Was ist die Standuhr der Großmutter tatsächlich wert? Experten recherchieren Herkunft, Geschichte und Zeitwert von Gegenständen, die Zuschauer mitbringen. Meist sind dies Erbstücke oder Flohmarktfunde.
Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt - und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer größerer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heißen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.
Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.
Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.
Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.
Bei diesem Training wird Körperarbeit mit zusätzlichen Impulsen verbunden, die das Gehirn herausfordern. Das macht nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit. Es werden Denkprozesse durch Rhythmik, das Erlernen von Schrittkombinationen und räumlicher Orientierung angeregt.
Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.
Da sein Heimatdorf einem Braunkohletagebau weichen soll, müssen Ben (12) und seine Familie in die nächstgrößere Stadt umziehen. In der neuen Schule ist er erst mal der Außenseiter. Und auch im neuen Fußballverein laufen die Dinge für den talentierten Stürmer nicht wie erhofft. Zu allem Überfluss gibt es noch einen weiteren Neuankömmling an der Schule: Tariq (11), Flüchtling aus Syrien, der ihm nicht nur in der Klasse die Show stehlt, sondern auch noch auf dem Fußballplatz punktet. Wird Ben im Abseits bleiben - oder hat sein Konkurrent doch mehr mit ihm gemeinsam als er denkt?
Er verzauberte gemeinsam mit dem BR-Chor und dem BRSO den Münchner Odeonsplatz: Im Juli 2023 dirigierte Christian Thielemann bei Klassik am Odeonsplatz ein Verdi-Programm, an dessen Ende die "Quattro pezzi sacri" standen. Italienischer Opern-Überschwang wich einer Stimmung der Ruhe und des Friedens, die alle Zuhörenden auf dem ausverkauften Odeonsplatz miteinander verband - ein magischer Moment!
Bayerisch direkt und unterhaltend diskutieren Gastgeber Hans Werner Kilz und seine beiden Stammgäste Ursula Münch und Christian Neureuther die Themen der Woche. In dieser Woche sind zu Gast: Katja Wolf, Oberbürgermeisterin Eisenach Roman Deininger, Journalist
In Beiträgen aus Politik, Gesellschaft und Kultur berichtet die Sendung über das aktuelle Zeitgeschehen. Begleitet wird dies von kabarettistischen bis satirischen Kommentaren und Szenen des Moderators.
"Mia san vom Woid dahoam, der Woid is schee!" Jeder, der im Bayerischen Wald aufgewachsen ist, also "Waidler" oder "Waidlerin" ist, kennt dieses Lied. Stofferl Wells Reise beginnt in Freyung und führt von dort zum Glashüttendorf Schönbrunn am Lusen. Dort trifft er eine junge Musikerin, die den Stofferl in die Besonderheiten der Ukulelen-Musik einweiht. Ihre Texte sind hintersinnig und gesellschaftskritisch - ein Kontrapunkt zum urig-bräsig-erdigen Bayerwaldklischee. Wo der Stofferl schon mal da ist, schaut er sich auch im Nationalpark Bayerischer Wald um. Und er trifft die gebürtige Zwieselerin Gloria Gray, die vor einigen Jahren in ihre Heimat zurückgekehrt ist. Von ihr will er erfahren, wie es sich als Transsexuelle im Bayerischen Wald lebt. Und dann passierte etwas: Beim Dreh gab es einen Unfall, der für den Stofferl gut ausgegangen ist, für das Motorrad und die Instrumente aber nicht …
An der Grenze zu Tirol und Salzburg liegt Reit im Winkl. Das idyllische Dorf ist weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt für sanften Tourismus und seine schon fast sprichwörtliche Schneesicherheit. Doch dieses Jahr ist alles anders. Es ist Januar, die Wiesen sind grün, die Loipen im Tal sind außer Betrieb, und die Skilifte auf der berühmten Winklmoosalm stehen still. Doch die Reit im Winkler sind fest entschlossen, ihren Heimatort lebenswert und attraktiv zu erhalten. Wie gehen sie mit Herausforderungen der Zukunft, wie Klimawandel, Fachkräfte- und Wohnungsmangel um? Was tun sie, um ihren Ort für die Zukunft zu rüsten? Marinus Höflinger ist 34 Jahre alt und in Reit im Winkl aufgewachsen. 10 Jahre hat er als Freeskiprofi und Skifilmer die Welt bereist. Mit selbst produzierten Filmen erregte er große Aufmerksamkeit, als Skikameramann wurde er sogar für große Hollywoodproduktionen engagiert. Doch vor vier Jahren hat der studierte Architekt seine Filmer-Karriere an den Nagel gehängt und ist an seinen Heimatort zurückgekehrt. Er will etwas schaffen, das bleibt. Nebenbei möchte er das Klettern in Reit im Winkl populär machen - eine umweltfreundliche Alternative zum Skifahren für eine Zukunft ohne Schnee. Zusammen mit einem Freund erschließt er vergessene Kletterrouten neu und gibt ehrenamtlich Kletterunterricht für Kinder. Antonia Wolfenstetter ist 26 Jahre alt und eine der jüngsten Unternehmerinnen im Ort. Die gelernte Floristin hat ein für Reit im Winkl äußerst ungewöhnliches Café aufgemacht: Das BluBaBi ist eine Kombination aus Bistro und Blumengeschäft, die man so eher in einer Großstadt erwarten würde. Dank Antonia gibt es jetzt wieder Blumen in Reit im Winkl und ein Café, das mit cooler Musik und veganen Speisen auch junge Einheimische und Gäste anzieht. Peter Sichert entstammt einer Reit im Winkler Schuhmacherdynastie. Schon sein Großvater hat den Ort mit Schuhen versorgt. Aber in den letzten 30 Jahren hat es kein Schuhmachergeschäft mehr gegeben. Das hat Peter Sichert nun geändert und stellt nun mitten im Ortszentrum seine Maßschuhe her. Aber auch die Alltagsschuhe der Reit im Winkler repariert er gerne. Denn es geht ihm nicht nur ums Geschäft, sondern auch um Nachhaltigkeit. Andi Mühlberger ist in Reit im Winkl für die Loipen zuständig. Für den passionierten Langläufer ist sein Sport eher eine Lebenseinstellung als eine Freizeitbeschäftigung. Wenn er um 6 Uhr morgens, noch vor Sonnenaufgang über die Loipen gleitet und den Zustand der Spuren prüft, dann ist er in seinem Element. In diesem so schneearmen Winter steht er vor einer besonderen Herausforderung. Wie kann er Tourismus und Nachhaltigkeit unter einen Hut bekommen? Reit im Winkl steht beispielhaft für einen Wandel, wie er sich in vielen Alpendörfern vollzieht. Wie die Menschen in dem kleinen Ort an der österreichischen Grenze vor der bedruckenden Kulisse der Chiemgauer Berge mit diesen Herausforderungen umgehen, ist spannend und inspirierend zugleich.
Magazinsendung für alle, die an gärtnerischen Themen interessiert sind. Mit jahreszeitlich abgestimmten Pflanzenporträts, praktischen Tipps zur Pflanzenpflege, Vorstellung von Heil- und Giftpflanzen, Rezepten, Aufnahmen aus europäischen Gartenanlagen.
Kurz vor Antritt seines Urlaubs wird Heinl das Opfer eines Taschendiebes und bleibt ohne Ausweis, Geld und Fahrkarten auf den bereits gepackten Koffern sitzen. Die Beamten der Polizeiinspektion 1 ermitteln in einem Unterschlagungsfall, der sie zufällig auf die Spur des Täters führt. Aber für Heinl ist es zu spät - er verbringt seinen Urlaub in München.
Nadine, eine hübsche junge Französin auf dem Weg ins indische Meditationszentrum Poona, trifft in München im Englischen Garten "nette Menschen". Danach sind Geld und Ausweise gestohlen. Polizeihauptwachtmeister Helmut Heinl hilft Nadine nicht nur als Polizeibeamter weiter, als netter Mensch kümmert er sich auch um ein Nachtquartier für die junge Frau.
Mittendrin im Hofalltag zwischen Kälbergeburt und Ernte-Marathon sind die "Hofgeschichten". Sie erzählen reportageartig von leidenschaftlichen Bäuerinnen und Bauern, die im Stall und auf dem Acker anpacken, das Familienleben meistern und ihre Höfe zugleich fit für die Zukunft machen. Sechs ARD-Sender sind an diesem länderübergreifenden Fernsehprojekt beteiligt. Reporterteams von BR, MDR, NDR, rbb, SWR und WDR haben auf einigen der schönsten Höfe Deutschlands gedreht und die Menschen begleitet, die das Leben auf dem Land ausmachen und verkörpern. Mit den spannenden "Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee" ist erstmals in einer werktäglichen Serie zu sehen, wie vielfältig deutsches Hofleben zwischen Zugspitzregion und Küste, Rhein und Oder ist.
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
Das Landleben hat viele Gesichter. Darum lohnt es sich, diverse Themen aus dem ländlichen Raum aufzugreifen, die aus den Bereichen Landwirtschaft und Freizeit sowie Umwelt- und Verbraucherschutz stammen.
"Klimaschutz ist ein Menschenrecht", verkündete der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg am 9. April 2024. "Das ist ein Meilenstein", jubelt Rita Schirmer. Die Schweizerin und ihr Verein "KlimaSeniorinnen" hatten vor dem EGMR eine Klage gegen die Regierung der Schweiz angestrengt, da diese den Klimawandel nicht ausreichend bekämpfe. Ein historisches Urteil, auf das die Schweizer "KlimaSeniorinnen" neun Jahre hingearbeitet hatten. Die Klägerinnen hatten argumentiert, dass ältere Frauen besonders unter den intensiver werdenden Hitzewellen leiden und deshalb früher sterben würden. Rita Schirmer ist eine von inzwischen 2.400 KlimaSeniorinnen - Durchschnittsalter 75 Jahre - die sich in der Schweiz zusammengeschlossen hatten, um für eine bessere Klimapolitik zu streiten. Im Frühjahr 2023 demonstrierten sie am Morteratsch-Gletscher und wollten zeigen, dass es höchste Zeit ist, zu handeln: In den 90er Jahren war dort noch eine 120 Meter dicke Eisschicht; heute ist hier nichts als Geröll. Für Rita Schirmer ist es nicht nachvollziehbar, dass die Schweizer Regierung auf so offensichtliche Zusammenhänge nicht ausreichend reagiere. Rosmarie Wydler-Wälti, ebenfalls aktiv bei den "KlimaSeniorinnen", hat acht Enkel. Sie betont, dass es nicht nur ein Kampf für die Seniorinnen allein sei, sondern auch und gerade für die nachkommenden Generationen.
Kreuz und quer durch Bayern - für "Aufgegabelt" ist Alexander Herrmann überall im Freistaat unterwegs. Stets dem guten Geschmack auf der Spur, wird der Franke diesmal in seiner Heimat fündig. Eine ungewöhnliche Pilzzucht betreibt Ralph in Nürnberg. Er zieht Austernpilze aus dem Kaffeesatz. Da gibt es Zitronenseitlinge, Florida-Austernpilze oder solche mit blauen Kappen. Alter Kaffeesatz, eine Handvoll Pilzsubstrat - fertig ist die Schwammerlbox, die man sich nach Hause bestellen kann. Auch bei einer Dachauer Familie geht es ums Züchten - allerdings von Forellen und Saiblingen. Geräuchert sind sie eine Delikatesse und inspirieren Alexander zu einem ungewöhnlichen Gericht.
Heimliche Weltmeister: Bleistiftmaschinenfabrik aus Nürnberg (Nürnberg/Mittelfranken) Nürnberg gilt als Hochburg für Bleistifte und ist dank Firmen wie Faber-Castell, Lyra und Staedler zum Zentrum der internationalen Bleistiftindustrie geworden. Täglich laufen dort Milliarden Stifte vom Band. Doch was viele nicht wissen: Die Bleistiftmaschinen baut seit 170 Jahren ein Familienbetrieb aus Gostenhof: die Firma Friedrich Ehrhardt. Mundart und Musik: der Oberfranke David Saam (Heroldsbach, Streiberg, Bamberg/Oberfranken) Fei frängisch - des bassd auf David Saam wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Nicht nur weil die zweiwöchige Rubrik auf "BR-Heimat" so heißt, die der Oberfranke im Studio Franken moderiert. Das passt auch deswegen, weil der geborene Heroldsbacher in die Welt zog, um Musik zu studieren - um wieder daheim anzukommen und mit etwas anderer fränkischer Volksmusik hiesiges Kulturgut neu zu beleben. Fränkischer Klassiker: das Volksstück "Schweig Bub!" (Nürnberg/Mittelfranken) "Schweig Bub!" ist ein Theaterstück von Fitzgerald Kusz. 1976 wurde es erstmals im Schauspielhaus Nürnberg aufgeführt. Eine humorvolle, kleinbürgerliche Familienfeier anlässlich einer Konfirmation. Die teils derbe Wortwahl und der Dialekt kommen bis heute gut an. "Schweig Bub!" wird in vielen Theatern inszeniert, zudem in 13 deutsche Dialekte und ins Flämische übersetzt. BR Fernsehen sendet am 7. Juli um 22.05 Uhr eine TV Fassung von 1991.
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
Er kann die "Königs-Disziplin in der feinen Küche" darstellen oder aber auch ein Ärgernis mit ledrigen Blättern in einer wässerigen Essig-Brühe: der Salat. Weit weg vom Folientunnel-Grünzeug ist der Schmidt Max unterwegs zum Bio-Gärtner Johannes Schwarz. Der zeigt ihm Sorten, von denen der Schmidt Max noch nicht einmal gehört hat: Forellenschluss, Maikönig, Goldforelle. Knackige Romana- und Kopfsalate aus unseren Breiten, die in Vergessenheit geraten sind, leicht anzubauen auf dem Balkon und im eigenen Garten. Bei Jochen Kreppel, der in seinem Lokal Der Dantler in München internationale Küchenstile auf bayerisch verändert, erfährt der Schmidt Max wie ein einfaches, aber gutes Dressing geht. Warum Zeitungspapier zum Aufbewahren von Salat grundverkehrt ist, und dass man jeden Blattsalat sofort nach dem Einkaufen "auslesen" und "parieren" muss. Danach erst gibt's unter anderem Salat in flüssiger Form und eigentlich klassischen Cesar Salad, der als "Königlich-Bayerischer Salat" noch viel besser daherkommt.
Die Tomate Black Beauty, die Kartoffel Vitelotte oder den Mangold Roter Vulkan kennen nur wenige und so etwas findet man meist auch nur in Hof- oder Bioläden, die Produkte von ernährungsbewussten Bauern und Gärtnern anbieten. Leni Kühn aus dem oberbayerischen Aidling zieht hauptsächlich Gemüse, das schon die Großmutter angebaut hat. Das Saatgut wird seit jeher aus eigenen Früchten gewonnen und so hat es sich im Lauf der Zeit nicht nur optimal an den Boden und das regionale Klima angepasst, sondern auch einen intensiven Geschmack. Anette Holländer ist Hobbygärtnerin und probiert jedes Jahr neue "alte Sorten" aus. Die Nachfrage nach ihren oft unbekannten Schätzen ist so groß, dass sie ein Geschäft daraus machen könnte. Aber das darf sie nicht: Weil das Sortenschutz-Gesetz nur den Verkauf von offiziell zugelassenen Sorten erlaubt - und das sind längst nicht alle. Eine Zulassung zu bekommen ist schwer. Also bleiben viele alten Sorten auf einen kleinen Insider-Kreis beschränkt. Verbraucherschützer kritisieren das schon lange. Um das alte Saatgut zu retten, wurde im niederösterreichischen Schiltern der Verein Arche Noah gegründet. Aus ganz Europa und auch einigen fernen Ländern schicken Menschen wie Leni Kühn und Annette Holländer ihre Samen dorthin und können sich auch welche bestellen. Mittlerweile hat die Arche Noah rund 17.000 Mitglieder und bewahrt rund 5.500 Sorten vor dem Aussterben. Weil Saatgut nicht lange hält und alle paar Jahre neu gewonnen werden muss, baut der Verein auch selbst an, auf einem Areal, das aussieht wie ein kleines Paradies. Im Sommer verwöhnt ein Koch die Besucher mit hausgemachten Köstlichkeiten. Auch Gourmets haben die alte Sortenvielfalt für sich entdeckt. Der Münchner Sternekoch Tohru Nakamura kredenzt in einem Gewächshaus ein Acht-Gänge-Menü, das trotz eines stolzen Preises sehr gefragt ist.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Zu der Idee eines "Symphonischen Hoagascht" kam es im Herbst 2023: Da übernahm Stardirigent Sir Simon Rattle die Leitung von Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks und wollte Bayern kennenlernen - am liebsten über die Musik. Und weil es hier landauf, landab unzählige gute Blasmusik-Ensembles gibt, kam die Idee auf, mit einigen von ihnen einen "Symphonischen Hoagascht" zu veranstalten. Über 100 Musikgruppen haben sich um eine Teilnahme beworben, eine fachkundige Jury hatte dann die "Qual der Wahl", vier auszuwählen. Sir Simon Rattle hat sie dann in ihren Heimatorten besucht und persönlich mit ihnen geprobt. Nun warten sie voller Spannung auf ihren großen Auftritt mit dem BR-Symphonieorchester, der am Sonntag, 7. Juli im Münchner Showpalast stattfindet und um 20.15 Uhr im BR-Fernsehen sowie in der ARD-Mediathek zu sehen ist. In "Mit Blasmusik durch Bayern" stellt Blasmusik-Experte Georg Ried die vier Auserwählten vor. Wie bei all seinen musikalischen Reisen bietet er nicht nur ein tolles musikalisches Programm, sondern zeigt auch die Besonderheiten der Orte, in denen die Blaskapellen zu Hause sind, und bezieht auch kleinere Ensembles mit ein, die das dortige Kulturleben mitgestalten. Mitwirkende beim "Symphonischen Hoagascht" mit Sir Simon Rattle: Jugendblasorchester Marktoberdorf Blaskapelle Möckenlohe Ulrichsbläser Büchlberg Brass Band Unterallgäu
Als dem Antrag der Rentnerin Anna Häusler auf eine Sozialwohnung stattgegeben wird, hat ihr Enkel Tscharli eine Riesenidee. Er will weiterhin Hauptmieter der 5-Zimmer-Altbauwohnung in der Innenstadt bleiben, sie auf eigene Kosten renovieren und dann zu einem weit höheren Preis vermieten. Leider hat er die Rechnung ohne seine Freunde Gustl und Manni gemacht, die er für ihre Hilfe beim Umbau am Gewinn beteiligen muss, ohne den Hauswirt, der seinerseits bereits mit einer einträglichen Vermietung an Gastarbeiter spekuliert und ohne die Oma, der das Wegziehen aus dem angestammten Viertel viel schwerer fallen würde als sie gedacht hat.
1987 geht der Bayerische Rundfunk mit seiner ersten "Herzblatt"-Sendung mit Rudi Carrell als Moderator an den Start. Im Laufe der Jahre wird die Flirtshow zum absoluten Kultklassiker im Deutschen Fernsehen, mit insgesamt sieben Moderatoren wie Rainhard Fendrich, Hera Lind, Christian Clerici, Pierre Geisensetter, Jörg Pilawa und Alexander Mazza und immer mit der erotischsten Stimme des deutschen Fernsehens, Susi Müller. Moderator Tilmann Schöberl ist bekennender "Herzblatt"-Fan und hat in den Archiven nach den lustigsten "Herzblatt"-Momenten gestöbert und unvergessene Höhepunkte und interessante Kandidatinnen und Kandidaten gefunden. Diese präsentiert er in zehn Folgen und hat sich dazu kompetente Studiogäste eingeladen: die "Herzblatt"-Expertin schlechthin, Susi Müller, die sämtlichen 463 Sendungen ihre unverwechselbare Stimme gegeben hat. Auch dabei Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz sowie die ehemaligen "Herzblatt"-Moderatoren, Christian Clerici und Pierre Geisensetter. Gemeinsam schaut man zurück auf 20 Jahre "Herzblatt"-Fernsehvergangenheit und erinnert sich gern an den ein oder anderen coolen Flirtspruch, an tolle Lovestorys und Highlights der Sendungen.
Grandiose Urlaubstipps und eine bunte Mischung der beliebtesten Sketche und lustigsten Szenen der letzten Jahre erwartet die Grünwaldfans in "Grünwald - Sommer Spezial". Neben Michael Altinger als Gast ist auch die ewige Nervensäge Veronika Bergmann beim "All-inclusive-Paket" wieder mit dabei. Gute Laune und Lachmuskeltraining garantiert!
Jede Woche stellen sich Ariane Alter, Sebastian Meinberg und Marc Seibold einer neuen Challenge. Diese Woche muss Ariane Alter fünf Konservendosen öffnen. Ihr Problem: Sie darf dafür alles benutzen - nur keinen Dosenöffner.
Weitere Sendetermine von "Aufgegabelt von Alexander Herrmann": 05.02., 12.02., 19.02., 26.02. und 05.03.2023
Der kleine, abgelegene Ort im Fichtelgebirge schützt nicht nur vom Aussterben bedrohte alte Nutztierrassen, sondern steht zugleich für ein einzigartiges bürgerschaftliches Gemeinschaftsprojekt. Gerade mal 80 Einwohner zählt Kleinwendern. Vor einigen Jahren drohte der Ort auszusterben. Dann startete ein Rettungsprojekt. Eigentlich ging es zunächst um eine kleine Herde des Roten Höhenviehs, auch "Keltenvieh" genannt. Die Tiere prägten jahrhundertelang das landwirtschaftliche Kulturbild in der Region. Die Rinder waren zwar optimal für das raue Klima des Fichtelgebirges, aber konkurrenzlos im Vergleich zu Hochleistungsrassen. Dem Rotvieh und damit einem Teil der heimischen Artenvielfalt drohte das Aus. Als der Naturpark Fichtelgebirge nach Wegen suchte, die Rasse vor dem Aussterben zu retten, erklärte sich Rudi Küspert bereit, in seinem Heimatdorf Kleinwendern das Rote Höhenvieh wieder anzusiedeln. Das war der Anfang von einem Wandel in der kleinen Fichtelgebirgsgemeinde. Mittlerweile züchten die Kleinwendener, zum Teil gemeinschaftlich, elf Rassen mit rund 215 Tieren und der Ort wurde von der Gesellschaft zur Erhaltung gefährdeter Haustierrassen als Arche-Dorf anerkannt - als eines von insgesamt zwei Arche-Dörfern bundesweit. Bis auf Rudi Küspert ist keiner der Tierhalter Landwirt. Mit den alten Nutztierrassen blühte auch die Dorfgemeinschaft wieder auf. Nur weil alle zusammenhelfen, ist die Pflege der Tiere neben Vollzeitjobs in Behörden und Unternehmen zu stemmen. Das schweißt nicht nur zusammen, sondern macht auch attraktiv. Leerstand gibt es keinen mehr in Kleinwendern. Junge Familien sind wieder zugezogen, es wird miteinander gefeiert, das Dorf verschönert und mit viel Elan Pläne für die Zukunft geschmiedet.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren Zuschauer hier alles Wissenswerte über ihre Region. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden dabei behandelt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren Zuschauer alles Wissenswerte über ihre Region. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden dabei behandelt.