TV Programm für ARD-alpha am 21.03.2023
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Eine dokumentarische Reise durch Großbritannien und Irland, für alle, die ihr Englisch aufpolieren wollen. In Inside the British Isles wird ausschließlich Englisch gesprochen. Helen Wood führt durch die 13-teilige Reihe und stellt in jeder Folge einen anderen Aspekt der englischen Arbeitswelt dar. Sie interviewt z.B. eine Journalistin in London, einen Ingenieur in Schottland oder Muschelzüchter in Bantry. Dabei erfährt man Vieles über Land und Leute, hört sich in verschiedene accents ein und erweitert seinen Wortschatz.
Danach
Aus Kakaobohnen stellen sie Schokoladenmasse her. Sie fertigen Pralinen, Schokodragees oder überzogene Marzipankugeln: Süßwarentechnologen und -technologinnen für Schokolade und Konfekt kennen sich aus mit Leckereien. Dazu befüllen, steuern und kontrollieren sie die Anlagen für die Schokoladenverarbeitung. Ein Job für alle, die gern Süßes essen und gern mit Technik umgehen.
Konstruktionsmechaniker/-innen mit Schwerpunkt Schiffbau fertigen Metallbaukonstruktionen aller Art an, beispielsweise für Bohrplattformen, Schiffe, U-Boote und immer häufiger auch für Windkraftanlagen. Sie kanten, biegen und bohren Metall. Außerdem schneiden sie es genau nach Maß zu, etwa mithilfe von Brennschneidern, Sägen oder computer-gesteuerten Maschinen. In der Werft oder manchmal auch vor Ort - beispielsweise auf Bohrplattformen oder Schiffen - setzen sie vorgefertigte Baugruppen zusammen, richten sie aus und verschweißen oder verschrauben sie.
So ganz wohl ist Anna dieses Mal nicht. Sie wird in Australien dem gefürchtetsten Räuber der Meere begegnen: dem Weißen Hai! Aber bevor sie die Tauchausrüstung anlegt und sich ins Wasser gleiten lässt, besucht sie das Melbourne Aquarium. Hier trifft sie Diane, die ihr die faszinierende Welt der Haie zeigt. Unvorstellbar, dass die Haie wie wir sie kennen, zeitgleich mit den Dinosauriern auf der Erde aufgetaucht sind. Diane zeigt Anna, mit welch raffinierten Sinnesorganen sich Haie unter Wasser zurechtfinden und wie Hai-Eier aussehen. Denn nicht alle Hai-Arten bringen ihre Jungen lebend zur Welt. Dann ist es soweit: zusammen mit Haiexperte Rolf geht Anna im Meer tauchen. Und weil sie immerhin den größten Raubfisch der Erde suchen, werden Anna und Rolf unter Wasser in einem Käfig sein - sicher ist sicher. Und dann taucht der Weiße Hai auf. Anna ist beeindruckt von seiner Eleganz. Alles ist ganz ruhig. Bis der Weiße Hai plötzlich pfeilschnell einem Fischköder hinterher jagt.
Der Farmer braucht dringend Erholung. Kurz entschlossen packt er seinen Koffer und reist ab. Als er wiederkommt, ist er wie ausgewechselt: Er musiziert, meditiert und lädt die Tiere in sein Zuhause ein. Bitzer erkennt sein Herrchen kaum wieder und fühlt sich zunehmend fremd auf seinem Hof. Was ist nur mit dem Farmer los?
Unter einer Traumfigur versteht jeder etwas anderes - aber in einem sind sich alle einig: Ein flacher Bauch, ein knackiger Po und straffe Beine gehören einfach dazu! Die Fitness-Expertin Nina Winkler hat nach neuen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen die besten Übungen zusammengestellt. Das Trainingsprogramm funktioniert nach dem Prinzip "2 in 1": Fettverbrennung und Training finden in einer einzigen Trainingseinheit zusammen statt! Die Muskeln werden außerdem funktionell vernetzt trainiert. Dadurch sieht der Körper nicht nur gut aus, sondern die Muskulatur ist auch im Alltag gesund und leistungsfähig. Sogar Rückenschmerzen können mit dem Programm gelindert werden! Die acht intensiven Übungseinheiten trainieren also nicht nur die Muskeln, sondern heizen gleichzeitig den Stoffwechsel und die Fettverbrennung richtig an. Dabei schmelzen die Pölsterchen, und Bauch, Beine und Po werden intensiv in Form gebracht. Das Training ist für jede Altersgruppe geeignet, da die Übungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen gezeigt werden
Ein französischer Grundbesitzer Graf Cazalés, Abgeordneter der Nationalversammlung, und der Journalist Adolphe Gautier erleben - jeder aus dem Blickwinkel seiner gesellschaftlichen und politischen Situation - die entscheidenden Ereignisse der Französischen Revolution nach dem Zusammentritt der Nationalversammlung: Die Abschaffung der Privilegien, die Einziehung der Kirchengüter, die Erklärung der Menschenrechte und den beginnenden Terror.
TELE-GYM aktiv & beweglich mit 60+ mit Gabi Fastner Zwanzig Jahre 50 bleiben! Mit diesem Training schaffen Sie das! Bewegung ist die beste Möglichkeit, ein gesundes und selbständiges Leben bis ins hohe Alter zu führen. Ohne Bewegung lassen wichtige Funktionen nach, die Muskeln werden schwächer, die Gelenke unbeweglicher, das Gleichgewicht schwindet. Unser Körper erhält nur die Funktionen, die er auch nutzt und im Alltag braucht! Schuld ist also nicht allein der Alterungsprozess, sondern auch wie die körperlichen Fähigkeiten trainiert werden. Mit den täglichen kurzen Trainingseinheiten bleiben Sie sowohl körperlich als auch geistig mobil und fit. Sie gewinnen an Sicherheit im Alltag und werden gesund älter. Durch das Schulen der Sinne verbessern Sie Ihre Reaktionsgeschwindigkeit und vermeiden Verletzungen und Stürze. Das sanfte, dynamische Figur- und Gesundheitstraining sorgt für ein jugendlich frisches und sicheres Auftreten. Trainieren und stabilisieren Sie Ihre Körpermitte und formen Sie so nicht nur Ihre Taille und einen schlanken Bauch, sondern halten Sie dadurch Ihre inneren Organe an der richtigen Stelle! Ein intelligentes Training das Sie fordert, aber nicht überfordert! Dadurch sehen Sie nicht nur jünger und attraktiver aus, sondern Sie fühlen sich auch so!
Immer mehr Menschen leiden unter psychischen Erkrankungen. Aber warum nehmen psychische Störungen derart zu? Welche Therapie hilft am besten und was bezahlt die Krankenkasse? Was passieren kann, wenn seelisch kranken Menschen nicht geholfen wird, sieht man an Menschen, die Amok laufen. Sie sehen in einer brutalen Gewalttat die einzige Lösung für ihre seelischen Probleme. Wie kann man solche Taten verhindern und welchen Einfluss haben Killerspiel dabei? Doch nicht alle Menschen, die es schwer im Leben haben, werden an der Seele krank. Manche verkraften schwere Schicksalsschläge wie Verlust oder Trauer, ohne seelisch Schaden zu nehmen. Sie sind resilient. Woher kommt diese Widerstandskraft und lässt sie sich trainieren? Antwort geben uns auf diese Fragen unsere Gäste, die Psychologin Eva-Lotta Brakemeier, Psychotherapeutin und Psychotherapieforscherin, der Psychiater und Psychotherapeut Dr. Christian Peter Dogs und die Kriminologin Britta Bannenberg, die seit Jahren Amokläufe - die Motive und Ursachen für solche Taten - analysiert.
Wie gelingt jede Nudel-Sauce? Welche Gerichte lassen sich aus einer Kartoffel zubereiten? Und was ist das Geheimnis eines guten Bratens? Verena und Basti, neu am Herd, stellen sich den täglichen kulinarischen Herausforderungen des Alltags. In fünf Folgen von "jung & hungrig" gibt's die Koch-Basics mit allen wichtigen Tipps, Ratschlägen und dem nötigen Wissen für Rezepte zum selber Kochen. Verena und Basti kochen auch im echten Leben gern, aber nicht unbedingt alles gelingt - deshalb holen sich die beiden BR-Journalisten und Hobbyköche Hilfe von einem Profi: Anton Silbernagl. Silbernagl weiß, wie's geht: Er ist Chef in seinem eigenen Wirtshaus "zum Schex" in St. Wolfgang und wird regelmäßig für seine traditionell bayerische Küche ausgezeichnet. Dabei legt er besonders großen Wert auf eine regionale und saisonale Frischeküche. Zusammen mit Anton Silbernagl kochen Verena und Basti geschmackvolle Suppen, gehen der italienischen Nudel auf den Grund, machen Pommes selbst und erfahren, wie man eine richtig gute Kruste bei einem Schweinebraten hinbekommt. Zusätzlich bekommen Verena und Basti von Toni auch noch wertvolle Tipps und das nötige Koch-Wissen, das es braucht, um die eigenen Kochfähigkeiten zu verbessern. Während sich Verena von Toni in seinem Wirtshaus zeigen lässt, wie man Gerichte unter Profi-Bedingungen zubereitet, testet Basti, wie gut sich die Rezepte in der eigenen Küche zuhause nachkochen lassen. Alle fünf Folgen "jung & hungrig" mit einer Länge von 15 Minuten laufen Montag 24. Februar bis Freitag, 28.2.2020 um jeweils 19.15 Uhr auf ARD-Alpha und ab 17.02.20 in der BR Mediathek.
Ein Viertel aller Deutschen kauft Produkte mit Bio-Siegel. Die Bio-Marke Demeter wirbt mit den strengsten Richtlinien beim Tierschutz und beim Einsatz von Düngemitteln. 2020 wurde Demeter von Verbrauchern zur nachhaltigsten Marke Deutschlands gewählt. Aber ist das tatsächlich so? Der Ruf ist angeknackst. Demeter-Bauern müssen sich nämlich an strenge Richtlinien halten, die der Gründer der Anthroposophie Rudolf Steiner vor über 100 Jahren festgelegt hat. Kritiker halten das für "esoterischen Quatsch." Unser Reporter Frank Seibert will wissen: Was steckt wirklich hinter Demeter? Zahlen wir bei den Produkten mehr für Nachhaltigkeit oder steckt dahinter einfach nur mehr Esoterik? Frank geht auf Spurensuche im Demeter-Kosmos. Er findet zunächst eine Bilderbuch-Idylle mit glücklichen Kühen, freilaufenden Hühnern und Gemüse-Anbau ohne Kunstdünger und Pestizide. Nach und nach erfährt er von seltsamen Praktiken. Es geht um kosmische Energien, das Vergraben von Tierschädeln und Kuhhörnern und homöopathischen Dosierungen. Alles vorgegeben von Rudolf Steiner, dem Erfinder der Anthroposophie. Wer das Demeter-Siegel tragen will, muss da mitmachen. Aber nicht alle wollen sich den 100 Jahre alten Vorgaben von Rudolf Steiner beugen. Wie schwer es ist, selbst kleine Richtlinien zu ändern, zeigt der "Absperrgitter"-Streit unter den Demeter-Imkern. Frank fährt weiter in die Schweiz, dort wird seit über 20 Jahren im sogenannten DOK-Versuch untersucht, ob die Demeter-Präparate Wirkung zeigen oder eben nicht. Am Ende zieht Frank sein Fazit: Was ist gut an Demeter und was nicht und wird er in Zukunft noch Demeter Produkte kaufen?
Der Urmensch hatte es da noch leichter. Da gab es einfach das zu essen, was gerade verfügbar war: Körner, Beeren, Samen, etwas Fisch und manchmal etwas Fleisch. Doch dann passierte etwas, was unser Essensverhalten für immer verändern sollte: Wir begannen zu jagen. Damit setzte eine folgenreiche Parallelentwicklung ein: Mehr Protein in der Nahrung und mehr Zusammenarbeit während des Jagens führte zu einer massiven Vergrößerung unseres Gehirns, erklärt der Frankfurter Evolutionsgenetiker Axel Janke. Damit wurden wir immer schlauer darin, Nahrung zu finden, zuzubereiten und für uns zu optimieren. In nur zwei Millionen Jahren verdreifachte sich die Größe unseres Denkapparats - und unsere Nahrungsvielfalt. Natürlich haben wir starke evolutionäre Bedürfnisse, wenn es ums Essen geht, wie Hunger oder die Präferenz für Süßes oder Energiereiches. Komplexe Systeme im Körper signalisieren uns konkreten Appetit auf bestimmte Dinge, das kann man sogar mit modernen medizinischen Methoden nachweisen, erklärt die Münchner Ernährungswissenschaftlerin Marina Lommel. Aber inzwischen ist etwas anderes an vorderste Stelle getreten, wenn es um unsere Nahrungsauswahl geht: unsere Gefühle. Diese steuern heute mehr als alles andere unsere Auswahl, wenn es ums Essen geht, davon ist die Ernährungspsychologin Katja Kröller von der Hochschule Anhalt überzeugt. Das versucht sich die Industrie zunutze zu machen: Wir sollen das essen, was die Nahrungsmittelhersteller wollen, warnt der Neuroendokrinologe Robert Lustig von der Universität San Francisco. Die Industrie mischt vor allem Zucker unter viele Produkte, weil der uns abhängig machen kann. Haben wir da überhaupt noch eine Chance, uns im Dschungel der Riesensupermärkte unserer Zeit das Richtige auszusuchen?
Mit Ende sechzig noch einmal neu bauen? Das wäre noch vor zehn Jahren unvorstellbar gewesen. Doch inzwischen wagen immer mehr Senioren den Neubeginn. Auch Helga Maria Finsterwalder und Ernst Lichtnecker hatten sich 2012 mit fast siebzig Jahren noch einmal auf das Abenteuer Bauen eingelassen - und dann auch noch mit einem wirklich gewagten Haus, asymmetrisch und ganz ohne Ecken und Kanten im oberbayerischen Bad Endorf. "Befreit und erleichert" fühlte sich die frischgebackene Besitzerin des eingeschossigen Holzhauses kurz nach dem Einzug. Jahrelang hatten sie und ihr zweiter Mann in eigenen Häusern gewohnt, die längst zu groß geworden waren. Das neue Haus ist kompakt und den veränderten Bedürfnissen im Alter angepasst. Und dabei ist es mit seiner biomorphen Gestalt ein echter Eye-Catcher. Durch die dynamischen Rundungen aus Lärchenholz wirkt es naturnah und passt trotz der ungewöhnlichen Form in die Umgebung. Entstanden sind 120 Quadratmeter hochwertig gestalteter Raum, in dem die meisten Bereiche offen miteinander verbunden sind. Kurze Wege und barrierefrei - schöner kann altersgerechtes Wohnen nicht sein. Drei Jahre nach dem Einzug hat ein BR-Team die Bewohner nochmals besucht. Wie haben sie sich eingelebt im "Haus mit Kurven"? Würden sie es wieder so bauen? Und was sagen die anfangs skeptischen Nachbarn heute?
Begriffe, die tagtäglich in den Nachrichten vorkommen - wer versteht sie wirklich? alpha-demokratie hinterfragt, erklärt, kratzt nicht an der Oberfläche, sondern geht in die Tiefe. alpha-demokratie befasst sich mit den zentralen Fragen und Entwicklungen unserer Demokratie in einer unruhigen Welt- über die Aktualität hinaus.
Slowenien, das Land zwischen Adria und Alpen, ist wie ein ein Kontinent auf kleinstem Raum. Gerade einmal halb so groß wie die Schweiz, liegen in Slowenien nur einen Steinwurf voneinander entfernt Burgen, Bäche und Bergseen. Die Slowenen sind stolz auf ihr schmuckes Land, auf die Hochebenen oder den Bleder See, den sie selbstbewusst als "kleines St. Moritz" bezeichnen. Im Flusstal der Kamniska Bistrica sind Edo Senica und sein Kollege Ryan Graney unterwegs auf der Suche nach einem Adrenalinkick: Die beiden sind Wingsuit-Springer. Sie stürzen sich mit selbst genähten Flügelanzügen von Felsen. Doch vor dem Sprung kommt der Aufstieg. Fast 1000 Höhenmeter müssen die beiden erst einmal bewältigen, quer durch einen steilen Wald. Dreieinhalb Stunden Klettern für 90 Sekunden Flug. In der Nähe des Ortes Postojna ist in den Karstfelsen ein einzigartiges Naturschauspiel versteckt. Die Höhlen von Postojna gehören zu den größten erschlossenen Tropfsteinhöhlen der Welt. Sie sind so groß, dass man eine Grubenbahn braucht, um tief hineinzugelangen. Dort arbeitet die Biologin Katarina Kanduc. Ihr Arbeitsplatz ist dunkel und feucht. Ideale Bedingungen für den Proteus anguinus, den Grottenolm. Diese blinden und besonders scheuen Schwanzlurche kommen nur in der Karstwelt rund um die Adria vor. Vor Kurzem gab es hier eine Sensation: Grottenolm-Nachwuchs in Gefangenschaft. Gerade einmal 1,5 Kilometer von der italienischen Grenze entfernt liegt Lipica, Sloweniens Pferdehochburg. Hier hat die berühmte weiße Pferderasse Lipizzaner ihren Ursprung, die am Hofe der Habsburger in Wien zu Weltruhm gelangte. Das Gestüt Lipica wurde 1580 gegründet. Klemen Braniselj will Bereiter werden. Das Gestüt bereitet sich auf seinen 440. Geburtstag vor. Eine riesige Feier steht an. Klemen soll in einem Teil der Show mitreiten. Die Slowenen sind stolz auf ihr Wasser. Fast alle Flüsse, Bäche und Seen haben Trinkwasserqualität. Das Land hat den Zugang zu sauberem Trinkwasser sogar als Grundrecht in die Verfassung aufgenommen. Es gibt unzählige Mineralquellen und naturbelassene Thermalbäder. Zum Beispiel in Klevevz. Das Naturbad hat durchgehend 25 Grad Wassertemperatur, ein Jungbrunnen zum Nulltarif. Der Ort Begunje gilt als Ursprung der Oberkrainer-Volksmusik. Familie Avsenik hat sie erfunden. Saso Avsenik hütet das Erbe dieses Musikstils zusammen mit einer Gruppe junger Leute, die alle zwischen 20 und 30 Jahre alt sind. Für sie ist diese Musik nicht altbacken, sie ist vielmehr ein Kulturgut, auf das sie stolz sind. Ihre Popularität in Slowenien ist in etwa vergleichbar mit der von Helene Fischer in Deutschland. In Slowenien dreht sich alles um die Apis mellifera carnica, kurz Carnica genannt. Die kleine slowenische Biene avancierte in den letzten 100 Jahren zur am weitesten verbreiteten Honigbiene Europas. Einer der bekanntesten Imker Sloweniens ist Blaz Ambrozic. Gerade hat er eine Praktikantin aus den USA zu Besuch: Kimberley Black. Sie will bei ihm das Imkern erlernen. Bezogen auf die Einwohnerzahl, imkern in Slowenien so viele Menschen wie nirgendwo sonst in der EU. Etwa jeder 190. Slowene hat zumindest ein paar Bienenvölker.
Essen ist mehr als nur Nahrung. Kochen ist längst ideologisch aufgeladen. Und wie reagiert die Welt der Sterne-Küchen? Macht die Haute Cuisine den Wandel mit oder hat sie ihn immer schon angestoßen? Vor fünfzig Jahren eröffnet in München das legendäre Sternelokal "Tantris". Dessen Koch ist Eckart Witzigmann aus dem österreichischen Bad Gastein, der später zum ersten 3-Sternekoch in Deutschland avanciert und dem vom Gault-Millau die Auszeichnung "Koch des Jahrhunderts" verliehen wird. Heute begleitet Eckart Witzigmann junge Köche als Patron. Eckart Witzigmann treffen wir im Steirereck am Pogusch. Der rustikale Gasthof mit angegliedertem Bauernhof, artgerecht gehaltenen Schweinen und freilaufenden Hühnern gehört dem Sternekoch Heinz Reitbauer, Sohn eines einstigen Weggefährten von Witzigmann. Gemeinsam sprechen sie über lokale Produkte und die Kunst, beste Nahrungsmittel zu beschaffen. Als Kontrast begleitet die Dokumentation eine passionierte Hobbyköchin. Sie reflektiert Last und Lust täglichen Kochens. Die international bekannte Food-Expertin Hanni Rützler fasst aktuelle Trends zusammen, die unsere Essensgewohnheiten heute bestimmen. In Wien besuchen wir Paul Ivic in seinem vegetarischen Restaurant. Der Sternekoch führt uns auch zu seinen Gemüsebauern aufs Feld. Über die Herkunft der Kartoffel reflektiert der Kulturhistoriker Peter Peter und die Kochbuchautorin und Food-Bloggerin Susanna Bingemer zeigt uns auf einem Münchner Friedhof, dass auch Superfood regional sein kann. Nachhaltigkeit ist das Gebot der gehobenen Küche. "Brutal regional" ist der neue Luxus in Gourmettempeln und globale Einflüsse beherrschen längst die Töpfe und Pfannen auf dem heimischen Herd. Bewusstes Essen ist eine kulinarische Weltanschauung geworden.
Verbreitete Mythen widerlegen, neueste Technologietrends entschlüsseln, scheinbare Gewissheiten unseres Lebens als Irrtümer entlarven - so gut wie allem, was den Menschen selbst oder die Welt um ihn herum betrifft, kann man mittels der Wissenschaft auf den Grund gehen. Die Sendereihe "Got Science?" erkundet die Wissenschaft im Alltagsleben und beschäftigt sich dabei mit nur scheinbar unspektakulären Themen wie Essen, Gesundheit, Anatomie, Sport und Technik auf äußerst unterhaltsame Weise. Die Präsentation der Sendungen durch Comedian Harith Iskander macht Spaß, und die pfiffigen Beiträge liefern verblüffende Erkenntnisse zu Fragen wie "Warum ist das Hören wichtig für unseren Geschmackssinn?", "Auf welche Menschen stürzen sich Stechmücken am liebsten?" oder "Auf welche Weise verbessert Tischtennis die Hirnfunktion?" Die Antwort auf all diese Fragen lautet - "Dahinter steckt Wissenschaft!"
Wer verdient was? Ist es die Arbeit wert und kann ich mein Leben mit diesem Gehalt finanzieren? Welchen Luxus kann ich mir mit meinem Beruf leisten? Die Serie "Lohnt sich das?" zeigt, wie Menschen ihren Alltag mit ihrem Beruf meistern: Was bleibt am Ende des Tages vom Lohn übrig und wie viel Zeit muss ich investieren? Während des Corona-Lockdowns wurden plötzlich ganz viele Menschen zum Heim-Bäcker. Brot selber backen - mega der Trend. Vor allem der Sauerteig hat es vielen angetan. Aber: Wie aufwendig ist das eigentlich? Und wie hoch sind die Kosten?
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
Wissenschaft jeden Tag spannend erzählt - die Sendung "nano" präsentiert von Montag bis Freitag Neues und Wissenswertes aus dem Bereich der Forschung. Journalistinnen und Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz holen für "nano" die spannende Welt der Wissenschaft ins Fernsehen.