern vorgenommen, um Geld für ihre Gesellschaft für musikalische Privataufführungen zu sammeln. Obwohl das Konzert und die Versteigerung der Partituren sehr erfolgreich waren, ging der Verein schließlich unter. Neben diesen Bearbeitungen wurden auch Werke von Fritz Kreisler, Leopold Godowsky und Tibor Kováč - dem ersten Geiger der Philharmoniker - aufgeführt. Das Programm endete schließlich mit Godowskys Hommage an die Stadt "Alt-Wien".

Modena - Stadt von Belcanto 12:46

Modena - Stadt von Belcanto

This documentary by Mark Perna shows the training and professional growth actions for opera singers, the promotion and enhancement of the cultural offer of the city and province of Modena and the maintenance and development of the Modenese musical tradition in the field of opera.

Villa-Lobos - 17. Streichquartett 13:11

Villa-Lobos - 17. Streichquartett

Das Quarteto Radamés Gnattali spielt Heitor Villa-Lobos' 17. Streichquartett. Das Quartett, bestehend aus Carla Rincón (Violine), Francisco Roa (Violine), Fernando Thebaldi (Viola) und Hugo Pilger (Cello), wurde 2006 gegründet und ist auf brasilianische Musik und pädagogische Aktivitäten spezialisiert. Ihre Aufnahme des kompletten Satzes der Villa-Lobos-Streichquartette wurde ein großer Erfolg und erhielt großes Lob von der internationalen Musikpresse. Abgesehen von den Bachianas Brasileiros ist Heitor Villa-Lobos außerhalb Lateinamerikas wenig bekannt. Nicht nur als Komponist, sondern auch als hoch angesehener Dirigent und Pädagoge in seiner Heimat Brasilien hat Villa-Lobos neben Opern, Sinfonien, Konzerten, Klavier- und Chormusik auch 17 Streichquartette komponiert. Dieses Konzert wurde augenommen im Palácio das Laranjeiras, Rio de Janiero, Brasilien.

De Falla - El sombrero de tres picos - Suite Nr. 2 13:33

De Falla - El sombrero de tres picos - Suite Nr. 2

Anlässlich der Neujahrs-Gala von 2010 spielen die Berliner Philharmoniker unter der Leitung des venezuelanischen Dirigenten Gustavo Dudamel, dessen ansteckende Energie und außergewöhnliche Kunstfertigkeit ihn zu einem der begehrtesten Orchester- und Operndirigenten der Welt gemacht haben. Die Solistin des Konzertes ist die Mezzosopranistin Elīna Garanča, die binnen kürzester Zeit zu einer der berühmtesten klassischen Sängerinnen weltweit wurde. Teil des Programms sind diverse Werke von französischen Komponisten, wie Berlioz' Le Carnival Romain, Ouvertüre, Op. 9 und d'Amour l'Ardente flamme aus La Damnation de Faust (Op. 24), Saint-Saëns' 'Mon cœur s'ouvre à ta voix' und 'Danse Bacchanale' aus seiner Oper Samson et Dalila und der 'Habanera' ',' Seguidilla' und 'Chanson Bohème' aus Bizets Carmen. Das Konzert endet mit de Fallas Suite Nr. 2 aus dem Ballett "El sombrero de tres picos".

Classica Spotlight 13:46

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Abbado dirigiert Mahler und Schönberg 14:03

Abbado dirigiert Mahler und Schönberg

Das Programm des Konzerts wird stimmungsvoll mit einem Text von Claudio Abbado zu Schönberg's Pelleas und Melisande eingeleitet. Jede Melodie wird von einer spezifischen Farbe unterstrichen und intensiviert so den Klang der Musik. Insgesamt sind Abbados Mahler-Interpretationen bekannt für ihr unvergleichliches Ausmaß an Sensibilität und Raffinesse. Gemeinsam mit dem weltbesten Jugendorchester - dem Gustav Mahler Jugendorchester (GMJO) - interpretiert Claudio Abbado 2006 im Wiener Musikverein Gustav Mahlers 4. Sinfonie und Arnold Schönbergs Pelleas und Melisande, Op.5.

Bruch - 1. Violinkonzert in g-Moll, Op. 26 15:48

Bruch - 1. Violinkonzert in g-Moll, Op. 26

Sir Simon Rattle dirigiert die Berliner Philharmoniker und Solist Vadim Repin anlässlich des Europakonzerts von 2008 im Moskauer Tschaikowski Konservatorium. Die erste Ausgabe des Europakonzerts fand 1991 statt. Seitdem gilt die Veranstaltung, die jedes Jahr in einer anderen kulturell bedeutungsvollen Stadt Europas gehalten wird, als Feier, die an die Gründung der Berliner Philharmoniker am 1. Mai 1882 erinnert. Das Orchester eröffnet die Feierlichkeiten mit einer herausragenden Interpretation von Strawinskys Sinfonie in drei Sätzen. Im Anschluss spielt Vadim Repin, einer der faszinierendsten Künstler der heutigen Klassikszene, Bruchs Violinkonzert No. 1, Op. 26. Das Orchester bringt das Konzert mit einer Interpretation von Beethovens 7. Sinfonie zu einem krönenden Abschluss.

Anastasia 16:15

Anastasia

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der magischen Geschichte um die russische Großfürstin Anastasia bringt das kanadische Ballet Jörgen 2019 ihre zehn Jahre alte Produktion zurück auf die Bühne! Anastasia wurde vom gefeierten Choreographen und künstlerischen Leiter Bengt Jörgen kreiert und ist mit einer originalen Orchesterpartitur des Komponisten Ivan Barbotin unterlegt. Barbotin hatte bereits zuvor mit dem kanadischen Ballett Jörgen zusammengearbeitet und zwei der beliebtesten Ballette der Kompanie geschaffen: The Velveteen Rabbit und The Emperor's New Clothes. Anastasia ist sowohl die tragische Geschichte eines unschuldigen Mädchens als auch Gegenstand moderner Mythologie, da es viele Spekulationen darüber gibt, was in jenem schicksalhaften Sommer 1918 tatsächlich geschah. Kanadas Ballett Jörgens Interpretation dieses berühmten Balletts erforscht die Emotionen, Bestrebungen und Zuneigungen dieser liebenswerten, aber kontroversen Figur, während sich die Welt um sie herum verändert. Anastasia ist ein abendfüllendes Ballett mit unglaublich detaillierten Kostümen, vielseitigen Bühnenbildern und exquisitem Lichtspiel.

Schubert - Streichquartett Nr. 15 in G-Dur 18:13

Schubert - Streichquartett Nr. 15 in G-Dur

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Dirigentenlose Ensemble besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung spielt das Streichquartett von Les Dissonances - bestehend aus David Grimal (Violine), Hans Peter Hofmann (Violine), David Gaillard (Viola) und Xavier Phillips (Cello) - Franz Schuberts Streichquartett Nr. 15 in G-Dur, D. 887, Op. 161. Der Komponist schrieb sein letztes Streichquartett in zehn Tagen im Juni 1826, doch das Werk wurde erst 1851, posthum, veröffentlicht. Es zeichnet sich durch eine unruhige Modulation aus, die im gesamten Stück zwischen Dur und Moll wechselt. Diese Aufführung wurde 2014 in der Cité de la Musique in Paris, Frankreich, aufgenommen.

Slatkin dirigiert Bolcom, Beethoven & Ravel 19:01

Slatkin dirigiert Bolcom, Beethoven & Ravel

Der amerikanische Dirigent Leonard Slatkin leitet das Orchestre National de Lyon in einem Konzert, das 2014 im Auditorium de Lyon aufgenommen wurde. Das Konzert öffnet mit William Bolcoms Circus Ouverture, die speziell für Slatkins 70. Geburtstag komponiert wurde. Im Anschluss interpretiert das Orchester Beethovens Tripelkonzert in C, Op. 56 in einer Kollaboration mit den Solistinnen Olga Kern (Klavier), Baibe Skride (Violine) und Sol Gabetta (Cello). Das Werk ist das einzige Konzert, das Beethoven jemals für mehr als ein Soloinstrument vollendet hat. Das Konzert kommt schließlich mit Ravels beliebter Orchestrierung von Mussorgskys Bilder einer Ausstellung zu einem krönenden Abschluss.

Napoli - die vergessene Hauptstadt der Musik I 20:29

Napoli - die vergessene Hauptstadt der Musik I

Die italienische Stadt Neapel bietet seit Jahrhunderten bemerkenswert fruchtbaren Boden für künstlerische Innovationen aller Art. Die Präsenz der königlichen oder vizeköniglichen Höfe der Vergangenheit, die Ausübung der Musik in Kirchen, Bruderschaften und karitativen Einrichtungen, die finanzielle Unterstützung durch wohlhabende Bürger und die Beliebtheit von Gesang und Tanz im öffentlichen Leben sorgten dort einst für eine außerordentlich vielfältige Musiklandschaft.

Halbfinale II - Liszt Wettbewerb 2017 20:41

Halbfinale II - Liszt Wettbewerb 2017

Leon Bernsdorf (1992, Deutschland) interpretiert Epithalam zu Eduard Reményis Vermählungsfeier (S129) und Grand Duo concertant sur la Romance de 'Le Marin' (S128) im Halbfinale (Kammermusik) des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.

The Morricone Duel 21:00

The Morricone Duel

Der Sound des wilden Westen trifft auf den gefühlvollen Klang Italiens. Draufgängerische Gangster in New York treffen auf Cowboys der staubigen Prärie. Und die Magie des Kinofilms trifft auf den pompösen Klang eines erstklassigen Sinfonieorchesters in diesem Konzertprogramm der Soundtracks von Ennio Morricone, Nino Rota, Sonny Bono und Bernard Herrmann. Diese exklusive Liveaufnahme präsentiert Ihnen echte Filmklassiker: von Sergio Leones legendären Italowesternfilmen zu modernen Mafia-Meisterwerken von Francis Ford Coppola und den Kultfilmen von Quentin Tarantino. Sarah Hicks dirigiert das dänische National Symphony Orchestra und dessen Concert Choir in dieser erstklassigen Performance der besten Filmmusik, in Begleitung von den Solisten Tuva Semmingsen (Mezzosopran), Christine Nonbo Andersen (Sopran), Hans Ulrik (Saxofon) und Mads Kjølby (Gitarre). Aufgenomen 2018 im DR Koncerthuset in Kopenhagen, Dänemark.

Schostakowitsch - 1. Violinkonzert, Op. 77 22:12

Schostakowitsch - 1. Violinkonzert, Op. 77

Im Mai 2019 interpretierte das Gewandhausorchester Leipzig unter Leitung des frisch ernannten Chefdirigenten Andris Nelsons Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 und Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 1. Die Solistin des Konzerts war die herausragenden lettische Geigerin Baiba Skride. In Tschaikowskys Komposition gönnt sich das Instrument der Solistin keine Pause, erzählt unablässig ihre dunkle Geschichte und gerät in einen Teufelskreis aus ostinaten Passacaglia-Basslinien, die sich immer wieder mit betörend schönem Gesang überschneiden. Tschaikowsky hielt seine "Schicksalssymphonie" zunächst für einen Misserfolg und glaubte sich am Ende seiner Schaffenskraft. Wahrscheinlich war es die von Selbstzweifeln geplagte Natur des Komponisten, die es ihm fast unmöglich machte, ein selbstbewusstes Verhältnis zu seiner eigenen Schaffenskraft zu entwickeln. Zwischen den beiden Werken von Tschaikowsky und Schostakowitsch führt Skride Strawinskys Elegie für Violine solo auf.

Bach - 2. Partita für Violin (BWV 1004) 22:56

Bach - 2. Partita für Violin (BWV 1004)

Die gefeierte deutsche Geigerin Isabelle Faust spielt J. S. Bachs Partita Nr. 2 in D-Moll BWV 1004. Das Werk ist Teil der bekannten Sonaten und Solo-Partiten für Violine (BWV 1001-1006) des Komponisten. Die Partita Nr. 2 besteht aus vier Tanzsätzen, gefolgt von der berühmten abschließenden Chaconne. Dieser Satz gilt als monumentales Stück innerhalb des Violinrepertoires. In dieser Chaconne wird ein Thema vorgestellt, zu dem Bach eine Reihe kontinuierlicher Variationen entwickelt, die ein komplexes Spektrum harmonischer Möglichkeiten ausloten. Diese Aufführung wurde 2020 in der Thomaskirche in Leipzig aufgezeichnet.

Classica Spotlight 23:29

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Monteverdi - L'Orfeo 00:00

Monteverdi - L'Orfeo

Der musikalische Leiter Emiliano Gonzalez Toro leitet das Ensemble I Gemelli in dieser Aufführung von Claudio Monteverdis Spätrenaissance-Oper L'Orfeo, aufgenommen 2021 im Théâtre Graslin in Nantes, Frankreich. Unter den Solisten der Performance sind Toro selbst (Orfeo), sowie Emőke Baráth (Euridice), Natalie Perez, Douglas Williams, Fulvio Bettini, Alix Le Saux, Jérôme Varnier und Mathilde Etienne. Die Oper handelt von griechischen Legende des Orpheus und seinem Abstieg in die Unterwelt, um seine Braut Eurydike in die Welt der Lebenden zurückzuholen. Monteverdi komponierte L'Orfeo im Jahr 1607 für das jährliche Karnevalsfest in Mantua. Als eine der ersten Opern, die jemals geschrieben wurden, wird sie auch heute immer noch regelmäßig aufgeführt.

Waldbühne 1996 - Italienische Nacht 01:43

Waldbühne 1996 - Italienische Nacht

Die Waldbühne ist ein Amphitheater in Berlin. Es wurde vom deutschen Architekten Werner March nach dem Vorbild eines griechischen Theaters entworfen und zwischen 1934 und 1936 als Dietrich-Eckart-Freilichtbühne, einem Thingplatz der Nazis, erbaut und anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 eröffnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es für eine Vielzahl von Veranstaltungen genutzt, darunter Boxkämpfe, Filmvorführungen sowie Klassik- und Rockkonzerte. Es bietet Platz für mehr als 22.000 Menschen. Jedes Jahr kommen die Berliner Philharmoniker hierher, um ein atemberaubendes Open Air Konzert zu geben. 1996 dirigierte Claudio Abbado das Orchester. Er lud die Sänger Bryn Terfel, Sergei Larin und Angela Gheorghiu ein, Verdi-Arien zu singen. Auf dem Programm: Verdis Ouvertüre von Nabucco, das Duett "Et lui ..." aus Don Carlos' Feuerchor, Jagos "Credo" und "Gia nella notte ...." aus Otello, den Triumphmarsch aus Aida und Bellinis "Eccomi..." aus "I Capuleti ei Montecchi".

Heitor Villa-Lobos Musik für Cello und Piano - III 03:31

Heitor Villa-Lobos Musik für Cello und Piano - III

In dieser sechsteiligen Dokumentation über das Leben und Werk von Heitor Villa-Lobos nimmt die Regisseurin Liloye Boubli die Zuschauer mit auf eine Reise durch das Leben und Werk der brasilianischen Legende der klassischen Musik. Der Komponist, Dirigent, Cellist und klassische Gitarrist wurde 1887 in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren. Aufgewachsen inmitten der immensen gesellschaftlichen Veränderungen, die Brasilien zu dieser Zeit durchlebte - soziale Revolution und Modernisierung, Abschaffung der Sklaverei 1888 - wurde Villa-Lobos zu einem der bekanntesten südamerikanischen Komponisten aller Zeiten. Episode drei dieser Serie erforscht Villa-Lobos' Inspiration durch die französische klassische Musik und die Romantik.

Beethoven - Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll, op. 37 03:55

Beethoven - Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll, op. 37

Dirigent Eduard Topchjan führt das Armenische Nationalphilharmonische Orchester in einer Aufführung von Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 in C-Moll, Op. 37. Die in Russland geborene Pianistin Maya Oganyan tritt als Solistin auf und gibt ihr Debüt mit dem Orchester. Das Klavierkonzert Nr. 3 wurde 1800 komponiert und drei Jahre später mit Beethoven selbst als Solist uraufgeführt. Wie zwei andere bedeutende Werke des Komponisten - die Symphonie Nr. 5 und die Klaviersonate Nr. 8 'Pathétique' - ist dieses Klavierkonzert in C-Moll geschrieben, was zum stürmischen Charakter des Werkes beiträgt. Als Zugabe spielt Oganyan 'Der Bote' des ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov. Diese Aufführung wurde 2021 in der Aram Khachaturian Konzerthalle in Jerewan, Armenien, aufgezeichnet.

Bach - Cantata "Ich habe genug", BWV 82 04:45

Bach - Cantata "Ich habe genug", BWV 82

Der Film Jaroussky singt Bach & Telemann ist das Portrait eines ganz besonderen Sängers - und das zweier außergewöhnlicher Komponisten. Wenn Philippe Jaroussky mit seiner Engelsstimme, die fast zeitlos scheint und nicht in einen Epoche oder ein Jahrzehnt gehört, Stücke von Telemann und Bach singt, wird klar, dass ihre Musik über die Jahrhunderte nichts von ihrer puren emotionale Kraft und Reinheit verloren hat. Der Film beinhaltet die Aufführungen von Telemanns Jesus liegt in den letzten Zügen und die Symphonie aus der Brockes-Passion sowie Der am Ölberg zagende Jesus und Bachs Symphonie aus Ich hatte viel Bekümmernis und Ich habe genug.