In dieser Ausgabe von "Klein gegen groß" sind zehn packende Duelle hochmotivierter kleiner Könner und prominenter Gäste zu bestaunen - mit von der Partie u.a. Mario Barth, Martina Hill, Nora Waldstätten, Thorsten Schröder, Jan Josef Liefers, Wincent Weiss, Johann Lafer und Harald Krassnitzer. Einer besonderen Aufgabe stellt sich der zwölfjährige Ahmad: Er fordert die sieben Jägerinnen und Jäger der ARD-Quizsendung "Gefragt - gejagt" zu einem Wissensduell heraus. Mario Barth und Jonas (11) müssen für ihr Duell einen feinen Geschmackssinn und einen robusten Magen haben. Die beiden sollen Tellergerichte wie Gänsebrust mit Rotkohl und Knödeln oder Königsberger Klopse mit Petersilienkartoffeln und Rote Bete am Geschmack erkennen. Deutlich erschwert wird die Aufgabe dadurch, dass die Gerichte vor der Verkostung von Starkoch Johann Lafer persönlich im Mixer püriert werden. Sportlich wird es beim Match der sechsfachen Olympiasieger im Rennrodeln, Tobias Arlt und Tobias Wendl, mit den beiden jungen Talenten Jan (11) und Levi (12). Die ungleichen Teams müssen innerhalb von 90 Sekunden möglichst viele Umläufe der Partnerübung Ball-Sit-ups durchführen. Eine Herausforderung, die ausgeprägte Bauchmuskeln und exakte Koordination erfordert.
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Mit einer Länge von über 155 Kilometer hat Berlin das größte U-Bahn-Netz Deutschlands. Das System bewegt jährlich ca. 580 Millionen Fahrgäste, Metrokosmos Berlin folgt einigen von ihnen, normalen Fahrgästen, aber auch Künstlern, wie dem Musiker "Infidelix" oder dem Kollektiv "Rocco und seine Brüder" durch ihr geheimes Atelier: die Tunnel Berlins.
Die Serie "Metrokosmos" porträtiert europäische Städte aus der Perspektive der U-Bahn, eine davon ist Paris. Das Streckennetz hat über 220 km und ist aktuell auf 16 verschiedene Linien aufgeteilt. Mit über vier Millionen Fahrgästen pro Tag ist es das meistgenutzte Verkehrsmittel der Bewohner der Stadt. Die Paris-Folge von "Metrokosmos" erzählt vieles über eine Stadt zwischen Weltoffenheit und politischer Zerrissenheit - und ja, auch aus den Fenstern der U-Bahn ist der Eiffelturm zu sehen.
Diese Woche in kinokino: "Wilhelm Tell": legendärer Schweizer Freiheitskämpfer als Action-Held Mit Armbrust und Apfel. Es gibt nicht viele Verfilmungen von Friedrich Schillers Theaterstück "Wilhelm Tell", was vielleicht an der Komplexität der Geschichte liegt. Die gleichnamige europäische Großproduktion aber hat sich an den bekannten Stoff gewagt und bringt die mittelalterliche Erzählung als historisches Action-Epos im Stile vom "Braveheart" und "Robin Hood" auf die Leinwand. Im Mittelpunkt der Überlieferung: der Moment, in dem Wilhelm Tell (Claes Bang) seinem Sohn auf Befehl des zynischen österreichischen Statthalters Gessler einen Apfel vom Kopf schießen soll. Filmischer Volltreffer oder eher ein Schuss ins Leere? "kinokino" mit Fragen an den britischen Regisseur Nick Hamm, der historisch einiges dazu gedichtet hat und in seiner Heldengeschichte Parallelen zu aktuellen Freiheitskämpfen unserer Welt sieht. "Elio": Pixar-Animation mit Schweighöfers Stimme Der 11-jährige Elio ist ein introvertierter, einsamer Junge, den das Weltall fasziniert, denn er ist fest davon überzeugt, dort kein Außenseiter zu sein. Eines Nachts geht sein Wunsch in Erfüllung: Er wird von Außerirdischen entführt, die ihn irrtümlich für den Vertreter der Erde halten. Mit "Elio" betritt die Animationsschmiede Disney-Pixar Science Fiction-Terrain und hat für eine Sprechrolle einen prominenten Schauspieler engagiert: Sowohl in der US-Originalversion als auch in der deutschen Synchro-Fassung spricht Matthias Schweighöfer die Figur des Botschafters Tegmen. Wie klingt ein Diplomat aus Stein, wo sieht sich Schweigehöfer gerade in seiner Karriere, und welche Faszination haben Animations- und Pixar-Filme für ihn? "kinokino" mit einer Filmkritik und Matthias Schweighöfer im Interview. "Zikaden": Nina Hoss in der Krise Isabell (Nina Hoss) ist Architektin, deren Ehe kriselt und die sich um ihren pflegebedürftigen Vater kümmern muss. Beim Besuch im elterlichen Wochenendhaus lernt sie die rätselhafte Anja (Saskia Rosendahl) kennen, die ihre Tochter allein großzieht und sich mit verschiedenen Jobs über Wasser hält. Eine Verbindung entsteht zwischen den beiden Einzelkämpferinnen, die sich selbst verloren haben. "Zikaden" von Regisseurin Ina Weisse schildert eine ungewöhnliche Frauenfreundschaft, die von Nina Hoss getragen wird. In "kinokino" erzählt Hoss, die im Juli ihren 50. Geburtstag feiert, was sie an der Rolle der Isabell gereizt hat. Kurz vorgestellt in "kinokino": Das Liebesdrama "Black Tea" über eine Afrikanerin, die in China die Tradition einer Teezeremonie erlernt.
Karl lebt allein in München. Er trinkt zu viel, hat deshalb seinen Job und seine Familie verloren und leidet unter der Trennung von seiner kleinen Tochter. Im Vollrausch wird er von Dämonen verfolgt. Er erinnert sich an Japan und bessere Zeiten. Eines Tages steht die Japanerin Yu vor der Tür. Sie hat sich vor zehn Jahren in Tokio um Karls Vater Rudi gekümmert, als Karl keine Zeit für ihn hatte. Jetzt ist sie wieder da. Sie möchte das Grab von Rudi sehen und das Haus, in dem er gelebt hat. Widerwillig fährt Karl mit ihr aufs Land, aber er kann sich dem Charme von Yu nicht entziehen. Das Elternhaus steht schon lange leer, die Geschwister sind zerstritten. Yu ruft in den Brunnen vor dem Haus und erklärt Karl, dass dort in der Tiefe die Toten wohnen. Sie übernachten im Haus, und Karls Dämonen kehren zurück. Aber Yu weiß, wie man mit ihnen umzugehen hat. Immer mehr wird Karl bedrängt von bedrückenden Erinnerungen an seine Kindheit, die Geschwister, die toten Eltern. Sie sind wieder da und fragen Karl: "Was machst du mit deinem Leben? Warum bist du nicht glücklich?" Karl beginnt, mit Unterstützung von Yu, um sich selbst und seine Geschichte zu kämpfen - dafür muss er fast sterben und bis nach Japan gehen, um herauszufinden, ob er selbst schon ein Gespenst oder noch am Leben ist.
Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.
In verschiedenen Rubriken wird das südlichste Bundesland Deutschlands porträtiert. Themen sind unter anderem Landschaft, interessante Persönlichkeiten, Kochrezepte und Mundart-Ausdrücke.
Was hat Franken tagsüber so bewegt? Das Regionalmagazin gibt darüber in kurzweiligen Beiträgen Auskunft. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden dabei behandelt.