Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Pumuckl sieht zum ersten Mal eine Kegelbahn und ist begeistert. Kurz darauf wird Meister Eder von seinen Stammtischfreunden zum jährlichen Preiskegeln um den silbernen Kegel eingeladen. Am Kegelabend muss der Pumuckl aber zu Hause in der Werkstatt bleiben, was ihm überhaupt nicht gefällt. Trotzdem verspricht er dem Meister Eder, ganz brav dazubleiben. Was für eine Überraschung, als Meister Eder, der immer von sich behauptet hat, kein guter Kegler zu sein, mit hoher Punktzahl vorne liegt. Natürlich verdächtigt er den Pumuckl, seine Finger im Spiel zu haben.
Pumuckl ist ganz begeistert vom Feuer. Meister Eder erklärt dem Kobold, dass Zündeleien gefährlich sind - die ganze Werkstatt könnte abbrennen. Der Pumuckl will aber nicht hören und verlangt immer wieder nach Streichhölzern. Da Meister Eder in Ruhe arbeiten will, schickt er den Kobold in die Küche. Dort findet Pumuckl eine Schachtel mit Streichhölzern und beginnt zu zündeln …
Pumuckl reißt aus und schleicht sich in einen Uhrenladen. Dort schlüpft er in eine Spieluhr. Vor lauter Freude über die kleinen Tanzfiguren merkt der kleine Kobold gar nicht, dass der Uhrenhändler die Türe zuschließt. Pumuckl ist eingesperrt und muss die Nacht in der Spieluhr verbringen. Er ruft um Hilfe, bis Passanten die Polizei holen. Auch Meister Eder ist unterwegs, um den verschwundenen Pumuckl zu suchen. Doch wie soll er den Polizisten einen unsichtbaren Kobold beschreiben?
Für eine aufrechte Haltung benötigt man starke Muskeln - und das an den richtigen Stellen. Deshalb werden in "Tele-Gym" mit Andy Fumolo Po, Bauch und der obere Rücken trainiert.
Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.
Skigymnastik, präsentiert von Martina Ertl.
Autor Tom Fleckenstein zeigt in diesem Film, welche Behandlungsmethoden der Medizin derzeit im Kampf gegen Krebs zur Verfügung stehen. Drei positive Beispiele sollen Mut machen und zeigen, wie Betroffene mit der Krankheit umgehen und welche Anlaufstellen welche Hilfen bieten - auch für Angehörige. Patrick Fröhlich: "Ich war am Boden zerstört, doch Aufgeben ist keine Option." Der 36-jährige Patrick Fröhlich aus Nürnberg lebt gesund und geht regelmäßig ins Fitness-Studio. Denn als Polizist beim Sondereinsatzkommando USK muss er auch extreme Einsätze überstehen. Doch im Frühjahr 2022 verspürt er plötzlich Schmerzen im Rücken. Dann erhält Patrick die überraschende Diagnose: Hodenkrebs. Seine Reaktion: "Für mich war Krebs gleich Sterben." Damit ist er einer von 500.000 Menschen, die jährlich in Deutschland an Krebs erkranken. Doch wird der Tumor frühzeitig erkannt, ist besonders bei jungen Erwachsenen die Überlebensrate sehr hoch. 80 Prozent der Patienten überstehen die Krebserkrankung. Doch bei Patrick kehrt der Krebs wieder zurück. Und damit sinkt die Überlebenschance auf 50 Prozent. Die Stammzellen-Therapie verläuft erfolgreich. Aber eine Operation, die Tumorreste beseitigen soll, geht schief. Sabine Behner: "Malen gibt mir Kraft." Sabine Behner hat drei Töchter großgezogen und als Fachkraft im Hotel gearbeitet. Als die 59-Jährige aus Passau erfährt, dass sie Brustkrebs hat, bricht für sie die Welt zusammen. Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen und macht rund 30 Prozent aller Krebserkrankungen aus. Jede Kontroll-Untersuchung beim Gynäkologen zehrt ihren Nerven. Am Ende muss sie doch die Brust amputieren lassen. Sabine Behner beginnt in der Reha zu malen. Das gibt ihr Kraft. Auch der Austausch in der Selbsthilfegruppe der Bayerischen Krebsgesellschaft hilft ihr weiter. Sie muss so schnell wie möglich wieder arbeiten. Vor allem aus finanziellen Gründen. Die Rente reicht nicht. Angelika Wilkening: "Chemo war nicht mehr möglich." Bei Angelika Wilkening hat der Brustkrebs bis in die Knochen gestreut. Die Metastasen sind weit fortgeschritten. Weder OP noch Chemotherapie oder Bestrahlungen waren möglich. Doch eine Antihormontherapie hilft. Die 68-jährige Sozialpädagogin will ihr Leben genießen. Dabei unterstützt sie auch der Verein "lebensmut", der mit dem Krebszentrum "Comprehensive Cancer Center" des LMU Klinikums kooperiert. Außerdem wird sie dort von einem Mediziner, der auf Naturheilverfahren und Traditionelle Chinesische Medizin spezialisiert ist, komplementär beraten. Zur Stärkung des Immunsystems tragen unter anderem die richtige Ernährung und Bewegung mit einem gezielten Sportprogramm bei. Ältere Menschen mit Krebs im fortgeschrittenen Stadium wie bei Angelika Wilkening können unter Umständen noch jahrelang leben.
Tamara Link begibt sich auf einen Wanderweg, der vor langer Zeit sehr geheim und gefährlich war: Vor 400 Jahren schmuggelten Protestanten heimlich Lutherbibeln und Gesangbücher ins katholische Habsburger Reich. Wer auf der Schmugglerroute gefasst wurde, dem drohte Schlimmes: Er wurde des Landes verwiesen, sein Besitz wurde konfisziert und schließlich wurden ihm häufig auch noch die Kinder weggenommen. 2008 hat die Evangelische Kirche in Österreich den ehemaligen Schmugglerpfad als "Weg des Buches" eröffnet. Über 600 Kilometer erstreckt er sich von Passau durch das Salzburger Land, die Steiermark und Kärnten bis zur slowenisch-italienischen Grenze. Tamara Link folgt den Spuren der Schmuggler auf dem letzten Drittel des Weges: Sie durchwandert die geheimnisvollen Nockberge, sie begegnet beim plötzlichen Wintereinbruch Kuhhirten und Sennerinnen, hört alte Schmugglergeschichten von evangelischen Pfarrern und lernt magische Orte kennen wie die sogenannte "Hundskirche", an der die Gläubigen tief im Wald heimlich ihre Gottesdienste feierten. Dieser "traumpfad" ist eine spannende Entdeckungsreise durch eine Geschichte, die einst mehr als 150.000 Menschen zwang, das Land zu verlassen, und die heute in Österreich fast vergessen ist.
Christen feiern am 6. Januar das Dreikönigsfest. Traditionell verkleiden sich Jungen und Mädchen in den Pfarrgemeinden als die Weisen aus dem Morgenland. Auch in der Stadtkirche Burglengenfeld in der Oberpfalz ziehen Ministrantinnen und Ministranten von Haus zu Haus. Als Caspar, Melchior und Balthasar schreiben sie mit Kreide die Buchstaben "CMS" an die Türen, das bedeutet: "Christus mansionem benedicat" - "Christus segne dieses Haus". Das BR Fernsehen überträgt um 10.00 Uhr einen feierlichen Gottesdienst aus der Pfarrkirche St. Vitus, bei dem auch die heiligen drei Könige ihre Botschaft verkünden. Die Messe gestalten der Kirchenchor St. Vitus und die Kinder- und Jugendchöre der Musikschule St. Vitus mit rund 100 Sängerinnen und Sängern unter Leitung von Hubert Zaindl. Zelebrant ist Dekan Michael Hirmer.
Gedanken zu Jahresbeginn mit Abt Johannes Eckert OSB, der in der Bibel verblüffende Antworten findet. Im letzten Buch, ganz am Ende der Bibel, hat ein Seher namens Johannes vor ca. 2.000 Jahren seine göttlichen Offenbarungen aufgeschrieben - auf der griechischen Insel Patmos, mitten in der Ägäis. Seine Zeilen wollen all diejenigen aufrütteln, denen nicht egal ist, ob die Welt zum Teufel geht. Sie wollen die im Herzen erreichen, die ein feines Gespür für die Zeichen der Zeit haben, und die im Weihnachtsfest den Grund für einen zuversichtlichen Blick nach vorne erkennen: Gott setzt ein Kind in die Welt. Das lässt aufatmen und gibt der Hoffnung auf eine gute Zukunft neuen Schwung.
Der König findet es an der Zeit, dass sein Sohn heiratet. Viele junge Damen von nah und fern werden zu einem Ball eingeladen, damit sich der Prinz entscheiden soll. Zu den geladenen Gästen gehören auch Aschenbrödels Stiefmutter und deren Tochter Dora. Sie hofft, den Prinzen für sich zu gewinnen, Aschenbrödel soll zu Hause bleiben und Erbsen aus der Asche lesen. Der Ball auf des Königs Schloss ist in vollem Gange. Der Prinz langweilt sich bis zu dem Augenblick, als plötzlich eine junge Dame mit einer kostbaren Robe bekleidet den Saal betritt. Alle Augen sind auf sie gerichtet. Der Prinz fordert die Unbekannte zum Tanz auf. Aschenbrödel gibt sich nicht zu erkennen, und als ihr der Prinz einen Heiratsantrag macht, soll er zuerst ein Rätsel lösen. So schnell wie sie gekommen ist, ist sie wieder verschwunden. Auf der Treppe findet der Prinz ihren Schuh. Wird er die Schöne wiedersehen und das Rätsel lösen?
Der achtjährige Ceddie Errol lebt zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit seiner verwitweten Mutter in bescheidenen Verhältnissen in New York. Eines Tages taucht Mr. Havisham, ein Abgesandter des Earl of Dorincourt, bei Mrs. Errol auf. Der Earl ist Ceddies Großvater. Sein Enkel kennt ihn aber nicht, denn der adelsstolze alte Herr hatte sich seinerzeit von seinem Sohn Cedric - Ceddies Vater - losgesagt, als dieser eine Amerikanerin heiratete. Da inzwischen alle seine Söhne tot sind, wünscht der Earl, dass Ceddie nach England kommt, damit er als Erbfolger auf Schloss Dorincourt eine standesgemäße Erziehung erhält. Mrs. Errol willigt ein - unter einer Bedingung: Ihr Sohn soll nie erfahren, welche Abneigung der alte Herr gegen sie empfindet. Auf das Schloss darf sie nicht, stattdessen wird sie in der Nachbarschaft einquartiert. Ceddie, nun Lord Fauntleroy, ahnt nicht, wie es zwischen seiner Mutter und ihrem Schwiegervater steht. In seinen Augen ist der grantige alte Earl, der sich aus verletztem Stolz hinter einer Fassade versteinerter Gefühle verschanzt hat, der beste Großvater der Welt. Dieser wiederum gewinnt seinen Enkel rasch lieb; die frische Herzlichkeit des Jungen weckt in ihm Regungen, die für immer verschüttet zu sein schienen. Umso größer ist der Schock für den alten Herrn, als eine Frau auftaucht und behauptet, ihr Sohn sei der rechtmäßige Erbe des Titels.
Filmautor Bernhard Graf beleuchtet durch eine Zusammenschau von Aktualität und historischer Vergangenheit das Leben von Herzog Maximilian in Bayern, ein facettenreiches und zugleich spannendes Leben. Es geht um dessen Kindheit in Bamberg und Banz weit weg vom Überlebenskampf des jungen Königreichs Bayern und seine Erziehung im Umgriff seines Taufpaten, des Königs Max I. Joseph. Seine unglückliche Ehe mit der Prinzessin Ludovika von Bayern ist Thema sowie seine zahlreichen Liebschaften. Ebenso wird sein Alltagsleben im nach ihm benannten, äußerst prunkvoll ausgestatteten Münchner Palais beleuchtet und seine Reisen nach Ägypten, Nubien und ins Heilige Land. Herzog Maximilian war leidenschaftlicher Naturliebhaber, Jäger, Kunstreiter, Kegler, Dichter und lebensfroher Gastgeber. Seine politische Haltung als Generalleutnant und Kreiskommandant zur Revolution von 1848 ist Thema sowie seine ungeheure Bedeutung als "Zithermaxl" für die bayerische Volksmusik und damit für das einheimische Brauchtum.
Kaiserin Elisabeths Schwestern und Brüder: Neben Herzog Max in Bayern und seiner Gattin Ludovika gehören sie als Kinder zur Familienidylle in Possenhofen. Filmautor Bernhard Graf erzählt in lebendigen Bildern die spannende und zugleich tragische Geschichte von "Sisis berühmten Geschwistern": - von Ludwig Wilhelm (1831-1920), der mit der Augsburger Schauspielerin Henriette Mendel ein uneheliches Kind zeugte, diese schließlich heiratete und damit alles verlor. - von Helene (1834-1890), die vom österreichischen Kaiser als Braut zurückgewiesen wurde, eine glückliche Ehe mit dem Erbprinzen von Thurn und Taxis führte, aber sehr früh ihren geliebten Gatten und ihre Kinder verlor. - von Carl Theodor (1839-1909), der nach dem frühen Ableben seiner ersten Frau ein angesehener Augenarzt wurde. - von Marie (1841-1925), die den unfähigen König Francesco II. beider Sizilien heiraten musste und als "Heldin von Gaeta" fast ihr Leben verlor. - von Mathilde (1843-1925), die auf Bitten ihrer Schwester Marie den Halbbruder von Maries Gemahl zu ehelichen hatte und eine sehr unglückliche Ehe führte. - von Sophie (1847-1897), die als Braut vom bayerischen König Ludwig II. umworben und gedemütigt wurde und am Ende als Herzogin von Alençon ihr Leben bei einem Brand in Paris verlor. - von Max Emanuel (1849-1893), der als Offizier im 1866er- und 1870/71er-Krieg zwar überlebte, doch sehr früh seine Söhne als Waisen zurückließ. Das heutige Oberhaupt der Familie, S.K.H. Herzog Max Emanuel in Bayern, seine jüngste Tochter Anna und I.D. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis führen durch das Familiendrama voller Glanz und Glorie, Gehorsam und Kampf, Mut und Standhaftigkeit.
Kaiserin Elisabeth war die wohl erste monarchische Globetrotterin. Sie fuhr nach Irland zum Reiten - nicht ohne ihre eigenen Pferde mitzubringen, nach Korfu, wo sie sich das Achilleion baute, und mit der kaiserlichen Jacht kreuz und quer durchs Mittelmeer. Sie lebte abgeschirmt von Paparazzi an der Riviera in Cap Martin und wurde einer der ersten Gäste des eleganten Hotels Reid's auf Madeira. Präzise waren ihre oft monatelangen Reisen geplant und fotografisch dokumentiert. Geld spielte keine Rolle. Wo sie war, tat sie, was sie wollte. Bei Kairo bestieg sie die Pyramiden von Gizeh. Inkognito lief sie durch die Bazare von Algier. Eine Englandreise schlug mit umgerechnet fast eineinhalb Millionen Euro zu Buche. Es sollte nicht ihr teuerster Trip bleiben. Schauspielszenen und herrliche Bilder von den damaligen Reisezielen der Kaiserin geben einen Begriff von Elisabeths lebenslanger Reiselust.
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"Wir in Bayern" ist das Heimatmagazin im BR Fernsehen, immer montags bis freitags von 16.15 bis 17.30 Uhr. Hier wird alles präsentiert, was unsere Heimat so liebens- und lebenswert macht: traditionelle Handwerkskunst, echte Originale und junge Leute mit hippen Hobbys, traumhafte Landschaften sowie Feste und Brauchtum in Bayern. Außerdem gibt es viele Tipps für den Alltag in Sachen Gesundheit und Garten, Familie und Freizeit, Haushalt und Lifestyle. Jeden Tag wird frisch gekocht oder ein köstlicher Kuchen gebacken. Dabei verraten die Konditorinnen und Konditoren, Spitzenköchinnen und Spitzenköche, Sterneköchinnen und Sternenköche nicht nur ihre exklusiven Rezepte, sondern auch ihre besten Tricks, damit das Nachmachen zu Hause besonders gut gelingt. Außerdem können die Zuschauerinnen und Zuschauer bei Ratespielen mitmachen: Bei "Host mi?" geht's um bayerische Dialektwörter. Und am Donnerstag ist "Bayernlos"-Tag: Vier Kandidatinnen und Kandidaten versuchen bei der "Zweiten Chance" ihr Glück am Gewinnrad.
Sein voller Name ist Helmut Friedrich Wilhelm Helmfried Graf von Lüttichau, aber das Fernsehpublikum hat ihn als "Staller" in der Serie "Hubert und Staller" ins Herz geschlossen. Der Adelsname habe ihn als Kind oft genervt, erzählt er in akzentfreiem Hochdeutsch, denn Helmfried von Lüttichau ist in Hannover in Niedersachsen geboren. Mit acht Jahren kommt er nach Gilching bei München, weil sein Vater beruflich dorthin versetzt wird. Schnell erlernt er den bayerischen Dialekt, quasi seine erste "Fremdsprache". Helmfried von Lüttichau erzählt beim "Gipfeltreffen" mit Werner Schmidbauer von seiner Kindheit als manchmal etwas altkluges Einzelkind und seinem lebenslangen Wunsch, dem Vater, einem oft strengen und unnahbaren Menschen, zu gefallen. Mit Beginn der Pubertät entfernen sich Vater und Sohn zusehends; der im Alltag eher verträumte Helmfried möchte gerne "proletarisch und unrasiert" sein, spielt E-Gitarre und lässt sich die Haare wachsen. Nicht immer zur Freude seines konservativen Vaters. Die in ihrer Erziehung liberaler orientierte Mutter versucht, zwischen Vater und Sohn zu vermitteln. Bei der Brotzeit am Gipfel der Bodenschneid erzählt Helmfried von Lüttichau von seiner Schauspielkarriere, die am Theater begann, der engen Beziehung mit seiner ersten Ehefrau Karin, die nach langer Krankheit früh verstarb. Mit seiner neuen Liebe Gabriela kehrt Leichtigkeit in sein Leben zurück. Nach sieben Staffeln steigt er bei "Hubert und Staller" aus und erarbeitet ein Solo-Bühnen-Programm. Über die Jahre hinweg schrieb Helmfried von Lüttichau auch immer wieder Gedichte. Es entstand ein Gedichtband, der 2012 unter dem Titel "Was mach ich, wenn ich glücklich bin" erschien. Daraus liest er zum Ende des Gipfelgesprächs noch einmal vor.
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Prag gehört zu den größten Touristenattraktionen, die die Welt zu bieten hat. Millionen von Menschen fühlen sich vom mittelalterlichen Geist der Stadt angezogen, wandeln auf den Spuren von Kafka, genießen die Atmosphäre der Altstadt. Aber nicht nur die Menschen fühlen sich von der "Mutter aller Städte" magisch angezogen. In Sichtweite des Altstädter Rings und der Karlsbrücke leben Hunderte zum Teil seltener Tierarten. Sie profitieren von den Vorzügen des Großstadtdschungels auf ihre Weise. Filmautor Jan Hosek begleitet Mufflons, die auf dem Gelände des Krankenhauses leben, Teichrallen, die gelernt haben, in Bäumen zu nisten, Graureiher, die am Prager Zoo den Pelikanen die Fische stehlen, Amazonenameisen, die unterirdisch ihre Sklaven halten, und Siebenschläfer bei ihrem Überlebenskampf durchs Jahr in einer der schönsten Städte der Welt.
In St. Pankratz, dem ersten Dorf des Ultentals, ziehen die Drei Könige von Hof zu Hof, singen und lassen Weihrauch und Kreide im Haus. Der alte Ebnerbauer merkt an ihrem Erscheinen, dass wieder "Kining" ist und so weiß er auch, dass er bald hundert Jahre alt sein wird. Zur gleichen Zeit stapft ganz hinten im Tal in St. Gertraud am Oberhof ein Mann durch den Schnee. Es ist Luis, der Bauer vom Oberhof. Er betet den Rosenkranz und segnet und bespritzt mit dem "Kiningwasser" seine Wiesen und Fluren. Am Abend nimmt er den Weihrauch, den die Drei Könige gebracht haben, und streut ihn auf die frische Glut eines Rauchfasses. Das Rauchfass schwingend ziehen Luis und seine Familie durch Haus, Scheune und Stall. Um "Kining" herum ist die Zeit, in der geschlachtet wird. Auf vielen Südtiroler Bauernhöfen ist die Stube jetzt der einzige warme Ort im Haus und so wird hier nicht nur gewurstet, es wird auch genäht, es werden die Körbe geflickt und Geschichten erzählt. So erzählt Zilla, die Oberhofbäuerin, die Geschichte ihrer alten Nähmaschine, auf der sie immer noch näht, und Luis berichtet von der kleinen Meise, die jedes Jahr vor dem ersten Schnee mit ihrem Schnäbelchen ans Stubenfenster geklopft hat und eingelassen werden wollte. Die Oberhofer haben ihr dann die Flügel gestutzt, sodass sie den ganzen Winter nur noch am Boden herumhüpfen konnte. Das hatte seinen Grund. Sie musste zusammen mit anderen Vögeln die vielen Flöhe aufpicken, die in der Oberhofer Stube, so wie in allen Stuben damals, am Boden herumsprangen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Ihre große Premiere im Festsaal vom Münchner Hofbräuhaus feiern diesmal junge Künstler aus der Oberpfalz: das hochmusikalische Schwestern-Duo Nackad sing i niad und der talentierte Volkssänger Ferdinand Klar. Drei Originale aus Mittelfranken freuen sich ebenfalls auf ihre TV-Uraufführung. Emmi und die Schlochsaitn begeistern mit heftig deftig fränkisch-musikalischer Wirtshauskost. Umjubelt ist auch die "Brettl-Spitzen"-TV-Premiere des Kabarettisten Christoph Maul, seines Zeichens Sitzungspräsident von "Fastnacht in Franken". Grandiose Größen, wie das Damenquartett Auf d'Sait'n aus Moosburg an der Isar und die unvergleichlichen Conny und die Sonntagsfahrer geben dem Abend eine ganz besondere Note. Mit Süffisanz und Ironie begegnen das Duo De Gschubstn und auch die drei Herren von Schleudergang dem begeisterten Publikum. Aus Gaming in Niederösterreich gibt es ein fröhliches Wiedersehen mit Tristan und David, die den Saal zum Kochen bringen. Mit brillant-faszinierender Stimme lässt Tenor Maximilian Mayer nicht nur die Herzen der Damen schmelzen. Die tragende Satire-Säule der "Brettl-Spitzen", Die Couplet-AG, präsentiert allerbestes Typenkabarett und einen Ausflug in die Würstlwelt. Einen humoristischen Überraschungsmoment halten zudem Bianca Bachmann und Jürgen Kirner in der Pfarrstube parat. Die beiden Publikumslieblinge Mausi und Tobi beweisen auch diesmal wieder ihre Wandelbarkeit und große Musikalität, wie immer fulminant begleitet von der einzigartigen "Brettl-Spitzen"-Musi, mit Katharina Baur, Florian Gröninger, Berni Filser und Bernhard Gruber. Brandneues, gern Gehörtes und vor allem auch unvergessene Gassenhauer machen diese neue Folge der "Brettl-Spitzen" im BR Fernsehen zu einem Genusserlebnis der besonderen Art. Die Künstlerschar beweist darin abermals den Kultcharakter des Formats.
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Für den Fußballer Franz Beckenbauer, Kapitän und Anführer der Mannschaft von 1974, war der Gewinn des Titels die Krönung des Kaisers in "seinem sportlichen Wohnzimmer", dem Münchner Olympiastadion. "Er war der Beste zu seiner Zeit und es ist kein Besserer nachgekommen", sagt Günter Netzer über seinen Freund und langjährigen Teamkollegen in der Nationalmannschaft. Ein Porträt der einzigartigen Sportlerpersönlichkeit Franz Beckenbauer, die am 7. Januar 2024 verstorben ist.
In der Dokumentation von Christoph Nahr erinnern sich die Weltmeister vom Juli 1974 zurück an ein Turnier, welches vor allem für die Bayern im Team nur ein ultimatives Ziel kannte - das Finale in München: "WM 74, WM in München, Heimatstadt und dann nicht dabei sein? Das gab's nicht", erinnert sich Uli Hoeneß. Und er sollte Recht behalten. Die Mannschaft um Kapitän Franz Beckenbauer holte den Titel, der für Sepp Maier für immer "das Höchste bleibt, was man erreichen kann". Neben Uli Hoeneß und Sepp Maier sind Georg Schwarzenbeck, Paul Breitner, Günter Netzer und der Niederländer Arie Haan in dieser Doku mit von der Partie und blicken zurück auf den denkwürdigen 7. Juli 1974 im Münchner Olympiastadion.
Ein Feuerwerk aus klingenden Kostbarkeiten präsentierten Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bei einem Galakonzert aus dem Münchner Herkulessaal. Die musikalische Reise führte durch Europa, Amerika und Asien und spannte den Bogen von Brahms und Dvorák über Mascagni bis zu Leonard Bernsteins "Candide"-Ouvertüre. Lang Lang, der Stargast des Abends, brachte das Publikum mit dem Andante aus Mozarts Klavierkonzert KV 467 zum Träumen, hatte aber auch eine mitreißende Kostprobe eines populären Klavierkonzerts aus seiner chinesischen Heimat im Gepäck.
In verschiedenen Rubriken wird das südlichste Bundesland Deutschlands porträtiert. Themen sind unter anderem Landschaft, interessante Persönlichkeiten, Kochrezepte und Mundart-Ausdrücke.
In St. Pankratz, dem ersten Dorf des Ultentals, ziehen die Drei Könige von Hof zu Hof, singen und lassen Weihrauch und Kreide im Haus. Der alte Ebnerbauer merkt an ihrem Erscheinen, dass wieder "Kining" ist und so weiß er auch, dass er bald hundert Jahre alt sein wird. Zur gleichen Zeit stapft ganz hinten im Tal in St. Gertraud am Oberhof ein Mann durch den Schnee. Es ist Luis, der Bauer vom Oberhof. Er betet den Rosenkranz und segnet und bespritzt mit dem "Kiningwasser" seine Wiesen und Fluren. Am Abend nimmt er den Weihrauch, den die Drei Könige gebracht haben, und streut ihn auf die frische Glut eines Rauchfasses. Das Rauchfass schwingend ziehen Luis und seine Familie durch Haus, Scheune und Stall. Um "Kining" herum ist die Zeit, in der geschlachtet wird. Auf vielen Südtiroler Bauernhöfen ist die Stube jetzt der einzige warme Ort im Haus und so wird hier nicht nur gewurstet, es wird auch genäht, es werden die Körbe geflickt und Geschichten erzählt. So erzählt Zilla, die Oberhofbäuerin, die Geschichte ihrer alten Nähmaschine, auf der sie immer noch näht, und Luis berichtet von der kleinen Meise, die jedes Jahr vor dem ersten Schnee mit ihrem Schnäbelchen ans Stubenfenster geklopft hat und eingelassen werden wollte. Die Oberhofer haben ihr dann die Flügel gestutzt, sodass sie den ganzen Winter nur noch am Boden herumhüpfen konnte. Das hatte seinen Grund. Sie musste zusammen mit anderen Vögeln die vielen Flöhe aufpicken, die in der Oberhofer Stube, so wie in allen Stuben damals, am Boden herumsprangen.