Revierleiterin Sabine Kaiser möchte die Teamarbeit zwischen Hubert und Girwidz verbessern und bucht eine Tour bei Survivaltrainer Ulf Johren, die im wahrsten Sinne des Wortes zum Survivaltraining wird. Denn die drei ahnen nicht, dass Survivaltrainer Ulf Johren gar nicht Ulf Johren ist, sondern der gesuchte Gefängnisausbrecher Jens Lubczyk. Zusammen mit seinem Kumpanen Ottmar Fischer versucht er eine Hütte im tiefliegenden Wald zu erreichen. Doch gerade diese Hütte hat es in sich! Für die Ausbrecher ist sie eine wichtige Zwischenstation auf der Flucht, in Hubert ruft sie alte Erinnerungen wach: An diesem Ort hatte Hubert einst mit seiner Ex Anja Licht die Hochzeitsnacht verbracht und er möchte auf keinen Fall wieder dorthin! So nutzt er ein von Lubczyk initiiertes Gruppengespräch, um der Gruppe, vor allem aber der Teambuilding-Maßnahme, den Rücken zu kehren. Dass er dabei Lubczyks Komplizen in die Arme läuft, und die beiden Ausbrecher zwingt, ihre Tarnung abzulegen, verschärft die Situation. So bleibt Hubert nichts anderes übrig, als Lubczyk und Fischer auf dem schnellsten Weg zur Hütte zu führen. Lubczyks Plan scheint aufzugehen, wären da nicht Riedl und Rebecca, die den Ausbrechern mit Yazids Hilfe langsam aber sicher auf die Spur kommen.
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Michael Verhoeven: Sohn einer traditionsreichen Münchner Schauspielerfamilie, Mann von Senta Berger, bekannt und bewundert als Autor und Regisseur politischer und zeitgeschichtlicher Filme. Mit von Kontroversen und Debatten begleiteten Werken wie "Die Weiße Rose" und dem oscarnominierten "Das schreckliche Mädchen" blickte Verhoeven auf das Schweigen der Gesellschaft und nicht aufgearbeitete Themen der deutschen Geschichte. Bereits in seinem Spielfilmdebüt "o.k." von 1970 verlegt der damals 32-jährige Verhoeven ein reales Verbrechen aus dem Vietnamkrieg nach Bayern - ein Skandal auf der Berlinale. Das Filmfestival platzt, Michael Verhoeven gilt fortan als Regie-Rebell. Die deutsche Vergangenheit und die Schuld werden immer wieder Themen seiner Spiel- und Dokumentarfilme. Michael Verhoeven - ein Filmemacher mit Haltung und für viele ein Vorbild - auch weil er nie den einfachen Weg gegangen ist. Zum Tod von Michael Verhoeven zeigt das BR Fernsehen auch den Spielfilm "Die weiße Rose" von 1982 am Samstag, 27.4. um 22.00 Uhr.
Ob Fachkräftemangel, Quereinsteiger an Schulen oder Studenten als dringend gesuchte Handwerker - die Arbeitswelt treibt immer kuriosere Blüten. Und so durchdringt Michl Müller das Thema Berufe auf seine ganz eigene fränkische Weise. Pointiert und genüsslich beleuchtet er folgende Schlagwörter satirisch: neue Berufe, Fachkräfte, Ausbildung, Gastronomie, Quereinsteiger, Studierende sowie Traumberufe. In den Sketchen und Persiflagen schlüpfen Michl Müller und seine Sketch-Partnerin Constanze Lindner wieder in die unterschiedlichsten Rollen: So brillieren sie zum Beispiel als "Charles & Camilla", als Chef und poetryslammende Sekretärin, als Ehepaar Hermann und Lieselotte aus den 1970ern und mit besonders schrägen Dialogen als Gisela und Hildegard. In seinem Nachrichtenblock präsentiert Michl Müller kuriose und spannende Nachrichten aus aller Welt. Und im großen Finale singt Michl Müller seinen neuen Song "Maschin kaputt!".
C. R. MacNamara träumt davon, Europa-Direktor von Coca-Cola zu werden. Um seine Fähigkeiten zu beweisen, will er den Absatzmarkt seiner Firma von Berlin aus über den Eisernen Vorhang hinaus weit nach Osten ausdehnen. Strategisch beraten wird er von dem deutschen Herrn Schlemmer, der seinen devoten Gehorsam offensichtlich aus vergangenen Zeiten hinübergerettet hat. Um sich bei Konzern-Chef Hazeltine zusätzlich beliebt zu machen, nimmt MacNamara dessen verwöhnte Tochter Scarlett bei sich auf. Sie schafft es, allnächtlich durch das noch offene Brandenburger Tor in den Ost-Sektor durchzubrennen, wo sie sich in den überzeugten Jungkommunisten Otto Ludwig Piffl verliebt hat. Als MacNamara davon erfährt, ist es schon zu spät: Die beiden haben geheiratet und wollen sich nach Moskau absetzen. Er muss nun innerhalb 24 Stunden aus dem roten Jüngling einen Musterkapitalisten machen, um ihn dem anreisenden Konzernchef präsentieren zu können.
Von seinem Arzt hat der berühmte Strafverteidiger Sir Wilfrid den Rat bekommen, sich aus Gesundheitsgründen zurückzuziehen. Da berichtet ihm ein befreundeter Rechtsanwalt von einem nahezu aussichtslosen Mordfall. Ein gewisser Leonard Vole soll die reiche Witwe Mrs. French aus Habgier ermordet haben. Vole bestreitet die Tat, hat aber kein Alibi. Alle Indizien sprechen gegen ihn. Sir Wilfrid übernimmt den Fall, bedeutet er doch eine echte Herausforderung für einen Profi wie ihn, der es der Welt noch einmal beweisen will. Christine Vole, die in Deutschland geborene Frau des Angeklagten, scheint die einzige Person zu sein, die den Verdächtigen entlasten kann. Doch merkwürdigerweise weigert sie sich - im Gegenteil, sie will als "Zeugin der Anklage" auftreten. Leonard soll ihr die Tat gestanden haben. Sir Wilfrid scheint am Ende, der Fall Vole droht zu seinem "Waterloo" zu werden. Doch dann werden ihm Liebesbriefe zugespielt, die nachweislich von der Belastungszeugin verfasst worden sind. Also hat sie einen Geliebten und damit einen triftigen Grund, ihren Mann Leonard loswerden zu wollen. In einem glänzenden Kreuzverhör erschüttert er die Glaubwürdigkeit der "Zeugin der Anklage". Ein Pyrrhus-Sieg, wie er feststellen muss.
In verschiedenen Rubriken wird das südlichste Bundesland Deutschlands porträtiert. Themen sind unter anderem Landschaft, interessante Persönlichkeiten, Kochrezepte und Mundart-Ausdrücke.
Was hat Franken tagsüber so bewegt? Das Regionalmagazin gibt darüber in kurzweiligen Beiträgen Auskunft. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden dabei behandelt.
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