"Wir in Bayern" ist das Heimatmagazin im BR Fernsehen, immer montags bis freitags von 16.15 bis 17.30 Uhr. Hier wird alles präsentiert, was unsere Heimat so liebens- und lebenswert macht: traditionelle Handwerkskunst, echte Originale und junge Leute mit hippen Hobbys, traumhafte Landschaften sowie Feste und Brauchtum in Bayern. Außerdem gibt es viele Tipps für den Alltag in Sachen Gesundheit und Garten, Familie und Freizeit, Haushalt und Lifestyle. Jeden Tag wird frisch gekocht oder ein köstlicher Kuchen gebacken. Dabei verraten die Konditorinnen und Konditoren, Spitzenköchinnen und Spitzenköche, Sterneköchinnen und Sternenköche nicht nur ihre exklusiven Rezepte, sondern auch ihre besten Tricks, damit das Nachmachen zu Hause besonders gut gelingt. Außerdem können die Zuschauerinnen und Zuschauer bei Ratespielen mitmachen: Bei "Host mi?" geht's um bayerische Dialektwörter. Und am Donnerstag ist "Bayernlos"-Tag: Drei Kandidatinnen und Kandidaten versuchen bei der "Zweiten Chance" ihr Glück am Gewinnrad.
Was hat Franken tagsüber so bewegt? Das Regionalmagazin gibt darüber in kurzweiligen Beiträgen Auskunft. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden dabei behandelt.
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
Magazinsendung für alle, die an gärtnerischen Themen interessiert sind. Mit jahreszeitlich abgestimmten Pflanzenporträts, praktischen Tipps zur Pflanzenpflege, Vorstellung von Heil- und Giftpflanzen, Rezepten, Aufnahmen aus europäischen Gartenanlagen.
Endlich weiß Hubert, dass er der Vater von Leon sein könnte, ist deswegen aber umso nervöser. Was ist, wenn der DNA-Test positiv ausfällt?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Abseits vom Massentourismus, in der Nähe von Obermaiselstein im Allgäu, liegt in idyllischer Lage die Freyburger Alpe. Von Ende Mai bis September sind Anna und ihr Freund Thade hier oben auf 1.340 Metern Höhe daheim. Zum zweiten Mal erst verbringt das junge Paar dieses Jahr mit ihrem vierjährigen Sohn Max den Sommer auf der Alpe - und muss erfahren, dass das Leben in den Bergen wunderschön, aber auch fordernd und nicht immer ganz ungefährlich sein kann. Trotzdem können sich Anna und Thade nichts Besseres vorstellen als ihr Leben in der Abgeschiedenheit unter dem Gipfel des Besler. "Wir sind dann mal weg", das war auch der Gedanke, der Anja und Jürgen Leiner vor 15 Jahren dazu bewegt hat, ihr Reihenhaus zu verkaufen und mit ihren Kindern in eine Ruine auf dem Land zwischen Landsberg am Lech und Kaufbeuren zu ziehen. Heute leben sie hier auf ihrem Hof, eingebettet in die wunderbare Landschaft des Fuchstals als Selbstversorger ein weitgehend autarkes Leben mit Lamas, Pferden, einer Schafherde, Ziegen, Hühnern, Hund und Katz. Mit ihren Lamas bieten sie mehrtägige, geführte Touren an oder setzen die Tiere für Therapien ein. Eine sinnstiftende Tätigkeit, die das Paar erfüllt. "Wir bewältigen hier unsere Midlife-Crisis", schmunzelt Jürgen.
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Manja ist Köchin aus Leidenschaft und sie hat eine Mission: Sie will zeigen, dass es auch ohne tierische Produkte geht. Sie selbst lebt seit ihrem elften Lebensjahr vegetarisch, weil sie schon als Mädchen großes Mitleid mit den Tieren hat. Ihre Kindheit ist nicht einfach. Sie wächst nach der Trennung der Eltern bei Oma und Opa auf, sieht ihre Mutter aber regelmäßig. Zum Vater hat sie anfangs noch sporadisch Kontakt, bis er plötzlich ganz aus ihrem Leben verschwindet. Seine Abwesenheit ist mit einem Geheimnis verbunden, das sie erst als Erwachsene ganz lüften kann. Kurz nach dem Realschul-Abschluss wird sie zum ersten Mal Mutter. Der Traum von der Schauspielerei rückt damit in den Hintergrund. Stattdessen sucht sie - als Alleinerziehende - nach einer Möglichkeit, Geld zu verdienen und eröffnet in Traunstein ihr erstes kleines Tagescafé, in dem sie ausschließlich vegetarische Speisen anbietet. Damit hat sie schnell Erfolg, und als ein paar Jahre später eine bayerische Wirtschaft mit Biergarten zur Pacht frei wird, greift sie zu und betreibt drei Jahre lang den ersten vegetarischen Biergarten Bayerns. Nach anfänglicher Skepsis wird er zum Anziehungspunkt weit über Traunstein hinaus. Doch mit dem Erfolg kommt der Stress. Manja will es allen recht machen und muss sich schließlich doch eingestehen, dass sie selbst dabei auf der Strecke geblieben ist. Es dauert, bis sie eine Balance findet. Sie gibt die Pacht am Schellenberg ab und nimmt sich Zeit, ihre Zukunft neu zu gestalten.
Schloss Nymphenburg gehört zu den touristischen Highlights in Bayern. Filmautor Bernhard Graf begegnet Menschen, die das Schloss und seine Schätze am Leben halten: Er begleitet ganz früh am Morgen die jungen Gärtner Gustav Pachtner und Luca Ertl, wenn sie hoch in den Baumwipfeln des Parks brüchige Äste entfernen, damit die Besucher sicher auf den herrlichen Alleen flanieren können. Er begibt sich mit der Fotografin Gredel Warbeck auf die Pirsch nach den besonderen Augenblicken im Park. Er begleitet die Kuratorin Brigitte Langer zu den königlichen Räumen, die kein Besucher je zu Gesicht bekommt. Er lässt sich von Herzog Franz von Bayern, dem Oberhaupt der Wittelsbacher, seine Koi-Zucht zeigen. Und er besucht andere Menschen, die das Glück haben, auch in der Schlossanlage leben zu dürfen wie den Holzbildhauer Martin Kutzer oder den Chauffeur Gerhard Naar. Er begibt sich mit Doris Fuchsberger und dem langjährigen Kastellan Albrecht Vorherr in die verborgenen Bunkeranlagen aus der NS-Zeit und er lernt Maja Högner kennen, die die Imkerin von Schloss Nymphenburg ist.
Vom Umgang mit Erschöpfung: Damit beschäftigt sich der Bestsellerautor Dr. Andreas Salcher in seinem Buch "Die große Erschöpfung und die Quellen der Kraft". Die Ursachen dauernder Müdigkeit seien nicht nur in Überanstrengung, sondern vor allem in Fremdbestimmung, falschen Erwartungen und Selbsttäuschung zu finden, diagnostiziert der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Andreas Salcher in seinem Buch. Der österreichische Bestsellerautor plädiert für mehr Eigenverantwortung, auch in scheinbar aussichtslosen Situationen: "Die Wahlfreiheit besteht manchmal gar nicht im Handeln. Aber im Denken haben wir sie immer. Wenn wir uns das nicht nehmen lassen, dann gehen wir schon anders ins Leben hinein." Um mental gesund zu bleiben, schlägt Andreas Salcher als ersten Schritt vor, das Neinsagen zu üben, "zu den richtigen Dingen nein zu sagen und dafür mehr Zeit zu gewinnen, um ja zu sagen." Über die Herausforderung, die Belastungen durch Leistungsdruck und Krisen zu bewältigen und den Mut, den Weg zum eigenen Glück zu finden, spricht Andreas Salcher mit Andreas Bönte in der "nachtlinie".
Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.
In verschiedenen Rubriken wird das südlichste Bundesland Deutschlands porträtiert. Themen sind unter anderem Landschaft, interessante Persönlichkeiten, Kochrezepte und Mundart-Ausdrücke.
Was hat Franken tagsüber so bewegt? Das Regionalmagazin gibt darüber in kurzweiligen Beiträgen Auskunft. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden dabei behandelt.
Das Wichtigste aus Südbayern
Mit manchen Menschen meint es das Leben besonders gut, andere werden von Schicksalsschlägen verfolgt. In beiden Fällen entstehen erzählenswerte Geschichten mit beeindruckenden Protagonisten.