Gartenfreunde aufgepasst! Neben der Vorstellung verschiedener Pflanzenarten und besonders schöner Anlagen erhalten Zuschauer hilfreiche Tipps, um den eigenen grünen Daumen zu trainieren.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Die Straußenkinder sind mit ihren Eltern zusammen zum ersten Mal auf der Außenanlage. Zehn Tage sind die Kleinen alt und entdecken die Wiese. Nur eines ist noch im Stall unter einer Wärmelampe. Der kleine Straußenvogel ist am Auge und Hals verletzt. Reviertierpfleger Uwe Fritzmann besucht die Flusspferde mit einem Frühstückssnack. Flusspferdjunge Max, drei Monate alt, ist noch nicht an den Futterpellets interessiert. Die Kapuzineraffen haben eine neue Nachbarin: Sina. Tierpfleger Karsten Thewes bringt die Handaufzucht täglich in das neue Gehege. Noch herrscht Freude im Revier der Kaltblüter, Esel und Ponys. Doch es naht Besuch vom Tierarzt. Die Tiere sollen geimpft werden. Binturongmädchen Fanny ist fünf Monate alt und lebt seit drei Wochen allein in der Box. Deshalb freut sie sich auf den Besuch von Tierpfleger Mirko Rock.
Was kann man in Bayern unternehmen? In dem seit 1991 ausgestrahlten Magazin werden dem Zuschauer sehenswerte Orte und lohnende Freizeitaktivitäten vorgestellt.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Annalena überzeugt Sebastian, Valentina die Wahrheit über ihre Trennung zu sagen. Die Nachricht trifft Valentina stärker als erwartet - sie hat Angst, dass Annalena sie jetzt nicht mehr liebhat und wünscht sich nichts sehnlicher, als dass Annalena und Sebastian sich versöhnen. Mike hat sich mit Bamberger zum Wandern verabredet. Doch als ein wichtiger Kunde auftaucht, versetzt er seinen Freund. Xaver ist gestresst und vom Schluckauf geplagt, weil Bürgermeister Schattenhofer ihn ständig herumscheucht. Der wiederum beschwert sich, dass niemand seine Arbeit würdigt. Als die beiden im Traum die Rollen wechseln, ist auf einmal alles anders.
Hubert bittet Uschi, sein Zimmer umzugestalten. Mit Trixis Hilfe legt sie gleich los. Dank Vronis Einsatz werden nun die Spiele der Damen-Fußball-WM im Brunnerwirt gezeigt. Das sorgt für hitzige Diskussionen bei den Männern, die die Fußball-Kompetenz der Frauen anzweifeln - das lässt Monika nicht lange auf sich sitzen und fordert sie zu einem Fußball-Duell heraus. Sebastian und Bamberger sind enttäuscht, weil Mike seine Zeit lieber mit seinen Kunden verbringt und seine Freunde total vernachlässigt.
Der Jakobsweg ist zu einem faszinierenden Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt geworden. Doch während das letzte Teilstück im Norden Spaniens bis Santiago de Compostela mittlerweile restlos überlaufen ist, bieten andere Streckenabschnitten noch spannende Entdeckungen. Auf der 90 Kilometer langen Etappe von Nürnberg nach Eichstätt leitet die Jakobsmuschel den Journalisten und Buchautor Thomas Grasberger durch den Lorenzer Reichswald, das Fränkische Seenland und den Naturpark Altmühltal. Nürnberg war bereits im Mittelalter einer der Knotenpunkte der großen europäischen Pilgerrouten nach Rom, Jerusalem oder Santiago. Und so hält der jetzige Pilgerweg für den Wanderer eine ganze Reihe von Überraschungen und "Grenzerfahrungen" bereit: Er führt über Sprach- und Konfessionsgrenzen hinweg von der protestantisch geprägten Frankenmetropole Nürnberg über die einst von Kelten besiedelte Fränkische Alb bis hinab ins bayerisch-katholische Eichstätt. Und dann ist da noch eine ganz besondere Erfahrung: Ein Tief namens Alfred, das für Starkregen und Überschwemmungen sorgen wird.
Im Wald, in der Klamm, am Fluss - es gibt Wanderwege, die bei Regen einen besonderen Zauber haben. Mit wasserdichter Jacke und festen Schuhen macht sich der Schmidt Max auf zum Regenwandern zwischen Salzburger und Berchtesgadener Land. Dabei lässt er sich von einem Regenwander-Experten beraten: Entscheidend ist diesmal nicht die Fernsicht auf die Berge, sondern wo bei Feuchtigkeit der Salamander den Weg kreuzt. Für den Moderator der "freizeit" mal ein ganz anderer Start ins Wochenende: Hoffen, dass der Wetterbericht Niederschläge verspricht! Weiteres Thema: 150 Jahre Deutscher Alpenverein (2019) Seit 150 Jahren kümmert sich der Deutsche Alpenverein auch um die Sicherheit in den Bergen. Der Schmidt Max ist auf den Spuren des DAV unterwegs und findet Unterschlupf in einer der ersten Gewitter-Schutzhütten.
Wer sich in Gunzenhausen auf den Altmühltal-Panoramaweg macht, hat eine spannende Zeitreise durch die Epochen der Erd- und Menschheitsgeschichte vor sich. Und so entdeckt Kathrin Meyer in den Höhlen bei Essing eiszeitliche Knochen von Mammuts und Säbelzahntigern. Sie macht sich auf die Suche nach Relikten des römischen Limes und findet in kleinen keltischen Dörfern noch Kräuter, mit denen die Druiden ihren Zaubertrank brauten. Auf den Burgruinen in Randeck und Schloss Prunn, wo eine Abschrift des Nibelungenliedes gefunden wurde, taucht sie ein in die Sagen- und Märchenwelt des Mittelalters. Zehn Tagesetappen hat sich Kathrin Meyer vorgenommen, auf schmalen Wegen durch blühende Wiesen und gewaltige Wälder, an schroffen Kalkfelsen entlang und stets dem Lauf des Flusses folgend, begegnet sie außergewöhnlichen Menschen: Joachim Stößl, der seit Jahrzehnten in mühevoller Handarbeit die begehrten Kalkplatten aus dem Solnhofener Steinbruch schlägt oder Julia Rieger, mit der sie am Dollnstein ein aufregendes Kletterabenteuer zu bestehen hat. Es sind zehn spannende und erlebnisreiche Tage, die Kathrin Meyer zu bestehen hat, bis sie die Donaumündung der Altmühl erreicht und in einem kleinen Kahn durch die Stromenge beim Kloster Weltenburg ihrem Ziel Kehlheim zustrebt.
Davon träumen viele ambitionierte Wanderer: einmal die Alpen zu überqueren! das "Bergauf-Bergab"-Team hat eine kleine Gruppe begleitet, die sich eine ganz besondere Variante einer Alpenüberquerung vorgenommen hat: vom Watzmann bei Berchtesgaden über das Steinerne Meer, die Villgratner Berge und vorbei am Großglockner bis zu den Drei Zinnen in den Dolomiten. Ausgetüftelt hat die Route der Ramsauer Bergführer Hubert Nagl, der "seine" Tour in den letzten 13 Jahren schon Dutzende Mal gegangen ist und trotzdem jedes Mal wieder neue Facetten daran entdeckt. Dieses Mal führt er Agnes und Anna über die Alpen. Die beiden sind Mutter und Tochter, haben schon einige Weitwandererfahrung und schätzen die intensive gemeinsame Zeit, die sie bei diesen Touren miteinander verbringen können. Auch die sechstägige Alpenüberquerung bringt für die beiden wunderschöne Momente genauso wie spannende Passagen und interessante Herausforderungen mit sich.
Der Schriftsteller Harald Grill ist in Hengersberg geboren, ganz nah an der Mündung der Isar in die Donau. Die Isar ist sicherlich der bayerische Alpenfluss mit den größten Gegensätzen an seinen Ufern - von der Großstadt München bis zum Quellgebiet im einsamen Hochgebirge des Karwendel. Es ist dieser Gegensatz, der Harald Grill neugierig gemacht hat, und weswegen er im Herz der Großstadt München, am Isarufer, gestartet ist. Die Landeshauptstadt liegt ziemlich genau in der Mitte des Isarlaufs. 145 Kilometer sind es von hier bis zur Quelle. Für Harald Grill ist es eine Reise ins Unbekannte, er bleibt aber dran an der Isar, bekommt ein Gefühl für ihre unterschiedlichen Seiten. Denn die Isar hatte schon immer zwei Gesichter. Bei Hochwasser verbreitete sie Furcht und Schrecken, dann wieder brachte sie Glück und Wohlstand für die Orte und Städte, die am Ufer liegen. Sie war Transportweg, ist Mühlenantrieb und Stromerzeuger. Während die Isar unterhalb von München weitgehend verbaut und kanalisiert ist, besitzt sie flussaufwärts noch ihren ursprünglichen Charakter. Dort, wo die Isar in einem weiten Bett zwischen den steil aufragenden Bergen des Karwendel dahinfließt, hat sich eine Flusslandschaft erhalten, die in Deutschland einzigartig ist. Tief drinnen im Karwendel, im Hinterautal, gebärdet sich die junge Isar wirklich wild und ungezähmt. Hier, kurz vor der Quelle, macht sie ihrem Namen noch alle Ehre: die "Reißende". Harald Grills Wanderung entlang der Isar ist auch ein Weg voller Kontraste - von der größten Floßrutsche der Welt über die einzigartige Wildflusslandschaft der Pupplinger Au bis hin zum fjordartigen Sylvenstein-Stausee.
Es gibt wildere, höhere und spektakuläre Berge als die Bayerischen Alpen - aber trotzdem: Die Berge unserer Heimat haben so einiges zu bieten, und wer hier wandert, der hat die Chance, jedes Mal wieder interessante und neue Dinge zu entdecken! Zum Beispiel bei einer Besteigung der Benediktenwand, eines echten Klassikers der Münchner Hausberge: Das "Bergauf-Bergab"-Team hat sich zwei Tage Zeit genommen für die Überschreitung von Benediktbeuern bis nach Lenggries. Unterwegs war das Filmteam mit einem echten Experten für Streckenwanderungen dieser Art: Michael Reimer hat ein Buch herausgebracht, in dem er 40 solche Touren in den Bayerischen Alpen beschreibt. Außerdem stellt "Bergauf-Bergab" bei einer Tour auf das hintere Sonnwendjoch einen weiteren Buchautor vor: Andreas Gruhle, der im Chiemgau seine neue Heimat gefunden und die Liebe zu den Bergen entdeckt hat. Er hat ein besonderes Faible dafür, in den heimischen Bergen Wege zu entdecken, die abseits der wohlbekannten und ausgetretenen Pfade liegen.
Jahrelang wollten Tiroler Stromproduzenten Kraftwerke am Lech bauen und damit die natürliche Landschaft verändern. Doch am Ende siegten die Naturschützer. Ihr Lohn ist heute ein "ausgezeichneter" Weitwanderweg: der Lechweg. Von der Quelle bis zum Fall ist er länderübergreifend 120 Kilometer lang. Hier haben Etappen-Wanderer die einmalige Chance, eine der letzten Wildflusslandschaften Europas zu entdecken ... Auch der Schmidt Max hat sich für die "freizeit" aufgemacht. Unterwegs trifft er Ideengeber, Wildwasser-Schwimmer und Kämpfer von damals. Er trifft auf Biologen und Naturschützer, die ihm eine Welt voller kleiner Wunder zeigen. Wie sich zum Beispiel die Kiesbank-Wolfsspinne vor einem Hochwasser in den Kies eingräbt und tagelang in einer Luftblase überlebt. Oder wie der Zwerg-Rohrkolben als Pionierpflanze die erste ist auf überschwemmtem Ufersand. Österreichs längste Hängebrücke 200,5 Meter lang, freischwebend und 110 Meter hoch - im Volksmund sagen sie: nix für Politiker. Denn hier musst du schwindelfrei sein. Der "Bluatschink" - Liedermacher und Lechtaler Urgestein Mit heiter-kritischen Songs im Lechtaler Dialekt war Toni Knittel in den 80er-Jahren eine wichtige Stimme im Kampf gegen die Lechverbauung. 2013 hat er den österreichischen Naturschutzpreis für besondere Verdienste bekommen.
Der Große und der Kleine Arber im Bayerischen Wald teilen sich eine faszinierende Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt. Seit der Gebietsreform ab 1972 trennt sie eine politische Grenze, die über die Gipfel verläuft. Der Große Arber liegt nach wie vor in Niederbayern - er ist mit 1.456 Metern der höchste Gipfel des Regierungsbezirks. Der 1.384 Meter hohe Kleine Arber ist seither der höchste Berg der Oberpfalz. Der Große Arber ist der "König des Bayerischen Waldes", der höchste Berg im Bayerischen Wald und der höchste bayerische Berg außerhalb der Alpen. Heute führt eine moderne Bergbahn zum Gipfel. Als einziger Gipfel im Bayerischen Wald erreicht der Große Arber die Waldgrenze. Schon allein deshalb nimmt er eine botanische Sonderstellung ein und ist im Winter bekannt durch seine "Arbermandl", die schönen und bizarren Figuren, die Schnee und Eis formen. Eine weitere Besonderheit, die es am Großen Arber gibt, sind seine jahrhundertealten Traditionen. Noch immer treiben "Weiderechtler" jeden Sommer ihre Rinder auf die traditionellen Waldweiden, die Schachten. Direkt gegenüber liegt der Kleine Arber, weniger bekannt als der Große Arber. Wer zum Gipfelkreuz will, muss zu Fuß aufsteigen. Hier liegt die Kernzone des Auerwild-Schutzgebietes. Der seltene und scheue Waldvogel liebt die Hänge des Kleinen Arber. Nur noch wenige Exemplare gibt es von dem prachtvollen Vogel in Deutschland. Am Fuße des Kleinen Arber liegt ein Eiszeitrelikt: der Kleine Arbersee mit seinen schwimmenden Inseln. Die beiden Berge mit ihren Besonderheiten erklärt am Großen Arber Biologe Wolfgang Diewald, der den Bestand gefährdeter Pflanzen dokumentiert und sichert. Bauer Ludwig Fritz treibt seine Kühe wie jeden Sommer auf die traditionellen Schachten und in Bayerisch Eisenstein erinnert sich Adrian Kreuzer an den Eisernen Vorhang. Am Kleinen Arber sorgt sich Gebietsbetreuerin Anette Lafaire um das Auerwild und versucht, die schwimmenden Inseln vor einer invasiven Pflanze zu retten, und Markus Schmidberger möchte sichergehen, dass Kreuzotter und Feuersalamander auch weiterhin am Kleinen Arber heimisch bleiben.
Tamina Kallert wandert und radelt entlang der Ziller und erlebt sportliche Abenteuer, im Gebiet des Gerolsteins zum Beispiel saust sie mit dem Almflieger kopfüber mit 50 km/h durch die Landschaft. Wellness pur: An den Krimmler Wasserfällen atmet sie gesundheitsfördernden Sprühnebel ein. Auf dem Ahornspitz-Plateau trifft sie Bergsteiger-Legende Peter Habeler. Das ursprüngliche Tiroler Leben findet Tamina Kallert auf der Kreuzjochhütte bei Speckpfannkuchen und Live-Musik ebenso wie auf einer Kräuterwanderung mit Schnapsbrennerin Helene Kreidl. Auf dem Hintertuxer Gletscher liegt das ganze Jahr Schnee. 25 Meter unter der Skipiste befindet sich ein Natureispalast. Zusammen mit Roman Erler, der das Höhlenlabyrinth 2007 durch Zufall entdeckte, taucht Tamina Kallert ein in eine faszinierende Welt aus Eis mit meterhohen Stalaktiten und riesigen Kristallen, mit gefrorenen Wasserfällen, begehbaren Gletscherspalten und einem türkisfarbenen See. Hier treffen sie Eisschwimmer Josef Köberl, der sich - nur mit Badehose bekleidet - ins eiskalte Nass traut. Kopfüber am Drahtseil durch die Zillertaler Alpen fliegen: Tamina Kallert nimmt allen Mut zusammen und saust am Erlebnisberg Gerlosstein mit einem Almflieger über das Gelände. Die Volksmusik-Prominenz trifft sich bei Markus Steindl im Kasermandl und spielt für ihre Fans auch live in der urigen Hütte.
"Wir in Bayern" ist das Heimatmagazin im BR Fernsehen, immer montags bis freitags von 16.15 bis 17.30 Uhr. Hier wird alles präsentiert, was unsere Heimat so liebens- und lebenswert macht: traditionelle Handwerkskunst, echte Originale und junge Leute mit hippen Hobbys, traumhafte Landschaften sowie Feste und Brauchtum in Bayern. Außerdem gibt es viele Tipps für den Alltag in Sachen Gesundheit und Garten, Familie und Freizeit, Haushalt und Lifestyle. Jeden Tag wird frisch gekocht oder ein köstlicher Kuchen gebacken. Dabei verraten die Konditorinnen und Konditoren, Spitzenköchinnen und Spitzenköche, Sterneköchinnen und Sternenköche nicht nur ihre exklusiven Rezepte, sondern auch ihre besten Tricks, damit das Nachmachen zu Hause besonders gut gelingt. Außerdem können die Zuschauerinnen und Zuschauer bei Ratespielen mitmachen: Bei "Host mi?" geht's um bayerische Dialektwörter. Und am Donnerstag ist "Bayernlos"-Tag: Vier Kandidatinnen und Kandidaten versuchen bei der "Zweiten Chance" ihr Glück am Gewinnrad.
Es darf in keinem seiner Konzerte fehlen, seine Fans lieben Werner Schmidbauers Lied vom "Momentensammler". In über 120 Folgen vom "Gipfeltreffen" im BR Fernsehen gab es viele Momente, an die sich Werner Schmidbauer besonders gern erinnert. Beim gemeinsamen Bergaufgehen lassen ihn seine Gäste in ihr Leben schauen. Erzählen von der Kindheit, von gelingender Partnerschaft und vom Glauben. Und es war nicht nur für Hannes Ringlstetter "ein heiliger Moment", wenn Werner Schmidbauer die selbst gemachten Fleischpflanzerl auspackt. "Gipfeltreffen - Best of" ist ein "Momentensammler": Es wird zurückgeschaut auf die besonderen Momente - berührende, lustige, emotionale und überraschende.
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
In den Alpen befindet sich das Reich des Alpenschneehuhns, des Murmeltiers und des Steinbocks. Im Hochgebirge ist das Nahrungsangebot meist sehr mager. Schnee, Eis, Wind und Kälte setzen den Tieren zu. Das Leben im Hochgebirge ist entbehrungsreich und gefährlich. Die Tiere müssen mit den großen Temperaturschwankungen und der kurzen Vegetationsperiode genauso zurechtkommen wie mit der starken UV-Strahlung und dem schwierigen Gelände. Oft bleiben nur zwei bis drei Monate Zeit, um sich fortzupflanzen und für den langen Winter vorzusorgen. Doch diese Tiere haben sich an die rauen Umweltverhältnisse hervorragend angepasst. Das dichte Haarkleid des Steinbocks und des Murmeltiers zum Beispiel isoliert hervorragend gegen Wind und Kälte. Das Alpenschneehuhn ist ein Meister der Tarnung und auf Schnee geradezu angewiesen. Je nach Jahreszeit färbt es ständig das Gefieder und passt sich so der Umgebung an. Im Winter bildet das schneeweiße Federkleid eine hervorragende Tarnung vor dem Hauptfeind, dem Steinadler. Die aufwendige Dokumentation von Jürgen Eichinger zeigt, mit welchen Tricks und Strategien diese drei Spezialisten die hochalpinen Herausforderungen im deutschen Teil der Alpen meistern, und wie sie mit der jüngsten, dramatischen Veränderung ihres Lebensraums - dem Klimawandel - zurechtkommen. Weil die Kamera meist ungewöhnlich nahe - oft nur ein paar Dutzend Zentimeter - am Geschehen ist, bekommt der Zuschauer nicht nur noch nie dagewesene Einblicke, es entsteht auch das Gefühl, direkt dabei zu sein, sei es etwa bei kämpfenden Murmeltieren oder der Steinbock-Brunft.
Osterschinken im Brotteig bereitet ein Bäcker in Scheiblingkirchen bei Wiener Neustadt zu. Und Zuckerkipferl, die von Tauf- und Firmpaten nach alter Tradition zum Osterfest verschenkt werden. Eher kulinarisch herzhaft sind Bärlauch-Palatschinken, gefüllt mit einer Hühnchen-Farce, in einem alten Wirtshaus in Thernberg sowie Entenbrust mit einer ungewöhnlichen Soße aus Hagebutten, sogenannten "Hetscherln", auf einem Gut bei Tulln. Zeitgenössischer Volkskunst zu den Themen Leiden, Sterben und Auferstehung Jesu Christi widmet sich eine Ausstellung im Salzburger Heimatwerk am Residenzplatz. Gezeigt werden Passionsszenen und Fastenkrippen aus Salzburg, Oberösterreich und Bayern. In der Benediktinerabtei Stift Altenburg im Waldviertel lädt der Abt am Gründonnerstag die Gemeinde zum Abendmahl ein. Er serviert Suppe und Wiener Schnitzel. Bei der feierlichen Messe in der Barockkirche zelebriert er die Fußwaschung. Durch den Weinort Rohrendorf bei Krems toben an den Kartagen Kinder mit ihren "Ratschen". Wenn nach altem Brauch vom Gründonnerstag bis zur Auferstehungsfeier am Ostersonntag die Kirchenglocken schweigen, ziehen die Kinder mit dem Geklapper ihrer hölzernen Instrumente durch die Straßen, um die Gläubigen an die Gottesdienste zu erinnern. Dem volksverbundenen Erzherzog Johann wurde eine Ausstellung in Thernberg gewidmet. Der Bruder von Kaiser Franz I. und Enkel Maria Theresias nutzte sein Schloss in der "Buckligen Welt" zwei Jahrzehnte lang für landwirtschaftliche Experimente und als geliebten Rückzugsort vom Wiener Hof. Exotisch wird es auf einem Bauernhof in der Nähe - hier haben südamerikanische Lamas eine neue Heimat gefunden.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Dieser Einsatz wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben: Ein Wanderer hat sich beim Abstieg des Hochkaltergipfels verstiegen und findet sich plötzlich in einer gefährlichen Steilwand wieder, aus der er einen Notruf absetzt. Die alarmierten Bergretter der Bergwacht Ramsau machen sich sofort auf den Weg. Alles läuft nach Plan: Bereits beim Anflug mit dem Helikopter sichten sie den verirrten Wanderer und lassen sich in seiner Nähe absetzen. Doch dann eskaliert die Situation: Statt den Anweisungen der Retter zu folgen, kommt ihnen der Mann in der Steilwand entgegen und bringt sich dabei selbst in höchste Gefahr! Und auch an einem anderen Einsatztag wird es hektisch: Ein Bergwanderer erleidet auf dem Abstieg vom Watzmannhaus eine schmerzhafte Kniescheibenverletzung. Jetzt ist nicht nur körperlicher Einsatz, sondern auch medizinisches Fachwissen von den Rettungskräften der Bergwacht gefragt. Doch noch ist unklar, ob der Patient mit dem Helikopter gerettet werden kann oder die Bergretter ihn mit der Gebirgstrage ins Tal tragen müssen.
Die bayerischen Bergretter Fabian und Moritz tauschen ihren alpinen Arbeitsplatz im Allgäu gegen die arktischen Hochebenen Norwegens. Doch nicht nur der Höhenunterschied, auch die Einsatzmittel ändern sich. Von der Hundestaffel in Kirkenes in Norwegen wagen sich Vigdis und Kim-André auf die Skier, um die Sonthofener Bergwacht zu unterstützen. Spannende Einsatzübungen unter Realbedingungen stärken nicht nur die Beziehungen zwischen Menschen und Tieren, sondern sorgen auch für Nervenkitzel auf beiden Seiten.
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
Mehrere Tage verbrachte das Filmteam der "Lebenslinien" mit Reinhold und Diane Messner in Sexten und auf Schloss Juval. Jede Ecke dieses Refugiums steckt voller Erinnerungsstücke an ein ausgefülltes, aber auch verlustreiches Leben. Mit Hilfe selten gezeigter Filmausschnitte aus dem Archiv des BR und der ARD porträtiert der Film Reinhold Messner als privat wie beruflich kompromisslosen Menschen. Er erklimmt in Alleingängen die höchsten Berge der Erde und braucht doch immer einen starken privaten Rückhalt. Als seine Familie auseinanderbricht, stürzt Reinhold Messner in seine größte Lebenskrise. "In meinem Leben dreht sich alles nur um mich", sagt Reinhold Messner, der auch mit 80 Jahren voller Tatendrang für seine Projekte ist und noch einmal eine neue Liebe gefunden hat. Seine über 35 Jahre jüngere Ehefrau Diane und er bereiten seine letzte größere Expedition an den Kailash vor, den heiligen Berg Tibets. Parallel planen sie die Eröffnung einer alpinen Begegnungsstätte in Sexten, Südtirol.
Bergfreundin Cathi Schauer liebt das Extreme und die Herausforderung. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen Toni Schlosser und Kaddi Kestler lässt sie uns im erfolgreichen BR-Podcast "Bergfreundinnen" regelmäßig an ihren Bergabenteuern teilhaben. Doch dieses Mal geht sie weit über ihre bisherigen Grenzen hinaus. Cathi Schauer nimmt die "Königinnen-Distanz" des Zugspitz Ultratrails (ZUT) in Angriff - 106 Kilometer und 5.080 Höhenmeter rund um das Zugspitzmassiv. Der ZUT ist der größte Trailrunning-Wettbewerb Deutschlands und stellt selbst erfahrene Läuferinnen und Läufer vor enorme Herausforderungen. Cathi hat bereits Marathon-Erfahrung. Das Trailrunning in den Bergen hat sie vor etwa einem Jahr für sich entdeckt. Anders als beim Stadtlauf genießt sie es, sich umgeben von der Schönheit der Berge auszupowern. Doch die Distanz und die Höhenmeter des Zugspitz Ultra Trails sind Neuland für sie. Cathi tritt gemeinsam mit ihrem Mann Maxi und ihrer Zwillingsschwester Bella bei ZUT an. Selbstverständlich sind auch die beiden anderen "Bergfreundinnen" Kaddi und Toni dabei, um Cathi anzufeuern, bayerische Bilderbuchlandschaft trifft auf sportliche Höchstleitung. Toni, Kaddi und Cathi lieben Berge. Ständig zieht es die drei Bergfreundinnen hinaus und hinauf - und wenn sie nicht am Berg oder draußen unterwegs sind, reden sie darüber: Über Nachhaltigkeit beim Bergsteigen, wie man mehr Selbstvertrauen am Berg bekommt oder auch: Wie sexistisch ist der Bergsport?
Der Komponist Luigi Nono (1924-1990) etablierte sich nach Kriegsende neben Stockhausen und Boulez als Speerspitze der Avantgarde. Was Nono, der 1955 Arnold Schönbergs Tochter Nuria heiratet, von seinen Kolleg:innen unterscheidet, ist seine politische Ausrichtung, die in den 1960ern immer radikaler wird. Nach wachsenden Krisenmomenten erkennt er, dass er in eine Sackgasse geraten war. Um 1980 erfindet er sich neu, seine Musik verändert sich fundamental. Im Experimentalstudio der Heinrich Strobel Stiftung in Freiburg entstanden die live-elektronischen Werke seines letzten Lebensjahrzehnts bis hin zum "Prometeo". Der Filmautor zeichnet die Lebenslinien von Nonos Biografie nach und lässt neben Helmut Lachenmann, Nuria Schoenberg Nono und Serena Nono auch Ingo Metzmacher, Patricia Kopatchinskaja und Roberto Fabbriciani zu Wort kommen.
In verschiedenen Rubriken wird das südlichste Bundesland Deutschlands porträtiert. Themen sind unter anderem Landschaft, interessante Persönlichkeiten, Kochrezepte und Mundart-Ausdrücke.
Mit manchen Menschen meint es das Leben besonders gut, andere werden von Schicksalsschlägen verfolgt. In beiden Fällen entstehen erzählenswerte Geschichten mit beeindruckenden Protagonisten.