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TV Programm für Classica TV am 01.02.2025

Modena - The Belcanto School 04:31

Modena - The Belcanto School

This documentary by Mark Perna shows the training and professional growth actions for opera singers, the promotion and enhancement of the cultural offer of the city and province of Modena and the maintenance and development of the Modenese musical tradition in the field of opera.

Tschaikowsky - Ouvertüre-Fantasie "Romeo & Julia" 04:56

Tschaikowsky - Ouvertüre-Fantasie "Romeo & Julia"

Conrad van Alphen dirigiert Sinfonia Rotterdam in einer Aufführung von Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Ouvertüren-Fantasie "Romeo und Julia". Van Alphen gründete Sinfonia Rotterdam im Jahr 2000. Unter seiner passioniert engagierten Leitung hat sich dieses Orchester zu einem der bekanntesten Orchester der Niederlande entwickelt. Tschaikowsky basierte seine Komposition auf Shakespeares berühmtem Stück "Romeo und Julia". Nachdem er 1870 eine erste Fassung von Romeo und Julia fertiggestellt hatte, schrieb Tschaikowsky Teile der Komposition zweimal um und vollendete die dritte und endgültige Fassung zehn Jahre später. Die Ouvertüre-Fantasie beginnt mit einer langsamen Einleitung, die hauptsächlich von den Klarinetten und Fagotten geführt wird. Die Komposition wird von ihrem berühmten Liebesthema dominiert, das die Liebe zwischen Romeo und Julia darstellt. Dieses wunderschöne Thema wird in der ersten Hälfte des Stückes eingeführt, gespielt vom Englischhorn und den Bratschen, und kehrt in verschiedenen Abschnitten der Komposition wieder. Am Ende erklingt das Liebesthema in Moll, wodurch das tragische Element der Geschichte der beiden Liebenden betont wird.

IVC 2021 - Halbfinale: Fauré, Tschaikowski u. a. 05:18

IVC 2021 - Halbfinale: Fauré, Tschaikowski u. a.

Der Tenor Zhuohan Sun (China, 1993) und die Pianistin Sara Pavlovic (Serbien, 1996) spielen das "Ehetanzlied" aus Alexander von Zemlinskys "Sechs Liedern und Gesängen", Op. 10; "Nell" aus Gabriel Faurés "Trois mélodies", Op. 18; "Net, tol'ko tot, kto znal" (Niemand außer das einsame Herz) aus Pjotr Iljitsch Tschaikowskis "Sechs Romanzen", Op. 6; Franz Schuberts "Die Mutter Erde", D. 788; Bart Vismans "Vermeers Gold"; "Bonne journée" aus Francis Poulencs "Tel jour, telle nuit", FP 86; und "Der Jäger" aus Hugo Wolfs "Mörike-Liedern" beim Halbfinale der International Vocal Competition 2021 - Lied Duo. Diese Aufführung wurde im Het-Noordbrabants-Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.

Beethoven - Klaviersonate Nr. 21 - III 05:41

Beethoven - Klaviersonate Nr. 21 - III

Julijana Sarac spielt den dritten Satz aus Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 21 ("Waldstein"). Das Werk wurde 1804 fertiggestellt und gilt als eine von Beethovens größten und anspruchsvollsten Klaviersonaten.

Beethoven - Septett in Es-Dur - Opus 20 06:00

Beethoven - Septett in Es-Dur - Opus 20

Die Berliner Philharmoniker zählen zu den besten Orchestern der Welt. Im Jahr 1991 trafen sich Mitglieder dieses großen Orchesters, um wunderschöne Kammermusikstücke einzuspielen. Eines von ihnen ist Beethovens Septett in Es-Dur, Op. 20. Beethoven vollendete 1800 sein Septett und widmete dieses Werk der Kaiserin Maria Theresia von Neapel und Sizilien. Diese Fassung der Solisten der Berliner Philharmoniker wurde im Philosophenhaus in der Bibliothek des Klosters Strahov in Prag aufgenommen. Das Septett besteht aus Bernd Gellerman (Violine), Rainer Moog (Viola), Jörg Baumann (Violincello), Klaus Stoll (Kontrabass), Karl Leister (Klarinette), Radovan Vlatkovic (Horn) und Milan Turkovic (Fagott).

Strawinsky - Le Sacre - I. L'Adoration de la Terre 06:47

Strawinsky - Le Sacre - I. L'Adoration de la Terre

Jedes Jahr wird das Europakonzert von den Berliner Philharmonikern in einem bekannten Konzertsaal oder an einem besonderen Ort veranstaltet. Das diesjährige Konzert wird in der prächtigen Royal Albert Hall in London aufgeführt. Der niederländische Dirigent Bernard Haitink schließt mit Strawinskys "Frühlingsopfer" ab, das der Komponist 1913 für Sergei Diaghilevs Ballets Russes schrieb. Die Premiere sorgte aufgrund der avantgardistischen Natur der Musik und der Choreographie des Stückes für viel Aufsehen und Furore beim Publikum. Das "Frühlingsopfer" gilt heute als eines der Meisterwerke der klassischen Musikgeschichte und hat viele Komponisten des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Zugabe ist Tschaikowskys Blumenwalzer aus dem Nussknacker.

Arvo Pärt - Kanon Pokajanen 07:03

Arvo Pärt - Kanon Pokajanen

Arvo Pärts "Kanon Pokajanen" (aus 'Kanon der Reue an den Hernn Jesus Christuzs', 1995-97) basiert auf dem orthodoxen Kanon der Reue, überliefert aus frühen slavisch-christlichen Manuskripten aus dem sechsten Jahrhundert nach Christus. Der Kanon befasst sich mit dem Thema Veränderung: dem Übergang von der Nacht zum Tag, vom Alten zum Neuen Testament, von Prophezeiung und Erfüllung, dem Hier und Jetzt und dem Jenseits. In diesem Konzert interpretieren die Sänger des flämischen Kammerchors Aquarius das facettenreiche Stück. Aquarius ist setzt neue Maßstäbe im modernen Chorrepertoire, wie diese Performance von 2008 beweist. Das zweistündige Konzert wird stimmungsvoll von Kerzenlicht und einer zeremoniellen Prozession begleitet. Die musikalische Leitung übernimmt Dirigent Michael de Smet.

Hildegard von Bingen - Auswahl Werken 08:46

Hildegard von Bingen - Auswahl Werken

Am 25. August 2020 leitete die französische Sopranistin Laetitia Corcelle für im Rahmen der fünfzehnten Ausgabe des Festival de Rocamadour ihr Vokalensemble La Sportelle in eine Aufführung geistlicher Musik und Motetten auf der Bühne der stimmungsvollen mittelalterlichen Basilique Saint-Sauveur. Die Mezzosopranistin Anne Bertin-Hugault eröffnet das Konzert mit einer Auswahl von eintausend Jahre alten Werken der legendären Hildegard von Bingen: O Pastor Animarum, O nobilissima viriditas, Spiritus Sanctus, O Splendidissima Gemma, Caritas, Rex Noster und schließlich Alleluja! O virga mediatrix. Im Anschluss interpretiert Bertin-Hugault gemeinsam mit Cédric Baillergau (Bass), Steve Zheng (Tenor) und Sopranistin Laetitia Corcelle einige modernere und sogar zeitgenössische Werke: Nordlicht und Ubi caritas des norwegischen Komponisten Ola Gjeilo, Ubi caritas des französischen Komponisten Christoper Gibert und Adoro te des französischen Komponisten Mel Bonis. Das Programm wird mit Anton Bruckners Christus factus est, Gioachino Rossinis O salutaris hostia, Charles Gounods Les Sept Paroles de Notre Seigneur Jésus-Christ sur la Croix fortgesetzt und kommt schließlich mit Johannes Brahms' O Heiland, Reiß zu einem stimmungsvollen Abschluss.

Brasilianische Musik für Cello und Klavier 09:05

Brasilianische Musik für Cello und Klavier

In dieser sechsteiligen Dokumentation über das Leben und Werk von Heitor Villa-Lobos nimmt die Regisseurin Liloye Boubli die Zuschauer mit auf eine Reise durch das Leben und Werk der brasilianischen Legende der klassischen Musik. Der Komponist, Dirigent, Cellist und klassische Gitarrist wurde 1887 in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren. Aufgewachsen inmitten der immensen gesellschaftlichen Veränderungen, die Brasilien damals durchlebte - soziale Revolution und Modernisierung, Abschaffung der Sklaverei 1888 - wurde Villa-Lobos zu einem der bekanntesten südamerikanischen Komponisten aller Zeiten. In dieser ersten Folge der Miniserie sprechen brasilianische Musiker über die Bedeutung von Villa-Lobos' Werk für ihre eigene künstlerische Entwicklung sowie über die enge Verbundenheit des Komponisten mit seinem Heimatland.

Classica Spotlight 09:43

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Mahler - 8. Sinfonie 10:00

Mahler - 8. Sinfonie

Fabio Luisi dirigiert das Dänische Sinfonieorchester in einem Konzert von Mahlers 8. Sinfonie. Das Werk ist eines der umfangreichsten Chorkompositionen des klassischen Konzertrepertoires und wird häufig als die "Sinfonie der Tausend" bezeichnet. Mahler komponierte das Stück 1906 in seiner Maiernigg-Villa im Süden von Österreich. Es war das letzte Werk des Komponisten, dessen Premiere zu seiner Lebzeiten stattfand. Teil dieses Konzerts sind die Solisten Ricarda Merbeth (Sopran), Henriette Bonde-Hansen (Sopran), Sofia Fomini (Sopran), Marianne Beate Kielland (Alt), Olesya Petrova (Alt), Stefan Vinke (Tenor), Russel Braun (Bariton) und Günther Groissböck (Bass), sowie die Sänger des dänischen Nationalchores, des MDR Leipiziger Radiochores und des Kopenhagener Kapellenchores. Diese Performance wurde 2017 im dänischen DR Koncerthuset in Kopenhagen aufgenommen.

Der Rote Priester und der Tanguero 11:35

Der Rote Priester und der Tanguero

YES Camerata (Young European String Camerata) und Violinist Wiliam Hagen spielen das Konzertprogramm "Der Rote Priester und der Tanguero", welches 2007 im Academiezaal im belgischen Sint-Truiden aufgezeichnet wurde. Das Programm besteht aus "Die Vier Jahreszeiten" von Antonio Vivaldi (1679-1741) sowie Astór Piazzollas (1921-1992) "Las quatros estaciones porteñas" in einer Transkription von Leonid Desyatnikov. Mit dem Adjektiv porteño, welches auf jene verweist, die in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires geboren wurden, gibt Piazzolla einen Eindruck der Vier Jahreszeiten in Buenos Aires. YES Camerata ist ein junges, begeistertes Streicherensemble, das ohne Dirigent spielt. Der junge amerikanische Violinist William Hagen wurde Dritter im Concours Musical Reine Elisabeth (Königin-Elisabeth-Wettbewerb) 2015.

Napoli - die vergessene Hauptstadt der Musik I 12:43

Napoli - die vergessene Hauptstadt der Musik I

Die italienische Stadt Neapel bietet seit Jahrhunderten bemerkenswert fruchtbaren Boden für künstlerische Innovationen aller Art. Die Präsenz der königlichen oder vizeköniglichen Höfe der Vergangenheit, die Ausübung der Musik in Kirchen, Bruderschaften und karitativen Einrichtungen, die finanzielle Unterstützung durch wohlhabende Bürger und die Beliebtheit von Gesang und Tanz im öffentlichen Leben sorgten dort einst für eine außerordentlich vielfältige Musiklandschaft.

Villa-Lobos - 2. Streichquartett 12:55

Villa-Lobos - 2. Streichquartett

Das Quarteto Radamés Gnattali spielt Heitor Villa-Lobos' 2. Streichquartett. Das Quartett, bestehend aus Carla Rincón (Violine), Francisco Roa (Violine), Fernando Thebaldi (Viola) und Hugo Pilger (Cello), wurde 2006 gegründet und ist auf brasilianische Musik und pädagogische Aktivitäten spezialisiert. Ihre Aufnahme des kompletten Satzes der Villa-Lobos-Streichquartette wurde ein großer Erfolg und erhielt großes Lob von der internationalen Musikpresse. Abgesehen von den Bachianas Brasileiros ist Heitor Villa-Lobos außerhalb Lateinamerikas wenig bekannt. Nicht nur als Komponist, sondern auch als hoch angesehener Dirigent und Pädagoge in seiner Heimat Brasilien hat Villa-Lobos neben Opern, Sinfonien, Konzerten, Klavier- und Chormusik auch 17 Streichquartette komponiert. Dieses Konzert wurde augenommen im Palácio das Laranjeiras, Rio de Janiero, Brasilien.

Mozart - Violinkonzert Nr. 4 13:21

Mozart - Violinkonzert Nr. 4

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigenten besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung spielt Les Dissonances Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert Nr. 4 in D-Dur, K. 218. Grimal, der Geiger, tritt als Solist auf. Mit Ausnahme des ersten Violinkonzerts komponierte Mozart seine anderen vier Violinkonzerte 1775, als er Konzertmeister am Salzburger Hof war. Unter seinen fünf Konzerten ist das Violinkonzert Nr. 4 eines der bekanntesten. Diese Aufführung wurde 2014 in der Cité de la Musique in Frankreich aufgezeichnet.

Classica Spotlight 13:44

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Nelsons dirigiert Berg und Mendelssohn 14:01

Nelsons dirigiert Berg und Mendelssohn

Andris Nelsons beginnt sein offizielles Eröffnungskonzert als Chefdirigent des Gewandhausorchesters mit der Uraufführung von Steffen Schleiermachers "Relief für Orchester". Baiba Skride tritt als Solistin im anschließenden Volinkonzert von Alban Berg auf. Im langsamen Finale wird die Linie der Solovioline allmählich vom Rest der ersten Violine ergänzt, was einen vollkommenen Moment der Harmonie zwischen Solistin und Orchester heraufbeschwört. Skrides Zugabe ist Imitatione delle Campane von von Westhoff, einem Bach-Zeitgenossen. Im Anschluss darauf schließt das Konzert mit einer Interpretation von Mendelssohns Sinfonie Nr. 3, Op. 56, bekannt als die "Schottische", die 1842 im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt wurde. Aufgenommen am 22. und 23. Februar 2018 im Gewandhaus zu Leipzig.

Bach - 3. Brandenburgisches Konzert 15:36

Bach - 3. Brandenburgisches Konzert

J. S. Bachs Sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist schrieb diese zwischen 1711 und 1720 und widmete sie 1721 Christian Ludwig, Markgraf von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum nahmen der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten auf. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Aufführung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 3 in G-Dur, BWV 1048. Dieses Konzert wurde für drei Violinen, drei Bratschen, drei Celli und Basso continuo komponiert. Bemerkenswert ist die Form des Konzerts: Zwischen zwei schnellen Sätzen liegt ein aus nur zwei Akkorden bestehendes Adagio.

Le Sacre: Ein Ballett in 2 Teilen von Uwe Scholz 15:47

Le Sacre: Ein Ballett in 2 Teilen von Uwe Scholz

Uwe Scholz, einer der bedeutendsten Choreographen des 20. Jahrhunderts, schuf zwei Interpretationen von Igor Strawinskys Le Sacre du Printemps für das Leipziger Ballett. Sacre I, für einen Tänzer, kann als ein düsterer und bedrückender Tanz über Scholzs eigenes Leben interpretiert werden. Dieses einzigartige Solo wird von Giovanni Di Palma zur vierhändigen Klavierversion gespielt. Der mächtige Sacre II wird mit fast 60 Tänzern inszeniert, hier begleitet vom Gewandhausorchester Leipzig. Kiyoko Kimura, eine von Uwe Scholz' Musen, ist eine der Tänzerinnen. Die vollständige Ballettaufführung wurde im Februar 2003 als Teil eines Porträt von Scholz gefilmt. Wegen der großen Nachfrage ist dieses einzigartige Porträt von Uwe Scholz' außergewöhnlichem Talent endlich für die Öffentlichkeit zugänglich.

Bach - Partita Nr. 2 und Sonate Nr. 3 17:01

Bach - Partita Nr. 2 und Sonate Nr. 3

Die gefeierte deutsche Geigerin Isabelle Faust spielt zwei unglaubliche Solowerke für Violine von J. S. Bach: Partita Nr. 2 in D-Moll BWV 1004 und Sonate Nr. 3 in C-Dur BWV 1005. Beide Werke sind Teil der bekannten Sonaten und Solo-Partiten für Violine (BWV 1001-1006) des Komponisten. Die Partita Nr. 2 besteht aus vier Tanzsätzen, gefolgt von der berühmten abschließenden Chaconne. Dieser Satz gilt als monumentales Stück innerhalb des Violinrepertoires. In dieser Chaconne wird ein Thema vorgestellt, zu dem Bach eine Reihe kontinuierlicher Variationen entwickelt, die ein komplexes Spektrum harmonischer Möglichkeiten ausloten. Die Sonate Nr. 3 enthält eine umfangreiche Fuge, in der Bach viele kontrapunktische Techniken einsetzt. In dieser wunderbaren Aufführung zeigt Faust ihre Beherrschung der technisch anspruchsvollen Stücke Bachs. Dieses Konzert wurde 2020 in der Thomaskirche in Leipzig aufgezeichnet.

Rachmaninov - Klavierkonzert Nr. 4 und Nielsen 6. 18:00

Rachmaninov - Klavierkonzert Nr. 4 und Nielsen 6.

Fabio Luisi dirigiert das Dänische Radio-Sinfonieorchester in einer bewegenden Performance zu Ehren des 150. Geburtstages des dänischen Nationalkomponisten, Carl Nielsen. Nebst Nielsens unergründlich ironischer 6. Sinfonie ist auch Rachmaninoffs 4. Klavierkonzert teil des Konzertprogrammes. Die Solistin des Klavierkonzertes ist die französische Pianistin Lise de la Salle. Luisi und de la Salle arbeiteten bereits in der Vergangenheit gemeinsam an diesem außergewöhnlichen Werk und sind dementsprechend ein eingespieltes Team. Die Performance wurde 2017 im DR Koncerthuset in Kopenhagen aufgenommen.

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker 19:30

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker

Klassische Musik

Seit 1972 sind die "12 Cellisten der Berliner Philharmoniker" eine herausragende Institution in der internationalen Musikszene. Ob klassische Musik, Jazz, Tango oder Avantgarde, Hörer auf der ganzen Welt sind unweigerlich von der Vielfalt der einzigartigen und berauschenden Klangfarben fasziniert, die diese zwölf Cellisten erschaffen können. Ihre Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor, aus Tiefe und Leichtigkeit, spricht das Publikum aller Altersstufen an. Unter den zeitgenössischen Komponisten, die speziell für "die 12" geschrieben haben, sind Boris Blacher, Jean Françaix, Iannis Xenakis, Arvo Pärt und Tan Dun. Dieser Dokumentarfilm von Enrique Sánchez Lansch porträtiert das Ensemble der 12 Cellisten, seine Geschichte und ihre einzelnen Mitglieder.

Halbfinale II - Liszt Wettbewerb 2017 20:28

Halbfinale II - Liszt Wettbewerb 2017

Ayumu Yamanaka (1988, Japan) interpretiert La lugubre gondola (S134bis), Die Zelle in Nonnenwerth, (S382bis) und Die drei Zigeuner (S383) im Halbfinale (Kammermusik) des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.

Mozart Celebration in Berlin 21:00

Mozart Celebration in Berlin

Die mitreißende Mozart Celebration, aufgeführt in Berlins Staatsoper unter den Linden, ist dem Lebenswerk von Wolfgang Amadeus Mozart gewidmet. Dieses einmalige Galakonzert glänzt mit lebendigen Stücken des Salzburger Komponisten, interpretiert von führenden Sängern und Musikern aus aller Welt. Dirigent Julien Salemkour leitet die bezaubernden Performances der Staatskapelle Berlin. Zu den Star-Solisten des Konzerts zählen Nicolaj Znaider (Geige), Thomas Quasthoff (Bariton) und Sylvia Schwartz (Sopran). Teil des Programms sind Ouverture aus la Clemenza di Tito, 'Violin Concerto No. 5', das Lied 'Chi sa, chi sa, qual sia', Mozarts 23. Klavierkonzert, die Arie 'Per questa bella mano', Papageno's Arie aus der Zauberflöte, das Duett 'Papageno-Papagena' us der Zauberflöte, und seine 40. Sinfonie.

Saint-Saëns - 3. Sinfonie, op. 78 22:32

Saint-Saëns - 3. Sinfonie, op. 78

Das Philharmonische Orchester Rotterdam spielte unter der Leitung von Conrad van Alphen am 20. Oktober 2018 in Rotterdamer Konzertsaal "De Doelen" Saint-Saëns' 3. Sinfonie, op. 78. Als Solist trat Geert Bierling auf. Saint-Saëns vollendete seine 3. Sinfonie 1886. Sie trägt den Beinamen "Orgelsinfonie", da dieses Instrument im zweiten und vierten Satz zu hören ist. "Ich habe in diesem Werk alles gegeben, was ich geben konnte. Was ich hier gemacht habe, werde ich nie wieder machen", so der Komponist über seine 3. Sinfonie. Dieses Werk war der Höhepunkt seiner sinfonischen Karriere: Er hat sich danach nie wieder an dieser musikalischen Form versucht.

Sinding - Serenade in A-Dur, Op. 92 23:09

Sinding - Serenade in A-Dur, Op. 92

Die Geiger Francesca Dego und Domenico Nordio sowie der Pianist Andrea Bacchetti spielen die Serenade in A-Dur, Op. 92 des norwegischen Komponisten Christian Sinding (1856-1941). Zusammen mit Edvard Grieg war Sinding zur Jahrhundertwende Norwegens bekanntester Komponist. Sinding komponierte im spätromantischen Stil, und sein Werk umfasst zahlreiche Klavierstücke, Kammermusik und Lieder. Der Komponist schrieb zwei Serenaden für zwei Violinen und Klavier: Op. 56 und Op. 92. Seine Serenade Op. 92 stammt aus dem Jahr 1909 und besteht, wie auch seine andere Serenade, aus fünf Sätzen. Diese Aufführung wurde am 2. Dezember 2013 im Teatro Comunale Città di Vicenza, Italien, aufgenommen.

Classica Spotlight 23:32

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Offenbach - Die Großherzogin von Gerolstein 00:00

Offenbach - Die Großherzogin von Gerolstein

Die Großherzogin von Gerolstein ist eine Satire über den Krieg, der zu Offenbachs Lebzeiten vor Frankreichs Toren schwelte. Der Komponist kritisierte Machthaber, Militär und Adel scharfzüngig, aber so raffiniert, dass die Zensur nichts zu beanstanden hatte. Seine grotesk-komische Operette spielt im fiktiven Großherzogtum Gerolstein und bietet höchst vergnügliche musikalische Possen - die damals aber jeder durchschaute! Offenbach gelang es spielend, diejenigen zu begeistern, über die er sich eigentlich lustig machte! Eine Produktion der Opéra Royal de Wallonie-Liège aus dem Jahr 2013. Dirigent: Cyril Englebert. Solisten: Patricia Fernandez, Sébastien Droy, Lionel Lhote, Sophie Junker, Jean-Philippe Corre, Giovanni Iovino, Patrick Delcour, Roger Joakim sowie das Orchester und der Chor der Opéra Royal de Wallonie-Liège.

Gala aus Berlin 1998 - Songs of Love and Desire 02:06

Gala aus Berlin 1998 - Songs of Love and Desire

Liebe und Sehnsucht lautet das Motto des traditionellen Silvesterkonzerts der Berliner Philharmoniker 1998. Auf dem Programm stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Georges Bizet, Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi, Hector Berlioz und Peter Tschaikowsky. Mirella Freni (Sopran), Christine Schäfer (Sopran), Marcelo Álvarez (Tenor), Simon Keenlyside (Bariton), Berliner Philharmoniker; Leitung: Claudio Abbado. Aus der Berliner Philharmonie.

England, my England - II 03:36

England, my England - II

Vom 28. August bis zum 6. September 2015 drehte sich beim Early Music Festival Utrecht alles um "England, mein England". Passend zu diesem Thema nimmt Moderator Lex Bohlmeijer den Zuschauer mit auf eine faszinierende Reise durch das England des Mittelalters, der Renaissance und des Barocks und setzt dies in Beziehung zur Stadt Utrecht. In Folge 2 dieser zweiteiligen Dokumentation taucht René de Kam (Heritage Municipality of Utrecht) tiefer in die anglikanische Vergangenheit der Stadt Utrecht ein. Zusätzlich dazu lernen die Zuschauer die Festival-Künstler Benjamin Bagby, Skip Sempé und The Newcastle Kingsmen kennen, die im Rahmen der Pub-Sessions des Festivals ihren traditionellen Folk "Rapper Sword Dance" tanzen.

Beethoven - Violinkonzert, op. 61 03:56

Beethoven - Violinkonzert, op. 61

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigenten besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung spielt Les Dissonances Ludwig van Beethovens Violinkonzert in D-Dur, Op. 61. Grimal, der führende Geiger in dieser Aufführung, tritt als Solist auf. Beethovens Violinkonzert wurde 1806 komponiert und ist das einzige Werk des Komponisten in diesem Genre. Die Premiere war nicht besonders erfolgreich und das Werk wurde in den folgenden Jahrzehnten wenig aufgeführt. Das Violinkonzert erlebte jedoch 1844 eine Wiederbelebung nach einer bemerkenswerten Aufführung durch den 12-jährigen Geiger Joseph Joachim. Seitdem ist es eines der meistgespielten Werke in diesem Genre. Als Zugabe präsentiert Grimal das Allegro aus J. S. Bachs Violinsonate Nr. 2 in a-Moll, BWV 1003. Diese Aufführung wurde 2015 in der Philharmonie de Paris, Frankreich, aufgenommen.

IVC 2021 - Halbfinale: Ives, Brahms u. a. 04:50

IVC 2021 - Halbfinale: Ives, Brahms u. a.

Bassbariton Matthias Hoffmann (Österreich, 1991) und Pianistin Lisa Ochsendorf (Deutschland, 1991) präsentieren 'A. Sehr angenehm' aus Charles Ives Lied 'Memories'; 'Nachtwanderer' aus Hans Erich Pfitzners 'Fünf Lieder', Op. 7; 'Nacht'' aus Hans Sommers 'Zehn Lieder', Op. 9; 'Da unten im Tale' aus Johannes Brahms 'Deutsche Volkslieder', WoO. 33; Henri Duparcs 'Chanson triste'; Bart Vismans 'Vermeers Gold'; 'La maîtresse volage' aus Francis Poulencs 'Chansons gaillardes', FP 42; Franz Schuberts 'Gruppe aus dem Tartarus', Op. 24, No. 1, D. 583; 'Na smert' chizhika' (On the death of a linnet) aus Sergei Rachmaninoff's 'Zwölf Romanzen', Op. 21; und 'Sprich, Scheherazade' aus Moritz Eggerts 'Neue Dichter Lieben' zum Halbfinale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 - Lied-Duett. Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.