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TV Programm für ARD-alpha am 27.07.2024

Planet Wissen 04:30

Planet Wissen: Zoobiquity - Tier- und Humanmedizin zusammen denken

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Wayside Pond

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Englisch für Anfänger 06:00

Englisch für Anfänger: Going on strike

Englisch

What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.

TELEKOLLEG Französisch 06:30

TELEKOLLEG Französisch: Le clown

Französisch

Der 39-teilige Französischkurs "Bon Courage" richtet sich an Anfänger oder dient zur Auffrischung von Sprachkenntnissen. Der Kurs bringt nicht nur die französische Sprache, sondern auch die Lebensart der Franzosen näher.

Playtime 07:00

Playtime: At the cinema

Englisch

Die Sendereihe bringt Kinder ab etwa fünf Jahren in einen ersten spielerischen Kontakt mit der englischen Sprache. Die spannenden Abenteuer der Zeichentrickfiguren Jack und Jill, die Lieder und Ratespiele machen Spaß und laden ein zum Mitmachen, Mitsprechen, Mitspielen. Die Geschichten sind so einprägsam aufgebaut, daß sie vom Hören und Verstehen zum kreativen und spielerischen Umgang mit der fremden Sprache führen. Mit "Playtime" wird Kindern der Englischunterricht an weiterführenden Schulen erleichtert und schon frühzeitig ihre Bereitschaft zum Kennenlernen einer fremden Sprache und Kultur geweckt. "It's playtime, come and play with us!"

Viens jouer avec nous 07:15

Viens jouer avec nous

Französisch

"Komm, spiel mit uns, wir sprechen Französisch, machst du mit?" Die Aufforderung von Sarah, Marc und den anderen Mitspielern in "Viens jouer avec nous" richtet sich an Kinder ab 5. Französische Lieder zum Mitsingen und leicht zu verstehende Geschichten mit Marionetten, Zeichentrickfiguren und "echten" französischen Kindern machen Spaß und laden ein zur spielerischen Annäherung an die französische Sprache.

Die Sendung mit der Maus 07:30

Die Sendung mit der Maus: Lach- und Sachgeschichten

Kindersendung

"Die Sendung mit der Maus" - das sind Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger.

Tele-Gym 08:00

Tele-Gym: Nordic Walking

Fitness

Überall auf Straßen, Wiesen und Feldern sieht man sie im schnellen Schritt: die Nordic Walker. Jetzt zeigt TELE-GYM, wie man diese Sportart abwechslungsreich gestalten und sich damit optimal auf den Wintersport vorbereiten kann. Nordic Walking wurde ursprünglich als Sommertraining für Skilangläufer entwickelt. Es ist das perfekte Ganzkörpertraining für jedermann, da 90% aller Muskeln im Einsatz sind. Das Übungsprogramm ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband aus dem Nordic-Walking-Sport heraus entwickelt worden. Gekräftigt werden Beine, Po, Bauch, Arme und Rücken, spezielle Übungen schulen die Balance- und Koordinationsfähigkeit. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie sowohl als eigenständiges Training durchgeführt, aber auch bestens zur Abwechslung ins Nordic-Walking-Training eingebaut werden können. Der Nordic Walker kann auf diese Weise die positive Wirkung auf den Organismus noch wesentlich erhöhen. Für Nicht-Nordic-Walker ist das Training ein perfektes Fitnessprogramm, das auch zur Vorbereitung auf den Wintersport dient. Alle Übungen werden mit und ohne Stöcke demonstriert. Effektive Mitmach-Gymnastik die Spaß macht, Profi-Tipps zum richtigen Walken und die Präsentation von tollen DSV E.ON-Bayern-Nordic-Walking-Zentren in Bayern - das alles gibt es in jeder Folge "Nordic Walking mit Peter Schlickenrieder"!

Panoramabilder 08:15

Panoramabilder

Kamerafahrt

Selbstbestimmt - Die Reportage 09:30

Selbstbestimmt - Die Reportage: Der Gehirnchirurg - Operieren im Rollstuhl

Reportage

Thomas Kapapa rettet Menschenleben. Als Neurochirurg am Universitätsklinikum Ulm entfernt er bösartige Gehirntumore oder lebensgefährliche Gefäßmissbildungen. Er befreit Patienten mit Bandscheibenvorfällen von lähmenden Schmerzen. Jeder Patient, jede Operation ist eine neue Herausforderung. Dabei weiß der Arzt selbst, was es heißt, Patient zu sein. Thomas Kapapa sitzt seit seiner Kindheit im Rollstuhl. Artikel 3 des Grundgesetzes verkündet: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Doch wird diese abstrakte Norm tagtäglich umgesetzt - und wenn ja, wie? Die Sendung "selbstbestimmt!" geht dieser Frage nach, sei es in Arbeit und Beruf, in der Schule, an der Universität, beim Wohnen, beim Sport oder in der Kultur und Kunst. Selbstbestimmtes Leben, Selbstbestimmung über eigene Angelegenheiten im privaten und im gesellschaftlichen Bereich ist die berechtigte Grundforderung von Menschen mit Behinderung.

Sehen statt Hören 10:00

Sehen statt Hören: Fernsehen in Gebärdensprache

Infomagazin

Magazin in Gebärdensprache

STATIONEN 10:30

STATIONEN: Mama, wo bist Du? Mütter im Gefängnis

Natur und Umwelt

Orientierung 11:00

Orientierung

Kirche und Religion

Das Religionsmagazin des ORF

Streetphilosophy 11:30

Streetphilosophy: Das Leben - ein Spiel!

Magazin

Kind müsste man wieder sein, das ganze Leben als großes Spiel betrachten - zweckfrei und ohne Hintergedanken. Wie ist es möglich, sich das Kindliche zu bewahren, wenn man zugleich dem Ernst des Lebens gerecht werden, an Steuererklärung und Rentenversicherung denken muss? Das fragt sich Jonas in dieser Folge von "Streetphilosophy". Berlin ist als Wohnort für viele junge Menschen gerade deshalb so attraktiv, weil die Stadt eine riesengroße Spielwiese ist. Jonas lässt sich mit seiner Freundin Fanny durch die Nacht treiben. Sie ist mit 18 aus Wien nach Berlin gezogen und hatte im Gegensatz zu Jonas immer einen ziemlich präzisen Plan vor Augen. Heute ist sie Theaterautorin und arbeitet an einem Zeichentrickfilm. Am nächsten Tag begibt sich Jonas mit Philosoph Ben in die Spielwelt eines Virtual-Reality-Labors. Spielen, lernt er von Ben, hat mit einem System von Regeln zu tun. Neues entsteht immer dann, wenn diese Regeln gebrochen werden, wenn genug Raum für Interpretation bleibt. Danach lässt sich Jonas von Bürgermeister Jack Hunter durch seine Stadt führen: Old Texas Town, eine Western-Stadt im Industriegebiet Berlin-Spandau. Hier spielen erwachsene Männer Cowboy, und Indianer und bauen täglich an ihrer Spielstadt aus Holz und Eisen. Wie im Wilden Westen geht es auch auf den Straßen Kreuzbergs zu. Da nimmt es keiner so genau mit den Regeln und Verboten. Andreas Schwiede jagt Falschparker und meldet sie umgehend der Polizei. Ist er ein spießiger Spielverderber - oder sind Regeln nicht gerade dazu da, um die Schwachen vor den Starken zu schützen?

Campus Talks 12:00

Campus Talks: Was bedeutet Digitalität für die Demokratie? - Wozu führen fehlerhafte Signale in Abwehrzellen?

Wissenschaft

In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.

alpha Uni 12:30

alpha Uni: Job: Lehramt, Sport, BWL

Erwachsenenbildung

Planet Wissen 13:00

Planet Wissen: Verschickungskinder - Leid statt Erholung in der Kinderkur

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

Planet Wissen 14:00

Planet Wissen: Asteroiden - Die unterschätzte Gefahr

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

Planet Wissen 15:00

Planet Wissen: Alu, Papier, Plastik - Wir müssen weg vom Verpackungsmüll

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

Visite 16:00

Visite

Magazin

Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.

SMS - Schwanke meets Science 16:45

SMS - Schwanke meets Science: Weltkrankheit Diabetes

Wissenschaft

Am Helmholtz-Zentrum in München wird unsere Gesundheit erforscht bzw. der Frage nachgegangen, warum wir krank werden. Vor allem, wenn es um die großen Volkskrankheiten geht - wie Diabetes zum Beispiel. 400 Millionen Menschen weltweit leiden heute darunter, in 25 Jahren werden es 600 bis 700 Millionen sein. Im Helmholtz-Diabetes-Zentrum wird daran gearbeitet, diese Krankheit eines Tages heilen zu können.

MERYNS sprechzimmer 17:00

MERYNS sprechzimmer: Midlife Crisis - Falle oder Chance

Magazin

Was die Weltlage betrifft, leben wir in Zeiten sich überlagernder Krisen. Von Pandemien übers Klima bis zu Kriegen vor der Haustüre. Ganz persönlich erleben viele Menschen in der MItte ihres Lebens eine Krise, ausgelöst durch unterschiedliche Faktoren, wohl aber auch durch das Bewusstsein über die eigene Endlichkeit und der Suche nach dem Sinn des Lebens. Bestsellerautor Andreas Salcher hat sein neuestes Buch diesem Thema gewidmet und erzählt im Sprechzimmer auch seine ganz persönliche Geschichte. ExpertInnen und Prof. Meryn werden erläutern, ob Krisen uns tatsächlich stärken.

Gesundheit! 17:45

Gesundheit!

Dokumentation

Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.

Wunderschön 18:15

Wunderschön: Fehmarn - Inselglück für alle

Landschaftsbild

Eisenbahn-Romantik 19:00

Eisenbahn-Romantik: Die Pilatusbahn - Steilste Zahnradbahn der Welt

Tourismus

Der Pilatus ist der sagenumwobene Hausberg von Luzern. Erhaben ragt er über dem Vierwaldstätter See. Einst wurde der Pilatus als locus horribilis, als schrecklicher und gefährlicher Ort bezeichnet, wo in Felsspalten sogar Drachen gehaust haben sollen. Heute ist der Drache das Symbol der Pilatusbahn. Seit 1889 fährt die steilste Zahnradbahn der Welt die knapp fünf Kilometer kurze Strecke hinauf zur Bergstation Pilatus Kulm. Vor allem um Kosten zu sparen, wurde eine möglichst kurze Strecke gewählt. So musste ein Höhenunterschied von 1.600 Metern überwunden werden, mit herkömmlicher Technik war das nicht zu machen. Normale Zahnradbahnen sind bis zu einer Steigung von 25 Prozent zugelassen. Am Pilatus ist aber eine Steigung von bis zu 48 Prozent erforderlich. Der Ingenieur Eduard Locher erfand ein Zahnradbahnsystem mit horizontalem Zahneingriff: jeweils links und rechts "beißt" ein Zahnrad in die Zahnschiene, eine sogenannte Fischgrätenzahnstange - bis heute ein einmaliges System. Einmalig ist auch der Ausblick auf den Vierwaldstättersee. Die Pilatusbahn benötigt 30 Minuten für den Aufstieg bis zur Bergstation auf gut 2.100 Metern Höhe. Oberhalb der Baumgrenze nagt sich der Zug Zahn um Zahn die Eselwand hinauf, dem Wahrzeichen der Pilatusbahn. Hier waren die Bauarbeiten besonders tollkühn - Arbeiter mussten an der senkrechten Wand an Seilen hängend arbeiten. Mit etwas Glück sieht man hier oben auch Murmeltiere, Gämsen oder Steinböcke. Letztere waren hier oben einst ausgestorben. Anfang der 1960er Jahre wurden 19 Steinböcke am Pilatus ausgesetzt. Heute sind es 107 Tiere, die sich sichtlich wohlfühlen und teilweise die Scheu vor den Menschen verloren haben. Bereits 1895 fuhren mehr als 40.000 Besucher mit der Bahn. Die Zahnradbahnfreuden waren damals nur einer betuchten Minderheit vorbehalten: Allein die Bergfahrt kostete den Wochenlohn eines Arbeiters. Der Film zeigt eine nicht nur wegen ihrer Antriebstechnik einzigartige Bahn. Sie ist auch Sinnbild einer Zeit, in der die Gipfelstürmer alles unternahmen um ihre Ziele zu erreichen. Im Fall der Pilatusbahn ist das damals wie heute der Blick auf ein überwältigendes Alpenpanorama.

Global Us 19:30

Global Us: Das Globalisierungsmagazin

Infomagazin

Unsere Welt ist immer stärker miteinander verbunden und voneinander abhängig. Aber wie beeinflusst das tatsächlich unser Leben? Global 3000 gibt der Globalisierung ein Gesicht. Wir zeigen die Geschichten der Menschen, die jeden Tag die Folgen erleben.

Wissen vor acht - Zukunft 19:55

Wissen vor acht - Zukunft: Handy gegen Mückenstiche

Infotainment

Den Sommer genießen ohne lästigen Juckreiz von Mückenstichen, das könnte in Zukunft immer und überall mit Hilfe einer App gelingen. Anja Reschke stellt das Verfahren vor, in "Wissen vor acht - Zukunft".

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

1918 - Showdown zum Frieden 20:15

1918 - Showdown zum Frieden

Geschichte

An einem kalten November-Wochenende des Jahres 1918 lag das Schicksal Europas in der Hand einiger weniger Männer, die die Supermächte ihrer Zeit repräsentierten. Der Film zeigt die Geschichte ihrer bemerkenswerten Verhandlungen, die das Ende des vorangegangenen verheerenden Konflikts einläuten sollten, der den Kontinent vier Jahre lang in Atem gehalten hatte. Das oberflächlich banale, aber letztendlich wegweisende Ergebnis dieser Gespräche war ein einzelnes Blatt Papier, das in einem Waldstück nördlich von Paris in einem Eisenbahnwaggon unterzeichnet wurde. Die Dokumentation geht den schicksalsträchtigen Verhandlungen von Compiègne auf den Grund und zeigt, welche unheilvolle Rolle die Vereinbarungen zur Beendigung des Ersten Weltkriegs dabei spielten, bereits den Keim für den Ausbruch des Zweiten gut 20 Jahre später zu legen.

Prinz Max von Baden 21:05

Prinz Max von Baden: Kanzler zwischen Kaiserreich und Republik

Geschichte

Herbst 1918. Seit mehr als vier Jahren tobt der Erste Weltkrieg. Millionen von Soldaten sind gestorben. Die deutsche Niederlage ist unabwendbar. In dieser Krise wird ein politisch unerfahrener Mann zum Reichskanzler ernannt: Prinz Max von Baden. Er soll einen Waffenstillstand aushandeln und die Monarchie in Deutschland retten. Die Aufgabe gleicht einem Himmelfahrtskommando. Was bewegt den Aristokraten und Schöngeist, auf der großen politischen Bühne zu agieren? Die Dokumentation von Holger Preuße begleitet Bernhard Prinz von Baden, den Urenkel des Reichskanzlers, und den Historiker Konrad Krimm auf einer historischen Spurensuche. Bernhard Prinz von Baden ist es wichtig, die Erinnerungen an seinen Urgroßvater lebendig zu halten. Er will herausfinden, wie Prinz Max gedacht und gehandelt hat, und zeigen, wie vielseitig dessen Leben war. Die Recherchen führen nach Schloss Salem, wohin sich Max von Baden nach seiner Reichskanzlerschaft zurückzieht und das bekannte Internat gründet, und ins Generallandesarchiv Karlsruhe, wo Prinz Bernhard gemeinsam mit dem Historiker Konrad Krimm den Nachlass seines Ahnen sichtet. Die Spurensuche führt weiter von Karlsruhe nach Capri am Golf von Neapel. Dort lassen sich Prinz Max und seine Frau Marie Luise von einem Arzt therapeutisch beraten, nachdem sich auch nach mehreren Jahren kein Nachwuchs einstellt. Prinz Max fühlt sich eher zu Männern hingezogen als zu Frauen. Doch da sein Vetter, Großherzog Friedrich II., kinderlos bleibt, sieht sich Prinz Max stets dem Druck ausgesetzt, für den dynastischen Fortbestand des Hauses Baden zu sorgen. Zu den geistigen Mentoren und engen Vertrauten des Prinzen Max zählen der evangelische Theologe Johannes Müller ebenso wie Cosima Wagner, die Witwe des Komponisten Richard Wagner. Sie ist eine Art Ersatzmutter und Seelentrösterin für ihn. Mit Johannes Müller kann Prinz Max über seine Homosexualität sprechen. Nicht nur für den Theologen Müller gilt Prinz Max als Hoffnungsträger, der Deutschland aus der Krise am Ende des Ersten Weltkrieges herausführen soll. Doch die Amtszeit von Prinz Max endet schon nach fünf Wochen. Angesichts des wachsenden Drucks von der Straße kann er die Monarchie nicht mehr retten, am 9. November 1918 verkündet er die Abdankung von Kaiser Wilhelm II. und übergibt das Amt des Reichskanzlers an den Sozialdemokraten Friedrich Ebert. Damit macht Prinz Max den Weg frei für die erste Demokratie in Deutschland - und wird somit zum Kanzler zwischen Kaiserreich und Republik.

Mit dem Zug durch Transsilvanien 21:50

Mit dem Zug durch Transsilvanien

Tourismus

Die Beatles (1964) 22:35

Die Beatles (1964): Report - Chronik

Dokumentation

Kurzes Porträt der "Beatles" vor ihrer Deutschlandtournee 1964. Anschließend berichtet Edmund Wolf aus Liverpool über die dortige Musikszene: Liverpool gibt es auch aufgrund des Erfolgs der Beatles Unmengen von Beat-Bands. Die Lokale, in denen sie auftreten können, sind meist sehr heruntergekommene Kellerräume. Wolf zeigt die Band "Herman's Hermit" ein Jahr vor ihrem großen Hit "No Milk Today" - als Nachmittagsband für die ganz junge Jugend. Am Ende ein Interview mit Brian Epstein!

Entweder man kommt ganz groß raus... Beat im Ruhrgebiet (1966) 22:45

Entweder man kommt ganz groß raus... Beat im Ruhrgebiet (1966)

Dokumentation

Vier junge Leute aus dem Ruhrgebiet gründeten in der ersten Hälfte der Sechzigerjahre eine Beatband, ihr Name "Die Musketiere". Im Laufe der Zeit erlangten sie durchaus regionale Berühmtheit, waren kleine Stars in Sachen Beat im Ruhrgebiet. Der Film brilliert durch eine für damals höchste moderne Machart und tolle Musik. Gezeigt wird das Alltagsleben der vier Musiker, Proben und Auftritte. Aber auch Konflikte innerhalb der Band werden behandelt. einer der Konfliktgründe war eine junge Frau.

Joint Melody (1970) 23:55

Joint Melody (1970)

Dokumentation

Studioperformance der Band "The Joint", der auch Rick Davies angehörte, bevor er "Supertramp" gründete. Der noch völlig unbekannte irische Singer-Songwriter Gilbert O'Sullivan, ein Freund von Davies, singt zwischendurch selbstgeschriebene Lieder und begleitet sich am Klavier. Rick Davies lebte zu dieser Zeit in München und lernte dabei auch den Filmregisseur George Moorse kennen. Dieser inszenierte "The Joint" bei deren Studioauftritt höchst modern mit Überblendungen, zerfließenden Farben...

Hausmusik (1970) 00:30

Hausmusik (1970)

Dokumentation

Es gab sie damals wie wohl auch heute noch: ganz traditionelle Hausmusik. Aber 1970 lernten die jungen Menschen vor allem Gitarre, um womöglich in einer Beat- oder Rockband spielen zu können. War das auch noch Hausmusik? Ekkehard Bauer hat damals jedenfalls die gesamte Landschaft der Hausmusik porträtiert.

1918 - Showdown zum Frieden 00:40

1918 - Showdown zum Frieden

Geschichte

Prinz Max von Baden 01:30

Prinz Max von Baden: Kanzler zwischen Kaiserreich und Republik

Geschichte

Herbst 1918. Seit mehr als vier Jahren tobt der Erste Weltkrieg. Millionen von Soldaten sind gestorben. Die deutsche Niederlage ist unabwendbar. In dieser Krise wird ein politisch unerfahrener Mann zum Reichskanzler ernannt: Prinz Max von Baden. Er soll einen Waffenstillstand aushandeln und die Monarchie in Deutschland retten. Die Aufgabe gleicht einem Himmelfahrtskommando. Was bewegt den Aristokraten und Schöngeist, auf der großen politischen Bühne zu agieren? Die Dokumentation von Holger Preuße begleitet Bernhard Prinz von Baden, den Urenkel des Reichskanzlers, und den Historiker Konrad Krimm auf einer historischen Spurensuche. Bernhard Prinz von Baden ist es wichtig, die Erinnerungen an seinen Urgroßvater lebendig zu halten. Er will herausfinden, wie Prinz Max gedacht und gehandelt hat, und zeigen, wie vielseitig dessen Leben war. Die Recherchen führen nach Schloss Salem, wohin sich Max von Baden nach seiner Reichskanzlerschaft zurückzieht und das bekannte Internat gründet, und ins Generallandesarchiv Karlsruhe, wo Prinz Bernhard gemeinsam mit dem Historiker Konrad Krimm den Nachlass seines Ahnen sichtet. Die Spurensuche führt weiter von Karlsruhe nach Capri am Golf von Neapel. Dort lassen sich Prinz Max und seine Frau Marie Luise von einem Arzt therapeutisch beraten, nachdem sich auch nach mehreren Jahren kein Nachwuchs einstellt. Prinz Max fühlt sich eher zu Männern hingezogen als zu Frauen. Doch da sein Vetter, Großherzog Friedrich II., kinderlos bleibt, sieht sich Prinz Max stets dem Druck ausgesetzt, für den dynastischen Fortbestand des Hauses Baden zu sorgen. Zu den geistigen Mentoren und engen Vertrauten des Prinzen Max zählen der evangelische Theologe Johannes Müller ebenso wie Cosima Wagner, die Witwe des Komponisten Richard Wagner. Sie ist eine Art Ersatzmutter und Seelentrösterin für ihn. Mit Johannes Müller kann Prinz Max über seine Homosexualität sprechen. Nicht nur für den Theologen Müller gilt Prinz Max als Hoffnungsträger, der Deutschland aus der Krise am Ende des Ersten Weltkrieges herausführen soll. Doch die Amtszeit von Prinz Max endet schon nach fünf Wochen. Angesichts des wachsenden Drucks von der Straße kann er die Monarchie nicht mehr retten, am 9. November 1918 verkündet er die Abdankung von Kaiser Wilhelm II. und übergibt das Amt des Reichskanzlers an den Sozialdemokraten Friedrich Ebert. Damit macht Prinz Max den Weg frei für die erste Demokratie in Deutschland - und wird somit zum Kanzler zwischen Kaiserreich und Republik.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 02:15

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 02:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Storm on the Horizon

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 02:55

Space Night: The Blue Planet

Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.

alpha-centauri 03:55

alpha-centauri: Was ist im Zentrum von Andromeda?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:10

Space Night: Earth-Views (4)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.