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Konrad O. Bernheimer entstammt einer hoch angesehenen deutsch-jüdischen Münchner Familie von Kunst- und Antiquitätenhändlern, die von den Nationalsozialisten verfolgt und enteignet worden war und nach Venezuela emigrierte. Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte sein Großvater Otto zunächst allein nach München zurück, um das renommierte Familienunternehmen wiederaufzubauen. 1954 holte er seine Familie nach. Konrad O. Bernheimer war damals vier Jahre alt. Seine Kunstbegeisterung verdankt er dem Großvater, der ihn schon bald regelmäßig in die Münchner Museen und das Geschäftshaus am Lenbachplatz mitnahm und in die Kunst des Sehens einführte. "Ich bin von Anfang an damit aufgewachsen", sagt der Kunstexperte. "Und da hat man dann eigentlich überhaupt keine Wahl." Nach einem Studium der Betriebswirtschaft und ersten Berufserfahrungen bei Christie's in London übernahm er 1977 das Münchner Familienunternehmen und baute es zu einem auf die Werke Alter Meister spezialisierten, international tätigen Kunsthandelshaus aus. Wenn Konrad O. Bernheimer von Alten Meistern spricht, spürt man seine Leidenschaft. In Museen wie dem Louvre könnte er, wie er sagt, den Rest seines Lebens verbringen. Wie unterhaltsam Kunst sein kann, zeigt der Kunstexperte nicht nur in seinem Krimi "Tödliche Gemälde". In der "nachtlinie" gibt er auch Tipps, wie sich Kunst am besten betrachten und genießen lässt.
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Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.
02:00
In verschiedenen Rubriken wird das südlichste Bundesland Deutschlands porträtiert. Themen sind unter anderem Landschaft, interessante Persönlichkeiten, Kochrezepte und Mundart-Ausdrücke.
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Was hat Franken tagsüber so bewegt? Das Regionalmagazin gibt darüber in kurzweiligen Beiträgen Auskunft. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden dabei behandelt.
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Das Wichtigste aus Südbayern
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Tinka ist guter Dinge die Prüfung zu bestehen, auch wenn der Stein und die Karre schwer zu ziehen sind. Grot und Birk tragen und rollen ihren Stein nach oben. Zur Überraschung aller macht sich Falke nicht auf den Weg nach oben. Sie schießt einen Pfeil auf die Turmspitze und überholt die anderen Kandidaten mit spielerischer Leichtigkeit. Tinka will beschleunigen, doch plötzlich bricht die Radachse ihres Karrens, während Falke das am Pfeil befestigte Seil sichert, sich aus dem Turm stürzt und so der Stein durch ihr Gewicht nach oben geschleudert wird. Mit dieser brillanten Idee hat Falke "Königliche Stärke" gewonnen. In Søgaard taucht Nille unerwartet auf und hilft Mikkel in der Werkstatt Kissen für Stühle zu nähen. Bei Maja in der Küche nimmt sie ihren ganzen Mut zusammen und fragt, ob Mikkel eine Freundin habe. Tinka und Lasse stellen fest, dass die Achse von der Karre nicht von selbst gebrochen ist. Da hat jemand "nachgeholfen". Auf dem Boden liegt eine Feder von Falkes Uniform.