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TV Programm für ARD-alpha am 07.10.2024

Jetzt

Magere Jahre? Wie wir uns in Zukunft ernähren können 21:00

Magere Jahre? Wie wir uns in Zukunft ernähren können

Dokumentation

In Zeiten des Klimawandels, internationaler Lieferengpässe und der globalen Energiekrise gerät auch die Ernährungssicherheit zunehmend unter Druck. Was bedeutet es, nachhaltig zu produzieren? Kann der steigende Bedarf mittels Bio-Anbau und regionaler Produkte gesichert werden? Wird oder muss sich der Speiseplan verändern? Oder wird Essen gar zum Luxus für ein paar wenige? "Ohne Kunstdünger, ohne Pestizide lässt sich die Produktion nicht mehr steigern" meint der Autor und Journalist Timo Küntzle und kritisiert eine romantisierende Vorstellung von der Landwirtschaft. Im niederösterreichischen Weinviertel, kämpft ein Landwirt mit langen Dürreperioden. Der Weizen kann sein volles Potenzial nicht entwickeln oder vertrocknet bevor er geerntet werden kann. Für den Landwirt Lorenz Mayer ist ungewiss, ob er auch in zehn Jahren im niederösterreichischen Weinviertel anbauen kann. Zusätzlich gefährdet die Energiekrise der Lebensmittelproduktion. Einerseits wird der Stickstoff-Dünger knapp, für dessen Herstellung Gas gebraucht wird, andererseits braucht es Gas für das Pasteurisieren von Milch. Ohne Gas müssten tausende von Litern weggeschüttet werden. "Das will man sich gar nicht vorstellen", meint Milchbauer Gottfried Wasner. Die benötigte Hitze per Ölofen zu erzeugen, würde den Milchpreis um das Vier- bis Fünffache steigern. Urban Gardening, Kreislaufwirtschaft, Selbstversorgung: Ideen für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion gibt es einige. Als einzige Metropole weltweit kann sich Wien in den warmen Monaten selbst mit Gemüse versorgen. Die steigenden Temperaturen bringen hier sogar Vorteile mit sich. Die Ernte ist immer früher möglich, die kalte Jahreszeit, während der importiert werden muss, wird kürzer. In den Wintermonaten müssten die Glashäuser mit hohem Energieaufwand beheizt und mit Kunstlicht versorgt werden. Großteils unabhängig von internationalen Preisschwankungen sind hingegen Urban Gardening-Projekte wie jenes in Berlin: Mitten in der Millionenmetropole werden auf 5000 Quadratmetern Tomaten, Zucchini und Kürbisse angebaut. In einer genossenschaftlichen Organisation hat jeder sein eigenes Beet, um das er sich kümmert. Doch die Gemüseaufzucht benötigt Zeit und Geld - Ressourcen, die nicht jedem zur Verfügung stehen. Beim Bio-Betrieb von Manuel Pichler scheint die Welt in Ordnung: Im niederösterreichischen Mank hält er Schweine und bewirtschaftet Ackerflächen mit Erdäpfeln und Mais. Den Dünger für seine Felder produzieren seine eigenen Schweine, denen wiederum das selbst angebaute Futter zur Verfügung steht. Im eigenen Hofladen verkauft er seine Erzeugnisse, in Masse wird hier nicht produziert, dafür in bester Qualität.

Danach

Wenn das Geld nicht reicht · Ansturm auf die Tafeln 21:45

Wenn das Geld nicht reicht · Ansturm auf die Tafeln

Reportage

700 Euro hat Rentnerin Louise Brackmann aus Bremen im Monat zum Leben. Große Einkäufe sind nicht drin. Sie muss an allem sparen, auch am Essen. Einmal pro Woche geht sie daher zur Bremer Tafel, um sich dort mit Lebensmitteln einzudecken. Und sie ist nicht allein damit. Andreas Schröder, Geschäftsführer und Betriebsleiter der Bremer Tafel, muss jeden Tag aufs Neue planen, woher er ausreichend Lebensmittel bekommt und wie er sie an seine Kundschaft gerecht verteilt. Die Spenden werden weniger, aber immer mehr Hilfesuchende wollen Unterstützung von der Tafel. Das geht auch an den ehrenamtlichen Helfern nicht spurlos vorbei. Sie geraten selbst an ihre Grenzen. 200 Ehrenamtliche helfen allein in Bremen mit. Gemüse, Obst, Brot und Konserven, die in Supermärkten nicht mehr verkauft werden können, gehen an die Tafeln. Die Lebensmittel werden dort sortiert und dann ausgegeben. An Menschen, die Hilfe brauchen. So wie Louise Brackmann. "Die Nordreportage" ist dabei.

Campus Talks 22:15

Campus Talks: Ernährungstherapie gegen chronische Erkrankungen - Kräfte, Symmetrien und Münchhausens Zopf

Wissenschaft

In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.

alpha Uni 22:45

alpha Uni: Job: Architektur, Erziehungswissenschaft, Politikwissenschaft

Erwachsenenbildung

Planet Wissen 23:15

Planet Wissen: Weltnaturerbe Wattenmeer - Wild und wunderschön

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

The Day - News in Review 00:15

The Day - News in Review

Nachrichten

DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 00:45

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 01:00

Bob Ross - The Joy of Painting: Absolutely Autumn

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 01:30

Space Night: Flight through the Skies

Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt - und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer größerer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heißen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.

alpha-centauri 02:30

alpha-centauri: Was sind Wurmlöcher?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 02:45

Space Night classics: Space-Cowboys - Das Mercury-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

nano 03:20

nano

Infomagazin

Die Welt von morgen

alles wissen 03:50

alles wissen: Kopfsache -

Wissenschaft

Der Alltag steckt voller Wissenswertem. Daher haben es sich die Macher der Sendung zur Aufgabe gemacht, diese Fakten einfach und verständlich zu erklären. So wird auch das Alltägliche spannend.

Planet Wissen 04:35

Planet Wissen: Weltnaturerbe Wattenmeer - Wild und wunderschön

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.