Das Wichtigste aus Südbayern
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Wieder einmal hat ein Kunde etwas in Eders Werkstatt vergessen. Pumuckl bemerkt so etwas natürlich, aber er darf ja nichts sagen, sonst wird die Kundschaft erschreckt. Also macht er mit Meister Eder aus, dass er immer wie ein Hund bellt, wenn jemand etwas vergisst oder verliert. Dass dies keine gute Idee ist, stellt sich schon bald heraus: Im Kramerladen sieht Pumuckl von Eders Manteltasche aus ein Geldstück am Boden liegen. Sofort bellt er und bringt Eder damit in Verlegenheit. Auf dem Heimweg klettert Pumuckl in ein Kellerloch und lässt jämmerliches Gebell erschallen. Mitleidige Passanten holen den Hausmeister, um den offenbar eingesperrten Hund zu befreien. Wie kann sich Meister Eder nur aus dieser peinlichen Situation retten?
Eder liest in der Zeitung, dass wieder einmal ein als Gasmann getarnter Betrüger einen alten Rentner um seine Ersparnisse gebracht hat. Das macht Pumuckl hellhörig. Von nun an sind für ihn alle Männer mit Tasche Gauner! Am Nachmittag ist Pumuckl allein, als eine Frau die Werkstatt betritt. Der Kobold kommt natürlich nicht auf die Idee, dass die Frau eine Diebin sein könnte, denn in der Zeitung hat ja nur etwas über Männer gestanden. Zweifel kommen ihm erst, als die Frau Eders goldene Uhr einsteckt und aus der Werkstatt eilt. Pumuckl nimmt die Verfolgung auf und versucht, sich alles gut einzuprägen. Als er später aber mit Eder nach der Wohnung sucht, erleben die beiden peinliche Überraschungen ...
Pumuckl ist ganz aus dem Häuschen, als er aus dem Fenster schaut. Für ihn ist der frisch gefallene Schnee der erste in seinem Leben und so beschließt er, das weiße Nass in die Werkstatt zu holen, um damit zu spielen. Eder verbietet es ihm, aber Pumuckl schafft trotzdem kartonweise Schnee herein und leert ihn neben dem Ofen aus …
Die 18-jährige Nina aus Würzburg hat eine Reitbeteiligung: Sie kümmert sich dreimal in der Woche um die Haflinger-Stute Quicket und darf im Gegenzug dazu reiten. Ein Pferd kostet nämlich nicht nur viel Geld, sondern macht auch eine Menge Arbeit. Reitbeteiligungen kommen also auch den Besitzern zugute. Nina freut sich, dass Anna sie bei der Stallarbeit unterstützt. Der Stall muss ausgemistet und Quicket möchte gefüttert und gestriegelt werden. Auch die Hufe des Pferdes müssen regelmäßig gereinigt werden. Zur Belohnung darf Anna auf der Stute ausreiten.
Bewegung ist die beste Möglichkeit, ein gesundes und selbstständiges Leben bis ins hohe Alter zu führen. Ohne Bewegung lassen wichtige Funktionen nach, die Muskeln werden schwächer, die Gelenke unbeweglicher, der Gleichgewichtssinn schwindet. Schuld ist nicht allein der Alterungsprozess, sondern auch, wie die körperlichen Fähigkeiten trainiert werden. "Tele-Gym - aktiv & beweglich mit 60+" stellt tägliche, kurze Trainingseinheiten vor, die körperlich als auch geistig mobil und fit halten, man gewinnt an Sicherheit im Alltag und wird gesund älter. Durch das Schulen der Sinne werden die Reaktionsgeschwindigkeit verbessert und Verletzungen und Stürze vermieden. Das sanfte, dynamische Figur- und Gesundheitstraining sorgt für ein jugendlich frisches und sicheres Auftreten.
Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.
Das Knie ist unser größtes Gelenk, bei vielen leider auch die größte Schwachstelle. Mit dieser Übungseinheit kann das Knie sanft mobilisiert und die Muskulatur rund um das Knie gestärkt werden.
Das einzig(artig)e Magazin in Gebärdensprache! Kultur, Bildung, Poesie, Geschichte, Unterhaltung, Sport - immer im Fokus: Menschen. Mit ihrer Identität, ihrer Geschichte, ihrer Sprache: Gebärdensprache. Das inklusive Programm für alle!
Die Überlieferung erzählt von einer "weißen Wölfin", die einem Nomadenvolk am Ural einst geholfen haben soll. Der Pakt mit den Wölfen schien die Jahrhunderte zu überdauern. Aber in der postkommunistischen Zeit ist auch in Baschkortostan, dem Land der "weißen Wölfin", eine berüchtigte neureiche Schicht, die "Neuen Russen", eingefallen. Der neueste Wintertrend ist die Großwildjagd. Ausgerüstet mit den teuersten und besten Jagdgewehren und den größten und schnellsten Skijets rast man über die weiten schneebedeckten Ebenen und Täler des Urals. Bevorzugtes Ziel sind Wölfe - von Rücksicht oder Einsicht in ökologische Zusammenhänge sind diese Jäger weit entfernt. Heute sind am Ural nicht mehr die Menschen, sondern die Wölfe in Not. Der Pakt scheint vergessen. Doch dann taucht wieder eine "weiße Wölfin" auf ...
BR-Filmautor Ralph-Jürgen Schoenheinz musste selbst aus seiner geräumigen Münchner Altstadtwohnung aufs Land ziehen, damit der von seiner neuen Lebenspartnerin über alles geliebte Golden Retriever Luna keine Treppen steigen muss, einfach im Garten Gassi gehen kann und keinen Vermieter verärgert. Sein unfreiwilliger Umzug ins Grüne war für den Autor Anlass, einen Film über die Liebe zum Hund zu machen. Er beginnt seine Reise bei einer Züchterin von Golden Retrievern: Zwei Monate wächst Welpe Lotte auf, dann hat Maria Neukäufer die Qual der Wahl: Zu wem ihrer vielen Vorbestellungen passt der Welpe? Eine quirlige Familie mit vier Jungen bekommt den Zuschlag. Das Filmteam ist bei Lottes Geburt dabei und auch, wenn ein alter, geliebter Hund auf dem Tierfriedhof beerdigt wird, wie Bully Carlos im Kinderwagen spazieren geführt wird, und wie die querschnittsgelähmte Hündin Maja im Rollstuhl plötzlich losrennt. Mitgefiebert wird bei Alexander auf der Suche nach seiner vermissten, scheuen Mila und das Filmteam beobachtet "Anfallswarnhund" Sarabi, wie er sein junges Frauchen vor Panikattacken im Supermarkt bewahrt. Hunde beschützen uns vor Einsamkeit, helfen uns, von anderen bewundert zu werden, leben stellvertretend unsere eigenen Wünsche aus und ersetzen zuweilen sogar Kinder oder Partnerin oder Partner. Dr. Rainer Wohlfahrt, Humanpsychologe und Buchautor, sieht den Hund als "Sozialparasit": Wie konnte es der Hund schaffen, den Menschen überhaupt dazu zu bringen, ihn bei sich wohnen zu lassen, zu hätscheln, ärztlich hochqualifiziert zu versorgen und ihn auch noch durchzufüttern? Lachen und Weinen: Was Menschen alles tun, um mit einem Hund glücklich zu werden, sein Fell unter den Fingern zu spüren - ein Film über die grenzenlose Liebe zwischen Mensch und Hund.
Die elegante Hotelmagnatin Dorothea von Siethoff unternimmt mit ihrem Neffen, dem Hotelmanager Markus Winter, eine Reise nach Mexiko. Dort will sie das Jubiläum ihres Luxushotels feiern und nach ungewöhnlichen Kunstwerken für ihre zahlreichen Hotels suchen. Doch für Markus wird zunächst nichts aus dem erhofften Kultururlaub: Weil der Manager des Hotels in Mexiko erkrankt ist, muss er vorübergehend den Chefposten übernehmen. Immerhin werden namhafte Gäste erwartet wie etwa die Schauspielerin Norma Wood, die sich allerdings als überaus zickige Diva entpuppt. Erst als sie den alleinerziehenden Vater Matthias und dessen Sohn Joshi kennenlernt, scheint sie langsam aufzutauen. Unterdessen hat Dorothea einen Begleiter gefunden, der anstelle von Markus mit ihr auf "Kunst-Schatzsuche" gehen soll: Bereits am Flughafen begegnete sie ihrer Jugendliebe, dem Abenteurer und Mexiko-Experten Julian von Behrenberg wieder, der sich sofort anbietet, Dorothea mit den interessantesten Künstlern der Gegend bekannt zu machen. Schon bald keimt die alte Liebe zwischen den beiden wieder auf. Obwohl Dorothea im siebten Himmel schwebt, ist Markus darüber alles andere als erfreut. Er traut dem mittellosen Charmeur nicht über den Weg. Aber auch Markus findet in der Hotelangestellten Esmeralda eine überaus charmante Assistentin. Als in all dem Trubel auch noch Markus' Tochter Leonie im Hotel auftaucht und Markus herausfindet, dass Julian einst im Gefängnis saß, ist das Chaos perfekt.
Kurz nach der Ankunft in seinem Luxusressort in Kapstadt trifft Markus Winter, General-Manager der Siethoff-Hotelgruppe, zufällig seinen alten Freund Jonathan Beckett wieder. Vor 30 Jahren hatte Jonathan Südafrika nach einem schweren Streit mit seinem Bruder verlassen. Nun will er sich endlich mit seinem Bruder aussöhnen. Allerdings erwarten ihn beim Besuch auf dessen Weingut gleich mehrere Überraschungen. Unterdessen verhilft Winter der jungen Tierärztin Katharina zu einem Job bei dem Busch-Tierarzt Mike - einem grantigen Eigenbrötler, der sich mit der weiblichen Unterstützung zunächst nicht recht anfreunden kann. Die Architektin Natalie Wagner hingegen soll in Kapstadt den Bau eines riesigen Fußballstadions überwachen - ausgerechnet auf einem Gelände, das bislang jungen Nachwuchskickern aus den Armenvierteln als Trainingsplatz diente. Als Natalie sich in Lukas, den idealistischen Trainer der Jungs, verliebt, gerät sie in einen schweren Gewissenskonflikt.
Zwei Kreuzfahrtschiffe - drei Kontinente! Wieder geht "Verrückt nach Meer" auf große Reise, dieses Mal mit gleich zwei Schiffen! Gemeinsam stechen die "Grand Lady" unter dem Kommando von Kapitän Elmar Mühlebach und die "Weiße Lady" unter dem Kommando von Kapitän Morten Hansen in See und steuern mit vielen bekannten und neuen Crewmitgliedern neue Traumziele an. 61 Häfen in 36 Länder warten auf Crew und Passagiere. Und wie immer begleitet "Verrückt nach Meer" nicht nur Kreuzfahrt-Neulinge, sondern zeigt auch das tägliche Miteinander an Bord. Denn der Urlaub der Passagiere ist genauso spannend wie die täglichen Herzausforderungen, die Crew und Besatzung hinter den Kulissen meistern müssen. Gerade für die "Grand Lady" beginnt die Reise an einem Sehnsuchtsort vieler Kreuzfahrer etwas holprig - in Havanna verweigern die kubanischen Hafenbehörden erst einmal das Einlaufen. Als Star-Gäste sind an Bord: Die Schlagerboyband Feuerherz, Sängerin & Entertainerin Gloria Gray, Comedian, Bauchredner, Puppenspieler Benjamin Tomkins und Schlagerstar Patrick Lindner sowie die Breakdancer DDC. Die Doku-Serie ist nicht gescriptet und arbeitet mit klassisch-dokumentarischen Mitteln.
Zwei Kreuzfahrtschiffe - drei Kontinente! Wieder geht "Verrückt nach Meer" auf große Reise, dieses Mal mit gleich zwei Schiffen! Gemeinsam stechen die "Grand Lady" unter dem Kommando von Kapitän Elmar Mühlebach und die "Weiße Lady" unter dem Kommando von Kapitän Morten Hansen in See und steuern mit vielen bekannten und neuen Crewmitgliedern neue Traumziele an. 61 Häfen in 36 Länder warten auf Crew und Passagiere. Und wie immer begleitet "Verrückt nach Meer" nicht nur Kreuzfahrt-Neulinge, sondern zeigt auch das tägliche Miteinander an Bord. Denn der Urlaub der Passagiere ist genauso spannend wie die täglichen Herzausforderungen, die Crew und Besatzung hinter den Kulissen meistern müssen. Gerade für die "Grand Lady" beginnt die Reise an einem Sehnsuchtsort vieler Kreuzfahrer etwas holprig - in Havanna verweigern die kubanischen Hafenbehörden erst einmal das Einlaufen. Als Star-Gäste sind an Bord: Die Schlagerboyband Feuerherz, Sängerin & Entertainerin Gloria Gray, Comedian, Bauchredner, Puppenspieler Benjamin Tomkins und Schlagerstar Patrick Lindner sowie die Breakdancer DDC. Die Doku-Serie ist nicht gescriptet und arbeitet mit klassisch-dokumentarischen Mitteln.
Der Isarwinkel hat schon immer Künstler, Schriftsteller und Musiker in seinen Bann gezogen. Man denke zum Beispiel an Thomas Mann oder Anton Krettner, der dem Tal sogar einen eigenen Marsch komponierte, den Tölzer Schützenmarsch. Bekannte Musikanten wie der Kraudn Sepp oder die Wegscheider Musikanten kommen ebenso aus der Gegend. Auch heute findet man in den Ortschaften entlang des offenen Flusstals besonderes Handwerk, Kulinarik, gepflegte Bräuche, Geschichtsbewusstsein und natürlich gute Sänger und Musikanten. Susanne Wiesner begrüßt die Vorberg Blos, die Tölzer Stadtkapelle, die Sunnseitn Tanzlmusi, die 1605er Musi, der Familienmusik Neumüller und die Doppelbock Musi.
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
Kalifornien ist der Superstar unter den Bundesstaaten Amerikas: über 2.000 Kilometer Küste, über 4.000 Meter hohe Berge, die größten Tiere, die höchsten und die ältesten Bäume der Welt. Der renommierte Naturfilmer und Meeresbiologe Rick Rosenthal zeigt im ersten Teil "Ströme des Lebens" die Bedeutung des Lebenselixiers Wasser für den drittgrößten Bundesstaat der USA. Die nährstoffreichen Meeresströmungen vor der Küste speisen eines der produktivsten Ökosysteme der Welt: Große Schulen von Delfinen jagen schier endlose Fischschwärme. In den Riesentangwäldern tummeln sich Seeotter - und die einst fast ausgerotteten Grauwale bringen nach der längsten Wanderung, die Säugetiere auf dem Globus unternehmen, in den warmen Wassern der Baja California ihre Jungen zur Welt. In einzigartigen Aufnahmen ist es Rick Rosenthal gelungen, die Werbung von zwei Grauwalbullen um ein Weibchen zu filmen - und wie sie sich anschließend paaren. Die Meeresströmungen versorgen auch das Land mit Wasser: Wolken und Nebel bringen Unmengen Feuchtigkeit an Land und machen Kalifornien zu einer Speisekammer Amerikas. Die gewaltigen, oft über 1.000 Jahre alten und über hundert Meter hohen Mammutbäume der Redwoods entziehen den Feuchtigkeitsströmen der Luft Wassertröpfchen. Vor allem im Winter dringen "atmosphärische Flüsse" tief ins trockene Landesinnere, wo sie an den hohen Bergen der Sierra Nevada gestoppt werden und im einzigartig schönen Yosemite-Nationalpark als Schnee niedergehen. So entstehen wichtige Wasserspeicher für die trockene Jahreszeit im ganzen Land. Rosenthal zeigt eindrucksvoll die Zusammenhänge zwischen den Strömen des Wassers im Ozean, in der Luft und an Land und den Laichwanderungen der Lachse, dem Überleben der seltenen Sierra-Dickhornschafe und den Winterquartieren von Hunderttausenden von Schneegänsen aus der Arktis auf - und macht deutlich, wie übermäßige Landwirtschaft und der Klimawandel dieses Gefüge mit schweren Dürren schon heute bedrohen. Dabei zeigt er die nächtlichen Beutezüge der Pumas und den Laufsteg der balzenden Beifußhühner, deren aufgeblähte Luftsäcke an die Puschel kalifornischer Cheerleader erinnern.
Der zweite Teil "Leben unter Extrembedingungen" beschäftigt sich in eindrucksvollen Bildern und Geschichten mit erstaunlichen Comebacks seltenster Tiere in einem der artenreichsten Bundesstaaten der USA: Durch Walfänger einst fast ausgerottet, schwimmen heute wieder fast genauso viele Blauwale vor Kaliforniens Küste wie zu Beginn des industriellen Abschlachtens. Auch Nördliche See-Elefanten, von denen keine hundert überlebt hatten, haben sich auf zweihunderttausend Robben vermehrt, von denen viele alljährlich in gewaltigen Kolonien an den Küsten Kaliforniens zur Paarung und zur Geburt der Jungen zusammenkommen. Wenn Mensch und Natur so eng zusammenleben wie in Kalifornien mit seinen 40 Millionen Einwohnern, birgt das große Herausforderungen: Nicht nur weil Weiße Haie auch dort schwimmen, wo sich wagemutige Surfer in über 20 Meter hohe Monsterwellen stürzen. Auch das Leben an den Traumstränden ist für Bodenbrüter wie den Sandregenpfeifer gefährlich geworden. Einige Tiere profitieren auch vom Menschen, wie der Kulturfolger Koyote, weil seine großen Konkurrenten, Wölfe und Grizzlybären ausgerottet sind. Aufgegebene Farmen werden wieder zur Heimat seltenster Arten wie dem St Joaquin-Kitfuchs, der sich die Prärien mit Klapperschlangen, Silberdachsen und Kängururatten teilt, die mit waghalsigen Kungfu-Sprüngen ihren Feinden im letzten Augenblick entkommen. Naturfilmer und Meeresbiologe Rick Rosenthal zeigt eigentümliche Geschichten aus dem Californian Way of Life: Zahnlippfische, die im Laufe ihres Lebens ihr Geschlecht wechseln, Grunion-Ährenfische beim Sex on the Beach und Schwarzbären, die zur Eichelernte in die Wipfel steigen. Vor allem aber gibt er einen hoffnungsvollen Ausblick, wie das Nebeneinander von Mensch und Natur gelingen kann: Die Natur kommt zurück, wenn man sie lässt - wie im Meeresnationalpark Cabo Pulmo. Seit hier kommerzieller Fischfang eingestellt wurde, birst das zuvor fast wieder leer gefischte Riff voller buntem Leben und Touristen tauchen mit verspielten Seelöwen.
Die Wahl für dieses "Gipfeltreffen" fiel diesmal auf den Nußlberg bei Kiefersfelden. Ein warmes Föhn-Wochenende sorgte zudem für Frühlingsgefühle, als sich Werner Schmidbauer mit seinem Gast, dem jungen Kabarettisten Martin Frank, auf den Weg von Kiefersfelden aus hinauf zum Gipfel machte. Martin Frank hat 2018 den Bayerischen Kabarettpreis gewonnen und gilt inzwischen als absoluter Publikumsliebling. In tiefstem "waidlerisch" erzählt er von seinem Geburtsort Hutthurm im Bayerischen Wald, wo er zusammen mit seinem Bruder auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsen ist. Martin Frank schildert eine behütete, aber auch sehr freie Kindheit, von seiner Oma, die nebenan wohnte und sich zusammen mit der Großtante um ihn kümmerte. Denn Martin Franks Eltern trennen sich, als er 12 Jahre alt war. Als er 16 Jahre alt ist, hat die Oma einen Schlaganfall. Martin Frank erzählt über die jahrelange Pflege der Oma und auch der Großtante, eine Aufgabe, die zu einem großen Teil in seinen Händen liegt. Früh erkennt er, dass der Beruf des Standesbeamten auf Dauer nicht seins ist und bewirbt sich an einer Münchner Schauspielschule. Als er dort den anspruchsvollen Monolog in tiefstem Dialekt vorträgt, fragt in die sichtlich amüsierte Prüferin: "Können Sie das auch in Deutsch?" Aber er wird dort angenommen. Sein eigentlicher Traum von einer Karriere als Opernsänger wiederum zerplatzt beim Vorsingen am Mozarteum in Salzburg, als er sich an entscheidender Stelle "versingt". Lange hat Martin Frank an dieser herben Enttäuschung zu knabbern. Die ausgiebige Gipfelbrotzeit beschließen Schmidbauer und Frank mit einem Kakao, dem Lieblingsgetränk von Martin Frank, den er mitgebracht hatte. Die Milch dafür hatte er am Morgen auf dem elterlichen Bauernhof selbst gemolken.
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Heute können wir unser Begehren viel freier ausleben als noch die Generation unserer Groß- oder Urgroßeltern. Sex nur innerhalb der Ehe oder nur, um Babys zu machen - zumindest in Deutschland und Frankreich ist das keine Norm mehr. Dank der sexuellen Revolutionen, gleichberechtigteren Geschlechterrollen und weniger Tabus. Doch überraschenderweise hat diese Liberalisierung nicht dazu geführt, dass wir mehr Sex mit anderen Menschen haben. Sogar im Gegenteil. Internationale Studien aus den USA, Deutschland oder Großbritannien zeigen: Menschen haben über Generationen hinweg immer weniger sexuelle Kontakte mit anderen. Über die Gründe für diesen kollektiven Turn-off wird in diversen Studien diskutiert: Wirtschaftskrise und Klimakrise stressen uns zu sehr. Wir nehmen Psychopharmaka und ernähren uns falsch. Soziale Medien und lange Arbeitszeiten rauben unsere Freizeit. Das wirkt sich natürlich auf unsere Körper und unsere Lust aus. Nur reichen diese Erklärungen nicht aus. Unser Begehren lässt sich nicht nur mit Hormonen und körperlichen Faktoren erklären. Unsere Sexualität ist etwas sozial Konstruiertes und verändert sich historisch, sagen die Kulturwissenschaftlerin Beate Absalon und der Sexualwissenschaftler Konrad Weller. Und wenn wir in die Geschichte zurückblicken, stellen wir fest: Seit der Etablierung der Sexualwissenschaft als neue Disziplin im 19. Jahrhundert, über die sexuellen Revolutionen bis zur Mainstream-Kultur von heute ist unser Begehren ein Produkt der gesellschaftlichen Aushandlungen. Es gibt keine ideale biologische Häufigkeit. Wie oft und wie wir mit anderen Menschen Sex haben, hängt von unserer Kultur ab. Warum wir immer weniger Sex haben, ist Teil der großen politischen Entwicklungen - positiven wie auch negativen.
Die Chorherren aus dem gastgebenden Stift Herzogenburg haben ein imposantes Gemälde in ihrer Ausstattung - allerdings wissen sie weder, wen es zeigt, noch wer es gemalt hat. schon. Außerdem bei "Kunst + Krempel" aus Österreich: eine Reiseuhr mit prominenter Herkunft, ein vielleicht uralter Kupferstich mit hohem Wert, falls er echt ist, und ein jagdliches Blasinstrument.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der erzkonservative Metzgermeister Franz ist seit einem Schlaganfall körperlich schwer eingeschränkt. Dies hindert ihn aber nicht daran, seiner Familie das Leben mit seinem Starrsinn zur Hölle zu machen. Tochter Zita, alleinerziehende Mutter eines halbwüchsigen Sohnes, ist mit der finanziell stark angeschlagenen Metzgerei überfordert. Und ihr Bruder Anton hat seine ganz eigenen Vorstellungen. Eifrig unterstützt von seiner Frau Mireille, schwebt ihm eine angesagte Lounge für die Schickeria des benachbarten Giesinger Fußballklubs vor. Kurzum: Niemand kann es Franz recht machen, schon gar nicht der Asylbewerber Alpha, den Zita notgedrungen schwarz beschäftigt. Dann kommt es zu einem folgenschweren Unfall. Beim Gerangel um das Wechseln einer Glühbirne erleiden die beiden Männer einen so starken Stromschlag, dass Franz dabei stirbt. Sein Geist jedoch bleibt auf der Erde. Und zu allem Überfluss ist Alpha der Einzige, der ihn wahrnehmen kann. Verzweifelt versucht er das zu verbergen, doch Franz wird schnell klar, dass er überhaupt nur mit dem "Schwarzen" Kontakt aufnehmen kann. Fortan sind die beiden Männer schicksalhaft aneinander gekettet. Franz versucht sich mit Alpha zu arrangieren, so gut er eben kann, denn er muss seiner Tochter helfen, sein Lebenswerk, die Metzgerei, zu retten. Alpha muss sich in sein Schicksal fügen, denn so leicht wird er den sturen Alten nicht los.
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
Wenn man die Chance bekommt, sich seinen Lebenstraum zu erfüllen, darf man nicht lange zögern und muss die Gelegenheit beim Schopfe packen. So ähnlich sieht es die idealistische Hebamme Irene Lieblich. Ihr großer Traum ist es, ein eigenes Geburtshaus zu eröffnen. Den perfekten Platz für ihr Vorhaben hat sie schon gefunden: ein wunderschön gelegenes Grundstück am Rand einer malerischen bayerischen Kleinstadt. Eigentlich scheint das Ganze eine sichere Sache - der Antrag liegt beim örtlichen Gemeinderat, die Baufinanzierung ist dank eines unerwarteten Erbes gesichert und ein kleines Reihenhaus hat Irene für sich und ihre neunjährige Tochter Katja auch schon gemietet. Dann aber taucht zu Irenes Entsetzen noch ein anderer Interessent für das Grundstück auf: der Bestattungsunternehmer Siegfried Schroff. Er möchte sich in der ländlichen Idylle ebenfalls einen Traum erfüllen, die Eröffnung eines privaten Friedhofs. Und wie das mit Lebensträumen so ist, will keiner der Kontrahenten nachgeben oder einen Kompromiss eingehen - der große Krach ist vorprogrammiert. Und als wäre dieser Konkurrenzkampf nicht schon ärgerlich genug, werden Siegfried und Irene durch Zufall neue Reihenhaus-Nachbarn. Nur Irenes Tochter Katja lässt sich von den Reibereien der Erwachsenen nicht beeindrucken. Sehr schnell schließt das Mädchen Siegfrieds geliebte Dackelhündin Paula ins Herz. Diese "Friedensvermittlung" zeigt Wirkung. So scheint sich zwischen Irene und Siegfried allmählich eine zaghafte Verliebtheit anzubahnen - was freilich keiner von ihnen zugeben würde. Doch die Harmonie ist ohnehin nur von kurzer Dauer. Als Siegfried eines Abends Irene in Gesellschaft von Hagen beobachtet, ist er überzeugt, dass sie seinen Bruder im Streit um das Grundstück auf ihre Seite ziehen will.
Seit dem Tod seiner Frau lebt Theo Hansen nur noch für seine Tütensuppenfabrik, die in letzter Zeit aber nicht mehr gut läuft. Seine Produktpalette ist veraltet, der engstirnig gewordene Firmenpatriarch hat die modernen Essgewohnheiten ignoriert, entsprechend droht der Firma nun die Insolvenz. Den überlebensnotwendigen Kredit verlängert die Bank nur unter einer Bedingung: Theo muss den Chefsessel räumen, damit sein Sohn Markus die Fabrik runderneuert. Nach diesem Hochverrat kehrt der alte Unternehmer seinem Betrieb verbittert den Rücken und trifft, von düsteren Gedanken geplagt, auf die lebenslustige Carla. Da auch seine Villa längst unter den Hammer gekommen ist, zieht er kurz entschlossen in die Pension der bodenständigen Italienerin ein, die dem selbstherrlichen Macho ordentlich Paroli bietet. Während Theo sich über beide Ohren in sie verliebt, kommt das verlockende Angebot seines Erzkonkurrenten "Foodbooster" gerade recht. Dessen aalglatter Chef Bartels will Theos Fabrik aufkaufen und ihn wieder zum Chef ernennen.
Markus Winter ist Inhaber einer Hotelkette. Er besucht seine Häuser Inkognito, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Als Undercover-Chef will er alles genau unter die Lupe nehmen, sicht aber sonst raushalten. Doch das klappt nicht wie geplant.
Der zweite Teil "Wildes Kalifornien" zeigt das Leben unter Extrembedingungen und beschäftigt sich in eindrucksvollen Bildern und Geschichten mit erstaunlichen Comebacks seltenster Tiere in einem der artenreichsten Bundesstaaten der USA. Durch Walfänger einst fast ausgerottet, schwimmen heute wieder fast genauso viele Blauwale vor Kaliforniens Küste wie zu Beginn der industriellen Abschlachtung. Auch Nördliche See-Elefanten, von denen keine 100 Exemplare überlebt hatten, haben sich auf einen Bestand von 200.000 Robben vermehrt, von denen viele alljährlich in gewaltigen Kolonien an den Küsten Kaliforniens zur Paarung und zur Geburt der Jungen zusammenkommen. Wenn Mensch und Natur so eng zusammenleben wie in Kalifornien mit seinen 40 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern, birgt das große Herausforderungen. Nicht nur, weil Weiße Haie auch dort schwimmen, wo sich wagemutige Surfer in über 20 Meter hohe Monsterwellen stürzen. Auch das Leben an den Traumstränden ist für Bodenbrüter wie den Sandregenpfeifer gefährlich geworden. Einige Tiere profitieren auch vom Menschen, z. B. der Kulturfolger Kojote, denn seine großen Konkurrenten Wölfe und Grizzlybären sind ausgerottet. Farmen, die aufgegeben wurden, werden wieder zur Heimat seltenster Arten wie dem San-Joaquin-Kitfuchs, der sich die Prärien mit Klapperschlangen, Silberdachsen und Kängururatten teilt, die mit waghalsigen Kung-Fu-Sprüngen ihren Feinden im letzten Augenblick entkommen. Rick Rosenthal zeigt eigentümliche Geschichten aus dem Californian Way of Life: Zahnlippfische, die im Laufe ihres Lebens ihr Geschlecht wechseln, Grunion-Ährenfische beim Sex on the beach und Schwarzbären, die zur Eichelernte in die Wipfel steigen. Vor allem aber gibt er einen hoffnungsvollen Ausblick, wie das Nebeneinander von Mensch und Natur gelingen kann: Die Natur kommt zurück, wenn man sie lässt, so wie im Meeresnationalpark Cabo Pulmo. Seit hier der kommerzielle Fischfang eingestellt wurde, birst das zuvor fast wieder leer gefischte Riff voll buntem Leben. Und Touristen tauchen mit verspielten Seelöwen.
Der zweite Teil "Wildes Kalifornien" zeigt das Leben unter Extrembedingungen und beschäftigt sich in eindrucksvollen Bildern und Geschichten mit erstaunlichen Comebacks seltenster Tiere in einem der artenreichsten Bundesstaaten der USA. Durch Walfänger einst fast ausgerottet, schwimmen heute wieder fast genauso viele Blauwale vor Kaliforniens Küste wie zu Beginn der industriellen Abschlachtung. Auch Nördliche See-Elefanten, von denen keine 100 Exemplare überlebt hatten, haben sich auf einen Bestand von 200.000 Robben vermehrt, von denen viele alljährlich in gewaltigen Kolonien an den Küsten Kaliforniens zur Paarung und zur Geburt der Jungen zusammenkommen. Wenn Mensch und Natur so eng zusammenleben wie in Kalifornien mit seinen 40 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern, birgt das große Herausforderungen. Nicht nur, weil Weiße Haie auch dort schwimmen, wo sich wagemutige Surfer in über 20 Meter hohe Monsterwellen stürzen. Auch das Leben an den Traumstränden ist für Bodenbrüter wie den Sandregenpfeifer gefährlich geworden. Einige Tiere profitieren auch vom Menschen, z. B. der Kulturfolger Kojote, denn seine großen Konkurrenten Wölfe und Grizzlybären sind ausgerottet. Farmen, die aufgegeben wurden, werden wieder zur Heimat seltenster Arten wie dem San-Joaquin-Kitfuchs, der sich die Prärien mit Klapperschlangen, Silberdachsen und Kängururatten teilt, die mit waghalsigen Kung-Fu-Sprüngen ihren Feinden im letzten Augenblick entkommen. Rick Rosenthal zeigt eigentümliche Geschichten aus dem Californian Way of Life: Zahnlippfische, die im Laufe ihres Lebens ihr Geschlecht wechseln, Grunion-Ährenfische beim Sex on the beach und Schwarzbären, die zur Eichelernte in die Wipfel steigen. Vor allem aber gibt er einen hoffnungsvollen Ausblick, wie das Nebeneinander von Mensch und Natur gelingen kann: Die Natur kommt zurück, wenn man sie lässt, so wie im Meeresnationalpark Cabo Pulmo. Seit hier der kommerzielle Fischfang eingestellt wurde, birst das zuvor fast wieder leer gefischte Riff voll buntem Leben. Und Touristen tauchen mit verspielten Seelöwen.
Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.
Was ist die Standuhr der Großmutter tatsächlich wert? Experten recherchieren Herkunft, Geschichte und Zeitwert von Gegenständen, die Zuschauer mitbringen. Meist sind dies Erbstücke oder Flohmarktfunde.