Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.
Pumuckls Späße machen Meister Eder keine Freude, weil er krank im Bett liegt und Schmerzen hat. Er braucht Tabletten, doch Pumuckl kann sie nicht aus der Apotheke holen, denn ihn sieht ja niemand. Aber einen Zettel bei einer Nachbarin kann er einwerfen. Da Pumuckl ja bekanntlich so seine Probleme mit links und rechts hat, wirft er den Zettel dummerweise in den falschen Briefkasten …
Meister Eder wird oft von seinen Stammtischfreunden aufgezogen, weil er einen Kobold besitzt. Herr Schenk möchte Pumuckl kennenlernen und Pumuckl ist sehr davon angetan, dass es jemand gibt, der an Kobolde glaubt. Deshalb besucht er ihn in seiner Wohnung und richtet ein heilloses Durcheinander an. Als Herr Schenk in seine Wohnung zurückkommt, ist er gar nicht entsetzt, sondern freut sich ungemein darüber. Für ihn ist das der Beweis für die Existenz des Kobolds - ein Knüller für die Zeitung. Und schon am nächsten Tag kommt eine junge Reporterin in Meister Eders Werkstatt …
Das Landleben hat viele Gesichter. Darum lohnt es sich, diverse Themen aus dem ländlichen Raum aufzugreifen, die aus den Bereichen Landwirtschaft und Freizeit sowie Umwelt- und Verbraucherschutz stammen.
Kreuz und quer durch Bayern - für "Aufgegabelt" ist Alexander Herrmann überall im Freistaat unterwegs. Stets dem guten Geschmack auf der Spur, wird der Franke diesmal in seiner Heimat fündig. Eine ungewöhnliche Pilzzucht betreibt Ralph Haydt in Nürnberg. Er zieht Austernpilze aus dem Kaffeesatz. Da gibt es Zitronenseitlinge, Florida-Austernpilze oder solche mit blauen Kappen. Alter Kaffeesatz, eine Handvoll Pilzsubstrat - fertig ist die Schwammerlbox, die man sich nach Hause bestellen kann. Zucht und Räuchern von Forellen und Saiblingen inspiziert Alexander Herrmann bei Lisa vom Fischgut Waldheim im Dachhauer Land. Die geräucherten Fisch-Delikatessen inspirieren den Sternekoch zu einem ungewöhnlichen Gericht.
Die wöchentliche Magazinsendung "Schwaben + Altbayern" berichtet über regionale Ereignisse und Zusammenhänge, die uns alle angehen: lebendige Reportagen und Porträts über Menschen aus Schwaben, der Oberpfalz, Oberbayern und Niederbayern. Moderiert wird die Sendung im Wechsel von Eva Mayer und Eva Walig.
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
Was haben Fledermäuse, Spatzen und ein kühles Weißbier gemeinsam? Sie finden einen optimalen Rückzugsraum im Biergarten. Seit 1812 dürfen die Brauereien in der Nähe ihrer Keller Bier ausschenken. Als Schattenspender im Sommer pflanzten die Brauer Bäume - vorzugsweise Flachwurzler wie die Rosskastanie, um darunterliegende Bierkeller nicht zu beschädigen. Heute ernähren die alt gewordenen Bäume Vogelarten wie Spatz, Meise, Hausrotschwanz oder Stieglitz. Die fränkischen Lagerkeller wiederum gehören zu den wichtigsten Winterquartieren der Fledermaus in Nordbayern. Über 50.000 Tiere wurden in den letzten 15 Jahren in den Kellern gezählt. Der Schmidt Max schaut sich diesmal mit dem Fernglas in artenreichen Biergärten um. Mit dem Ornithologen Philipp Herrmann erkundet er in der Schlosswirtschaft Mariabrunn im Dachauer Land, im Zunftstüberl bei Regensburg und beim Gambrinus-Keller in Unterhaid das Leben in den Bäumen rund um die Biertische. Wann entdeckt man die meisten Arten? Wo baut der Spatz sein Nest? Und warum tut die Fledermaus im Biergarten dem Menschen einen großen Gefallen? Unterwegs trifft er auch Doktor Karl Gattinger vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege - ein Experte dafür, wie der Mensch über die Jahrhunderte das Biotop Biergarten schuf. Außerdem in der "freizeit": Sprüche, mit denen sich Vogelrufe leicht bestimmen lassen.
Wer die Brennerautobahn nach Italien fährt, hat meist das Urlaubsziel vor Augen und nimmt sich nicht die Zeit, einen kleinen Umweg inkauf zu nehmen, um andere Plätze zu erkunden. Von Sterzing aus gibt es eine lohnenswerte Variante zur eintönigen Autobahn über das Penser Joch durch das Sarntal nach Bozen. Entlang der Passstraße trifft der Filmautor Klaus Röder auf interessante Menschen und lernt deren Handwerk kennen. Traumhafte Berglandschaften säumen den Weg. Und von Bozen aus führt die Route weiter über Kaltern hinauf auf den Mendelpass. Dort erzählen drei Damen aus Tramin von vergangenen Zeiten, als die Etschtaler Bauern hier noch den Sommer verbrachten.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der Auftakt kommt von den Musikatzen, einem jungen, erfolgreichen Ensemble, das im Freilichtmuseum Massing nicht nur schwungvoll aufspielt, sondern sich mit Schorsch Ried auch beim Kegelspiel misst. In Haidlfing ist sein BR-Kollege Dominik Glöbl aufgewachsen, der beim Ensemble die Schlenkerer Trompete spielt. Er ist gern gesehener Gast beim deutsch-italienischen Wirt, der die Moderatoren auch in seine Küchengeheimnisse einweiht. Dann wird es königlich-bayerisch: König Ludwig I. ist die imposante Befreiungshalle bei Kelheim zu verdanken, wo das Blechbläser-Quintett Harmonic Brass mit Mozart und Beethoven "erst-klassik" aufwartet. Weltenburg bietet auch leiblichen Genuss. Im Biergarten der Klosterschenke spielt die Kapelle Kaiserschmarrn auf und bekommt natürlich auch einen serviert. Der Kuchlbauer in Abensberg ist nicht nur stolz auf seine Weißbier-Brauerei, sondern auch auf den fantasievollen Turm, den der Künstler Friedensreich Hundertwasser entworfen hat. Dort tritt das bayerische Original Helmut Schranner mit seinen Holledauer Musikanten auf. Durch die Hopfengärten der Holledau oder Hallertau lässt sich Georg Ried von der Hopfen-Botschafterin Daniela Blomoser führen, die Holledauer Hopfareißer bieten dazu den passenden Namen. In dieser Gegend ist auch die Familie Eberwein mit den weithin bekannten Dellnhauser Musikanten zu Hause, deren Geschichte mit dem legendären Gstanzl-Sänger Roider Jackl verbunden ist. Zum Abschluss gibt's Schabernack auf dem Nährber, so heißt der Hügel, auf dem das Bräustüberl von Weihenstephan steht. Das sich damit rühmt, den Obatztn erfunden zu haben.
Rauschende Bäume, Musik unter Sternen und ein Feeling von "Woodstock" - das ist das Klassik Open Air im Nürnberger Luitpoldhain. Zehntausende Besucherinnen und Besucher pilgern jährlich in den grünsten Konzertsaal Europas, bringen Picknick und gute Laune mit und genießen die Live-Musik - Klassik ganz ohne Frack und Fliege. Am 27.Juli 2025 nimmt die Staatsphilharmonie Nürnberg unter der Leitung von Generalmusikdirektor Roland Böer das Publikum mit auf eine Reise in unser Nachbarland Tschechien. Von Nürnberg aus ist die Hauptstadt Prag näher als Berlin - und beide Städte verbindet seit 35 Jahren eine enge Städtepartnerschaft. So erklingen Klassiker aus der "Goldenen Stadt" wie Smetanas "Moldau" und die achte Symphonie von Antonín Dvorák. Ihr Debüt im Luitpoldhain unter freiem Himmel gibt Geigerin Carolin Widmann, die zuletzt bei Orchestern wie den Münchner oder Berliner Philharmonikern gastierte. Sie spielt den Solopart im Violinkonzert von Erich Wolfgang Korngold, der von den Nazis aus seiner Heimatstadt Wien vertrieben wurde und in Hollywood legendäre Filmscores komponierte.
In seiner Late-Night-Show kann Günter Grünwald so richtig vom Leder ziehen. Regelmäßig nimmt er dabei auch das aktuelle Geschehen aufs Korn. Gast-Kabarettisten dürfen hier ebenfalls ihr Können unter Beweis stellen.
Ist das einer der härtesten Jobs überhaupt? "PULS Reportage"-Reporterin Leah Nlemibe wagt den Selbstversuch als Kanalarbeiterin: körperlich anstrengend, oft eklig - aber sehr wichtig. Die meisten brechen bereits am Probearbeitstag ab. Wie schlägt sich Leah?
Fernsehfilm nach dem Roman von Jörg Maurer
Weitere Sendetermine von "Aufgegabelt von Alexander Herrmann": 05.02., 12.02., 19.02., 26.02. und 05.03.2023
Bis vor einigen Jahrzehnten war die Oberpfalz noch von der Eisen- und Stahlindustrie geprägt, die dank reichhaltiger Erzvorkommen schon im Mittelalter florierte. Und weil man in alten Zeiten vor allem die Flüsse als Transportwege nutzte, wurden entlang der Naab Eisenhütten, Hammerwerke, Glasschleifen und unzählige Mühlen gebaut. In größeren Ortschaften gab es Anlegestellen für die Schiffe, die zur Donau fuhren. Vieles davon ist heute noch zu sehen, auch wenn die Industriezeit mit der Schließung der Maxhütte vorbei war. Heute ist die Naab vor allem ein Freizeitparadies. Dabei wandelt sich ihr Charakter von den Quellflüssen in der nördlichen Oberpfalz bis zur Donau Mündung bei Regensburg enorm: Die Waldnaab, die sich über Jahrzehntausende durch den Granit des Oberpfälzer Waldes gefressen hat, gebärdet sich wild und ungestüm, vor der Donau kommt sie fast zum Stillstand und wirkt wie eine idyllische Seenlandschaft, die ideal für Kanufahrer und Flussschwimmer ist. Weithin bekannt ist der Fischreichtum der Naab. Vor allem auf der ruhigeren Strecke zwischen Weiden und Schwandorf wird auf Hecht, Karpfen und Waller geangelt. Er ist der größte Süßwasserfisch Europas. Es wurden schon Exemplare mit über zwei Metern Länge gefangen. Michael Zametzer, selbst Oberpfälzer, folgt seinem Heimatfluss von der Quelle an der Grenze zu Tschechien bis zur Donaumündung bei Regensburg und erzählt die Geschichte von Menschen, die an und mit der Naab leben.
Was kann man in Bayern unternehmen? In dem seit 1991 ausgestrahlten Magazin werden dem Zuschauer sehenswerte Orte und lohnende Freizeitaktivitäten vorgestellt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren Zuschauer hier alles Wissenswerte über ihre Region. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden dabei behandelt.