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TV Programm für ARD-alpha am 18.10.2025

Space Night 04:10

Space Night: Earth-Views (2)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

nano Doku 04:45

nano Doku: Mein Körper. Meine Geburt. Wie gelingt der Start ins Leben?

Dokumentation

Gerade im Winter mögen es die meisten von uns mollig warm. Das macht es dem Körper leichter, seine Kerntemperatur von 36,5 bis 37,5° C zu halten. Und nur mit dieser Kerntemperatur können alle Stoffwechselabläufe optimal funktionieren, kann der Körper reibungslos denken und agieren. Doch so sehr wir Wärme lieben, eigentlich ist unser Körper deutlich gesünder und leistungsfähiger, wenn er ständig wechselnden Temperaturen und vor allem Kältereizen ausgesetzt ist. In der aktuellen Forschung gibt es mittlerweile viele Erkenntnisse, aber auch noch offene Fragen, wie Kälte auf den menschlichen Körper wirkt und wie wir sie für unsere Gesundheit nutzen können. Die Dokumentation erzählt, wie wir alle - jenseits von Spitzensport und Extremerlebnissen - von Kälte profitieren und unseren Körper an niedrigere Temperaturen gewöhnen können. Die Autoren treffen u. a. die Lagerarbeiterin Katarzyna, die in einem Tiefkühllager bei minus 22° C in Acht-Stunden-Schichten der Kälte trotzen muss. Wie gelingt ihr das und welche Rolle spielt ihr individuelles Kälteempfinden dabei? Begleitet wird auch die Extremschwimmerin Deniz Kayadelen bei ihren Vorbereitungen für die Durchquerung des Ärmelkanals. Wie ist das zu schaffen: mehr als 33 Kilometer in nur 17° C kaltem Wasser? Was passiert in ihrem Körper? Der Kraftverlust der Muskulatur ist beträchtlich und geht schnell. Die Weiterleitung von Erregungsmustern gelingt immer schlechter. Das kann dazu führen, dass schon nach 15 Minuten in Wasser unter 15° C die gesamte Koordination der Schwimmbewegungen versagt und die Person ertrinkt. Aber Deniz Kayadelen versucht ihren Körper so zu trainieren, dass er seine Temperatur immer besser halten kann. Wie das gelingen kann, dazu forscht u. a. Dr. Erich Hohenauer von der University of Applied Sciences and Arts of Southern Switzerland. Besonders interessiert ihn auch die Frage, ob Kältereize tatsächlich das Immunsystem stärken. Dazu führt er Untersuchungen mit normalen, aber auch kälteerprobten Proband*innen durch. Einer davon ist der Biohacker Rolf Duda. Er wandert in Badehose durch Schneelandschaften und geht regelmäßig Eisbaden. Nach einem traumatischen Erlebnis änderte er sein Leben und erfuhr durch sein Kältetraining Heilung und mentale Stärkung. Seine Erfahrungen damit gibt er mittlerweile in Kursen an andere Menschen weiter. Aber wie gelingt die mentale Stärkung? Auch hier gibt es neue Forschungserkenntnisse aus der Psychologie. Im Spitzensport wird die Kältetherapie ebenfalls immer öfter eingesetzt. Der Diskuswerfer Christoph Harting, Olympia-Sieger von 2016, sitzt unter ärztlicher Leitung täglich in der Kältekammer bei minus 110° C. Damit soll seine Fähigkeit zur körperlichen Regeneration gesteigert werden und auch kleinere Verletzungen wie Muskelfaserrisse heilen schneller, weil Körper und Extremitäten besser durchblutet werden.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Graceful Waterfall

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Englisch für Anfänger 06:00

Englisch für Anfänger: Übung

Englisch

So unterhaltsam kann Lernen sein: In authentischen, humorvollen Dialogszenen werden die Grundlagen der englischen Grammatik sowie die Basisstruktur erfolgreicher Konversation vermittelt.

TELEKOLLEG Französisch 06:30

TELEKOLLEG Französisch: Il faut tout changer

Französisch

Der 39-teilige Französischkurs "Bon Courage" richtet sich an Anfänger oder dient zur Auffrischung von Sprachkenntnissen. Der Kurs bringt nicht nur die französische Sprache, sondern auch die Lebensart der Franzosen näher.

42 - Die Antwort auf fast alles 07:00

42 - Die Antwort auf fast alles: Brauchen wir Wirtschaftswachstum?

Infomagazin

Es ist seltsam: Wir leben im Widerspruch. Die meisten Regierungen der Welt versprechen Wohlstand durch Wirtschaftswachstum. Gleichzeitig führt Wachstum zu Klimakrise, Artensterben, Abholzung und acht Millionen Toten im Jahr wegen Umweltschäden. Die Schäden kamen schon kurz nach Beginn des Phänomens auf. Ab den 50er Jahren wächst die Wirtschaft, ab den 60ern wächst aber auch der Müll, Flüsse sind vergiftet, in Industriegebieten verstaubt die Sonne. 1972 veröffentlicht der Club of Rome die Studie "Die Grenzen des Wachstums". "Wenn wir das Wachstum nicht mit eigenen Maßnahmen verlangsamen, wird die Natur das für uns tun", erklärt Autor Dennis Meadows. Unser Fokus auf Wirtschaftswachstum, also einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, ignoriert die Kosten an Natur und Mensch. So stieg bei der Ölpest im Golf von Mexiko das Bruttoinlandsprodukt der USA wegen der Reinigungskosten, doch Mensch und Natur erlitten Schäden. Das Bruttoinlandsprodukt misst außerdem nur bezahlte Arbeit, keine unbezahlte wie Hausarbeit, Familienarbeit, Ehrenamt oder Selbstversorgung. Ob es uns gut geht, wir genug haben, alles gut teilen - darüber sagt das Bruttoinlandsprodukt nichts aus. Wie kommen wir aus dem Dilemma heraus? Unsere staatlichen Einnahmen hängen aktuell vom Wirtschaftswachstum ab. "Wenn das einbricht, sind Jobs gefährdet, Steuereinnahmen, Sozialversicherung", erklärt Ökonomin Irmi Seidl, und grünes Wachstum ist laut Studien gescheitert, weil auch mit neuen Technologien der Ressourcenverbrauch steigt. Müssen wir also alles mal runterfahren - und geht das weltweit?

Die Sendung mit der Maus 07:30

Die Sendung mit der Maus: Lach- und Sachgeschichten

Kindersendung

"Die Sendung mit der Maus" - das sind Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger.

Tele-Gym 08:00

Tele-Gym: Nordic Walking

Fitness

Überall auf Straßen, Wiesen und Feldern sieht man sie im schnellen Schritt: die Nordic Walker. Jetzt zeigt TELE-GYM, wie man diese Sportart abwechslungsreich gestalten und sich damit optimal auf den Wintersport vorbereiten kann. Nordic Walking wurde ursprünglich als Sommertraining für Skilangläufer entwickelt. Es ist das perfekte Ganzkörpertraining für jedermann, da 90% aller Muskeln im Einsatz sind. Das Übungsprogramm ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband aus dem Nordic-Walking-Sport heraus entwickelt worden. Gekräftigt werden Beine, Po, Bauch, Arme und Rücken, spezielle Übungen schulen die Balance- und Koordinationsfähigkeit. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie sowohl als eigenständiges Training durchgeführt, aber auch bestens zur Abwechslung ins Nordic-Walking-Training eingebaut werden können. Der Nordic Walker kann auf diese Weise die positive Wirkung auf den Organismus noch wesentlich erhöhen. Für Nicht-Nordic-Walker ist das Training ein perfektes Fitnessprogramm, das auch zur Vorbereitung auf den Wintersport dient. Alle Übungen werden mit und ohne Stöcke demonstriert. Effektive Mitmach-Gymnastik die Spaß macht, Profi-Tipps zum richtigen Walken und die Präsentation von tollen DSV E.ON-Bayern-Nordic-Walking-Zentren in Bayern - das alles gibt es in jeder Folge "Nordic Walking mit Peter Schlickenrieder"!

Panoramabilder 08:15

Panoramabilder

Kamerafahrt

Selbstbestimmt 09:30

Selbstbestimmt: Urlaubs-Lust oder Barriere-Frust? fragt Tan Caglar

Menschen

Urlaubsreisen sind für viele der Inbegriff von Erholung und Abenteuer. Doch für Menschen mit Behinderungen verwandelt sich die Urlaubslust oft zu Frustration: Wirklich barrierefrei ist die touristische Infrastruktur in Deutschland vielerorts nicht. Treppenstufen, die nirgends erwähnt werden, Türen, die zu schmal für Rollstühle sind und fehlende Blindenleitsysteme an Bahnhöfen oder Sehenswürdigkeiten sind nur einige der Stolpersteine. Schon die Suche nach einer geeigneten Unterkunft ist für viele Betroffene eine echte Geduldsprobe. In Deutschland ist nur etwa jedes neunte Hotel "behindertengerecht" - und die wenigen, die es gibt, sind oft teurer. Der Urlaubsort Arendsee in Sachsen-Anhalt allerdings verspricht Menschen mit Behinderungen einen unbeschwerten Urlaub, besonders im "IDA Integrationsdorf". Was macht man hier anders? "Selbstbestimmt"-Host Tan Caglar will sich das genauer anschauen und ist mit Familie Baumeister verabredet. Für die Familie aus der Nähe von Leipzig hat sich die Urlaubsplanung drastisch verändert: Ihr jüngster Sohn Oke ist seit kurzem auf einen Rollstuhl angewiesen. Nun müssen sie alles neu denken. Doch was braucht es, damit ein Urlaub für sie gelingt? Die einen mögen es entspannt im Urlaub, die anderen schätzen das Extrem. Abenteuerurlaub - geht das auch mit Behinderung? Sechs blinde Menschen, der jüngste 21 Jahre alt, der älteste 81, haben sich die Besteigung eines 3600 Meter hohen Berges in Österreich vorgenommen. Mit jeweils einem Guide und 2 Bergführern wollen sie den Gipfel des Großvenedigers erreichen. Wie kam es zu dieser Extrem-Tour und werden sie es tatsächlich schaffen? Artikel 3 des Grundgesetzes verkündet: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Doch wird diese abstrakte Norm tagtäglich umgesetzt - und wenn ja, wie? Die Sendung "selbstbestimmt!" geht dieser Frage nach, sei es in Arbeit und Beruf, in der Schule, an der Universität, beim Wohnen, beim Sport oder in der Kultur und Kunst. Selbstbestimmtes Leben, Selbstbestimmung über eigene Angelegenheiten im privaten und im gesellschaftlichen Bereich ist die berechtigte Grundforderung von Menschen mit Behinderung.

Sehen statt Hören 10:00

Sehen statt Hören: Fernsehen in Gebärdensprache

Infomagazin

Magazin in Gebärdensprache

STATIONEN 10:30

STATIONEN: Wie geht verzeihen?

Natur und Umwelt

kreuz & quer nah dran 11:00

kreuz & quer nah dran: Der Feuerwehrmönch - zum Einsatz berufen

Kirche und Religion

"Ich gelobe, wenn notwendig auch mein Leben einzusetzen, um meinen Mitmenschen zu helfen." So heißt es in der Gelöbnisformel der Freiwilligen Feuerwehren in Österreich. Die ehrenamtlich tätigen Feuerwehrmänner und -frauen stehen jederzeit bereit, um zu retten, zu löschen, zu schützen und zu bergen. Stephan Holpfer ist Feuerwehrmann in Bad Vöslau, zugleich dort Pfarrer und als Benediktinerpater des Stiftes Melk gewissermaßen "Feuerwehrmönch". Wie geht er mit der Belastung der Einsätze um? Welches Bild vom Leben prägt sein Engagement in seinem Team - und welche spirituelle Dimension ist seine Triebfeder, um freiwillig und ehrenamtlich zu helfen? - Anschließend in "kreuz und quer PLUS": Teil 2 der Reihe "ICONIC!" - Die Bilder Codes in den Religionen.

Streetphilosophy 11:30

Streetphilosophy: Das Leben - ein Spiel!

Magazin

Kind müsste man wieder sein, das ganze Leben als großes Spiel betrachten - zweckfrei und ohne Hintergedanken. Wie ist es möglich, sich das Kindliche zu bewahren, wenn man zugleich dem Ernst des Lebens gerecht werden, an Steuererklärung und Rentenversicherung denken muss? Das fragt sich Jonas in dieser Folge von "Streetphilosophy". Berlin ist als Wohnort für viele junge Menschen gerade deshalb so attraktiv, weil die Stadt eine riesengroße Spielwiese ist. Jonas lässt sich mit seiner Freundin Fanny durch die Nacht treiben. Sie ist mit 18 aus Wien nach Berlin gezogen und hatte im Gegensatz zu Jonas immer einen ziemlich präzisen Plan vor Augen. Heute ist sie Theaterautorin und arbeitet an einem Zeichentrickfilm. Am nächsten Tag begibt sich Jonas mit Philosoph Ben in die Spielwelt eines Virtual-Reality-Labors. Spielen, lernt er von Ben, hat mit einem System von Regeln zu tun. Neues entsteht immer dann, wenn diese Regeln gebrochen werden, wenn genug Raum für Interpretation bleibt. Danach lässt sich Jonas von Bürgermeister Jack Hunter durch seine Stadt führen: Old Texas Town, eine Western-Stadt im Industriegebiet Berlin-Spandau. Hier spielen erwachsene Männer Cowboy, und Indianer und bauen täglich an ihrer Spielstadt aus Holz und Eisen. Wie im Wilden Westen geht es auch auf den Straßen Kreuzbergs zu. Da nimmt es keiner so genau mit den Regeln und Verboten. Andreas Schwiede jagt Falschparker und meldet sie umgehend der Polizei. Ist er ein spießiger Spielverderber - oder sind Regeln nicht gerade dazu da, um die Schwachen vor den Starken zu schützen?

alpha Uni 12:00

alpha Uni: Job: Lehramt Gymnasium, Wirtschaftsinformatik

Erwachsenenbildung

Campus Talks 12:30

Campus Talks: Wie Künstliche Intelligenz die Gesundheitsvorsorge revolutioniert - Gilbert Fridgen

Wissenschaft

In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.

Tele-Gym 13:00

Tele-Gym: Aktiv in den Tag

Fitness

Tele-Gym 13:15

Tele-Gym: Yoga-Pilates-50plus

Fitness

Klimazeit 13:30

Klimazeit

Infomagazin

"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?

Zwischen Spessart und Karwendel 13:45

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.

Expedition in die Heimat 14:30

Expedition in die Heimat: Im Wildenburger Land und an der Sieg

Land und Leute

Winter im Klostertal - Im Naturschnee-Skigebiet am Sonnenkopf nimmt Moderatorin Annette Krause bei der mehrfachen Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner einen Kurs im Tiefschneefahren. Eine Alternative zum Skifahren ist die Schneeschuhwanderung mit Wanderführerin Caroline Mark auf den Aussichtsberg Mutjöchle. Von hier hat man einen grandiosen Blick auf die Vorarlberger Bergwelt und auf das Klostertal. Mit dem Bau der Arlbergbahn und des Eisenbahntunnels vor mehr als 100 Jahren wurde die Region zur Hauptverkehrsader zwischen Ost und West. Annette Krause begleitet die Männer der Eisenbahn-Feuerwehr auf ihrem Löschzug bei der Fahrt in den mehr als zehn Kilometer langen Tunnel zu einer Rettungsübung. Stuben am Arlberg gilt nicht nur als Wiege des Skisports. Hier treffen sich einmal im Jahr Snowboarderinnen und Snowboarder aus aller Welt zu einem legendären Rennen. Paul Gruber, einer der Snowboard-Pioniere, vermittelt Annette Krause die Faszination an diesem Sport. Ziel der Expedition ist die auf 2.288 Meter gelegene Ulmer Hütte, in der Annette Krause auf viele Urlauberinnen und Urlauber aus dem Südwesten trifft.

Tobis Städtetrip: Bad Wildungen hautnah! 15:15

Tobis Städtetrip: Bad Wildungen hautnah!

Tourismus

Mit seiner 45-minütigen Entdeckungsreise durch Homberg/Efze möchte der Moderator Lust machen auf einen Ausflug in den Knüll. "Tobis Städtetrip: Homber/Efze hautnah" am Dienstag, 19. April, um 20.15 Uhr im hr-fernsehen - und natürlich jederzeit in der ARD-Mediathek.

Visite 16:00

Visite

Magazin

Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.

treffpunkt medizin 17:00

treffpunkt medizin: Gesunde Zähne - gesundes Leben

Dokumentation

treffpunkt medizin beschäftigt sich in dieser Ausgabe mit aktuellen Themen und Entwicklungen in der Zahnmedizin. Neueste Forschungsergebnisse und zahnmedizinische Behandlungen sowie Präventionsmaßnahmen werden vorgestellt. Wertvolle Tipps zur Mundgesundheit wie richtiges Zähneputzen oder die richtige Ernährung ergänzen die Information. Von vielen Menschen unterschätzt, ist Mundgesundheit von größter Bedeutung für die allgemeine Gesundheit und Lebensqualität. Es gibt Zusammenhänge zwischen Mundgesundheit und anderen gesundheitlichen Aspekten wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch sogenannte "stille" Entzündungen im Körper. Daher ist es wichtig, regelmäßig zahnärztliche Kontrollen wahrzunehmen und auf eine gründliche Mundpflege zu achten, um Karies, Parodontose oder anderen Zahnkrankheiten vorzubeugen.

Gesundheit! 17:45

Gesundheit!

Dokumentation

Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.

Wunderschön 18:15

Wunderschön: Slowenien - Alpen mit Meerblick

Landschaftsbild

Eisenbahn-Romantik 19:00

Eisenbahn-Romantik: Die Schätze Transsilvaniens - Von Bahnen und Vampiren

Freizeit und Hobby

Die Zuschauer:innen reisen auf Schienen durch die wohl bekannteste Gegend Rumäniens: Transsilvanien. Ohne den größten transsilvanischen Exportschlager Graf Dracula zu erwähnen, geht das nicht. Doch der Osten Transsilvaniens, umgeben von den Bergen der wilden Karpaten, ist ein Schmelztiegel verschiedener Sprachen und Kulturen. Hier lebten einst deutsche Siedler:innen, als es noch Siebenbürgen hieß. Lange gehörte es zu Ungarn und ist geprägt von der österreichisch-ungarischen Monarchie. Besonders in Sibiu oder Herrmannstadt findet man noch viele deutsche Einflüsse. Auf Bahnstrecken, in die der ungarische Staat investieren will und die zum Teil schon ausgebaut sind, reisen die Zuschauer:innen gen Osten, nach Brasov. Sie besuchen einen der letzten wilden Urwälder Europas und die Burg Bran, die dem irischen Autoren Bram Stoker als Inspiration für seinen Roman "Dracula" gedient haben soll.

Global Us 19:30

Global Us: Was uns alle verbindet

Infomagazin

Wie packen wir die drängenden globalen Probleme an? Klimawandel und Artenschwund verlangen eine neue Art des Wirtschaftens. Wir werden Dinge verändern müssen, um in Zukunft menschenwürdig wohnen, arbeiten und uns ernähren zu können. Technologischer Fortschritt und Wandel kann uns dabei unterstützen. Global Us gibt unerwartete Einblicke, zeigt beispielhafte Lösungen und bietet Perspektiven für eine sich rasant verändernde Welt. Im Fokus stehen Menschen, die einen Wandel wollen, diesen vorantreiben und damit andere inspirieren.

Wissen vor acht - Zukunft 19:55

Wissen vor acht - Zukunft: Wenn die Petrischale Tennis spielt

Infotainment

Australische Forscher haben menschliche Neuronen auf einer Halbleiterplatte angebracht und sie das Videospiel "Pong" lernen lassen. Überraschenderweise lernten die menschlichen Gehirnzellen das Spiel in fünf Minuten, während eine KI auf Mikrochip-Basis über eine Stunde brauchte. Warum die menschlichen Nervenzellen besser waren und was das für die Entwicklung neuer KI-Systeme bedeutet, erklärt Anja Reschke in "Wissen vor acht - Zukunft".

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Hitlers Volk 20:15

Hitlers Volk: Macht und Terror

Geschichte

Die Nazis kommen an die Macht. Tischler-Lehrling Franz Schall ist begeistert - er gehört zur Hitler Jugend. Gastwirt Matthias Mehs ist entsetzt, wie schnell die Nazis überall die Macht an sich reißen. Er hat mit ihnen nichts am Hut, macht aber schon schon bald Kompromisse. Luise Solmitz ist glühende Hitler-Anhängerin - obwohl ihr Mann als Jude abgestempelt wird. Auch die Welt des deutschen Juden Willy Cohn gerät aus den Fugen. Inge Thiele sucht Anschluss beim Bund Deutscher Mädel (BDM). Zwölf Jahre, drei Monate und acht Tage dauerte die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Wer waren die Menschen, die Adolf Hitler 1933 wählten? Wer profitierte vom NS-Staat? Wer fürchtete um sein Leben? Wer waren sie 1939, als der Weltkrieg begann? Wer waren sie 1945, als er endete? Tagebücher erzählen vom Leben und Alltag der Deutschen in der NS-Zeit: emotional, eindringlich, authentisch. Die Doku-Serie beleuchtet acht Schicksale aus Deutschland - von Gefolgschaft, Karriere, Zweifel und Verzweiflung in einer Diktatur, die Mitläufer förderte und Gegner vernichtete. "Ich habe es von ganzem Herzen herbeigesehnt", schreibt die 20-jährige Ortrun Koerber in ihrem Tagebuch. Inge Thiele, eine junge Nationalsozialistin, die ihr erstes Kind erwartet, notiert: "Das ist das Ende des Dritten Reiches, an das wir geglaubt haben. Vielleicht geht es besser ab, als wir glauben." Willy Cohn, seine Frau Trudi und die beiden Töchter Susanne und Tamara erleben das Kriegsende nicht, sie wurden im November 1941 von den Nazis ermordet. 14 Tage vorher hatte Cohn in sein Tagebuch geschrieben: "Wir müssen die Wohnung räumen und werden voraussichtlich verschickt werden. Gott wird uns schon helfen!" Die Doku-Serie "Hitlers Volk" erzählt von sieben Menschen und ihren Familien. Schreibende, die dokumentierten, was sie tagtäglich erleben, wie sie fühlen, was sie denken. Sie schreiben aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Die Tagebuchschreiberinnen und -schreiber kommen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, politischen Lagern und religiösen Zugehörigkeiten, sie leben verteilt über Deutschland. Sie sind Anhänger der Nazis, Gegner, Ausgestoßene und Opfer der NS-Herrschaft. Sieben Lebenslinien, sieben Schicksale aus Deutschland: Die Würzburger Schülerin Ortrun Koerber, der Wittlicher Gastwirt Matthias Mehs, der Breslauer Lehrer Willy Cohn, der Funktionär im Reichsarbeitsdienst Egon Oelwein, die Hamburger Hausfrau Luise Solmitz, eine Gärtnerin und ein Wehrmachtssoldat. Sieben Leben im Nationalsozialismus, zwischen euphorischer Gefolgschaft, Karriere, Zerrissenheit, Anpassung, Verzweiflung und Tod. Die Tagebucheinträge berichten von Schicksalsschlägen und Glücksmomenten: von Jugend und Chancen, Sehnsucht, Ausgrenzung, drohender Deportation. Von Hunger und Liebe, vom Wegschauen, vom Schweigen, von Schuld. Sie beschreiben, wie der Krieg "nach Hause" kommt, erzählen von den Bunkernächten, dem Wunsch, "nur noch zu überleben". So entsteht eine Erlebnisgeschichte aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Alle leben im Heute, keiner kennt das Morgen. In ihren Lebensgeschichten spiegeln sich die historischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Der Graphic Novelist Vincent Burmeister "übersetzt" die Tagebuch-Eintragungen in Szenen, gibt den Momenten des Erlebens eine emotionale Qualität. Es entstehen "Erinnerungsbilder", die ein Ausdruck der Seelenlandschaften der Protagonistinnen und Protagonisten sind.

Hitlers Volk 21:10

Hitlers Volk: Angst und Ausgrenzung

Geschichte

Olympische Spiele in Deutschland, Inge Thiele jubelt. Sie liest Hitlers Buch "Mein Kampf", träumt von einer besseren Zukunft und hofft, den Mann fürs Leben zu finden. Matthias Mehs zieht sich zurück. Als im November 1938 die Synagogen in Deutschland brennen, zweifelt er an der Menschlichkeit seiner Mitbürger. Luise Solmitz hat Angst um ihren Mann und ihre Tochter. Egon Oelwein ist von der Herrenrassen-Ideologie der Nazis überzeugt. Willy Cohn will weg aus Deutschland. Zwölf Jahre, drei Monate und acht Tage dauerte die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Wer waren die Menschen, die Adolf Hitler 1933 wählten? Wer profitierte vom NS-Staat? Wer fürchtete um sein Leben? Wer waren sie 1939, als der Weltkrieg begann? Wer waren sie 1945, als er endete? Tagebücher erzählen vom Leben und Alltag der Deutschen in der NS-Zeit: emotional, eindringlich, authentisch. Die Doku-Serie beleuchtet acht Schicksale aus Deutschland - von Gefolgschaft, Karriere, Zweifel und Verzweiflung in einer Diktatur, die Mitläufer förderte und Gegner vernichtete. "Ich habe es von ganzem Herzen herbeigesehnt", schreibt die 20-jährige Ortrun Koerber in ihrem Tagebuch. Inge Thiele, eine junge Nationalsozialistin, die ihr erstes Kind erwartet, notiert: "Das ist das Ende des Dritten Reiches, an das wir geglaubt haben. Vielleicht geht es besser ab, als wir glauben." Willy Cohn, seine Frau Trudi und die beiden Töchter Susanne und Tamara erleben das Kriegsende nicht, sie wurden im November 1941 von den Nazis ermordet. 14 Tage vorher hatte Cohn in sein Tagebuch geschrieben: "Wir müssen die Wohnung räumen und werden voraussichtlich verschickt werden. Gott wird uns schon helfen!" Die Doku-Serie "Hitlers Volk" erzählt von sieben Menschen und ihren Familien. Schreibende, die dokumentierten, was sie tagtäglich erleben, wie sie fühlen, was sie denken. Sie schreiben aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Die Tagebuchschreiberinnen und -schreiber kommen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, politischen Lagern und religiösen Zugehörigkeiten, sie leben verteilt über Deutschland. Sie sind Anhänger der Nazis, Gegner, Ausgestoßene und Opfer der NS-Herrschaft. Sieben Lebenslinien, sieben Schicksale aus Deutschland: Die Würzburger Schülerin Ortrun Koerber, der Wittlicher Gastwirt Matthias Mehs, der Breslauer Lehrer Willy Cohn, der Funktionär im Reichsarbeitsdienst Egon Oelwein, die Hamburger Hausfrau Luise Solmitz, eine Gärtnerin und ein Wehrmachtssoldat. Sieben Leben im Nationalsozialismus, zwischen euphorischer Gefolgschaft, Karriere, Zerrissenheit, Anpassung, Verzweiflung und Tod. Die Tagebucheinträge berichten von Schicksalsschlägen und Glücksmomenten: von Jugend und Chancen, Sehnsucht, Ausgrenzung, drohender Deportation. Von Hunger und Liebe, vom Wegschauen, vom Schweigen, von Schuld. Sie beschreiben, wie der Krieg "nach Hause" kommt, erzählen von den Bunkernächten, dem Wunsch, "nur noch zu überleben". So entsteht eine Erlebnisgeschichte aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Alle leben im Heute, keiner kennt das Morgen. In ihren Lebensgeschichten spiegeln sich die historischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Der Graphic Novelist Vincent Burmeister "übersetzt" die Tagebuch-Eintragungen in Szenen, gibt den Momenten des Erlebens eine emotionale Qualität. Es entstehen "Erinnerungsbilder", die ein Ausdruck der Seelenlandschaften der Protagonistinnen und Protagonisten sind.

Eisenbahn-Romantik 22:05

Eisenbahn-Romantik: Entlang der Cambrian Coast in Wales - Ein Gleis und viele Drachen

Freizeit und Hobby

Es ist die größte touristische Attraktion Hamburgs: das Miniatur-Wunderland. Eine SWR Reportage über den Schweizteil. Als vor Jahren ein Brüderpaar von einer Modellbahnwelt träumte, hatten alle gelächelt. Kurze Zeit später lächelt niemand mehr, denn das Miniatur-Wunderland macht seinem Namen in jeder Hinsicht alle Ehre. Die riesige, ständig wachsende Modellbahnanlage in der Hamburger Speicherstadt zieht pro Jahr mehr Zuschauer:innen an als die Fußballprofis des HSV. Das Wunderland wird immer größer und höher. Der Schweizteil lockt mit einem begehbaren Berg. Er hat die Form des weltberühmten Matterhorns und misst sechs Meter. Ein stolzer Berg und eine Anlage der Superlative, die zum Traum wird, wenn das Alpenglühen beginnt.

Mit dem Rollstuhl nach Portugal (1977) 22:50

Mit dem Rollstuhl nach Portugal (1977)

Dokumentation

Ich weiß, daß die Sonne ... (1976) 23:35

Ich weiß, daß die Sonne ... (1976): Die Weltreisen des Peter Tiefenthaler

Dokumentation

Machst du auch mit? (1969) 00:15

Machst du auch mit? (1969)

Zeitgeschichte

Hitlers Volk 00:45

Hitlers Volk: Macht und Terror

Geschichte

Im Mai 2025 jährt sich zum 80. Mal der Sieg über die Deutschen im Zweiten Weltkrieg und das Ende der NS-Herrschaft. "Ich habe es von ganzem Herzen herbeigesehnt", schreibt die 20-jährige Ortrun Koerber in ihrem Tagebuch. Inge Thiele, eine junge Nationalsozialistin, die ihr erstes Kind erwartet, notiert: "Das ist das Ende des Dritten Reiches, an das wir geglaubt haben. Vielleicht geht es besser ab, als wir glauben." Willy Cohn, seine Frau Trudi und die beiden Töchter Susanne und Tamara erleben das Kriegsende nicht, sie wurden im November 1941 von den Nazis ermordet. 14 Tage vorher hatte Cohn in sein Tagebuch geschrieben: "Wir müssen die Wohnung räumen und werden voraussichtlich verschickt werden. Gott wird uns schon helfen!" "Hitlers Volk" erzählt von sieben Menschen und ihren Familien. Schreibende, die dokumentierten, was sie tagtäglich erleben, wie sie fühlen, was sie denken. Sie schreiben aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Die Tagebuchschreiberinnen und -schreiber kommen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, politischen Lagern und religiösen Zugehörigkeiten, sie leben verteilt über Deutschland. Sie sind Anhänger der Nazis, Gegner, Ausgestoßene und Opfer der NS-Herrschaft. Sieben Lebenslinien, sieben Schicksale aus Deutschland: Die Würzburger Schülerin Ortrun Koerber, der Wittlicher Gastwirt Matthias Mehs, der Breslauer Lehrer Willy Cohn, der Funktionär im Reichsarbeitsdienst Egon Oelwein, die Hamburger Hausfrau Luise Solmitz, eine Gärtnerin und ein Wehrmachtssoldat. Sieben Leben im Nationalsozialismus, zwischen euphorischer Gefolgschaft, Karriere, Zerrissenheit, Anpassung, Verzweiflung und Tod. Die Tagebucheinträge erzählen von Schicksalsschlägen und Glücksmomenten: von Jugend und Chancen, Sehnsucht, Ausgrenzung, drohender Deportation. Von Hunger und Liebe, vom Wegschauen, vom Schweigen, von Schuld. Sie beschreiben, wie der Krieg "nach Hause" kommt, erzählen von den Bunkernächten, dem Wunsch, "nur noch zu überleben". So entsteht eine Erlebnisgeschichte aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Alle leben im Heute, keiner kennt das Morgen. In ihren Lebensgeschichten spiegeln sich die historischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Der Graphic Novelist Vincent Burmeister "übersetzt" die Tagebuch-Eintragungen in Szenen, gibt den Momenten des Erlebens eine emotionale Qualität. Es entstehen "Erinnerungsbilder", die ein Ausdruck der Seelenlandschaften der Protagonistinnen und Protagonisten sind.

Hitlers Volk 01:40

Hitlers Volk: Angst und Ausgrenzung

Geschichte

Im Mai 2025 jährt sich zum 80. Mal der Sieg über die Deutschen im Zweiten Weltkrieg und das Ende der NS-Herrschaft. "Ich habe es von ganzem Herzen herbeigesehnt", schreibt die 20-jährige Ortrun Koerber in ihrem Tagebuch. Inge Thiele, eine junge Nationalsozialistin, die ihr erstes Kind erwartet, notiert: "Das ist das Ende des Dritten Reiches, an das wir geglaubt haben. Vielleicht geht es besser ab, als wir glauben." Willy Cohn, seine Frau Trudi und die beiden Töchter Susanne und Tamara erleben das Kriegsende nicht, sie wurden im November 1941 von den Nazis ermordet. 14 Tage vorher hatte Cohn in sein Tagebuch geschrieben: "Wir müssen die Wohnung räumen und werden voraussichtlich verschickt werden. Gott wird uns schon helfen!" "Hitlers Volk" erzählt von sieben Menschen und ihren Familien. Schreibende, die dokumentierten, was sie tagtäglich erleben, wie sie fühlen, was sie denken. Sie schreiben aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Die Tagebuchschreiberinnen und -schreiber kommen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, politischen Lagern und religiösen Zugehörigkeiten, sie leben verteilt über Deutschland. Sie sind Anhänger der Nazis, Gegner, Ausgestoßene und Opfer der NS-Herrschaft. Sieben Lebenslinien, sieben Schicksale aus Deutschland: Die Würzburger Schülerin Ortrun Koerber, der Wittlicher Gastwirt Matthias Mehs, der Breslauer Lehrer Willy Cohn, der Funktionär im Reichsarbeitsdienst Egon Oelwein, die Hamburger Hausfrau Luise Solmitz, eine Gärtnerin und ein Wehrmachtssoldat. Sieben Leben im Nationalsozialismus, zwischen euphorischer Gefolgschaft, Karriere, Zerrissenheit, Anpassung, Verzweiflung und Tod. Die Tagebucheinträge erzählen von Schicksalsschlägen und Glücksmomenten: von Jugend und Chancen, Sehnsucht, Ausgrenzung, drohender Deportation. Von Hunger und Liebe, vom Wegschauen, vom Schweigen, von Schuld. Sie beschreiben, wie der Krieg "nach Hause" kommt, erzählen von den Bunkernächten, dem Wunsch, "nur noch zu überleben". So entsteht eine Erlebnisgeschichte aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Alle leben im Heute, keiner kennt das Morgen. In ihren Lebensgeschichten spiegeln sich die historischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Der Graphic Novelist Vincent Burmeister "übersetzt" die Tagebuch-Eintragungen in Szenen, gibt den Momenten des Erlebens eine emotionale Qualität. Es entstehen "Erinnerungsbilder", die ein Ausdruck der Seelenlandschaften der Protagonistinnen und Protagonisten sind.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 02:35

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 02:50

Bob Ross - The Joy of Painting: Woodman's Retreat

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 03:15

Space Night: Fly me to the Moon

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:15

alpha-centauri: Was sind virtuelle Teilchen?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:30

Space Night: The Blue Planet

Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.