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TV Programm für BR Nord am 01.11.2025

Abendschau 05:00

Abendschau: Das bewegt Bayern heute

Nachrichten

Space Night 05:35

Space Night: Flight through the Skies

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

STATIONEN 06:00

STATIONEN: Kirche und Bildung - was wird daraus?

Natur und Umwelt

Dahoam is Dahoam 06:30

Dahoam is Dahoam: War's des jetzt?

Familienserie

Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.

Dahoam is Dahoam 07:00

Dahoam is Dahoam: Überfordert

Familienserie

Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.

Tele-Gym 07:30

Tele-Gym: Prävention Osteoporose

Fitness

Panoramabilder/ Bergwetter 07:45

Panoramabilder/ Bergwetter

Landschaftsbild

Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.

Tele-Gym 08:35

Tele-Gym: Integrales Qi Gong

Fitness

Sehen statt Hören 08:50

Sehen statt Hören: Fernsehen in Gebärdensprache

Infomagazin

Magazin in Gebärdensprache

Stolperstein 09:20

Stolperstein: Selbstbestimmt - (Un)eingeschränkt Mutter sein

Reportage

"Kinder sind für Behinderte nicht vorgesehen!", das war die erste Aussage, mit der sich Frances Herrmann konfrontiert sah, als sie ein Kind erwartete. Die 31-Jährige lebt mit einer spastischen Tetraparese durch Sauerstoffmangel bei ihrer Geburt. Sie selbst hatte sich vor ihrer Schwangerschaft nie Gedanken darüber gemacht, dass sie als Frau mit Behinderung keine Mutter sein sollte. Die Vorurteile und Zweifel in der Gesellschaft begegneten ihr erst, als es soweit war. Bettina Wohlgemuth aus Görlitz ist vierfache Mutter. Ob sie zu blöd sei, zu verhüten, wurde sie gefragt, als ihr jüngster Sohn geboren werden sollte. Das Jugendamt legte ihr schon die Adoptionspapiere vor. Gutachter hielten sie für eine eingebildete Kranke und geistig unzurechnungsfähig - verhinderten damit Hilfsangebote und Unterstützung. Sie lebt mit Fibromyalgie, einer chronischen Erkrankung, die extreme Schmerzschübe im ganzen Körper verursacht. Als Patientin wurde sie oft nicht ernst genommen und als Mutter massiv in Frage gestellt. Janne Engeleiter möchte erst noch Mutter werden und träumt davon, gemeinsam mit ihrem Freund eine Familie zu gründen. Sie lebt durch eine genetisch bedingte Augenkrankheit mit nur fünf Prozent Sehkraft und könnte ihre Sinneseinschränkung vererben. Sie hadert kaum damit und lässt sich durch die Bedenken anderer nicht von ihrem Traum abbringen. "Ich wusste immer, dass ich Kinder haben wollte. Ich vererbe meinen Kindern keine schmerzhaften Krankenhausaufenthalte, keine Medikamenteneinnahme, generell nicht wirklich lange Arzt-Odysseen, sondern ich vererbe meinen Kindern nur schlechte Augen." Müssen sich Mütter wie Frances Herrmann und Bettina Wohlgemuth immer noch stärker unter Beweis stellen als andere in unserer Gesellschaft? Und warum soll sich Janne Engeleiter für ihren Kinderwunsch als junge Frau rechtfertigen? Sie wollen doch einfach nur uneingeschränkt Mutter sein.

Sternstunden-Bilanz 09:50

Sternstunden-Bilanz: Einsatz und Erfolg

Gesellschaft und Soziales

Seit mehr als 32 Jahren übernimmt "Sternstunden" Verantwortung für kranke, behinderte und in Not geratene Kinder - in Bayern, in Deutschland sowie weltweit und hilft schnell und unkompliziert. Dank der Hilfsbereitschaft vieler Menschen konnte "Sternstunden" seit der Gründung 1993 bis heute mehr als 429 Millionen Euro einnehmen und damit 4.172 Kinderhilfsprojekte unterstützen. Die Palette der geförderten Projekte reicht vom Erweiterungsbau einer interdisziplinären Frühförderstelle für Kinder mit Behinderungen der Lebenshilfe Altmühlfranken über die Ausgestaltung der Barrierefreiheit an der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden bis hin zum Umbau von Wohngruppen und betreutes Wohnen für "Systemsprenger" in Herzogenaurach.

Herbstjagd in Bayern - Die Meute auf heißer Spur 10:20

Herbstjagd in Bayern - Die Meute auf heißer Spur

Tiere

Auf Schloss Schleißheim und auf Schloss Herrenchiemsee finden zwei der wohl eindrucksvollsten Jagdveranstaltungen in Bayern statt. Glücklicherweise handelt es sich um unblutige Veranstaltungen. Bei der Schleppjagd simuliert ein Reiter das zu verfolgende Wild und reitet eine zuvor präparierte Strecke. Wenn er die "Schleppe" gelegt hat, gibt er den Hunden das Signal loszustürmen. Kurz darauf folgen die Reiter.

Gehegt und gejagt - Der Hirsch 10:45

Gehegt und gejagt - Der Hirsch

Tiere

Mitte September ist Jagdzeit in den Kitzbüheler Alpen. Hoch über dem Ferienort Kelchsau betreut der Berufsjäger Peter Atzl ein Gebirgsrevier mit mehreren Hirschrudeln. Er sorgt dafür, dass der Wildbestand nicht überhandnimmt, was verheerende Folgen für Wald und Weide hätte. Natürliche Feinde, wie den Wolf, die jahrhundertelang für ein Gleichgewicht in der Natur sorgten, hat der Rothirsch nicht mehr. Zudem verdrängte ihn der Mensch aus seinem eigentlichen Zuhause, den offenen Landschaften. Selbst im Gebirge wird der Lebensraum der majestätischen Tiere immer mehr eingeengt. Auch Forstdirektor Ullrich Maushake bemüht sich um die stattlichen Tiere. Er ist zuständig für das größte Rotwild-Gebiet Bayerns außerhalb der Alpen, dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr in der Oberpfalz. Dort ziehen die Hirsche am helllichten Tag durch das savannenartige Gebiet, unbeeindruckt vom Lärm der Panzer.

Unser Wild - Reh und Hirsch 11:15

Unser Wild - Reh und Hirsch

Tiere

Über den richtigen Umgang mit Reh und Rotwild wird seit Jahrzehnten heftig gestritten. Der Rothirsch gilt als der "König der Wälder" und seit Jahrhunderten ist er ein Politikum - bis heute! Weil die Bauern für Schäden auf Feldern und Wiesen vom Jagdpächter Entschädigung fordern können, vertreiben die Jäger den "Schädling" in den Wald. Mangels Gras fressen Rothirsche junge Bäume und schälen Rinde ab. Hirsche dürfen in Deutschland nur noch in eigens ausgewiesenen Rotwildbezirken leben. Lediglich in vier Bundesländern können die Hirsche sein, wo sie wollen. Im Unterschied zum Rotwild passen sich Rehe gut an die durch den Menschen veränderte Landschaft an. Damit sind sie in der Lage, ständig neue Lebensräume zu besiedeln. Das Reh ist heute in Europa eine ausgesprochen häufige Art, mit zum Teil dramatischen Folgen: In einigen Regionen haben Rehe inzwischen eine so hohe Bestandsdichte erreicht, dass sie die natürliche Waldverjüngung verhindern. Verbiss empfindliche Baumarten wie Eiche, Weißtanne, Bergahorn, Eibe u. a. können oft nur mit Schutzmaßnahmen wachsen und sind aus vielen Wäldern bereits weitgehend verschwunden. Rehe werden in allen europäischen Ländern gejagt. Die mit Abstand höchste Jagdstrecke hat Deutschland mit mehr als einer Million erlegter Tiere pro Jahr. Selbst die enormen Verluste des Rehwildes durch den Straßenverkehr und in der Landwirtschaft schaffen es nicht, den Bestand so zu dezimieren, dass sich die Waldschäden verringern. Filmautor Jürgen Eichinger lässt zu den umstrittenen Themen Gegner und Befürworter, Jäger und Waldbesitzer, Wildbiologen und Bauern zu Wort kommen.

Glockenläuten aus der Klosterkirche Niederschönenfeld bei Donauwörth 12:00

Glockenläuten aus der Klosterkirche Niederschönenfeld bei Donauwörth

Kirche und Religion

Jagd im Visier - Du sollst nicht töten? 12:05

Jagd im Visier - Du sollst nicht töten?

Natur und Umwelt

Immer mehr Menschen in Bayern machen den Jagdschein und wollen Jäger werden. Was treibt sie an? Während in Kirchen Hubertusmessen gefeiert werden, protestieren Tierschützer von PETA energisch gegen die Jagd. Diese Polarisierung dreht sich um mehr als nur Tradition; es geht um das ethische Dilemma des Tötens von Tieren. Wie vereinbart man das christliche Gebot "Du sollst nicht töten" mit der Jagdpraxis? Im Film wird der Trend der Jeganer vorgestellt, die ausschließlich selbst geschossenes Fleisch konsumieren. Und es wird gefragt, ob es noch zeitgemäß ist, mit Jagd-Trophäen zu prahlen. Eine Sendung mit tiefgehenden Einblicken in ein Thema, an dem sich die Geister scheiden.

Der Forstenrieder Park 12:35

Der Forstenrieder Park: Vom Sommer zum Herbst

Natur und Umwelt

Der Forstenrieder Park hat sich in den letzten 100 Jahren von der Jagdlandschaft der Wittelsbacher zum Münchner Naherholungsgebiet entwickelt. Der Jäger und Historiker Jaques Volland führt durch das ehemalige kurfürstliche Jagdschloss Fürstenried. Die Entscheidung von Kurfürst Max Emanuel, am Rande Münchens im 18. Jahrhundert einen Hirschjagdpark zu gestalten, hatte weitreichende Folgen. Es wurde eine enorme Infrastruktur von Schlössern, Kanälen, Jagdsternen und Sichtachsen erforderlich, die das Stadtbild bis heute prägen. Prinz Luitpold von Bayern, ein Urenkel des letzten Königs Ludwig III., zeigt die Trophäen der Hirsche, die von seinen Vorfahren im Forstenrieder Park erlegt worden sind. Die Wittelsbacher verfügen seit 1918 nicht mehr über den Park, doch die Hirsche sind immer noch da. Es ist die Jägerschaft, die sich heute um den Bestand des Wildes kümmert. Das Filmteam begleitet Berufsjäger Alexander Mania vom Sommer an bis in den Herbst bei seiner Arbeit. Seit 1924 wird zudem das Jagd- und Sportschießen im Forstenrieder Park im Verein Hubertus praktiziert. Die derzeitige Vereinsvorsitzende Monika Metzger ist Apothekerin und Jägerin. Der Verein betreibt ebenfalls eine Jagdschule, in der Freizeitjäger und auch immer mehr Jägerinnen auf die Jagdprüfung vorbereitet werden. Höhepunkt der Jagdsaison bildet die große Bewegungsjagd im November. Große Hundemeuten stöbern das Wild aus den Einständen, wo es von 60 Schützen erwartet wird. Diese logistisch aufwendige Jagdart führt zu dem behördlich vorgegebenen Abschuss und das Wild hat anschließend, zum Ende des Herbstes, wieder Ruhe.

Bayern erleben 13:15

Bayern erleben

Dokumentation

6. November 1877 - die Sonne geht gerade auf. Der berüchtigte Wildschütz Jennerwein steigt hoch in die Berge, er will auf die Pirsch. Und das, obwohl das Marerl an verabredeter Stelle sehnsüchtig auf ihn wartet. Gemeinsam wollten sie nach Tölz zum Leonhardi-Umzug. Doch die schöne Bauerntochter wird ihren Jennerwein nie wieder lebend sehen! Noch am selben Tag wird ihn der Forstgehilfe Pföderl hinterrücks zur Strecke bringen. Hinter den Volksgeschichten und Heldensagen versteckt sich eine teils grausame historische Wirklichkeit von Armut, Hunger und Aufbegehren gegen die Obrigkeit. Trotz immer wiederkehrender Bestrafungen - oder vielleicht gerade deswegen, war das Wildern als ländliches "Kulturgut" nicht auszumerzen. Vor allem bei den jungen, unverheirateten Männern gehörte das Wildern beinahe zum guten Ton. Immer wieder verschärfte sich der Konflikt zwischen Wilderern und Forstpersonal und es kam zu nicht enden wollenden Gewaltspiralen, die ganze Dörfer über Jahrzehnte beherrschten. Nur eines war dem Adel, den Jägern als auch den Wilderern gemeinsam: die Jagdpassion. Es heißt, nicht jeder habe das "Jagerblut" in sich, aber so gut wie jeder, der einmal mit der Jagd beginnt, kann oder will nicht mehr aufhören. Das Filmteam spricht mit Historikern, Jägern und Jägerinnen, Soziologen, Psychologen und einem Wildschützen und schaut hinter den "Mythos Wildschütz".

Blickpunkt Sport 14:00

Blickpunkt Sport: Fußball 3. Liga: TSV 1860 München - Energie Cottbus

Magazin

Das Magazin berichtet über aktuelle Sportereignisse des vergangenen Wochenendes. Im Blickpunkt des Geschehens stehen dabei die Partien der bayerischen Fußball-Bundesligisten.

Handwerkskunst! 16:00

Handwerkskunst!: Wie man einen Hochsitz baut

Infomagazin

Der gelernte Zimmermann und Schreinermeister Armin Ehinger baut Hochsitze aus Douglasien, der Holzaufbau besteht aus einem Untergestell, dem sogenannten Bockgerüst und einer Kanzel. Groß genug für einen Jäger mitsamt Jagdausrüstung beim sogenannten Ansitzen. Die Kanzel baut er nach alter Familientradition mit Schablonen. Armin Ehinger ist selbst auch Jäger. Sein Wissen rund ums Jäger-Einmaleins fließt beim Bau mit ein. Das Wild soll die Waldhüter:innen später weder sehen, hören noch wittern. Deshalb stattet er die Tiny-Häuser auf Stelzen mit Fenster, Türen und Balkonen aus. Das sorgt für ein sicheren Auf- und Abstieg. Die Hochsitze sind einfach, zweckdienlich und durchdacht.

Wirtshausgeschichten aus Bayern 16:30

Wirtshausgeschichten aus Bayern: Die Friesenmühle bei Beratzhausen

Essen und Trinken

Die Friesenmühle wurde bis in die 80er-Jahre als solche betrieben. Heute bietet sie ein uriges Ambiente für Stammgäste und Feinschmecker. Gekocht wird der Rehbraten "Försterin Art", echte Oberpfälzer Reibeknödel und als Beilage Preiselbeerbirnen. Die drei Töchter Johanna, Maria und Veronika stehen ihrer Mama Erika im Service wie in der Küche beiseite - eine echte Weiberwirtschaft. Der Papa ist verstorben, mit ihm teilte seine Frau Erika die große Leidenschaft für die Jagd. In seinem Geist führen die vier Frauen die Mühle fort. Überall hängen Jagdtrophäen, auch eine der Töchter ist schon vom Jagdfieber erfasst. Erika, die freiheitsliebende Wirtin, gönnt sich hin und wieder einen Ausflug auf der Harley-Davidson - kein Wunder, dass die Mühle auch als Geheimtipp unter Bikern gilt.

Wild - auf Jagd im Gebirge 17:00

Wild - auf Jagd im Gebirge: mit Gedanken von Leo Tuor

Dokumentation

Schauplatz dieser Dokumentation ist das Tennengebirge und das Jagdgebiet Turracher Höhe. Der Film lebt von den unmittelbaren Schilderungen unterschiedlicher Jäger auf der Pirsch und auf der Jagd am Berg und wird auf der Erzählebene von Schauspieler Johannes Silberschneider mit Texten über die Jagd als archaisches Kulturgut gespiegelt. Ein poetischer Film über die Hochwildjagd, aber auch über das geheimnisvolle Band, das Jägerschaft und Wild verbindet, und das durch den Schuss immer wieder aufs Neue zerrissen wird. Die Verbindung der Menschen, die rund um das Tennengebirge leben, erschöpft sich nicht in ihrer touristischen Dimension. Obwohl der Tennengebirgsstock über allem thront und an seinen Flanken touristisch erschlossen ist, bleibt er an vielen Stellen unzugänglich und dunkel. Sein Einfluss auf die lokale Kultur und Identität der ganzen Region bleibt in seiner Vielfältigkeit auch heute noch geheimnisvoll. Der Anspruch der Doku ist es, Menschenbildern und Naturzugängen nachzugehen, die für die kulturelle Identität der Region seit Jahrhunderten prägend sind. In diesem Sinne ist der Film eine dokumentarische Spurensuche, bei der altes Kulturgut gehoben und mit der modernen Zeit in Beziehung gesetzt werden soll. Der Jäger und die Jägerin als GrenzgängerIn und VermittlerIn zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren.

Zwischen Spessart und Karwendel 17:45

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Echtes entdecken, genau hinschauen, sich Zeit nehmen - "Zwischen Spessart und Karwendel" gibt Einblicke in Geschichte und Gegenwart von Bayerns Regionen. Mit Porträts von Menschen, die etwas Besonderes tun und mit Themen, die von einem verantwortungsvollen Umgang mit Heimat erzählen. Moderatoren sind im Wechsel Florian Schrei und Florian Hartmann.

BR24 18:30

BR24

Nachrichten

Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage

Bärland 18:45

Bärland

Tiere

Im Norden warten die Eisbären auf Packeis. Doch in diesem Jahr gefriert das Meerwasser nicht. Damit fehlt der "Kitt", der Schollen und Eisberge zusammenschweißt und den Eisbären die Jagd auf Robben ermöglicht. In ihrer Not suchen sie Nahrung in verlassenen Siedlungen. Ein riesiger Vulkansee ist das Ziel zahlloser Braunbären. Sie warten nach den Monaten der Winterruhe auf die Rotlachse, die aus dem Meer heraufkommen. Ein Tsunami von Fischkörpern ergießt sich in den See und das große Fressen beginnt. Ein Naturwunder, verantwortlich für die höchste Bärendichte auf unserer Erde. Aber wenn die Lachsflut zu früh endet oder ausbleibt, wird auf die eigenen Artgenossen Jagd gemacht. Gerade für junge Bären ist das Überleben nie sicher. In den Urwäldern an der Südküste "Bärlands" herrscht eher Überfluss. Doch Kragenbären müssen auf der Hut sein. Tiger und Leoparden bestimmen hier die Reviere und den Gang der Dinge. Dafür nutzen sie ein Kommunikations-System aus Gerüchen. Baumstämme sind die "Funkmasten", die von allen Bewohnern gezielt markiert und ihre Botschaften schnuppernd dekodiert werden. Die Naturdokumentation wirft einen Blick auf die drei Bärenarten entlang der pazifischen Küsten Nordasiens in ihren benachbarten Lebensräumen und zeigt, wie dort die Räder der Natur ineinandergreifen und sich ihr Lauf verändert.

Kunst und Krempel 19:30

Kunst und Krempel

Kunst und Kultur

Die Kette aus Familienbesitz begeistert die Experten und deren geschätzter Wert verschlägt der Besitzerin die Sprache. Außerdem u.a.: ein ausgefallenes, luxuriöses Porzellanservice und drei Tafeln mit ungewöhnlichen Heiligendarstellungen.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Die Geschichte vom Brandner Kaspar 20:15

Die Geschichte vom Brandner Kaspar

Heimatkomödie

Am idyllischen Schliersee, im 19. Jahrhundert: Der Brandner Kaspar macht als berüchtigter Wilderer die Gegend unsicher. Seine erbitterten Gegner, Bürgermeister Kugler und dessen Gendarmen, haben dem alten Schlitzohr noch nie etwas nachweisen können. Als aber der Brandner einen Streifschuss abbekommt und verletzt in seiner Hütte liegt, scheint es ihm endgültig ans Schlafittchen zu gehen. Mit Blitz und Donner kommt uneingeladen ein bleiches, schwarz gewandetes Wesen in seine gute Stube: Es ist der Sensenmann, der den Kaspar holen will. Der denkt aber nicht daran zu sterben und verführt den grantigen Schnitter zu einem munteren Spielchen, bei dem er mit gezinkten Karten weitere 20 Lebensjahre herausschindet. Während der Tod seinen Fehler vor Petrus und der Himmels-Bürokratie rechtfertigen muss, freut sich der Brandner Kaspar seines Lebens. Als aber seine hübsche Enkelin Nannerl bei einem Jagdunfall stirbt, erweist sich der Segen als Fluch. Nun wittert der Tod seine Chance und gewährt Kaspar probehalber einen Blick ins weiß-blaue Paradies. Dem Brandner Kaspar drohen jedoch aufgrund seines langen Sündenregisters viele Jahre Fegefeuer. Da bekommt der alte Schlawiner unverhofft Hilfe von ganz oben.

Der Boandlkramer und die ewige Liebe 21:50

Der Boandlkramer und die ewige Liebe

Komödie

So etwas ist dem Boandlkramer ja noch nie passiert: Zum ersten Mal, seit tausenden von Jahren, wird er von Amors Pfeil getroffen. Als er die Gefi, die Mutter vom Maxl, erblickt, ist es um ihn geschehen - der Tod hat sich unsterblich verliebt! Der liebestrunkene Boandlkramer lässt sich auf einen mehr oder weniger klugen Deal mit dem Teufel ein und bringt dadurch nicht nur den göttlichen Plan durcheinander - es droht sogar das absolute Chaos!

Don Camillo und Peppone 23:10

Don Camillo und Peppone

Komödie

1946, das kleine Dorf Boscaccio in der Po-Ebene Norditaliens: Hochwürden Don Camillo, der temperamentvolle Pfarrer des Ortes, und sein nicht weniger streitbarer Erzfeind Peppone, Bürgermeister und Kommunist, leben in trauter Zwietracht. Dabei verfolgen beide Männer stets dasselbe Ziel: das Dorf und seine Bewohner glücklich zu machen. Nur sind ihre Vorstellungen vom Glück leider grundverschieden. Entsprechend liegen sich Don Camillo und Peppone oft in den Haaren. Als Peppone und seine Genossen zum Beispiel nach ihrem Wahlsieg einen feierlichen Umzug veranstalten, eilt Don Camillo zum Glockenturm und übertönt mit Glockengeläut die Festansprache des Bürgermeisters. Der Kern seiner Rede dringt trotzdem durch: Peppone hat vor, ein prachtvolles "Haus des Volkes" zu errichten. Das passt Don Camillo gar nicht, denn der kämpft schon lange für einen Kindergarten, für dessen Bau ihm allerdings das nötige Kleingeld fehlt. Als Don Camillo herausbekommt, woher Peppones Geldsegen für das "Haus des Volkes" stammt, finden die beiden Männer zu einer Einigung. Aber natürlich lässt der nächste Streit nicht lange auf sich warten. BR Fernsehen zeigt an diesem Abend "Don Camillo und Peppone" in der alten deutschen Kinofassung. Diese Fassung basiert auf der französischen Schnittfassung und beinhaltet z. T. andere Szenen als die mittlerweile auf Blu-ray in Umlauf befindliche Fassung, die wiederum auf der italienischen Schnittfassung beruht.

Herbstjagd in Bayern - Die Meute auf heißer Spur 00:50

Herbstjagd in Bayern - Die Meute auf heißer Spur

Tiere

Wie eine Insel mitten im australischen Regenwald steht ein Häuschen. Dort leben nicht nur eine Familie, sondern auch die "Ureinwohner" des umliegenden Urwalds, dazu zählen auch die Possums. Sie untersuchen neugierig diese kleine Festung menschlicher Zivilisation mitten in ihrem Revier. Vor allem nachts darf nichts auch nur eine Minute aus den Augen gelassen werden - und schon gar nicht, wenn es sich um etwas Ess- oder Fressbares handelt.

Gehegt und gejagt - Der Hirsch 01:20

Gehegt und gejagt - Der Hirsch

Tiere

Mitte September ist Jagdzeit in den Kitzbüheler Alpen. Hoch über dem Ferienort Kelchsau betreut der Berufsjäger Peter Atzl ein Gebirgsrevier mit mehreren Hirschrudeln. Er sorgt dafür, dass der Wildbestand nicht überhandnimmt, was verheerende Folgen für Wald und Weide hätte. Natürliche Feinde, wie den Wolf, die jahrhundertelang für ein Gleichgewicht in der Natur sorgten, hat der Rothirsch nicht mehr. Zudem verdrängte ihn der Mensch aus seinem eigentlichen Zuhause, den offenen Landschaften. Selbst im Gebirge wird der Lebensraum der majestätischen Tiere immer mehr eingeengt. Einen Hirsch zu erlegen ist nicht einfach, aber das Geweih eine begehrte Trophäe. Auch Forstdirektor Ullrich Maushake bemüht sich um die stattlichen Tiere. Er ist zuständig für das größte Rotwild-Gebiet Bayerns außerhalb der Alpen, dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr in der Oberpfalz. Dort ziehen die Hirsche am helllichten Tag durch das savannenartige Gebiet, unbeeindruckt vom Lärm der Panzer.

Unser Wild - Reh und Hirsch 01:50

Unser Wild - Reh und Hirsch

Tiere

Der Forstenrieder Park 02:35

Der Forstenrieder Park: Vom Sommer zum Herbst

Natur und Umwelt

Der Jäger und Historiker Jaques Volland führt durch das ehemalige kurfürstliche Jagdschloss Fürstenried. Die Entscheidung von Kurfürst Max Emanuel, am Rande Münchens im 18. Jahrhundert einen Hirschjagdpark zu gestalten, hatte weitreichende Folgen. Es wurde eine enorme Infrastruktur von Schlössern, Kanälen, Jagdsternen und Sichtachsen erforderlich, die das Stadtbild bis heute prägen. Prinz Luitpold von Bayern, ein Urenkel des letzten Königs Ludwig III., zeigt die Trophäen der Hirsche, die von seinen Vorfahren im Forstenrieder Park erlegt worden sind. Die Wittelsbacher verfügen seit 1918 nicht mehr über den Park, doch die Hirsche sind immer noch da. Es ist die Jägerschaft, die sich heute um den Bestand des Wildes kümmert. Das Filmteam begleitet Berufsjäger Alexander Mania vom Sommer an bis in den Herbst bei seiner Arbeit. Seit 1924 wird zudem das Jagd- und Sportschießen im Forstenrieder Park im Verein Hubertus praktiziert. Die derzeitige Vereinsvorsitzende Monika Metzger ist Apothekerin und Jägerin. Der Verein betreibt ebenfalls eine Jagdschule, in der Freizeitjäger und auch immer mehr Jägerinnen auf die Jagdprüfung vorbereitet werden. Im Forstenrieder Park kann der Besucher sogar das imposante Schauspiel der Hirschbrunft erleben, in unmittelbarer Nähe der Metropole. Höhepunkt der Jagdsaison bildet die große Bewegungsjagd im November. Große Hundemeuten stöbern das Wild aus den Einständen, wo es von 60 Schützen erwartet wird. Diese logistisch aufwendige Jagdart führt zu dem behördlich vorgegebenen Abschuss und das Wild hat anschließend, zum Ende des Herbstes, wieder Ruhe.

Bayern erleben 03:20

Bayern erleben

Dokumentation

Speinsharts Erfolgsgeschichte begann vor 30 Jahren, als sich die Klosterdorfbewohner an den Kraftakt der Dorferneuerung wagten. Zehn Jahre darauf begann, unterstützt von staatlicher Förderung, das Mammutunternehmen der Klostersanierung. Die Resultate der Erfolgsgeschichte lassen sich inzwischen sehen: Die meisten ehemaligen Ökonomiegebäude des historischen Klosterdorfs wurden saniert. In der Nordwestecke des barocken Klosterhofs befindet sich zum Beispiel die ehemalige Klosterschlosserei, seit der Säkularisation das Zuhause der Familie von Elisabeth Zeitler. Das einst marode Anwesen wurde mit viel Eigenleistung zum Mehrgenerationenhaus umgebaut. Wie der ehemalige Wehrturm, der Barbara Müllers Familie über Jahrzehnte als Kartoffelkeller diente. Inzwischen hat die junge Frau darin ihren Traum vom individuellen Wohnen verwirklicht, über drei Etagen, in zehnjähriger Arbeit. Frischer Wind weht nicht zuletzt im Kloster selbst. Zwei der drei Renovierungs-Abschnitte sind inzwischen abgeschlossen. Im Herbst 2013 wurde der frisch sanierte Klostergasthof wieder eröffnet. Und im ehemaligen Prälatenflügel werden Unternehmensseminare und Klassikkonzerte veranstaltet unter der Federführung von Frater Lukas, einer der drei Novizen, die in der ehrwürdigen Abtei einen nachhaltigen Verjüngungsschub ausgelöst haben.

Zwischen Spessart und Karwendel 04:05

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.

Kunst und Krempel 04:50

Kunst und Krempel

Kunst und Kultur

Was ist die Standuhr der Großmutter tatsächlich wert? Experten recherchieren Herkunft, Geschichte und Zeitwert von Gegenständen, die Zuschauer mitbringen. Meist sind dies Erbstücke oder Flohmarktfunde.