04:05
Die fünfteilige Dokumentationsreihe "Generation Zukunft - Mein freiwilliges Jahr für die Natur" begleitet fünf Jugendliche aus Deutschland und Frankreich bei ihrem Freiwilligen Ökologischen Jahr - und ihren ersten Schritten ins Erwachsenwerden. Auf ihrem Weg kämpfen sie mit Heimweh, den täglichen Anforderungen ihrer neuen Aufgaben, emotionalen Problemen und Selbstfindung. Eine dokumentarische Coming-of-Age-Geschichte mit dem Ziel, die Welt ökologisch ein kleines bisschen besser zu machen.
04:50
Sie ziehen uns magisch an, faszinieren uns. Flirrend, leuchtend, bizarr: Polarlichter. Es scheint, als würden wir mit ihnen dem Universum begegnen oder Kräften aus dem All, auf die wir keinen Einfluss haben. Um sie zu sehen, müssen wir zurzeit gar nicht weit reisen. Immer häufiger illuminieren Polarlichter den Nachthimmel direkt über uns - über Deutschland. Warum? Was passiert da gerade im All? Muss uns das beunruhigen? Verantwortlich für Polarlichter ist unser Heimatstern, die Sonne. Sie ist im Moment besonders aktiv, schießt immer wieder heftige Sonnenstürme ins All, Plasmawolken aus geladenen Teilchen, die auch die Erde treffen können. Die große Gefahr, vor der die Wissenschaft warnt: Satelliten können unter dem extremen Beschuss dieser Teilchen kollabieren, Navigationssysteme verrückt spielen, Stromnetze und Internetdienste ausfallen. Das ist in der Vergangenheit auch schon passiert. Wie groß ist die Gefahr für unsere Infrastruktur? Was können wir für die Sicherheit tun? Wie können wir uns schützen? "ARD Wissen"-Presenterin Lena Ganschow geht diesen Fragen nach. Sie fährt mit Seenotrettern raus auf die Ostsee, weil die besonders auf Funk und funktionierende Navigationssysteme angewiesen sind. In Leipzig trifft sie einen Piloten, der Polarlichter mit gemischten Gefühlen beobachtet - wegen möglicher Strahlengefahren. Sie besucht Forschende in Neustrelitz, die mit großem Aufwand die Sonne und ihre Aktivitäten ins Visier nehmen. In Dresden trifft sie einen Wissenschaftler, der mit immensem Aufwand ein künstliches Erdmagnetfeld erzeugen will, um herauszufinden, wie stabil unser Schutzschild - das Erdmagnetfeld - gegen Sonnenstürme eigentlich ist. Sie inspiziert mit Technikern Hochspannungsleitungen, um zu überprüfen, wie sicher unser Stromnetz ist. Und: Lena Ganschow versucht natürlich, Polarlichter über Deutschland zu sehen.
05:40
Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften - und gleichzeitig eine der modernsten: Heute wird fortschrittliche Technologie genutzt, um immer tiefer und mit immer größerer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heißen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Gezeigt werden faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.
06:00
Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.
06:30
Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.
07:00
Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.
07:30
07:45
Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.
09:00
Zwei unzertrennliche Schwestern leben mit ihrer Mutter im Wald. Täglich sammeln die Mädchen Beeren und Holz. Doch eines Tages hören sie Hilferufe. Ein kleines graues Männchen hat sich mit seinem langen Bart im Dickicht verfangen. Die beiden Schwestern versuchen ihn zu befreien, doch nichts hilft, außer einem Schnitt mit der Schere. Erbost beschimpft sie der kleine Mann dafür. Wenige Tage später schwebt der Fremde wiederum in höchster Gefahr: Beim Fischen hat sich sein Bart in der Angelschnur verheddert und er droht, von einem großen Fisch unter Wasser gezogen zu werden. Auch diesmal helfen ihm die beiden Schwestern mit einem Schnitt aus seiner Not. Und auch diesmal zeigt sich der Winzling undankbar. Was die Mädchen nicht wissen: Der kleine Mann ist ein böser Berggeist und besitzt durch seinen Bart ungeheure Zauberkraft.
10:05
Sein Strauss-Programm leitete Mariss Jansons mit den symphonischen Reflexionen über Friedrich Nietzsches visionäres Epos "Also sprach Zarathustra" ein - mit seiner populären Eingangsfanfare, die sogar zu Filmmusik-Ehren kam, das perfekte Eröffnungsstück. Danach präsentierte Jansons eine weitere Tondichtung des jungen Strauss: "Till Eulenspiegels lustige Streiche" sind keineswegs nur lustig, schließlich endet der Schelm am Strang - nicht ohne sich am Schluss noch einmal musikalisch zu Wort zu melden, nach dem Motto: Wer zuletzt lacht, lacht am besten!
11:00
Künstler haben die Herausforderung angenommen und Venedig zum großen Thema ihrer Bilder gemacht - so wird in diesem Film ein Venedig gezeigt, wie man es noch nie gesehen hat. Jeder dieser Maler hat seinen eigenen und ganz besonderen Blick auf diese Stadt. Ihr Leben lang haben sie Venedig erlebt, haben es gemalt, die Veränderungen gesehen und auch mit ihrer Kunst dokumentiert. Die Maler sind die stillen Beobachter der Veränderung. Sie bilden zwar die Gegenwart ab, sind sich aber auch bewusst, woher sie kommen und in welcher Tradition sie stehen. So verschieden wie ihre Temperamente, so verschieden sind auch die Bilder, die sie malen. Jeder von ihnen kennt und malt "sein" Venedig, ihre Geschichten, ihre Erfahrungen und ihre Bilder ergänzen sich so zu einem gegenwärtigen und facettenreichen Gemälde der Stadt Venedig. Ein filmisches Porträt, das auch unter die Oberfläche schaut mit den Künstlern Nicola Tenderini, den Geschwistern Laura LoVerso und Alberto LoVerso, Roger de Montebello und Ferdinand Angeli.
11:45
Deutschlands Berge reichen von den moderaten Mittelgebirgshöhen bis hinauf in 3.000 Meter Höhe. Vom Kaiserstuhl über den Harz bis zu Deutschlands höchstem Gipfel - der Zugspitze. Unterschiedlicher können Berglandschaften kaum sein. Und doch sind sie den gleichen Einflüssen ausgesetzt: den Kräften der Natur und dem Wirken des Menschen.
12:30
Deutschlands Berge reichen von den moderaten Mittelgebirgshöhen bis hinauf in 3.000 Meter Höhe. Vom Kaiserstuhl über den Harz bis zu Deutschlands höchstem Gipfel - der Zugspitze. Unterschiedlicher können Berglandschaften kaum sein. Und doch sind sie den gleichen Einflüssen ausgesetzt: den Kräften der Natur und dem Wirken des Menschen.
13:15
Malerisch und friedlich liegt sie da, die alte Reichsstadt Nürnberg an einem sonnigen Novembertag des Jahres 1787, als der Franzose Blanchard sich unter dem Jubel zigtausender Zuschauerinnen und Zuschauer mit seinem Ballon in die Lüfte erhob. Umschlossen von Mauern und Türmen, Schanzen und Bastionen, ist Nürnberg steinernes Zeugnis einer großen Vergangenheit, aber auch Abbild der Krise, in die die Stadt geraten war. Nürnberger Waren hatten harte Konkurrenz bekommen, den Handel erschweren Zölle und Abgaben. Mächtige Nachbarn versuchen, sich in den Besitz des Nürnberger Umlandes zu bringen. Im Innern verhindert der Rat der Stadt jede Reform. Bald stehen preußische Soldaten vor den Toren, fallen französische Truppen in der Stadt ein und nehmen sich, was sie brauchen. Doch damit nicht genug: Nürnbergs Unabhängigkeit selbst ist bedroht. Die äußere Gefahr schweißt die Nürnberger zusammen. Da ist Jobst von Tucher, dessen Geburt allein ihn dazu bestimmt, wichtige Aufgaben für die Stadt zu übernehmen. Da ist Paul Wolfgang Merkel, ein Großkaufmann, der zwar mit den Idealen der Französischen Revolution sympathisiert, der sich aber immer wieder für das Gemeinwohl engagiert. Sie und viele andere Nürnberger erleben bange Jahre zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Wird es gelingen, das Ende ihrer Freiheit abzuwenden?
14:00
Die Gassen des alten Nürnberg sind erfüllt vom Marschtritt der bayerischen Grenadiere, die im Namen ihres Königs Max Joseph die Stadt in Besitz nehmen an diesem sonnigen Septembertag des Jahres 1806. Viel Volk ist zusammengekommen, um das Schauspiel der feierlichen Übergabe der Stadt durch den französischen Kommissar mitzuerleben. Wenige Tage später erfüllt der Lärm von Hämmern und Sägen die Stadt. Die Bayern demontieren bronzene Gitter und Tore, kupferne Dächer und Dachrinnen, sogar hölzerne Balken und Bretter, um alles zu Geld zu machen. Aus dem Rathaus klingen dumpf und monoton die Schläge des Auktionshammers. Binnen weniger Monate ist versteigert, verschleudert, verloren, was über Jahrhunderte zu Schmuck und Zierde der Reichsstadt Nürnberg angeschafft wurde. Einmalige Kunstwerke gehen verloren, wandern in private Sammlungen, verschwinden in Massendepots in München und Augsburg. Doch damit nicht genug: Alles ändert sich, Maße und Gewichte, Gesetze und Verordnungen, was gestern noch Recht und Ordnung war, hat jede Bedeutung verloren. Wie erleben die Nürnberger dieses Vorgehen der neuen Herren? Hier und da zeigt sich Unmut, Widerstand sogar. Im Großen und Ganzen bleiben die Nürnberger jedoch teilnahmslos und finden sich rasch ab mit der neuen Lage. Hauptsache, so sagen sie, es kommt nicht noch schlimmer. Schlimm genug, könnte man meinen, wenn sich in all dem Chaos der Veränderungen nicht bereits Traumbilder, eher nur gedacht als ausgesprochen, von einer besseren Zukunft zeigten.
14:45
Weißer und schwarzer Rauch steigen gleichzeitig in den sonnig kalten Sonntagshimmel Nürnbergs im Dezember 1835. Der Lokführer zieht grüßend seinen hohen Zylinderhut zum Zeichen, dass der Adler, die erste Lokomotive auf deutschem Boden, abfahrbereit ist. Mit unglaublichen sechs Personenwaggons und zwei Fässern Bier setzt sich das "Adler" getaufte Dampfross schnaufend in Bewegung. Die Menge jubelt, die Fahrgäste des vollbesetzten Zuges schwenken freudig erregt ihre Hüte. Der Traum einer Handvoll Visionäre, die, weil sie fest an ihre Sache glaubten, auch Aktionäre der Ludwigs-Eisenbahn waren, hat sich erfüllt. Schon die Zeitgenossen wollen in dieser ersten Fahrt das Symbolische sehen, dass damit eine neue Zeit beginnt und der Schienenweg schnurgerade in eine märchenhafte Zukunft führt. Dass diese Zukunft dann schneller kommen sollte und selbst die kühnsten Träume der Väter der ersten Eisenbahn in den Schatten stellen sollte, das, freilich, ist eine andere Geschichte.
15:30
Sieben Frauen auf köstlicher Mission: In jeder Folge geht es jeweils zu den Konkurrentinnen auf den Hof, um sich dort ein leckeres Menü servieren zu lassen. Wer wird am Ende zur Spitzenköchin gekürt?
16:15
Welche Berufung hat man selbst, wenn eine ganze Stadt nach einem Urahnen benannt wurde und seither den Namen trägt und die eigenen Vorfahren die Geschicke Europas mitbestimmt haben? Birgit Muth trifft - im Rahmen ihres neuen Adelsformats " Adel zwischen Märchen und Moderne" Dr. Carl Philip Graf von Maldeghem, promovierter Jurist und Intendant des Landestheaters in Salzburg. Es werden spannende Einblicke in die Arbeit des aristokratischen Intendanten und Regisseurs während seiner neuen Faust-Inszenierung gezeigt und das Filmteam begleitet das Schauspieler-Ensemble hinter die Bühne und die Kulissen des Landestheaters in Salzburg. Die facettenreiche Vergangenheit der Grafen von Maldeghem wird deutlich auf einer Reise des Ehepaars Maldeghem mit Sohn Frederik in die Stadt Maldegem, nach Brügge und in ein großzügiges Schloss in Flandern. Inzwischen herrscht dort echte Freundschaft zwischen alten und neuen Besitzern und damit gelebtes Europa: Getreu der seit Jahrhunderten gelebten Maxime der Adelsfamilie: "Loyale" - treu, aufrichtig und anständig.
16:40
Diese Restaurants und Gasthöfe wurden besucht: Gasthof Goldener Bär in Berchtesgaden; Wirtshaus Schießstätte in Aschau; Wirtshaus Goberg Anger in Anger; Restaurant Reiterhof in Ainring; Fischrestaurant Minholz in Bernau; Inselhotel zur Linde auf der Fraueninsel
17:10
Ein Leibgericht mit ganz viel Käse hat Christian Henze aus seiner Heimat mitgebracht: Der einst jüngste Sternekoch Deutschlands aus Kempten bereitet Käsespätzle mit Zwiebelschmelz, Röstzwiebeln und Endiviensalat. Ali Güngörmüs revanchiert sich mit einem seiner ganz persönlichen Lieblingsessen: Seinen bunten, knackigen Bohnensalat schmeckt er mit einem aromatischen Sesam-Dressing ab. Dazu passen zarte Rindfleischstreifen - mit frischen Kräutern in der Pfanne gebraten. Zum Abschluss kredenzen Ali und Christian ein Fusions-Gericht wie aus einem Bistro in Frankreich: Pfannkuchen mit Käse und Mango-Chutney.
17:40
Nadine Wallner, zweifache Weltmeisterin im Freeriden (2017) und der Schauspieler Tobias Moretti begeben sich auf die Spur der Geschichte des Arlbergs. Diese begann bereits weit vor der Zeit von Liften und Gondeln, als der Aufstieg schweißtreibend und beschwerlich war. Mit dem Bau der Flexenstraße waren dann die Orte Lech, Zürs und Warth auch in den Wintermonaten erreichbar. Der Tourismus begann zu sprießen und schon bald wurde der erste Schlepplift Europas und die "kühnste" Gondelbahn Österreichs gebaut. In St. Christoph, heute noch Zentrum der Skilehrer-Ausbildung, gründete man den Skiclub Arlberg. In Zürs hielt man den ersten Skikurs der Region ab und Lech schließlich hat mit vier Goldmedaillen die höchste Dichte an Ski-Olympiasiegern weltweit (2017). Mit dem Film "Der weiße Rausch" in den 1920er-Jahren mit Leni Riefenstahl und Hannes Schneider wird der Arlberg auch selbst immer öfter zur Filmkulisse. Heute (2017) umfasst das Skigebiet 88 Lifte und 305 Pistenkilometer. Die vorerst letzte Errungenschaft stellt die Flexen/Trittkopfbahn dar, die im Jahr 2016/17 gebaut wurde. Es hat sich viel verändert am Arlberg und es ist zu erwarten, dass noch zahlreiche Neuerungen folgen werden.
18:30
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
18:45
Was kann man in Bayern unternehmen? In dem seit 1991 ausgestrahlten Magazin werden dem Zuschauer sehenswerte Orte und lohnende Freizeitaktivitäten vorgestellt.
19:15
Im Landgasthof Schwinghammer in Staudach nahe dem niederbayerischen Markt Massing gibt es schon seit 30 Jahren Spezialitäten vom Ochsen. Die Wirtsleute betreiben selbst Landwirtschaft und Ochsenmast. Vater Hermann und Sohn Martin Schwinghammer sind Landwirtschaftsmeister und lassen ihre Ochsen auf den eigenen Weiden grasen. Stolz ist die Wirtin Veronika Schwinghammer besonders auf ihren Ochsenbraten, aber auch Ochsenschwanz und Ochsenbackerl sowie ein saftiges Ochsengulasch. Ihre Tiere können die Schwinghammers ganz nach Bedarf zur Landmetzgerei Kieswimmer zum Schlachten bringen. Edi Kieswimmer zeigt im Film, wo die begehrten und die zu Unrecht verschmähten Teile im Schlachtkörper eines Ochsen zu finden sind. Der Metzger weiß, wie vermeintlich minderwertiges Fleisch auch als Braten gelingt. Das Geheimnis ist die Zeit, bei der Zubereitung, die das Sehnige zart macht und in einzigartigen Wohlgeschmack verwandelt. In Thonlohe am Geflügelhof von Maria und Max Biedermann lässt man nichts verkommen. Deshalb gibt es dort ab Kirchweih nur die Gans im Ganzen zu kaufen. So wie immer schon werden Flügel, Herz und Magen sowie der Kragen beim Verkauf zur Gans in die Leibeshöhle gesteckt. Der Kunde aus dem nahen Riedenburg Fritz Graf und seine Frau Margit zeigen, wie man die Kragenhaut löst, sie mit Fleisch, den Innereien und allerlei Gemüse- und Kräuterzutaten füllt, zunäht und brät. Die Zubereitung eines alten Gerichts auf eine sehr ursprüngliche Art zeigen Lore Huber und ihr Sohn Uli aus Pfarrkirchen. Um eine traditionelle Milzwurst auf den Tisch bringen zu können, muss ihr Sohn nicht nur "bratiges" Kalb- und Schweinefleisch, sondern auch ein Schweineherz und Kalbsbries sowie Leber und ein Kalbsnetz besorgen. Paul Enghofer zeigt in seinem Film, wie Köchinnen und Köche in Gastwirtschaften und Privathaushalten dem Verschwinden alter, unterschätzter Gerichte etwas entgegenhalten und sie dabei ganz zeitgemäßen Forderungen nach Qualität und Nachhaltigkeit folgen. Sie unterstützen artgerechte Tierhaltung und wirken Lebensmittelverschwendung entgegen, indem sie alle Teile eines Tieres in der Küche verwenden. Beim Entdecken alter Qualitätsmaßstäbe setzen sie auf Regionalität und zeigen, dass es sich lohnt, den Aufwand beim Kochen gegenüber der Verwendung und dem Konsum von Fertig- und Massenprodukten nicht zu scheuen.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
In einer Waldhütte lebt und haust die Buckl-Walli. Sie wird von den meisten Dorfbewohnern als Hexe gefürchtet. Trotzdem suchen viele heimlich ihren Rat und nehmen ihre angeblichen Hexereien in Anspruch. Lorenz, der Sohn des Bürgermeisters und Burgl, die Ziehtochter des armen Kartoffelbauern Kilian, haben sich verliebt. Eine Verbindung zwischen den beiden Familien scheint jedoch undenkbar. Deshalb fragen sie bei der Buckl-Walli nach einem Zauber, der helfen soll, dass aus ihrer heimlichen Liebe eine offizielle Beziehung wird. Auch der Dorfpfarrer und der Bürgermeister brauchen einen Zauber oder vielmehr ein Wunder. Sie wollen dem Dorf mehr Bedeutung verleihen. Als Wallfahrtsstätte würde der Ort sicher aufblühen.
21:45
Die 1960er-Jahre waren geprägt vom Wirtschaftswunder und dem sich erfüllenden Traum der Deutschen, sich endlich etwas leisten zu können: ein Auto und eine Fernreise. Diese Zeit war die Blütezeit des Schlagers, in dessen Texten sich Gefühle von Freiheit und Unbeschwertheit spiegeln. In den 1960er-Jahren wurde auch die magnetische Bandaufzeichnung in den Fernsehanstalten eingeführt.
23:45
Mit "Der Mauretanier" beendet Das Erste am 8. August 2023 sein diesjähriges SommerKino. In der Verfilmung von Mohamedou Ould Slahi "Guantanamo-Tagebuch" spielen u. a. Tahar Rahim, Jodie Foster und Benedict Cumberbatch.
01:15
Weitere Folgen am 21. und 28. April 24 im BR Fernsehen
01:30
"PULS"-Reporter Kevin Ebert arbeitet zwei Tage in einem Münchener Luxushotel. Azubi Jonas zeigt ihm den Alltag zwischen Housekeeping, Restaurant und Concierge-Service. Warum brechen so viele Azubis die Ausbildung ab?
01:55
In der Reihe werden von einem Spitzenkoch unterschiedlichste Rezepte vorgestellt, die einfach zuzubereiten sind - von modern interpretierten Klassikern bis hin zu neuen Küchentrends.
02:25
03:10
Was kann man in Bayern unternehmen? In dem seit 1991 ausgestrahlten Magazin werden dem Zuschauer sehenswerte Orte und lohnende Freizeitaktivitäten vorgestellt.
03:40
Künstler haben die Herausforderung angenommen und Venedig zum großen Thema ihrer Bilder gemacht - so wird in diesem Film ein Venedig gezeigt, wie man es noch nie gesehen hat. Jeder dieser Maler hat seinen eigenen und ganz besonderen Blick auf diese Stadt. Ihr Leben lang haben sie Venedig erlebt, haben es gemalt, die Veränderungen gesehen und auch mit ihrer Kunst dokumentiert. Die Maler sind die stillen Beobachter der Veränderung. Sie bilden zwar die Gegenwart ab, sind sich aber auch bewusst, woher sie kommen und in welcher Tradition sie stehen. So verschieden wie ihre Temperamente, so verschieden sind auch die Bilder, die sie malen. Jeder von ihnen kennt und malt "sein" Venedig, ihre Geschichten, ihre Erfahrungen und ihre Bilder ergänzen sich so zu einem gegenwärtigen und facettenreichen Gemälde der Stadt Venedig. Ein filmisches Porträt, das auch unter die Oberfläche schaut mit den Künstlern Nicola Tenderini, den Geschwistern Laura LoVerso und Alberto LoVerso, Roger de Montebello und Ferdinand Angeli.
04:25
Birgit Muth hat Stephanie Gräfin Bruges-von Pfuel, Herrin von Schloss Tüßling, auf ihrem Anwesen mit dazugehörigem Waldgebiet im Landkreis Altötting besucht. Ihr Unternehmergeist, ihre Unkonventionalität genauso wie ihr Glamour machen die adlige Unternehmerin auf jedem Parkett zum gefragten Gast. Berühmt geworden als "Kaffee-Gräfin" in einer Kaffee-Werbung wird das, was die sechsfache Mutter anpackt, zumeist ein großer Erfolg. So hat sie ihr als Sanierungsfall ererbtes Schloss aus eigener Kraft und mit eigenen Mitteln in ein Schmuckstück verwandelt. Die Gräfin gewährt sehr offen Einblicke in ihr bewegtes Leben. Sie spricht über Herausforderungen, ihre schwierige Kindheit, die gescheiterten Lieben und den schwersten Schicksalsschlag: den Unfalltod ihres 26-jährigen Sohnes Charly. Ihr Credo: Das Wichtigste im Leben ist der Zusammenhalt der Familie.
04:55
Der Arlberg ist nicht nur das größte Skigebiet Österreichs, sondern auch eines der beliebtesten - heute wie vor 100 Jahren. Seine Geschichte ist geprägt von Pioniergeist und Superlativen: Der erste Schlepplift, die kühnste Gondelbahn, die erste Skischule, die meisten Olympiasieger und die größte Beliebtheit - nicht nur bei Prominenten. Nadine Wallner, zweifache Weltmeisterin im Freeriden, und der Schauspieler Tobias Moretti begeben sich auf die Spur der Geschichte des Arlbergs. Diese begann bereits weit vor der Zeit von Liften und Gondeln, als der Aufstieg schweißtreibend und beschwerlich war. Mit dem Bau der Flexenstraße waren dann die Orte Lech, Zürs und Warth auch in den Wintermonaten erreichbar. Der Tourismus begann zu sprießen und schon bald wurde der erste Schlepplift Europas und die "kühnste" Gondelbahn Österreichs gebaut. In St. Christoph - heute noch Zentrum der Schilehrer-Ausbildung - gründete man den Skiclub Arlberg. In Zürs hielt man den ersten Skikurs der Region ab und Lech schließlich hat mit vier Goldmedaillen die höchste Dichte an Ski-Olympiasiegern weltweit. Das Wedeln im Pulverschnee schätzten auch bereits der Schah von Persien und die europäischen Königshäuser - eine Technik, die den Skifahrer mit geringsten Bewegungen und geschlossenen Beinen Kurzschwingen lässt und von Prof. Stefan Kruckenhauser, "dem Skipapst", propagiert wurde. Mit dem Film "Der weiße Rausch" in den 1920er Jahren mit Leni Riefenstahl und Hannes Schneider wird der Arlberg auch selbst immer öfter zur Filmkulisse. Heute umfasst das Schigebiet 88 Lifte und 305 Pistenkilometer. Die vorerst letzte Errungenschaft stellt die Flexen/Trittkopfbahn dar, die im Jahr 2016/17 gebaut wurde. Es hat sich viel verändert am Arlberg und es ist zu erwarten, dass noch zahlreiche Neuerungen folgen werden.