Frank Thiel zögert keine Sekunde. Beherzt stürzt der Kommissar in das lichterloh brennende Haus. Doch für Dr. Andreas Weis kommt jede Hilfe zu spät. Das Opfer, ein ehemaliger Staranwalt, spielte eine wichtige Rolle im Fall der toten Lisa Zenker. Vieles deutet darauf hin, dass zwischen den beiden Fällen ein Zusammenhang besteht: Nach einem Verkehrsunfall war die junge Frau vom Hals abwärts gelähmt. Dr. Weis hatte damals am Steuer gesessen. Jetzt wurde ihrem Leben mit einem Medikamentencocktail ein Ende bereit. Sterbehilfe, befindet Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne noch am Tatort, dem Behindertenwohnheim, in dem das Mädchen lebte. Die Leiterin des Heims, Katharina Stoll, ist eine der Letzten, die Dr. Weis lebend gesehen hat. Er war ihr juristischer Berater. Unermüdlich haben beide versucht, Geldspenden für den Erhalt der Einrichtung zu akquirieren. Wie sich herausstellt mit überaus großem Erfolg. Katharina, die junge Rollstuhlfahrerin, ist eine Frau ganz nach Börnes Geschmack: attraktiv, engagiert und nicht auf den Mund gefallen. Da schaltet sich Staatsanwalt di Ambrosio ein: Für ihn geht der Mord an Dr. Weis eindeutig auf das Konto von Helmut Zenker, dem Vater des toten Mädchens. Der hatte dem Anwalt den folgenschweren Unfall mit seiner Tochter nie verziehen. Ein klares Motiv, doch Kommissar Thiel ist nicht überzeugt. Schließlich macht Boerne eine interessante Entdeckung ...
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Ein Einbrecher hängt in St. Andreasberg tot vom Dach eines Ferienhauses, das eine geheimnisvolle Kunstrestauratorin bewohnt. Dorfpolizist Frank Koops erhält diesmal bei seinen Ermittlungen unwillkommene Unterstützung: Die aus der Landeshauptstadt entsandte Ministerialbeamtin Kramer weicht ihm nicht von der Seite, um kritisch die Auslastung der abgelegenen Polizeistation zu prüfen. Mit seiner Mischung aus Gelassenheit und Bauernschläue kommt Koops dahinter, was der Einbrecher gesucht hat, und wer die Restauratorin wirklich ist: Es handelt sich um die gesuchte Kunstfälscherin Anna Sorenko, die sich und ein weltberühmtes Gemälde vor der kalabrischen Mafia versteckt. Schon bald taucht Don Moretti höchstpersönlich im Harz auf, um sich das millionenschwere Kunstwerk zurückzuholen, das er wiederum aus einem Museum gestohlen hatte. Von der Kaltblütigkeit der Verbrecher lässt sich Koops allerdings genauso wenig beeindrucken wie vom Charme der bildschönen Fälscherin. Verlassen kann sich der unbestechliche Dorfsheriff wie immer auf seinen Instinkt sowie auf seine Kollegin Mette und den Postboten Heiner, die Koops beim bleihaltigen Showdown den Rücken freihalten.
Die Dorfbewohner starten in ihre letzte Quest. In einem großen Hühnergehege müssen sie gemeinsam ein Rätsel lösen - doch jedes Mal, wenn das Wort "Huhn" oder "Hühner" fällt, erscheint ein weiteres Tier. Besonders ein Spielender nutzt die Situation, um die Lage durch geschickte Manipulation weiter zu verschärfen. Gelingt es trotzdem, die Quest zu meistern und eine Sonderkarte zu gewinnen? Abends werden über einen Lautsprecher anonym verfasste Verdächtigungen verlesen. Zwei Namen tauchen dabei immer wieder auf. Scheinbare Rechtfertigungen und widersprüchliche Aussagen prallen aufeinander. Am Ende fällt eine Entscheidung und eine Rollenbox wird geöffnet. Schock und Fassungslosigkeit breiten sich aus. Die Werwölfe freuen sich im Stillen - ihr Sieg ist zum Greifen nah.
Nach der Enthüllung der Seherin ist die Stimmung im Dorf gedrückt. Der Optimismus ist verflogen, die Spielenden wirken desillusioniert. Es scheint nur einen Ausweg zu geben: Das Kleine Mädchen muss aktiv werden, sonst könnte das Spiel für die Dorfbewohner endgültig verloren sein. Eine neue Nachricht an der Dorftafel wirft Fragen auf. Ein neuer Hauptmann soll gewählt werden, Verwirrung macht sich breit. Während die Werwölfe beraten, wen sie als nächstes ausschalten, fasst das Kleine Mädchen Mut und öffnet den Briefkasten-Schlitz in ihrer Hütte und riskiert einen Blick nach draußen …
Der Tag beginnt in banger Erwartung: Das Kleine Mädchen fürchtet, sich nachts durch Licht und Geräusche verraten zu haben und der Hauptmann ringt mit der Last des Amtes. Und dann verliert das Dorf auch noch einen seiner stärksten Spieler. Die Spannung in der Dorfversammlung ist greifbar. Fünf Spieler stehen sich gegenüber - drei Dorfbewohner und zwei Werwölfe. Die Nerven liegen blank, jeder ist verdächtig. Am Ende herrscht jedoch Einstimmigkeit. Die Rollenbox wird geöffnet …
Die verbliebenen Spielenden müssen sich fragen: Wie konnte ein Werwolf nach der Dorfversammlung noch zuschlagen? Die Antwort findet sich an der Dorftafel: Der Werwolf hat die tödliche Berührung eingesetzt. Doch wann genau geschah diese Berührung? Unsicherheit und Zweifel bestimmen den Morgen. Die Anspannung steigt ins Unermessliche - jeder weiß, dass jetzt alles auf dem Spiel steht. Die Finalisten treten zusammen und die finale Abstimmung beginnt. Wer ist Werwolf und wer einfacher Dorfbewohner? Wer hat am besten getäuscht, manipuliert oder kombiniert? Nur ein Team kann "Werwölfe - Das Spiel von List und Täuschung" gewinnen - Werwölfe oder Dorfbewohner? Wer hat am besten gespielt?
Die bayrische Kabarettistin - hierzulande auch bekannt aus dem "Kabarettgipfel" - präsentiert einen Abend voller kluger Gedanken, schräger Geschichten und bisher ungesungener Lieder. Mit der Gitarre malt sie durch ihre Geschichten und Lieder Bilder in die Köpfe, mit denen man die eigenen Wände tapezieren möchte. Und nachher wird man sagen: "Heid hama uns gscheid gfreid!".
Mit den Gästen Uschi Glas und Alexander Herrmann In neuer Studiodeko und mit einem außergewöhnlichen Ablauf präsentiert die Kabarettistin Eva Karl Faltermeier ihre erfrischend andere Version der Late-Night-Show "Karlsplatz". Dank einer Portion Selbstironie und oberpfälzischer Schlagfertigkeit philosophiert sie in jeder Sendung mit zwei prominenten Gästen und hält außerdem spannende Überraschungen parat. Diesmal mit Schauspielerin Uschi Glas und Sternekoch Alexander Herrmann. Wenn sich mitten in der Sendung das Tor zum "Karlsplatz" öffnet, weiß wirklich niemand - auch die Gastgeberin nicht -, wer kommt oder was passiert. Reaktionen darauf reichen von herzhaftem Lachen bis zu Tränen der Rührung. Diesmal begrüßt Eva Karl Faltermeier gleich eine Filmikone des deutschen Fernsehens: Uschi Glas. Es geht um ihren heißesten Film, um ihr größtes ehrenamtliches Engagement und ihre intensivsten Lebensjahre. Eva hat dazu die neugierigsten Fragen: Wie kam sie zu ihrem Vornamen - denn eigentlich heißt sie ja Helga. Wie kam sie aus der "Schätzchen-Ecke" wieder raus? Und wie kam sie mit dem Erfolg zurecht? Einen Franken hat Eva natürlich auch zu Gast und trinkt mit ihm eine Halbe: Starkoch Alexander Herrmann. Eigentlich wollte er Jedi-Ritter werden, aber stattdessen hat er zum kulinarischen Glück seiner Restaurantgäste nur einen Ausbildungsplatz als Koch bekommen. Der Träger des Bayerischen Verdienstordens kontert bei Eva Karl Faltermeier satirisch und humorvoll - und erklärt, dass er den Orden als bescheidener Franke nur selten zur Schau stellt. Bayerisch-fränkische Unterschiede kommen selbstverständlich ebenso zur Sprache, doch wie kritisch das im Bereich Kartenspiel werden kann, darf Alexander Herrmann bei Eva Karl Faltermeier persönlich erfahren. Denn ab und an wird es am "Karlsplatz" auch ein bisschen unangenehm. Nämlich dann, wenn "Die drei Kritischen" unangemeldet auftauchen und bohrende Fragen stellen. Ob Alexander Herrmann diese souverän beantwortet, muss man selbst gesehen haben. Doch nicht nur der Besuch auf dem "Karlsplatz" stellt ein Wagnis dar: Wenn Eva "am Limit" oder als "Bayer auf Lügen" unterwegs ist, hält das Publikum den Atem an. Humorvoll beurteilt am Schluss das "Tagesgericht" die Sendung, und alle gemeinsam singen traditionell Karaoke.
Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.
In verschiedenen Rubriken wird das südlichste Bundesland Deutschlands porträtiert. Themen sind unter anderem Landschaft, interessante Persönlichkeiten, Kochrezepte und Mundart-Ausdrücke.