Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Die Welt von morgen
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Die Karwoche in Spanien: ein überwältigendes Erlebnis. Die Karfreitagsprozessionen von Murcia und Lorca geben davon beredtes Zeugnis. Unser Weg führt uns nach Granada, die Stadt der Alhambra, des maurischen Zauberschlosses.
Weiterbildung bequem aus dem Fernsehsessel: Das ermöglicht das Bildungsfernsehen mit seinen Telekolleg-Lehrgängen. Diese Sendung beschäftigt sich mit allem Wichtigen zum Thema Sozialkunde.
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Was hat man, wenn man Krebs hat? Jeder ist mal krank. Meistens ist es nichts Ernstes. Eine ordentliche Erkältung, Fieber, ein verdorbener Magen. Nach ein paar Tagen ist alles vorbei und vergessen. Anders ist das bei Menschen, die Krebs haben. Krebs ist eine Krankheit, die nicht einfach so weg geht und an der man auch sterben kann. Fast jeder kennt einen Menschen, der an Krebs erkrankt ist. Was genau das bedeutet, das will Reporter Willi herausfinden. Oliver ist 18 Jahre alt und hat Knochenkrebs. Vor ungefähr 4 Monaten hat er erfahren, dass er einen Tumor im Fußknöchel hat. Eine Chemotherapie soll die bösartigen Krebszellen besiegen. Willi begleitet ihn in die Universitätskinderklinik in Mannheim zur Blut-Abnahme. Regelmäßig wird hier Olivers Blut untersucht, um zu überprüfen, wie er die starken Medikamente gegen die Krankheit verträgt. Damit die Kinder auf der Krebsstation nicht vor lauter Krankheit das Leben und Lachen vergessen, kommen einmal pro Woche die Klinikclowns Julia, Nadine und Nicole vorbei. Die drei wissen, wie nötig Aufmunterung für die Patienten ist. Nicole war selbst als Kind an Krebs erkrankt. Ein Bein musste ihr abgenommen werden, seither trägt sie eine Prothese. Raffaela ist 9 Jahre alt und hat Blutkrebs. Genau wie bei Oliver, soll eine Chemotherapie die Krebszellen besiegen, wie Willi von Dr. Matthias Dürken erfährt. Damit die Flüssigkeit auch ins Gehirn und Rückenmark gelangt, bekommt sie eine Lumbalpunktion, eine Spritze in den unteren Rücken. Tapfere Raffaela! Um zu erfahren, was man gegen Krebs tun kann, geht Willi ins Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Professor Krammer ist einer von 735 Forschern, die hier arbeiten, um die Krankheit in den Griff zu kriegen. Zum Schluss lernt Willi beim Spaghetti essen noch Olivers Mutter und jüngeren Bruder Patrick kennen und erfährt: Nicht nur der Patient selber hat unter der Krankheit zu leiden, das Leben der gesamten Familie wird durcheinander gebracht. Patrick hat eine wichtige Botschaft an seinen großen Bruder, die für alle Betroffenen gilt: Durchhalten! Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.
Die Schafe schmeißen für Timmy eine Geburtstagsparty. Doch dann sitzen plötzlich alle vor dem Fernseher. Außerdem bekommt Shaun Besuch von einem Außerirdischen, mit dem es auch sehr lustig werden kann.
Ziviler Ungehorsam ist störend, per Definition illegal und ein Versuch, die politischen Verhältnisse zu verändern. "Letzte Generation"-Aktivist:innen kämpfen mit gezielten Rechtsbrüchen wie Straßenblockaden, Störaktionen in Museen und Besetzungen für eine entschiedenere Umsetzung der gesetzlich vereinbarten Klimapolitik. Sie sind bereit, sich dafür verhaften und verurteilen zu lassen. Sie ziehen sich Unmut oder sogar Hass vieler Menschen zu, für die die Aktionen reine Erpressung und schlicht kriminell sind. Sind sie das? RESPEKT-Host Sebastian Leidecker trifft einen der Aktivisten, der für seine Aktionen schon im Gefängnis saß und sich wieder an der Fahrbahn festkleben will. Wie bereitet er sich auf eine Aktion vor, wie geht er mit der drohenden Verhaftung um? Die RESPEKT-Reportage begleitet eine Aktion. Was genau die "Letzte Generation" diesmal plant, erfährt Sebastian Leidecker aber erst unmittelbar vorher. Auf jeden Fall will er auch die Reaktion von "Geschädigten" mit aufgreifen. Falls es Menschen in Autos sein sollten, die aufgehalten werden, wie reagieren sie darauf? Von den Aktivist:innen will der Host wissen, was sie so entschlossen macht. Warum halten sie solche Störungen nicht nur für legitim, sondern für ihre Bürgerpflicht, um demokratische Grundwerte zu verteidigen? Um die Handlungen der "Letzten Generation" sozial und juristisch einzuordnen, spricht Sebastian Leiendecker mit Christian Volk, Politikwissenschaftler an der Uni Berlin. Volk forscht zu zivilem Ungehorsam und bescheinigt den Aktionen durchaus Chancen, echte Veränderungen anzustoßen. Wenn die Aktivist:innen jetzt massiv angefeindet und in Präventivhaft genommen werden, sieht der Politologe darin eher ein Indiz, dass ihre Strategie Wirkung zeigt - eine Parallele zu früheren Protestbewegungen. Auch die britischen Suffragetten, die für das Frauenwahlrecht kämpften, die amerikanische Bürgerrechtsbewegung gegen die Rassentrennung oder die deutsche Anti-Atombewegung brauchten Durchhaltevermögen. Sie wurden zu ihrer Zeit angegriffen und hart verfolgt, setzten langfristig aber viele ihrer Ziele durch und gelten heute vielen als Helden der Demokratieentwicklung. Wie werden wohl die Aktionen der Klimabewegung in einigen Jahren bewertet? © Bayerischer Rundfunk 2023
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Charles Darwin (1809-1882) hat mit seinem Werk "Die Entstehung der Arten" die Wissenschaft revolutioniert. Er hat den Beweis erbracht, dass sich alle Lebewesen stetig wandeln und nicht, wenn man die Bibel wörtlich nimmt, in einem Schritt entstanden sind. Damit beeinflussen Darwins Gedanken die Naturwissenschaften bis heute. Spielszenen zeigen Darwins letzte Lebensjahre. Experten wie der Evolutionsbiologe Prof. Ulrich Kutschera erklären, wie seine Erkenntnisse die Naturwissenschaften im 20. und 21. Jahrhundert vorangebracht haben.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Happy Balance ist ein sanftes, funktionelles Ganzkörpertraining, das ganz besonders unsere Faszien anspricht. Die Faszien hüllen jeden Muskel, jede Muskelfaser, Knochen, Nerven, Venen und Organe ein und durchziehen unseren ganzen Körper. Sie bilden ein Netzwerk aus Bindegewebe, halten all diese Strukturen einzeln für sich fest und umhüllen und verbinden sie wie ein Ganzkörperanzug! Neue Erkenntnisse belegen die große Formbarkeit und Lebendigkeit dieses Bindegewebes. Um Verspannungen, Verklebungen sowie Verletzungen vorzubeugen und eine gute Figur zu erzielen, müssen sämtliche Strukturen gegeneinander beweglich und gleitfähig bleiben. Genau das kann trainiert werden, TELE-GYM-Profi Johanna Fellner hat die besten Übungen für Sie zusammengestellt. Dynamische Ganzkörperübungen verbessern das Zusammenspiel von Muskeln und Gehirn, das macht automatisch erfrischend wach und mental aktiv. Denn wenn viele unserer Muskelgruppen gleichzeitig angesteuert werden, ist die Konzentration gefragt! Außerdem fördern Sie mit Balance- und Rotationsübungen Ihre Koordination und das Gleichgewicht, dynamische Hoch-Tief-Bewegungen bringen Ihren Kreislauf in Schwung. In jeder der acht abgeschlossenen Übungseinheiten wird Ihr ganzer Körper mobilisiert, gestärkt und entspannt. Alle Trainingsblöcke lassen sich beliebig untereinander kombinieren und so Ihrem Zeit- und Energiebudget optimal anpassen. "Happy Balance" weckt Ihre Sinne, bringt Energie, formt Ihre Figur, ist gut für die Gelenke und den Rücken und tut einfach gut!
Die Welt von morgen
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Europa genießen - das ist hier die Devise. Gezeigt wird, was es alles zu entdecken gibt, wohin es sich zu reisen lohnt, welche interessanten Menschen und Trends unser Kontinent zu bieten hat.
Die Dokumentation "Angriff auf den Amateurfußball", eine Produktion von BR und NDR, taucht tief in die Welt des deutschen Amateurfußballs ein. Ein Team aus Investigativ-Journalisten und Datenexperten deckt auf: Hunderte Spiele aus Amateurligen in Deutschland werden auf internationalen Wettportalen angeboten - und das sogar auf Deutsch. Ein Milliardengeschäft. "Sportwetten sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen, mit den entsprechenden Folgen: Glücksspielsucht, Matchfixing, Geldwäsche, Kriminalität", sagt der Suchtforscher Tobias Hayer von der Universität Bremen im Film. Viele Spieler und Vereine sind ahnungslos. Zum Beispiel der Kirchheimer SC, ein Verein aus der Bayernliga. Dort erfährt man erst durch die BR-Journalisten, dass Buchmacher mit ihren Spielen Geld verdienen - und ist empört. Die Spieler sind Amateure, verdienen mit Fußball nur ein Taschengeld dazu: "Da sollte die Leidenschaft zählen, der Kampf auf dem Platz und einfach der Spaß am Sport. Ich finde, dagegen sollte vorgegangen werden", sagt ein junger Amateurspieler. Doch so einfach ist das nicht. Wo ist das Schlupfloch im System? Wie kommen die Informationen über Freistöße, gelbe Karten, Tore in Echtzeit auf die Seiten der Buchmacher? Der Verdacht: Es muss jemanden geben, der die Daten vor Ort erhebt und weiterleitet, ein sogenannter Daten-Scout. Der Kirchheimer SC will das nicht länger dulden. Mit den Datenjournalisten im Hintergrund machen sich die Vereinsverantwortlichen auf die Suche, um den Scout zu stellen - und erledigen damit einen Job, den eigentlich andere machen müssten. Wetten auf den Amateurfußball sind nicht umsonst in Deutschland laut Glücksspielstaatsvertrag verboten. Brisant: Es geht nicht nur um unbekannte Anbieter. Es geht auch um die ganz großen Player im Geschäft, um Sponsoren der Europameisterschaft 2024, von Bundesligaclubs und sogar des DFB. Wie kann das sein? Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder, kurz GGL, ist zuständig für die Überwachung des Wettmarkts und zeigt sich überrascht von den Recherchen des BR. Sie verspricht, dem nachzugehen, sieht aber am Ende keinen Handlungsbedarf. Ihr Argument: Weil sich die Wettangebote auf Amateurspiele auf internationalen Wettportalen befänden, könne man nicht dagegen vorgehen. Ahnungslos auch der Deutsche Fußballbund (DFB): Vizepräsident Ronny Zimmermann, zuständig für den Amateurfußball im DFB, sagt im Interview: "Also ich tummele mich jedes Wochenende auf Amateurfußballplätzen und ich habe das Thema noch nie erzählt bekommen." Dass unter den Buchmachern, die deutsche Amateurspiele im Ausland anbieten, auch ein DFB-Sponsor ist, stört ihn nicht: "Wenn ein Partner auf einem anderen Markt die Regelungen so anwendet, wie sie dort sind, finde ich das legitim." Der DFB werde sich aber jetzt mit dem Thema auseinandersetzen. In Kirchheim wollen sie nicht darauf warten. "Datensammeln für Wettanbieter verboten" steht auf dem Schild, das der Verein inzwischen am Platz angebracht hat.
Sliac gegen Dudince: Zwei fußballerische Underdogs aus der sechsten Liga der Slowakei treffen aufeinander. Fouls am laufenden Band - wo geholzt wird, fallen Stürmer. Das Video wurde auf dem Internet-Portal Iná Liga fast eine Viertelmillion Mal geklickt. Jedes Spiel der Dorf-Liga hat allein auf TikTok bis zu vier Millionen Aufrufe ... In der sechsten slowakischen Liga sind keine sportlichen Highlights zu erwarten, und schon gar nicht in der siebten, achten oder gar neunten Spielklasse. Zu welchen Spielen Iná Liga auch immer geht, beide Mannschaften sind so schlecht, dass keine von ihnen mehr absteigen kann. Iná-Liga-Gründer Jukub Bubenik weiß genau, weshalb er seinen Kanal nur auf den Fußball ausgerichtet hat, und nicht etwa auf Basket-, Volley- oder Handball: In der Slowakei gibt es noch im entferntesten Dorf mindestens eine Kneipe, eine Kirche und einen Bolzplatz. Außerdem gibt es eine Art Gegenbewegung: weg von den millionenschweren Spielern und den milliardenschweren Sportrechteinhabern - und hin zu den wunderbaren Kämpfern, die jeder Chance hinterherrennen, auch wenn sie keine haben. Denen es egal ist, wenn der Fußballplatz uneben ist, wenn Züge zwischen Zuschauertribüne und Seitenlinie durchfahren oder wenn die Mannschaften nach dem Halbzeit-Donnerwetter des Trainers in der Kabine angeheitert aufs Spielfeld wanken. Diese Matches haben eins gemeinsam: Sie feiern den Fußball in seiner natürlichsten Form.
Charles Darwin (1809-1882) verbringt seine Kindheit in Shrewsbury, Mittelengland. Er entwickelt ein reges Interesse für die Natur. Sein Medizinstudium in Edinburgh bricht Darwin vorzeitig ab. Er schlägt die Laufbahn eines Landpfarrers ein und studiert in Cambridge Theologie. Dennoch ist sein Interesse für die Natur ungebrochen. Er lernt erste Gedanken zur Evolution kennen, allen voran die Lehre von Lamarck. Die Welt der Wissenschaft ist Anfang des 19. Jahrhunderts im Umbruch - man sucht in der Natur, nicht mehr in der Bibel nach Erklärungen für den Ursprung des Lebens. Darwin knüpft Kontakte zu renommierten Naturforschern seiner Zeit und erhält schließlich die Einladung, an einer Weltumsegelung mit der H.M.S. Beagle teilzunehmen. In Spielszenen wird Darwins Leben nacherzählt. Experten wie der Botaniker Prof. Jürke Grau geben einen tieferen Einblick in Darwins Werk.
Die vierteilige Dokumentationsreihe zeigt die faszinierende Welt der Pyrenäen. Die Berge haben das Salz der Meere, den Honig der Akazien, den Geruch des Schnees und den der Lilien in sich. Die Pyrenäen sind mehr als nur ein Gebirge. Eine Landschaft voller Geheimnisse, in der man sich verliert, ohne verloren zu gehen. Atlantik oder Mittelmeer, hinter jedem Gipfel liegt das Meer - und ein neuer Horizont. Die Menschen hier erfinden sich gerade neu. Entschleunigung, Respekt vor der Natur und nachhaltiges Wirtschaften stehen ganz oben auf ihrer Agenda. Sie sind Wissenschaftler, Hirten, Winzer und Bärenbeschützer.
In dieser "Land der Berge"-Dokumentation zeigt sich der wohl berühmteste österreichische Bergsteiger, Peter Habeler, von seiner ganz persönlichen Seite. Im Jahr 1978 schrieben er und Reinhold Messner Alpingeschichte, als sie gemeinsam als erste Menschen ohne Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest, besteigen. Filmautor Stefan Sternad widmet sich den weniger bekannten privaten Seiten des Everest-Bezwingers. Der Gipfelstürmer spricht unter anderem über seine schwere Kindheit. Habelers Mutter Ella zieht ihn und seinen älteren Bruder Roman nach dem frühen Tod seines Vaters allein groß. Schon bald erkennt er, dass Freundschaften im Leben wichtig sind. Der Kletterer und Hüttenwirt Horst Fankhauser, Habelers bester Freund, gibt persönliche Einblicke über ihre gemeinsame langjährige Beziehung. Peter Habeler führt durch seine Bergheimat und an jenen Ort, den der Tiroler selbst den "Anfang seiner Berggeschichte" nennt, das Kolmhaus. Als Siebenjähriger erholt er sich dort mit seiner Mutter von einem Nierenleiden. In seinem Haus in Finkenberg gesteht Habeler, dass er ein Schuhfetischist ist und präsentiert stolz einen Teil seiner Bergschuh-Sammlung. Das gesamte Haus ist voll von Erinnerungsstücken der Alpinlegende, die die Herzen Bergbegeisterter höher schlagen lassen. Der Burgschrofen in der Nähe von Mayrhofen im Zillertal ist für Peter Habeler ein Kraftplatz und er stellt fest: "Ich versuche heute mehr denn je, nur mehr das zu tun, was ich gerne tue und was ich kann." Peter Habeler ist mit seinen über 80 Jahren fit, wie so manch junger nicht. So bezwingt er auch für "Land der Berge" den Knorren oberhalb von Mayerhofen, der bereits in seiner Jugend sein Übungsberg war. Trotz seiner alpinen Meisterleistungen in den Hochgebirgen dieser Welt hat Peter Habeler niemals vergessen, wo er herkommt. Das Zillertal ist bis heute sein "Lebensziel" geblieben, wo er sein Credo der Einfachheit lebt.
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Die Schönheit des Pfaus bereitete Darwin lange Zeit Bauchschmerzen. Sie passt nicht so wirklich in seine Evolutionstheorie und zur Idee von "survival of the fittest". Denn sie macht evolutionstheoretisch keinen Sinn, ist unpraktisch und eher hinderlich fürs Überleben. Da aber nichts in der Natur sinnlos ist, brachte das Darwin zu der Überzeugung, dass auch Tiere ein Schönheitsempfinden besitzen müssen. Vor allem die Weibchen, die die "schönen" Männchen auswählen. Dass ausgerechnet die Weibchen autonome Entscheidungen treffen sollen und dann auch noch in so wichtigen Bereichen wie der Arterhaltung, empfanden Darwins Zeitgenossen als eine Zumutung. Dieser Teil seiner Theorie wurde daher auch unter den "Teppich der Wissenschaftsgeschichte gekehrt" und erst in jüngster Zeit wiederentdeckt. So forschen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen wie Cliodhna Quigley über das subjektive Schönheitsempfinden von Tieren. Einige, wie der Ornithologe Richard O. Prum, sind sogar überzeugt, dass "die Komplexität des ästhetischen und sexuellen Vergnügens" keine Grenzen kennt und dass auch Tiere ein sehr ausdifferenziertes Schönheitsempfinden haben, das erst einmal auf gar keinen anderen Zweck gerichtet ist als auf die Schönheit selbst. Andere widersprechen Prum, wie der Zoologe Josef Reichholf. Er sagt: "Der entscheidende Richter ist der Fortpflanzungserfolg. An dieser knallharten Selektion kommt kein Organismus vorbei". Ist Schönheit also ein Luxus, den sich Tiere einfach so leisten oder ist das, was wir als Schönheit betrachten, für die Tiere doch nur Mittel zur Fortpflanzung?
Porträt der Malerin Petra Moll, die sich durch Naive Malerei mit Motiven, die die Wahrzeichen von München zeigen, einen Namen gemacht hat.
Mehr denn je strebt unsere Gesellschaft nach einem möglichst langen und gesunden Leben. Jeder vierte Mensch in Deutschland nutzt dafür Sport-Apps, Fitness-Tracker, Supplements und andere Optimierungs-Gadgets. Fast anderthalb Milliarden Euro stecken im Markt der Selbstvermessung und -verbesserung. Auch Reporter Frank Seibert hat eine Smartwatch und trackt seinen Sport, seinen Schlaf, seine Herzrate. Doch er fragt sich auch: Was bringt mir das ganze Tracken wirklich? Verbessert sich meine Gesundheit oder setzt mich das Streben nach besseren Werten vielleicht mehr unter Druck als mir lieb ist? Bei seiner Spurensuche trifft Frank Hobby-Sportler, die jede Menge an Zeit und in Technik investieren, um das Beste aus sich herauszuholen. Was treibt sie an und wohin führt sie das? Er schaut sich auf einer Bio-Hacking Messe um, um herauszufinden, worum es den Selbstoptimierer genau geht und besucht ein sogenanntes Longevity Center. Das ist der neueste Trend: Longevity also Langlebigkeit. In speziellen Praxen bieten Ärzte umfangreiche Leistungsdiagnostiken an, für die schnell mehrere Tausend Euro aufgerufen werden. Sie sollen zu einem langen und vor allem gesunden Leben führen. Längst beschäftigt sich auch die Psychologie und Soziologie mit diesen Entwicklungen. Hier erfährt Frank Seibert, dass sehr oft der Wunsch nach Kontrolle über das Selbst in einer immer unkontrollierbarer werdenden Umwelt die Ursache dieses Trends ist. Und sie warnen davor, dass das Selbstoptimieren zu einem endlosen Prozess werden kann, in dem die bloße Zahl überhöht, ein "optimaler" Zustand nie erreicht werden kann. Was also ist der Schlüssel zu einem gesunden und langen Leben? Wie viel Selbstkontrolle tut gut? Frank Seibert taucht tief in die Selbstoptimierungs-Szene ein.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die bekanntesten Zugstrecken in Norwegen führen von Bergen bis nach Åndalsnes. In vier Etappen geht es entlang majestätischer Fjorde, quer durch schneebedeckte Gebirge und vereiste Hochebenen, durch Wälder und abgelegene Dörfer. Tuva Thorson ist die, die mit den Tieren spricht. Wölfe, Elche und Luchse, die Leiterin des Langedrag Naturparks beherrscht mittlerweile alle Rufe perfekt. Vor einigen Jahren brachte ein Förster zwei verwaiste Elche zu ihr. Die päppelte sie auf und kümmerte sich. Das hat sich herumgesprochen. Förster aus der Umgebung brachten mehr und mehr Tiere zu ihr, inzwischen kümmert sich Tuva um 350 Tiere, die am Ostrand der Hardangervidda leben. In Norwegens Hauptstadt Oslo endet die erste Etappe. Hier lebt ein junger Schwede, der eigentlich zum Mathematikstudium gekommen war. Doch Jonathan Larsson litt unter chronischer Geldknappheit, das Leben in Oslo ist teuer. So begann er, aus dem Fenster seines WG-Zimmers heraus Waffeln zu verkaufen. Inzwischen hat er einen Laden in der Innenstadt. Das Geschäft mit den Waffeln läuft so gut, dass Jonathan Larsson bald expandieren will. Die zweite Etappe beginnt in Oslo und führt Richtung Trondheim nach Dombås. Sie durchquert das Gudbrandstal und das imposante Dovrefjell und führt entlang des Sees Mjøsa, dem größten Binnensee Norwegens. In der Nähe angelt Eisfischer Thomas Odegard. Schon seit seiner Kindheit war er mit seinem Großvater auf den zugefrorenen Seen der Gegend unterwegs. Eisfischen fasziniert ihn, jede freie Minute verbringt er auf dem Eis. Für ihn ist das der norwegische Lifestyle schlechthin. Etwas weiter nördlich liegt Lillehammer, Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1994. Die Anlagen wurden vom norwegischen Staat instandgesetzt und werden bis heute genutzt. Ein Paradebeispiel für norwegische Nachhaltigkeit. Øystein Husemoen baut hier E-Gitarren aus norwegischem Holz. Steven van Zandt, Gitarrist in der Band von Bruce Sprinsteen, und Rocklegende Sting ließen sich von ihm ein handgemachtes Instrument bauen. Øysteins Konzept hatte sie überzeugt: Er produziert Gitarren nur aus norwegischem Holz und setzt so seine Idee von Nachhaltigkeit um. In Dombas beginnt die dritte und letzte Etappe. Hier startet die Raumabahn vorbei am Dovrefjell, dem Dovregebirge. Johann Schönheyder wandert fast jeden Tag durch das Fjell. Der pensionierte Biochemiker hält sich damit fit und wurde Touristenführer. Seine Begeisterung gilt den Moschusochsen. Jeden Tag geht er erneut auf die Suche nach ihnen. Die Tiere wurden in den 1940er- und 1950er-Jahren hier angesiedelt, aus wenigen Exemplaren ist mittlerweile ein Bestand von 260 Tieren geworden. In kleinen Herden ziehen sie über das Dovrefjell, nicht schnell, aber stetig. Die Raumabahn führt auf ihrem Weg zum Meer quer durch das Raumatal mit ihrer berühmten, sehr steilen Trollwand. Hier wurde "Harry Potter und der Halbblutprinz" gedreht. Die Fahrt endet nach rund 1000 Kilometern in Åndalsnes am Europäischen Nordmeer.
Film mit und über Thomas Mann, anlässlich seines 80. Geburtstages: sein Leben, seine Familie, Herkunft, Umgebung und seine Werke. Das Filmteam besuchte im Juni 1955 Thomas und Katia Mann in Kilchberg bei Zürich und filmte dort auch den berühmten, penibel genau aufgeräumten Schreibtisch von Thomas Mann. Am Ende des Films spricht Thomas Mann das Fernsehpublikum direkt an und bedankt sich für den Geburtstagsbesuch. Zwei Monate später, im August 1955, starb Thomas Mann im Kantonsspital von Zürich.
Gespräch mit Katia Mann, Witwe des deutschen Schriftstellers Thomas Mann, in Kilchberg im Januar 1969. Schwerpunktthemen: Die Jugend von Katia, geb. Pringsheim; erste Begegnung mit Thomas Mann, Ehe und Familienleben; Nobelpreis für Literatur 1929; Emigration (Exil in Santa Monica, USA); Personen der Realität in Manns schriftstellerischem Werk ( "Königliche Hoheit", "Tod in Venedig", "Der Zauberberg").
Porträts der Emigrantinnen Hilde Kahn und Hilde Waldow und ihrer Tätigkeit als Sekretärinnen bei Thomas Mann und Lion Feuchtwanger während deren Exil im kalifornischen Santa Monica. Interview mit Hilde Kahn über ihre eigene jüdische Biographie und Emigration in die USA, über die tägliche Arbeit mit Thomas Mann, über die Rolle seiner Ehefrau Katia Mann, über die Nachstellungen von Lion Feuchtwanger ihr gegenüber. Hilde Waldow spricht über ihre Arbeit mit Lion Feuchtwanger.
Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Mehr denn je strebt unsere Gesellschaft nach einem möglichst langen und gesunden Leben. Jeder vierte Mensch in Deutschland nutzt dafür Sport-Apps, Fitness-Tracker, Supplements und andere Optimierungs-Gadgets. Fast anderthalb Milliarden Euro stecken im Markt der Selbstvermessung und -verbesserung. Auch Reporter Frank Seibert hat eine Smartwatch und trackt seinen Sport, seinen Schlaf, seine Herzrate. Doch er fragt sich auch: Was bringt mir das ganze Tracken wirklich? Verbessert sich meine Gesundheit oder setzt mich das Streben nach besseren Werten vielleicht mehr unter Druck als mir lieb ist? Bei seiner Spurensuche trifft Frank Hobby-Sportler, die jede Menge an Zeit und in Technik investieren, um das Beste aus sich herauszuholen. Was treibt sie an und wohin führt sie das? Er schaut sich auf einer Bio-Hacking Messe um, um herauszufinden, worum es den Selbstoptimierer genau geht und besucht ein sogenanntes Longevity Center. Das ist der neueste Trend: Longevity also Langlebigkeit. In speziellen Praxen bieten Ärzte umfangreiche Leistungsdiagnostiken an, für die schnell mehrere Tausend Euro aufgerufen werden. Sie sollen zu einem langen und vor allem gesunden Leben führen. Längst beschäftigt sich auch die Psychologie und Soziologie mit diesen Entwicklungen. Hier erfährt Frank Seibert, dass sehr oft der Wunsch nach Kontrolle über das Selbst in einer immer unkontrollierbarer werdenden Umwelt die Ursache dieses Trends ist. Und sie warnen davor, dass das Selbstoptimieren zu einem endlosen Prozess werden kann, in dem die bloße Zahl überhöht, ein "optimaler" Zustand nie erreicht werden kann. Was also ist der Schlüssel zu einem gesunden und langen Leben? Wie viel Selbstkontrolle tut gut? Frank Seibert taucht tief in die Selbstoptimierungs-Szene ein.