Vor 20 Jahren schien das Kloster Waldsassen rettungslos dem Verfall preisgegeben, nur noch wenige ältere Nonnen lebten in der baufälligen Abtei. Bis 1994 Laetitia Fech zur Äbtissin gewählt wurde, als weltweit jüngste im Zisterzienserorden. Seitdem kämpft sie mit Kraft und Leidenschaft für den Erhalt des Klosters. Gleich nach ihrem Amtsantritt hat sie mit der Sanierung der Abtei begonnen. Eine Herkulesaufgabe, für die sie mehr als 40 Millionen Euro auftreiben musste. Heute strahlen alle Räume des Klosters, vom Kapitelsaal bis zu den Zimmern der Schwestern, in neuem Glanz, genauso wie die Klosterkirche, in der sich die Nonnen fünfmal am Tag zum Gebet treffen. Das ehemalige Konversengebäude wurde vom bekannten Architektenbrüderpaar Brückner in ein florierendes Gästehaus verwandelt, eine Umweltstation ist im Klostergarten entstanden, ein kulturelles Begegnungszentrum errichtet worden, die Mädchenrealschule renoviert. Als letztes Projekt wird die ehemalige Brauerei in ein Wohnheim für Menschen mit Behinderung, Senioren und junge Familien umgestaltet. Jetzt müssen sich die Zisterzienserinnen von Waldsassen der Herausforderung stellen, zukünftig ohne Fördergelder aus eigener Kraft zu überleben. Unterstützung findet Äbtissin Laetitia dabei mittlerweile von etlichen jungen Schwestern, die sich dem Konvent angeschlossen haben. Ein Filmteam wirft einen Blick hinter die Klostermauern, um das Leben in einer faszinierenden Abtei zu entdecken, die heute wie einst vor Jahrhunderten wieder eine ganze Region prägt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.
Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.
Jugendliches Aussehen und ein straffer Körper haben wenig mit den Pfunden zu tun, die man auf den Rippen hat. Vielmehr kommt es darauf an, dass die Proportionen stimmen. Das erreicht man, indem nicht einzelne Muskeln, sondern ganze Muskelketten und somit Bewegungsabläufe trainiert werden. Dieses kurzweilige, effektive Gesundheits- und Figurtraining legt sehr viel Wert auf die Stärkung der tiefen Muskulatur. Eine gut trainierte Tiefenmuskulatur stabilisiert und schützt die Gelenke bei jeder Bewegung. Verbessert werden Haltung und Lungenvolumen, die Schultern gestärkt, die Taille und das Gesäß geformt, der Bauch und die Oberschenkel gestrafft. Durch das gezielte sensomotorische Training tritt man sportlicher und jugendlicher auf. Das Gleichgewichts- und Reaktionstraining lässt uns sicher und nicht unbeholfen erscheinen. Das funktionelle Training ist abwechslungsreich und schult alle Sinne.
Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Christen feiern die Auferstehung Jesu, aber welche Rolle spielt das Ei im Christentum? Was hat der Hase damit zu tun, und welche Bedeutung hat das Osterfeuer? Und warum ist Ostern immer an einem anderen Datum? "Sehen statt Hören"-Moderatorin Anke Klingemann findet mithilfe vieler Kinder Antworten auf diese Fragen und entdeckt dabei Osterbräuche - mit und ohne religiösen Bezug, aus Deutschland und der Welt.
Zunächst ist es Gober, der Orang-Utan-Mutter, gar nicht anzusehen, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Vorsichtig hebt sie das Junge zur Seite, um dann ein zweites, gleich großes Baby an die Brust zu lassen. Zwillinge sind äußerst selten bei den "Menschen des Waldes", wie diese Menschenaffen bei den Indonesiern heißen. Gober aber leidet unter grauem Star und ist so gut wie blind. Orientierungslos wurde sie in einer Plantage aufgefunden und in die Orang-Utan-Rettungsstation auf Sumatra gebracht. Dort wurde sie schwanger. Hatten die Betreuer zunächst geplant, die Zwillinge irgendwann von der Mutter zu trennen und in den Regenwald auszuwildern, so sieht mit einem Mal alles ganz anders aus. Schon bald wird ein Augenspezialist Gober operieren. Wird sie dann zum ersten Mal ihre Kinder sehen können? Und zusammen mit ihnen in die angestammte Heimat zurückkehren können? Wie es dort aber inzwischen aussieht, erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer genauso wie den Ausgang der Operation.
Keiner weiß, woher sie kommen, die weißen Esel von Asinara. Der Marchese di Mores Duca dell' Asinara soll sie sich im 18. Jahrhundert aus Ägypten geholt haben, erzählen die einen. Die anderen glauben lieber an die Geschichte von ein paar weißen Eseln, die sich nach einem Schiffbruch auf die Insel retten konnten. Vielleicht haben sie ihr schönes weißes Fell ja auch einer Pigmentvariante der grauen sardischen Esel zu verdanken. Jedenfalls sind die weißen Esel seit ihrem Erscheinen das Wahrzeichen der kleinen Insel Asinara im Nordwesten von Sardinien, die eine bewegte Vergangenheit hat. Vor über zweihundert Jahren wurde die Insel vom italienischen König zum Alcatraz Italiens erklärt und die ansässigen Hirten und Fischer nach Sardinien umgesiedelt. Zurück blieben viele Haustiere und die legendären weißen Esel mit den blauen Augen. Den empfindlichen Tieren kam es gerade recht, dass die italienische Regierung das Insel-Gefängnis schließen ließ. So konnten sie die leer stehenden Gebäude für sich in Beschlag nehmen - das hat ihre Überlebenschancen deutlich verbessert.
Maria ist geschieden, hat ihren eigenen Blumenladen in einem Berliner Luxushotel und ist mehr als stolz auf ihren Sohn Niklas, der kurz vor dem Abschluss seines Musikstudiums und dem Beginn einer großen Karriere als Konzertpianist steht. Nur an die Liebe glaubt Maria nicht mehr - bis sie den stillen und schüchternen Holger kennenlernt. Noch immer trauert der alleinstehende Architekt um seinen kleinen Sohn, der zwei Jahre zuvor von einem Unbekannten überfahren wurde. Die Polizei fahndet immer noch nach dem flüchtigen Todesfahrer. Maria verliebt sich in den attraktiven Holger und stellt ihn bald ihrem Sohn und dessen Freundin Melanie vor. Holger und Niklas verstehen sich von Anfang an prima. Das neue Liebensglück scheint perfekt, bis Holger und Maria das große Abschlusskonzert an Niklas' Hochschule besuchen wollen - nur um zu erfahren, dass Niklas bereits seit zwei Jahren sein Studium aufgegeben hat! Als die entsetzte Maria nach Gründen für den Studienabbruch und die große Lebenslüge ihres Sohnes forscht, erfährt sie von Melanie, dass Niklas kurz vor seiner unverständlichen Entscheidung einen Autounfall hatte. Maria beschleicht ein furchtbarer Verdacht …
Markus Winter, Leiter der noblen Siethoff-Hotelgruppe, stattet dem Luxusresort auf Tobago einen Besuch ab. Er gehört zu den Förderern eines neuen Freizeitparks, der demnächst auf der Karibikinsel entstehen soll - bis er von der engagierten Ärztin und Nonne Verena erfährt, dass für das Projekt ein Krankenhaus, zu dem auch ein Waisenhaus zählt, geschlossen werden soll. Das ändert Markus' Haltung zu dem Bauvorhaben. Mit Engelszungen versuchen er und Verena, den Gouverneur von Tobago zu einer gütlichen Lösung zu bewegen. Ihr Einsatz für die Klinik und die Kinder schweißt die beiden jedoch nicht nur als Kämpfer für die gute Sache zusammen - Markus und die Ordensschwester sind drauf und dran, sich ineinander zu verlieben. Um sein Ferienresort muss Winter sich dafür keine Sorgen machen: Dort kümmert sich nicht nur die Hotelmanagerin Kristina um einen reibungslosen Ablauf, sondern neuerdings auch ihr Vater Paul. Unterdessen rettet die Urlauberin Linda einen Schiffbrüchigen vor dem Ertrinken - und verliebt sich in den mysteriösen Unbekannten, der an Gedächtnisverlust leidet. Doch dann findet Linda heraus, wer ihre große Liebe ist: Nico van Hejn, ein wohlhabender, verheirateter Reeder.
Das Magazin berichtet über aktuelle Sportereignisse des vergangenen Wochenendes. Im Blickpunkt des Geschehens stehen dabei die Partien der bayerischen Fußball-Bundesligisten.
Ralph-Jürgen Schoenheinz gelingen mit seinem Film intensive und intime Einblicke in das Leben einer jungen Frau. Sie hat sich wochenlang aus dem "normalen" Leben verabschiedet - fernab von allem Vertrauten will Josefa Leitner sich in der Abgeschiedenheit selbst kennenlernen, bevor sie den nächsten Schritt im Leben geht. Weit weg vom Elternhaus, als 20-Jährige allein in den Bergen, ohne Internet, als Selbstversorgerin, verantwortlich für das Wohlergehen dutzender junger Rinder und das Ganze monatelang nur für ein Taschengeld. Josefa Leitner sucht bewusst nach dieser Erfahrung: als Sennerin auf der uralten Ochsenalm bei Rottach-Egern. Sie will sich selbst besser kennenlernen - allein und in Ruhe. Ein kleines Stück Heimat freilich nimmt sie mit hoch: Zwei eigene Pferde, mit denen sie täglich rund um die Alm galoppiert. Pferde sind ihre große Leidenschaft, die sie Kraft und Lebendigkeit spüren lassen. Aber bald werden Josefa auch die sanften Rinder immer vertrauter und sie denkt nach, warum überhaupt Tiere, selbst die kleine Spinne auf der Hand, für sie so wichtig sind: "Tiere zwingen mich, präsent zu sein, im Moment zu leben, nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft." Tiere seien ihr eine große Hilfe, denn es zähle das "Jetzt", der Augenblick. Ralph-Jürgen Schoenheinz begleitet Josefa mit einer kleinen Kamera.
Das Magazin berichtet über aktuelle Sportereignisse des vergangenen Wochenendes. Im Blickpunkt des Geschehens stehen dabei die Partien der bayerischen Fußball-Bundesligisten.
Echtes entdecken, genau hinschauen, sich Zeit nehmen - "Zwischen Spessart und Karwendel" gibt Einblicke in Geschichte und Gegenwart von Bayerns Regionen. Mit Porträts von Menschen, die etwas Besonderes tun und mit Themen, die von einem verantwortungsvollen Umgang mit Heimat erzählen. Moderatoren sind im Wechsel Florian Schrei und Florian Hartmann.
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
Bei der Verbrechensbekämpfung setzen Ermittler zunehmend auf Künstliche Intelligenz: von der automatisierten Gesichtserkennung über den Scan verdächtiger Fotos im Netz bis zur Analyse von Chatverläufen potenzieller Straftäter. Lassen sich Verbrecher so effektiver überführen? Oder geraten auch Unschuldige ins Visier? Was passiert, wenn Täter dann tatsächlich überführt sind? Sollte es im Gefängnis ausschließlich um eine angemessene Bestrafung gehen oder auch um die erfolgreiche Resozialisierung, damit die Wiedereingliederung in die Gesellschaft gelingt? Aber auch klassische Ermittlungsmethoden sind weiterhin gefragt: Bei einem Mordfall kann jedes Detail entscheidend sein. Wie müssen Ermittler vorgehen, damit sie nichts übersehen? In "Quarks" wird gezeigt, wie sie bei einem außergewöhnlichen Training auf eine harte Probe gestellt werden. Schließlich geht es um die Frage: Kann auch die Natur eigene Rechte haben und diese sogar vor Gericht einklagen? Was für juristische Laien absurd klingt, ist in Ländern wie Ecuador, Neuseeland oder Spanien längst Realität. Auch in Deutschland wird es bereits vorangetrieben, z.B. soll die Spree in Berlin zur "Rechtsperson" werden. Was bringt das?
Eine gewichtige Blumensäule mit Monogramm, die jahrelang als Fahrradständer missbraucht wurde. Die Experten wissen, wer sie hergestellt hat. Außerdem bei "Kunst + Krempel" im österreichischen Herzogenburg: Der Schauspieler Franz Dinda bittet die Zuschauerinnen und Zuschauer um Hilfe zu einem Kunstwerk von Ernst Ludwig Kirchner. Weitere Exponate: ein unbekannter Bronze-Kaiser und eine musikalische Schatzkiste.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der restalkoholisierte Franz Eberhofer wird am Morgen nach einer rauschenden Polizisten-Hochzeit von einem schwer bewaffneten SEK-Kommando geweckt, das sich leider nicht vom Besen der Oma vertreiben lässt. Der Kollege Barschl ist mit einem Messer im Rücken tot aufgefunden worden. Und blöderweise ist die Tatwaffe, ausgerechnet Franz' Taschenmesser, zweifelsfrei zu identifizieren, da sein Name eingraviert ist. Dass der Dahingeschiedene Franz' ungeliebter Vorgesetzter und erklärter Erzfeind ist, macht die Sache auch nicht besser. Gut, dass sein Alt-Hippie-Vater ihm ein schönes Alibi zusammenlügt. Aber ermitteln muss der Franz eben doch selber. Zum Glück ist Kumpel Rudi Birkenberger zur Stelle, um mit ihm gemeinsam den delikaten Fall aufzuklären. Privat ist der Franz auch gefordert. Denn der Papa kocht vor Eifersucht, seit die Jugendliebe der Oma, der kauzige Paul, aufgetaucht ist und sich daheim breitmacht. Und nicht nur das: Weil Paul nichts anderes verträgt, kocht die Oma nur noch Grießnockerlsuppe. Heikel wird es für Franz auch, als er bei Freundin Susi haarscharf an einem Heiratsantrag vorbeischrammt.
Osternacht ist die Feier des Lichts. Christen feiern Christus, das unvergängliche Licht, das auch dann scheint, wenn alle Sonnen verglühen. Im Symbol der Osterkerze wird es feierlich in den dunklen Kirchenraum hineingetragen und unter den Menschen verteilt. Die Feier in der Dreieinigkeitskirche in Regensburg beginnt im Dunkeln. "Gott reißt meinen Hoffnungsfaden aus wie einen Baum" - diese Erfahrung kommt im Gottesdienst zur Sprache. In der Osternacht geht es darum, wie sich plötzlich etwas wenden kann, manchmal nach Jahren der Dunkelheit. Die Lichtskulptur "Kleid der Auferstehung" des Künstlers Thomas Thalhammer macht spielerisch eine Erfahrung möglich: Hoffnungslose ziehen die Hoffnung an wie ein neues Kleid aus Licht. Den Gottesdienst gestalten Regionalbischof Klaus Stiegler und Pfarrerin Gabriele Kainz zusammen mit der Studierendengemeinde und der Kirchengemeinde in Regensburg. Eva Dorer und Siegfried Höhner sprechen die biblischen Texte, Kirchenmusikdirektor Roman Emilius leitet den Raselius-Chor, der musikalisch den Weg vom Karfreitag in den Ostermorgen und die Osterfreude erfahrbar macht.
Sie stammen aus verschiedenen Welten: Der wohlhabende Philippe wohnt in einem schicken Pariser Viertel und muss sich um seinen Lebensstandard eigentlich keine Sorgen machen. Doch seit einem Gleitschirmunfall ist er querschnittsgelähmt, sitzt im Rollstuhl und benötigt häusliche Rundum-Betreuung. Driss dagegen ist ein Einwandererkind, lebt mit seiner Mutter und seinem Stiefbruder in der Vorstadt und hat gerade eine Gefängnisstrafe hinter sich. Als Philippe eine neue Pflegekraft sucht, erscheint Driss bei dem Vorstellungsgespräch - allerdings nur, um sich für das Arbeitsamt einen Nachweis unterschreiben zu lassen. Eine echte Chance auf den Job hält er für unwahrscheinlich. Doch er irrt er sich gewaltig: Von Driss' völliger Abwesenheit geheuchelten Mitleids beeindruckt, bietet Philippe dem jungen Mann eine Arbeitsstelle auf Probe an. So zieht Driss in der luxuriösen Stadtwohnung ein. Bald gelingt es ihm, den verbitterten Philippe mit seiner Lebensfreude anzustecken. Mit der Zeit wächst das gegenseitige Vertrauen der beiden grundverschiedenen Männer und eine tiefe Freundschaft entsteht. Doch dann steht eines Tages Driss' Stiefbruder vor der Tür und erinnert ihn daran, dass er selbst noch eine Familie hat.
Markus Winter ist Inhaber einer Hotelkette. Er besucht seine Häuser Inkognito, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Als Undercover-Chef will er alles genau unter die Lupe nehmen, sicht aber sonst raushalten. Doch das klappt nicht wie geplant.
Der bereits mehrfach mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnete Regisseur Bernd Böhlich inszenierte mit "Das Glück ihres Lebens" ein hochemotionales und sehr authentisches Drama um Schuld und Liebe, das bis zum Finale fesselt.
2014 haben sich die ersten Wolfs-Pärchen in Bayern gefunden. Im Veldensteiner Forst ist das erste Rudel beobachtet und gefilmt worden. Mit einer Verbreitung der Wölfe werden auch die Konflikte zunehmen. Und noch gibt es für viele Probleme, die die Beutegreifer mit sich bringen, keine Lösung. Sind Elektrozäune genug Schutz für Rinder und Schafe? Werden sie sich im Alpenvorland errichten lassen, insbesondere auf den steilen Hängen der Almen? Wie gefährlich oder gefährdet sind Herdenschutzhunde? Welche Maßnahmen sind nötig, damit sie zwar Wölfe von den Nutztieren fernhalten, aber nicht Spaziergänger mit Hunden angreifen? Und vor allem: Wie behalten Wölfe ihre natürliche Scheu vor dem Menschen? In Niedersachsen und den östlichen Bundesländern laufen neugierige Wölfe offenbar Menschen mit Hunden hinterher und ziehen am helllichten Tag durch Dörfer. Das Filmteam verfolgt aus nächster Nähe die jüngsten Geschehnisse, zeigt die vielen Fragen, die diese aufwerfen, und endet mit einem "open end" - ganz im Sinne dessen, was einer der Wissenschaftler sagt: "Die Rückkehr der Wölfe nach Bayern ist etwas Historisches." Historisch ist die Rückkehr nicht nur, was den Artenschutz angeht, sondern auch, wie und ob es verschiedenste Interessensgruppen schaffen werden, mit den Problemen, die der Wolf mit sich bringt, umzugehen. Die Rückkehr des Wolfes ist ein brisantes Projekt, bei dem viel schiefgehen kann. Sollte es gelingen, wird es ein Meilenstein für den Artenschutz sein.
Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.