Das Magazin für Bergsteiger
In kurzweiligen Beiträgen erfahren Zuschauer hier alles Wissenswerte über ihre Region. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden dabei behandelt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Endlich ist es soweit: Die neue Frankfurter Brillenbärin Cashu darf ihr Außengehege erkunden. Das geschieht natürlich nur unter strenger Aufsicht von Pflegern und Zoodirektor. Cashu lässt sich davon nicht beirren und erkundet sofort die Bäume ihres Geheges. Denn Brillenbären sind begeisterte Kletterer.
Das Magazin für Bergsteiger
Nordic Walking wurde ursprünglich als Sommertraining für Skilangläufer entwickelt. Es ist das perfekte Ganzkörpertraining, da 90 Prozent aller Muskeln im Einsatz sind. Das Übungsprogramm ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband aus dem Nordic-Walking-Sport heraus entwickelt worden. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie sowohl als eigenständiges Training durchgeführt, aber auch bestens zur Abwechslung ins Nordic-Walking-Training eingebaut werden können. Alle Übungen werden mit und ohne Stöcke demonstriert. Effektive Mitmach-Gymnastik, die Spaß macht, Profi-Tipps zum richtigen Walken: "Nordic Walking mit Peter Schlickenrieder".
Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.
Ein Anti-Aging-Programm, das den Körper beweglich, geschmeidig und kraftvoll macht. Das federleichte Bewegungstraining erreicht effektiv alle Gewebeschichten und bringt die Energie zum Fließen.
Felix trifft einen kleinen herrenlosen Hund, den er sofort ins Herz schließt. Die Enttäuschung bei Felix ist riesig, als der kleine Hund wieder wegläuft. Für ihn steht jetzt fest, er will unbedingt einen Hund, doch Gregor ist dagegen. Als der Hund Felix erneut zuläuft, versteckt Felix ihn kurzerhand im Brunnerwirt. Yvonne ist tief verletzt, als sie Korbi und seine chinesische Freundin schmusend vor der Waldhütte sieht. Sie fühlt sich alleine und weiß nicht, wohin ihr Leben gehen soll. Doch Moni schafft es, ihr neue Perspektiven aufzuzeigen und so kommt Yvi auf die Idee, nach der Lehre die Meisterschule zu besuchen. Pfarrer Kurz möchte zu Kirchweih eine Kirtahutschn aufstellen. Die Lansinger sind begeistert und Pfarrer Kurz schafft es, die Hutschn kurzfristig zu organisieren. Und auch ein passender Platz ist schon gefunden: Bei Moni in der Scheune soll sie stehen.
Gregor möchte keinen Hund als Haustier und erklärt das auch Felix. Doch der hat seinen zugelaufenen Streuner so ins Herz geschlossen, dass er ihn unbedingt behalten möchte, wenn nötig auch heimlich. Also versteckt er den Hund bei Xaver. Yvi ist deprimiert, weil Schattenhofer sie nach der Lehre nicht übernehmen kann. Also kommt sie auf die Idee, bei Monika nachzufragen. Doch auch Moni kann sich keine weitere Arbeitskraft leisten, da sie soeben die Verträge von Pavel und Svetlana verlängert hat. In Yvi steigt die Verzweiflung und die Einzige, die sie zu verstehen scheint, ist Trixis neue Mitarbeiterin Svenja. Pfarrer Kurz ist überrascht, als er aus seiner Kölner Gemeinde ein Auto geerbt hat. Als das Prachtstück da ist, gerät er in Zwiespalt: Soll er den schnittigen Sportwagen, der so gar nicht zu einem Pfarrer passt, behalten?
Durch Yvonne kommt Larissa auf die Idee, eine kleine Überraschungsparty für Yannik nach dem Gerichtstermin zu veranstalten. Kurz vor dem Termin bekommt Yannik jedoch eine Nachricht von seiner Noch-Ehefrau, während die ahnungslose Larissa alles für die Party vorbereitet. Als Yannik zurückkommt, hat er schlechte Neuigkeiten. Fanny ist überfordert, weil Kilian wegen eines Treffens nicht lockerlässt. In die Enge getrieben, platzt aus ihr heraus, dass sie für ein kurzes Abenteuer nicht zur Verfügung steht. Kilian zieht sich daraufhin zurück und Fanny kann endlich durchatmen. Doch dann hat sie einen intensiven Traum. Als sie mit Vincent darüber spricht, nimmt dieser ihr die Angst vor der Zukunft. Lale muss sich vor Fritz herausreden. Er glaubt ihr zwar, stellt dann aber irritiert fest, dass eine Buchung im System gelöscht wurde, was beinahe zu einem groben Fehler seinerseits geführt hätte. Werner ahnt, dass Erik dahintersteckt, und fordert ihn auf, sich bei Fritz zu entschuldigen. Notgedrungen tut Erik das, doch bei Fritz bleiben Zweifel an Eriks Aufrichtigkeit - und umgekehrt genauso.
Die beiden neuen Schwarzspitzenriffhaie ziehen nach der Quarantänezeit endlich ins große Hai-Atoll. Ina Gooßen und ihre Kollegen aus dem Tropen-Aquarium brauchen Geduld und Fingerspitzengefühl, um die Haie ins neue Becken zu lotsen … Unterdessen macht Thomas Günther wie jeden Tag die große Giraffenanlage sauber. Im Backstage-Bereich des Giraffen-Geheges wird währenddessen vorgesorgt: Würden Giraffenbulle Chali und seine Partnerin Layla unkontrolliert Nachwuchs bekommen, wäre es schnell zu eng im Stall und im Gehege. Im Elefantenhaus steht die Taufe des zwei Monate alten Elefantenkindes Kanja an und dafür müssen einige Vorbereitungen getroffen werden. Traditionell werden die Elefanten im Tierpark Hagenbeck mit weißer Kokosnussmilch getauft - und um die kümmert sich Elefanten-Revierleiter Thorsten Köhrmann höchstpersönlich. Im Eismeer hat vor wenigen Wochen Kegelrobbe Szara gekalbt. Doch leider konnte sie nicht so recht etwas mit ihrem Nachwuchs anfangen. Schnelle Hilfe musste her, denn Robbenbabys brauchen gerade in den ersten Tagen viel Milch. Hilfe gab es in der Seehundstation Friedrichskoog. Hier werden mutterlose Heuler gerettet und für ein Leben in Freiheit fit gemacht. Tierpflegerin Lisa Voß will mit ihren Kollegen Dave Nelde, Sebastian Behrens und David Wittmann den kleinen Heuler Hein besuchen. Tierpfleger Volker Friedrich und die Tierärzte erleben eine stachelige Visite: Familie Baumstachler hat Nachwuchs bekommen.
Der Nil ist der einzige Strom, der ohne zu versickern eine ganze Wüste durchfließt. Es ist die größte Wüste der Erde, die Sahara. Und an den Ufern des Flusses entstand eine der ersten und bedeutendsten Hochkulturen der Menschheit: das Reich der Pharaonen. Im Alten Ägypten war es keine Frage, woher der Nil kommt. Er war einfach ein Geschenk der Götter. Doch bereits in der Römerzeit machte man sich auf die Suche nach den Quellen dieses einzigartigen Stroms. Seit Forscher Ende des 19. Jahrhunderts die am weitesten von der Mündung entfernte Quelle fast 1.000 Kilometer südlich des Victoriasees entdeckten, steht fest, dass der Nil der längste Fluss der Erde ist. Die erste Folge des Zweiteilers über den Nil beginnt im Quellgebiet. Ein Fluss von einer derartigen Größe hat zwangsläufig viele Quellen. Was bereits den Römern als Mondberge bekannt war, heißt heute Ruwenzori, das drittgrößte Gebirge Afrikas mit Gipfeln über 5.000 Meter Höhe. Sämtliches Wasser, das an den Berghängen abregnet, fließt in den Nil. Weiter südlich ist der Nyungwe Nationalpark, der größte zusammenhängende Bergwald Ost- und Zentralafrikas. Von Meerkatzen und Mantelaffen bis hin zu Riesenameisen findet man hier eine Vielfalt seltener Tier- und Pflanzenarten. Wasser gibt es hier das ganze Jahr über reichlich. Es sammelt sich schließlich im größten See Afrikas, dem Victoriasee. Er war berühmt für seine Artenvielfalt. Dann wurde dort jedoch, um die Fangquoten der Fischer zu steigern, eine besondere Fischart ausgesetzt. Diese vermehrte sich explosionsartig und hat inzwischen fast alle anderen Fischvorkommen im See ausgerottet. Das ist nur eines von vielen Problemen im Land der 1.000 Quellen.
In dieser Quizshow tritt ein Team von vier Kandidatinnen und Kandidaten gegen ein Superhirn an. Das ist keine leichte Aufgabe für sie, denn die Jägerinnen und die Jäger sind ausgewiesene Quizprofis. Alexander Bommes, der die Quizshow seit 2012 moderiert, wird mit den Kandidaten leiden oder mit ihnen jubeln, falls sich Jägerin oder Jäger geschlagen geben müssen. Erstausstrahlung im Ersten: 08.05.2025
Wissen und starke Nerven, den Gegner richtig einschätzen und im richtigen Moment auch mal zocken - so können die Stars beim "Quizduell-Olymp" bestehen. Ein prominentes Rateteam fordert drei Quiz-Profis heraus, die zusammen den Olymp bilden. Erstausstrahlung im Ersten: 18.08.2023
Susannes Verhältnis zu ihrem Chef bleibt angespannt. Im Gespräch mit ihm verplappert sie sich in Bezug auf seine Krankheit. Blum ist wütend und verdächtigt Christoph, seine Schweigepflicht verletzt zu haben. Außerdem glaubt er, dass nun jeder im Zoo darüber Bescheid weiß, dass er an Multipler Sklerose leidet. Er will Christoph anzeigen. Obwohl die aktuelle Situation sehr angespannt ist, treffen sich Susanne und Christoph zu einem Gespräch. Susanne will wissen, ob Christoph glücklich ist. Als er ihr erzählt, dass seine neue Freundin und er derzeit eine Krise durchlaufen, keimt in Susanne ein Funken Hoffnung auf. Vielleicht haben Susanne und er doch noch eine Chance. Im Zoo erkrankt ein junger Nasenbär an der gefährlichen Katzenseuche. Wer die Krankheit eingeschleppt hat, weiß man nicht. Auch Präriehund Speedy ist schon wieder verschwunden ...
Finale in München, alle Punkte sind vergeben und zusammengezählt. Streng, aber gerecht und vor allem geheim vergeben die Landfrauen ihre Wertungen. Wie schon in den Vorjahren hat Starkoch Alfons Schuhbeck die Aufgabe, die Siegerinnen bekannt zu geben. Diesmal kocht er zusammen mit den Frauen die prämierten Gerichte nach.
Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt. Hinzu kommen viele Anregungen und Gestaltungs-Inspirationen sowie Bastelvorschläge, Rezepte und Wissenswertes über Ernährung, Gesundheit und Heilpflanzen.
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
"Wir in Bayern" ist das Heimatmagazin im BR Fernsehen, immer montags bis freitags von 16.15 bis 17.30 Uhr. Hier wird alles präsentiert, was unsere Heimat so liebens- und lebenswert macht: traditionelle Handwerkskunst, echte Originale und junge Leute mit hippen Hobbys, traumhafte Landschaften sowie Feste und Brauchtum in Bayern. Außerdem gibt es viele Tipps für den Alltag in Sachen Gesundheit und Garten, Familie und Freizeit, Haushalt und Lifestyle. Jeden Tag wird frisch gekocht oder ein köstlicher Kuchen gebacken. Dabei verraten die Konditorinnen und Konditoren, Spitzenköchinnen und Spitzenköche, Sterneköchinnen und Sternenköche nicht nur ihre exklusiven Rezepte, sondern auch ihre besten Tricks, damit das Nachmachen zu Hause besonders gut gelingt. Außerdem können die Zuschauerinnen und Zuschauer bei Ratespielen mitmachen: Bei "Host mi?" geht's um bayerische Dialektwörter. Und am Donnerstag ist "Bayernlos"-Tag: Drei Kandidatinnen und Kandidaten versuchen bei der "Zweiten Chance" ihr Glück am Gewinnrad.
Das Wichtigste aus Südbayern
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
Klima, Artensterben, Umwelt: Die "Unkraut"-Reportage zeigt, was das konkret in Bayern mit sich bringt. Außerdem: gute Ideen für mehr Klimaschutz, und warum es sich lohnt, sich für die Natur einzusetzen.
Nachdem Gregor Vera vor dem Getratsche im Dorf verteidigt hat, hofft Vera auf eine Annäherung. Glaubt Gregor noch an ihre Liebe und die Beziehung?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Dieser Einsatz wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben: Ein Wanderer hat sich beim Abstieg des Hochkaltergipfels verstiegen und findet sich plötzlich in einer gefährlichen Steilwand wieder, aus der er einen Notruf absetzt. Die alarmierten Bergretter der Bergwacht Ramsau machen sich sofort auf den Weg. Alles läuft nach Plan: Bereits beim Anflug mit dem Helikopter sichten sie den verirrten Wanderer und lassen sich in seiner Nähe absetzen. Doch dann eskaliert die Situation: Statt den Anweisungen der Retter zu folgen, kommt ihnen der Mann in der Steilwand entgegen und bringt sich dabei selbst in höchste Gefahr! Und auch an einem anderen Einsatztag wird es hektisch: Ein Bergwanderer erleidet auf dem Abstieg vom Watzmannhaus eine schmerzhafte Kniescheibenverletzung. Jetzt ist nicht nur körperlicher Einsatz, sondern auch medizinisches Fachwissen von den Rettungskräften der Bergwacht gefragt. Doch noch ist unklar, ob der Patient mit dem Helikopter gerettet werden kann oder die Bergretter ihn mit der Gebirgstrage ins Tal tragen müssen.
Feuerwehr, Polizei und andere Einsatzkräfte berufen sich auf den Heiligen Florian als Schutzpatron. Weniger bekannt ist seine Herkunft und der Orden, der sein Erbe in die Zukunft trägt: die Augustiner Chorherren bei Linz. Im Brucknerjahr 2024 stehen sie noch einmal mehr im Zentrum des Interesses, denn der österreichische Komponist liegt in der Gruft unterhalb der Orgel begraben. Außerdem ist das Stift Heimstätte der weltberühmten Florianer Sängerknaben. Sie tragen die musikalische Tradition weiter und müssen sich im Gegensatz zu den Chorherren keine Sorgen um Nachwuchs machen. Das wohl bekannteste Gesicht ist Anton Bruckner, der selbst Sängerknabe im Stift war, und vor 200 Jahren geboren wurde. Als er hier zum Organisten ausgebildet wurde, gab es nur drei weitere Sängerknaben - ein Zeichen für das Auf und Ab der Geschichte des Stifts. Heute kommen jährlich Tausende, um sein Grab zu sehen und "seine" Orgel zu hören. Chorherr Klaus Sonnleitner ist als Stiftsorganist sozusagen Bruckners Nachfolger, und erzählt in dieser Dokumentation von seiner Beziehung zu Österreichs großem Orgelkünstler. Das zweite bekannte Gesicht ist der Heilige Florian, ein Christ, der im 4. Jahrhundert seinen Glauben auch während der Christenverfolgungen nicht verleugnete und deshalb den Märtyrertod sterben musste. Seine Gebeine befinden sich mittlerweile in Krakau, doch ursprünglich wurde er in St. Florian begraben. Sein solidarisches Verhalten ist Vorbild für viele, so sieht es Propst Holzinger, der "Chef" der Augustiner Chorherren. Der Sohn eines Schneidermeisters kennt die Gemeinschaft seit langem, schließlich gab er in seiner Jugend bereits Führungen durchs Stift. Die Begegnung mit dem Ort und den Mitbrüdern faszinierte den jungen Mann. Bis heute führt er zu besonderen Gelegenheiten Besuchergruppen durch das Kloster, genau wie Margret Zachbauer, die als offizielle Kulturvermittlerin alles dafür tut, die wechselvolle Geschichte spannungsreich und humorvoll an die vielen Touristen weiterzugeben. Dies treibt auch Harald Ehrl um. Er ist als Kustos für die Sammlungen des Stifts verantwortlich und damit Herr über die verschiedenen und unterschiedlichen Dinge, die sich im Laufe der Jahrhunderte angesammelt haben. Manfred Krautsieder ist der jüngste der Chorherren, der nach abgeschlossener Elektrikerausbildung und Lehr- und Wanderjahren sich dazu entschließt, als Priester in den Orden einzutreten. Der Film begleitet ihn zu einer Trauer- und Gedenkveranstaltung. Stiftsdechant Werner Grad hat als Hobbygärtner und Rosenzüchter bei aller Kritik an der offiziellen Kirche doch nicht den Glauben daran verloren, dass die Botschaft Jesu Christi auch heute für die Menschen wichtig ist.
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Kati liebt Kinder über alles. Schon in der Grundschule träumt sie davon, später mal ihre eigene Familie mit drei Kindern zu haben. Mit neunzehn Jahren bricht sie das Gymnasium ab und beginnt eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Sie hofft so, kranken Kindern helfen zu können. Ihre erste Stelle tritt sie auf der Station für Neuropädiatrie an der Klinik in Vogtareuth an. Hier liegen Kinder mit schweren Nervenschäden, die sie von Geburt an oder durch Unfälle oder Krankheiten haben. Die Arbeit belastet Kati, doch sie lässt sich nichts anmerken. Sie versucht der Schwere des Klinikalltags mit Fröhlichkeit entgegenzutreten. Mit Anfang zwanzig entdeckt Kati die Clownerie und das Kasperltheater für sich. Doch sie sieht darin keine sichere Zukunft und arbeitet nur nebenbei als Puppenspielerin und Klinik-Clown. In der Klinik fällt es ihr zunehmend schwer, sich von den Schicksalen auf Station zu distanzieren. Als sie mit 32 ihren Partner Klaus kennenlernt, wünschen sich die beiden, bald Kinder zu bekommen und Kati hofft auch, dann im Beruf kürzer treten zu können. Doch die Schwangerschaft bleibt aus und die beiden versuchen es drei Jahre lang mit einer Kinderwunschbehandlung. Als es dann im Privatleben noch andere Tiefschläge gibt, schlittert Kati zusehends in eine Depression und schließlich in einen Burnout. Kati begibt sich in eine Psychosomatische Klinik. Erst dort stellt ihr ein Therapeut die Frage ob ihre Arbeit, eigentlich das Richtige für sie ist und Kati beginnt ihren Beruf, der für sie immer Berufung war, zu hinterfragen.
Im Jahr 1978 schrieben Peter Habeler und Reinhold Messner Alpingeschichte, als sie gemeinsam als Erste ohne Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff den Mount Everest bestiegen. Filmautor Stefan Sternad widmet sich den privaten Seiten des Everest-Bezwingers. Der Gipfelstürmer spricht unter anderem über seine schwere Kindheit. Habelers Mutter Ella zieht ihn und seinen älteren Bruder Roman nach dem frühen Tod seines Vaters allein groß. Schon bald erkennt er, dass Freundschaften im Leben wichtig sind. Der Kletterer und Hüttenwirt Horst Fankhauser, Habelers bester Freund, gibt persönliche Einblicke über ihre gemeinsame langjährige Beziehung. Peter Habeler führt durch seine Bergheimat und an jenen Ort, den der Tiroler selbst den "Anfang seiner Berggeschichte" nennt, das Kolmhaus. Als Siebenjähriger erholt er sich dort mit seiner Mutter von einem Nierenleiden. Der Burgschrofen in der Nähe von Mayrhofen im Zillertal ist für Peter Habeler ein Kraftplatz. Peter Habeler ist mit seinen über 80 Jahren fit wie so manch Junger nicht. So bezwingt er auch in dieser Dokumentation den Knorren oberhalb von Mayerhofen, der bereits in seiner Jugend sein Übungsberg war. Trotz seiner alpinen Meisterleistungen in den Hochgebirgen dieser Welt hat Peter Habeler niemals vergessen, wo er herkommt. Das Zillertal ist bis heute sein "Lebensziel" geblieben, wo er sein Credo der Einfachheit lebt.
Vielfältig und einmalig zugleich - das ist "puzzle", das InterKulturMagazin mit interkulturellen Themen und Porträts von Menschen, die die Kultur und das Leben in Deutschland auf ihre Weise mitprägen.