18:30
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
19:00
Im "Querbeet"-Garten wächst die Haselnusssorte Hallesche Riesennuss. Von der erntet Sabrina Nitsche einige Früchte, um sie zu schokolierten Naschereien weiter zu verarbeiten.
19:30
Franzi beteuert, dass sie die Geschenke für den Adventskalender nicht geklaut haben und Sarah weiht Rosi ein. Aber wer hat dann die Geschenke geklaut?
19:58
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Teresa Nitzl hat sich bewusst gegen ihren ursprünglichen Traum vom Grafikdesign und für ein Leben in der Landwirtschaft entschieden - und das gleich doppelt. Gemeinsam mit ihrem Mann Valentin bewirtschaftet sie nicht nur einen, sondern zwei elterliche Höfe, die sie übernommen haben. In Narrenstetten im Landkreis Landshut betreiben sie eine Hähnchenmast, auf dem zweiten Hof bauen sie ökologisch Getreide an - darunter die älteste Dinkelsorte: Oberkulmer Rotkorn. Teresas Alltag ist ein Balanceakt zwischen Familie, Hofleben und dem Mut, den eigenen Weg zu gehen.
21:00
Vier Generationen haben das familiengeführte Weingut Seufert im unterfränkischen Iphofen schon bewirtschaftet. Seit sechs Jahren aber ist hier zum ersten Mal eine junge Frau die Chefin (2021). Laura Seufert ist viel in der Welt herumgekommen. Sie war im Burgenland, in Frankreich und in Neuseeland, um ihr Handwerk zu perfektionieren und schließlich zu Hause einzubringen. Für Mama Edith und Papa Jürgen ein Glücksfall. Laura hat ihre eigenen Ideen vom Weinbau, u. a. setzt sie auf unfiltrierte Weine und hat Erfolg damit. Ihr Freund Matthias ist auch Winzer und hat, wie Laura, früh den eigenen Familienbetrieb übernommen. Allerdings liegt dieser fast 300 Kilometer entfernt im badischen Durbach bei Karlsruhe. Gemeinsam haben die beiden das Ziel, ihre elterlichen Weingüter mit neuen Ideen in die Zukunft zu führen - auch wenn sie dafür manchmal aufeinander verzichten müssen. Auf dem Berlhof in Niederbayern führen Markus und seine Frau Sonja den Milchviehbetrieb der Familie zwar zusammen, standen bei ihren großen Entscheidungen aber oft ziemlich einsam da. Denn die neuen Ideen des 37-jährigen Hoferben sind bei seinen Eltern nicht wirklich gut angekommen. Viel weniger Kühe wollte er halten, die dafür viel freier und glücklicher leben können. Komplett auf Bio-Heumilch umstellen und eine Menge Geld in eine eigene Molkerei auf dem Hof investieren. Allen Widerständen zum Trotz haben Markus und Sonja ihren Plan durchgezogen - und wurden belohnt. Heute sind die besonderen Käsespezialitäten vom Berlhof weithin bekannt und bei Spitzenköchen begehrt. Die kleine Molkerei am Hof läuft genauso gut wie ihr eigener Hofladen. Darüber hinaus sind Wiesen, Wald und Ackerland zu bewirtschaften und neben den Kühen auch Ziegen, Hühner, Katzen und drei Schweine zu versorgen. Um Letztere kümmern sich die drei Söhne der Familie: Max, Moritz und Luki. So sollen sie schon in jungen Jahren lernen, Verantwortung für Tiere zu übernehmen.
21:45
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
22:00
Monika ist Anfang zwanzig, als sie die Leitung des Kinderheims "Die Wiege" übernimmt - heute eine Einrichtung für schwerst- und mehrfach behinderte Kinder im oberbayerischen Odelzhausen, gegründet 1966 von ihrer Mutter. Der plötzliche Unfall-Tod der Mutter, da ist Monika acht Jahre alt, und deren Vermächtnis prägen ihr gesamtes Leben. Über Jahrzehnte investiert sie all ihre Energie in "Die Wiege", entwickelt die Einrichtung weiter, lebt dafür. Dabei bleiben Familie und Partnerschaften auf der Strecke. Bis sie selbst zusammenbricht. Erst eine Therapie bringt ihr die Erkenntnis: Sie leidet an einer posttraumatischen Belastungsstörung und muss ihr Leben dringend ändern. Die Wendung kommt, als ihr Sohn Philipp schließlich das Lebenswerk seiner Großmutter und Mutter übernimmt und die Einrichtung in die Zukunft führt.
22:45
Der Genuss von süßem Kleingebäck - von den Wiener Zuckerbäckern kunstvoll geformt und raffiniert gewürzt - war früher nur den obersten Gesellschaftsschichten vorbehalten, für die meisten Menschen beschränkte sich das kulinarische Erlebnis auf Feiertage. Erst die Zuckerrübe und die Verfügbarkeit von exotischen Gewürzen brachten das Weihnachtsgebäck auf den bürgerlichen Gabentisch und auf den Christbaum. Nur wenige Menschen wissen, wo der allererste Christbaum in Wien aufgeputzt wurde - und wo er es auch heute noch wird … Alexander und Nadeschda Schukoff geht es in diesem Film um das Aufspüren von weniger bekannten Tatsachen rund um die Geschichte und Traditionen der berühmten Naschereien, vom Christstollen bis zum Vanillekipferl, von den Linzer Augen bis zum Windgebäck, vom Lebkuchen bis zum Kletzenbrot und noch viel mehr. So backen auch heute noch die Wiener Zuckerbäcker nach handgeschriebenen Rezepten ihrer Vorfahren und hüten diese fest verschlossen. Wie bei keinen anderen Gerichten kann jedes Gramm Zucker, Mehl, Butter und Ei über das Gelingen entscheiden. Die filmische Reise führt auch über die Felder der Bauern rund um Wien, begleitet Nussbäume innovativer Bauern von der Blüte bis zur Ernte und zeigt, wie aus einem zarten Pflänzchen die gehaltvolle Zuckerrübe gedeiht. Bilder aus einem weihnachtlichen Wien mit seinen Adventmärkten zwischen Schönbrunn und dem Stephansplatz, die festlich geschmückten Konditoreien unter Weihnachtsbeleuchtung und das rege Treiben in den Wiener Backstuben vermitteln den Duft von Vanille, Zimt und gebrannten Mandeln.
23:30
Es gibt Themen, die uns Menschen über Grenzen hinweg vereinen - unabhängig von Sprache, Herkunft oder Glauben. Eines davon ist das Thema Sterben und Tod. Jede Kultur, jede Religion hat eigene Rituale entwickelt, um mit der Endlichkeit umzugehen, das Unbegreifliche zu verstehen. Im Kern aber geht es immer um dasselbe: um Abschied, um Erinnerung und um Liebe. Wer versteht, wie andere Abschied nehmen, entdeckt oft auch eine neue Sicht auf das Leben selbst. "puzzle" trifft die Rentnerin Ayfer Grüner, die eine schockierende Diagnose erhalten hat und mit der Endlichkeit des Lebens ganz direkt konfrontiert ist. "puzzle" spricht mit dem Hämatologen und Palliativmediziner, Prof. Dr. med. Dr. phil. Fuat Oduncu, über Kultursensibilität in der Sterbebegleitung und fragt ihn, ob er selbst Angst vor dem Tod hat. Der islamische Bestatter und Imam Salih Güler erzählt, warum er seine Arbeit liebt, und wie er damit umgeht, wenn Angehörige für die Beerdigung Wünsche äußern, die im Islam nicht vorgesehen sind oder Elemente aus anderen Religionen beinhalten. Die gebürtige Mexikanerin Flor Cortés klärt auf, was es mit dem "Día de Muertos", dem "Tag der Toten", auf sich hat, der inzwischen auch in München und anderen Städten Deutschlands mit Musik und Tanz begangen wird.
01:30
"Sternstunden" unterstützt die "Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V.", die wichtige Aufklärungsarbeit in Sachen Gesundheits- und Drogenprävention für Kinder und Jugendliche an Schulen leistet. Patin für dieses Projekt ist BR-Moderatorin Andrea Lauterbach.
01:35
Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.
02:05
In verschiedenen Rubriken wird das südlichste Bundesland Deutschlands porträtiert. Themen sind unter anderem Landschaft, interessante Persönlichkeiten, Kochrezepte und Mundart-Ausdrücke.
03:20
In der "Landfrauenküche im Advent" treffen sich Landfrauen aus vier verschiedenen Bundesländern, von den Alpen bis nach Brandenburg - eine außergewöhnliche Genussreise durch Deutschland. In der ersten Folge geht es zu Sabine Klemme nach Nordrhein-Westfalen. Ihr Bauernhof im idyllischen Kalletal nahe der Grenze zu Niedersachsen erscheint fast wie ein kleines Freilichtmuseum. Umgeben von Wald, Grün und Tieren lebt Sabine Klemme mit Mann Werner und Schwiegermutter Margarete ein idyllisches Hofleben. Sabine hat ihren Mann während des Studiums zur Regionalentwicklerin kennengelernt. Der Tag auf dem Hof beginnt schon früh morgens um 3 Uhr in der Backstube mit dem Anheizen des alten Lehmofens. Nach alter Überlieferung stellt die Familie traditionelle Spezialitäten wie Rosinenstuten, Brot, Hausmannskost, Nudeln und Wurst her, die im denkmalgeschützten Hofladen verkauft werden. Kreativ und dennoch traditionell begeistert Sabine die Landfrauen aus den anderen Bundesländern mit ihrem Weihnachtsmenü. Auf der Speisekarte steht als Vorspeise Kartoffelcremesuppe mit Orangen und würzigen Pinienkernen. Zum Hauptgang bereitet Sabine eine gefüllte Gänsebrust mit knusprigen Kartoffelrosen und Winterwurzelgemüse zu. Als würdigen Abschluss gibt es ein Walnussparfait mit Preiselbeer-Zwetschgenkompott.
04:05
Mit manchen Menschen meint es das Leben besonders gut, andere werden von Schicksalsschlägen verfolgt. In beiden Fällen entstehen erzählenswerte Geschichten mit beeindruckenden Protagonisten.
04:50
Tinka, Lasse und Falke liegen am Waldrand auf der Lauer. Falke hat das Trollglas an der Spitze ihres Pfeils befestigt. Fileas stellt Ingi eine Falle. Doch Ingi kommt in Begleitung ihres treuen Generals Rimbod. Sie startet das Ritual, die Portale zur Menschenwelt für immer zu schließen. Falke, die das Trollglas abschießen will, hat kein freies Schussfeld. Lasse muss die Deckung aufgeben und Rimbod ablenken. Falke trifft nur Ingis Schulter, doch noch bevor die versteinernde Wirkung einsetzt, packt Ingi den Pfeil und zieht ihn sich wieder aus der Schulter. Dann packt sie Lasse, wirft ihn durch das Portal in die Menschenwelt und fordert Tinka heraus. Tinka kämpft um ihr Leben. Doch mithilfe von Fileas, dem magischen Schwert von König Bokil, Falke, Birk und Grot, bringt sie Ingi schließlich zur Strecke und holt Lasse wieder zurück. Die Halle der Könige ist voll der Freude. Die Krönung kann stattfinden. Zur Überraschung aller taucht Fileas auf, um Tinka seinen Segen zu geben. Nach den Feierlichkeiten treten die anderen Königskandidaten ihre Heimreise an. Tinka erzählt den Freunden von ihrem Plan, das Reich in Zukunft von den Vertretern aller vier Landesteile regieren zu lassen. Im Thronsaal wartet Lasse auf Tinka, um sich zu verabschieden. Tinka ist zwar siegreich, bleibt aber allein zurück.