Genießen wie ein Kaiser: Im Kaiserwinkl im schönen Tirol ist das auf wahrlich mannigfaltige Weise möglich. Ob man im Schatten des zahmen Kaisers wandert oder sich eine Furt per pedes durch das Steinerne Meer bahnt - die Tiroler Bergwelt ist atemberaubend schön. In die Einsamkeit der Alpen haben sich auch immer wieder fromme Kirchenmänner und -frauen zurückgezogen. Zum Beispiel zum Klobenstein, einem gespaltenen Felsen oberhalb von Kössen. Hier in der Wallfahrtskirche einen Gottesdienst zu erleben, ist wirklich ein erhebendes Erlebnis. Vor allem, wenn man sich vom Tal über den Schmugglerweg hochgekämpft hat, der über eine 33 Meter lange Seilhängebrücke führt. Wie gut, dass man nach so viel schweißtreibenden Aktivitäten gar fürstlich speisen kann im Kaiserwinkl. Traditionsgasthäuser wie das Haus am Klobenstein, das Schlosshotel Rosenegg oder die Post in Kössen warten schon auf hungrige Gäste, um sie mit regionalen Schmankerln zu verwöhnen. Das "Landgasthäuser"-Team hat folgende Restaurants besucht: Vital Hotel Berghof in Erpfendorf; Gasthaus Klobenstein in Kössen; Gasthof zur Post in Kössen; Schlosshotel Rosenegg in Fieberbrunn; Gasthof Pass Luftenstein
Es gibt fast nichts mehr, was es nicht gibt in Bayern. Dass mittlerweile sogar Wassermelonen im Freistaat gedeihen, ist dem Klimawandel zu verdanken. Zwei Bauern aus dem Landkreis Dachau züchten inmitten von Maisfeldern nun äußerst erfolgreich die großen Fruchtbomben. Und dass sie "sensationell schmecken", davon hat sich Sternekoch Alexander Herrmann überzeugt. Für seine Sendung "Aufgegabelt" ist er ja immer auf der Suche nach besonderen oder besonders guten Produkten, um seine Küche aufzupeppen. Die Melonen aus Dachau inspirieren den Franken zu einem wahrhaft königlichen Gericht: gegrillte Melone mit geräucherter Entenbrust. Außerdem besucht Alexander Herrmann die Oberpfalz. Auch hier trifft er auf Exoten: Die Galloway-Rinder kommen nämlich ursprünglich aus Schottland, fühlen sich aber auch in Bayern äußerst wohl. Ihr Fleisch ist besonders zart und aromatisch - ideal für den fränkischen Sternekoch.
Die Stadt Rothenburg ob der Tauber ist berühmt für prächtige Fachwerkhäuser und mittelalterliches Flair. Menschen aus der ganzen Welt reisen nach Mittelfranken, um die unverwechselbare Kulisse der Reichsstadt einmal live zu erleben. Was viele nicht ahnen: Rothenburg ist zugleich auch ein großes, grünes Gartenparadies. Damals in Franken: das Festspiel "Der Meistertunk" (Rothenburg ob der Tauber/Mittelfranken) Der Meistertrunk ist ein historisches Festspiel. Seit 1881 findet es am Pfingstwochenende in Rothenburg ob der Tauber statt. Der BR berichtet regelmäßig davon - auch als die Bilder noch schwarz-weiß waren. Wanderung durchs Taubertal: die Geschichte der Mühlen (Rothenburg ob der Tauber/Mittelfranken) Idyllische Natur und ein Blick in die Geschichte des Mühlenwesens - das bietet der Taubermühlenweg. Die Tour gibt es als geführte Wanderung, doch auch auf eigene Faust lässt sich der Weg mühelos erkunden. Je nach Lust und Laune kann man längere oder kürzere Abschnitte laufen. Frankens Gastro-Szene weist eine hohe Dichte an den begehrten Michelin-Sternen aus. Auch in einer Sonderkategorie, dem sogenannten "Grünen Stern", wurden Köche aus Unter- und Mittelfranken geehrt. Damit wird beispielhaftes gastronomisches Handeln in Sachen Umwelt- und Ressourcenschonung honoriert. Im August hat "Frankenschau"-Selbermacherin Natascha Kettenacker gut zu tun, denn die Tomatenernte steht an. Bis zur Regenrinne ranken sich ihre Pflanzen hoch und tragen fleißig Früchte. Aber nicht nur daraus zaubert sie in ihrer Küche leckere Speisen: Auch die Zitronen sind reif, darunter eine Kostbarkeit aus Asien namens "Buddhas Hand".
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Eine Tour über die Alpen - davon träumen viele! Und egal, auf welcher Route und ob man zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Ski unterwegs ist: So eine Trans-Alp garantiert großartige und unvergessliche Erlebnisse! Bergauf-Bergab präsentiert in der diesjährigen Sommer-Wiederholungsreihe drei solcher Touren: Den legendären "Traumpfad" von München nach Venedig, die "Heckmaier"-Route, die mit dem Mountainbike von Oberstdorf an den Gardasee führt und eine Wanderung vom Watzmann zu den Drei Zinnen. Sie ist so etwas wie die Mutter aller Mountainbike-Transalps: Die "Heckmaier"-Route von Oberstdorf an den Gardasee. Andi Heckmaier (der Sohn von Anderl, dem berühmten Erstbegeher der Eiger-Nordwand) hat diese Route ausgetüftelt und Anfang der 90er-Jahre in der Mountainbike-Zeitschrift "bike" veröffentlicht. In sieben Etappen, mit über etwa 400 Kilometern und an die 14.000 Höhenmeter bietet diese Tour spektakuläre Landschaften, anspruchsvolle Downhills und einige anstrengende Trag- und Schiebepassagen. Bergauf-Bergab hat die Tour 2007 gemeinsam mit ihrem Erfinder Andi Heckmaier unternommen, der auf ihr mit einer Gruppe engagierter Mountainbikerinnen und Mountainbiker unterwegs war. Deren Fazit ist eindeutig: "Einmal im Leben muss man diese Tour gemacht haben!"
Die Alpe Osterberg liegt genau auf der Sonnenseite zwischen Tiefenbach bei Oberstdorf und dem Kleinwalsertal auf 1.268 Meter Höhe. Jedes Jahr, Anfang Mai, ziehen Jule und Tobi Milz mit ihren Kindern Thade, German, Rosina und der kleinen Madlena hier hinauf. Den ganzen Sommer über ist die Hütte ihr Zuhause. Einsam ist es auf der Alpe selten. Jule Milz versorgt Wanderer und Radfahrer mit frisch gebackenem Käsekuchen, Hüttenbrotzeiten und selbst gemachter Rhabarberschorle. Ihre Töchter helfen mit im Stall, in der Hütte, beim Gemüseschneiden oder beim Bedienen der Gäste. Alle vier Kinder übernehmen gerne Verantwortung. Tobi Milz zieht als Hirte mit 170 Stück Jungvieh im späten Juli für bessere Weideflächen auf die höher gelegene und teils sehr steile Gatteralpe. Abschied zu nehmen, fällt ihm nicht immer leicht, ab nun sind Besuche bei Frau und Töchtern nur selten möglich. Oben am Berg ist das Hirtenleben abenteuerlich und vor allem körperlich zehrend. Zweimal täglich, selbst bei Sturm und Regen, schaut Tobi nach seinem Vieh, das sich weit über das felsige Gelände verteilt. Sein jüngster Sohn German und der vierzehnjährige Junghirte Jodok ziehen mit ihm hinauf auf die Gatteralpe. Sein Ältester, Thade, ist in dieser Zeit bereits selbst als Hirte im nahegelegenen Rappenalptal unterwegs.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Jürgen Kirner hat zünftige Volkssängerinnen und Volkssänger aus der Oberpfalz, aus Niederbayern, Baden-Württemberg, Nieder- und Oberösterreich, aus der Steiermark, München und Oberbayern eingeladen. Der sympathische Volkssänger Roland Hefter singt von seinen Schwierigkeiten, das wirklich Normale im Leben zu finden. Gemeinsam feiern die stimmgewaltigen Tenöre Daniel Gutmann und Maximilian Mayer die Spezies des traditionellen Wiener-Couplets. Die temperamentvolle Caro Hetényi feiert den Stroganoff. Und spielt gemeinsam mit den singenden Schauspielerinnen Angela Ascher und Anita Eichhorn in einem Sketch um gute Nachbarschaft. Melanie Geiger aus dem Pfaffenwinkel ist die Gewinnerin des Gesangswettbewerbs "Jetzt sing i", mit dem die "Brettl-Spitzen" seit 2017 talentierten Nachwuchs fördern. Rechts und links vom Inn wohnen Drent und Herent und beide Damen genießen launig ihren Besuch im Festsaal. Wieder einmal zu Gast sind Die schrillen Fehlaperlen aus Schwaben und präsentieren unverblümt pointierte Lebensweisheiten aus dem Ländle. Aus der Holledau kommend, bringen Mare und Miche traditionelle Weisheiten bodenständig auf den Punkt. Die Begeisterung für populäre Brettl-Kunst aus der guten alten Zeit ist ungebrochen. Deshalb besingt der Niederbayer Franz Josef Strohmeier seine heimliche süße Leidenschaft, der er schon lange und ausgiebig frönt. Das Quartett ausgfuXt. aus dem steirischen Ausseer Tal gibt musikalisch-rasante Einblicke in sein außergewöhnliches Können. Und satirisch-bissig singt Die Couplet-AG ein Loblied auf die vielseitige Verwendung des Baustoffs Beton. Fetzig und traditionell verwöhnen die Stammgäste der "Brettl-Spitzen", das niederbayerische Trio Schleudergang, den Saal und bringen selbigen zum Kochen. Die "Brettl-Spitzen"-Musi begleitet wieder alle Solistinnen und Solisten. Dieses Mal virtuos dabei: Katharina Baur, Florian Gröninger, Berni Filser und Bernhard Gruber.
Studiogast: Achim Beierlorzer, Geschäftsführer Sport beim SSV Jahn Regensburg Fußball DFB-Pokal / 1. Runde aus bayerischer Sicht: mit Zusammenfassungen der Partien SSV Jahn Regensburg - 1. FC Köln, FV Illertissen - 1. FC Nürnberg und Hallescher FC - FC Augsburg Transfer-Sommer beim FC Bayern: Was hat sich getan? Basketball Super-Cup in München: Spiel um den dritten Platz und Finale Olympia-Bewerbung München: Wie ist der aktuelle Stand? Abgezockt - der Ticketschwarzmarkt im Fußball Also sprach Cissé …
Kaiserslautern, im Sommer 1994. Der zehnjährige Christian darf die Schule schwänzen. Sein Vater Ottes hat für die fünfköpfige Familie einen gemeinsamen Tag im Freizeitpark organisiert. Der außergewöhnliche Ausflug ist für Christian Beweis, wie gut sich der Vater um die Familie kümmert. Der Junge ist stolz auf Ottes, der als Möbelpacker ganz allein eine Waschmaschine tragen kann und seinen Sohn, Fußballfan wie er, in seine Stammkneipe mitnimmt. Doch der Anschein von Familienglück trügt. Die eingetretene Wohnungstür im maroden Mietshaus, das Hämatom am Rücken der Mutter und die Erfahrung von Hunger holen die Familie wieder in die Realität zurück. Dass Christian eine Gymnasialempfehlung erhält, ist unerwartet. Seine Mutter Mira will unbedingt, dass der begabte Sohn diese Chance nutzt und auf eine höhere Schule geht. Ottes ist strikt dagegen. Als Mira krank wird und stirbt, löst Miras Schwester Juli ihr Versprechen ein und übernimmt die Verantwortung für die Kinder. Sie kämpft nicht nur gegen Ottes, sondern auch gegen die Willkür des Jugendamtes, das Christian auf den vorgezeichneten Weg in die Hauptschule schicken will. Und Juli setzt sich durch: Christian kommt aufs Gymnasium. Schulisch kann er dort mithalten. Aber zwischen ihm und den anderen Schülern bleibt ein Graben. Vor allem aber leidet Christian darunter, dass der Vater diesen Weg ablehnt. Mehr und mehr gerät er in Bedrängnis, zwischen Tante Juli, die das Beste für ihn will, und dem Vater, von dem er sich emotional nicht lösen kann. Christian muss sich entscheiden.
Immer mehr junge Frauen entwickeln Essstörungen auch durch den Einfluss sozialer Medien. Trends wie "SkinnyTok" zeigen extrem dünne Körper - mit Folgen. In einer Klinik spricht Reporterin Leah Nlemibe mit Betroffenen, die unter Essstörungen leiden und sucht nach den Ursachen.
Weitere Sendetermine von "Aufgegabelt von Alexander Herrmann": 05.02., 12.02., 19.02., 26.02. und 05.03.2023
Hier oben ist sein Reich, alles auf der Unteren Lärchenbergalm ist beseelt von seinem Wesen, und es zeigt sich, dass der Sepp wohl ein Bauer ist, aber ein Bauer mit einem starken Sinn für Poesie, für die Poesie, die sich in den einfachen elementaren Dingen verbirgt, die den Sepp auf der kleinen Alm umgeben. Sepp arbeitet den ganzen Tag, er verarbeitet die Milch der zehn Kühe zu Butter und Käse. Er verrichtet seine Arbeiten mit eleganten und klar gesetzten Bewegungen, sodass Tätigkeiten wie das Käsen, das Buttern, das Füttern der Tiere, das Kochen für sich selbst beinahe an Rituale denken lassen. Alles ist gleich wichtig, das Herstellen der Lebensmittel genauso wie das Reinigen der Geräte. "Hier oben brauche ich vor allem zwei Dinge", sagt Sepp, "Feuer und Wasser." Am Abend führt er sein Almtagebuch und oft fällt ihm auch noch ein Gedicht ein oder eine kurze Geschichte aus dem Kuhstall oder aus seinem Dorf Itter in Tirol. Ein Gedicht zum Beispiel, das er geschrieben hat und für das Filmteam aufsagt, heißt "Zeit" und beschreibt den Augenblick, aber auch die Ewigkeit. Und so steht auch ein Tag beim Ösl Sepp auf der Unteren Lärchenbergalm für ein ganzes Leben.
Das Magazin für Bergsteiger
In kurzweiligen Beiträgen erfahren Zuschauer hier alles Wissenswerte über ihre Region. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden dabei behandelt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren Zuschauer alles Wissenswerte über ihre Region. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden dabei behandelt.
Gartenfreunde aufgepasst! Neben der Vorstellung verschiedener Pflanzenarten und besonders schöner Anlagen erhalten Zuschauer hilfreiche Tipps, um den eigenen grünen Daumen zu trainieren.