16:45
Bevor die Reise richtig startet, muss eine Privatangelegenheit geregelt werden. Gernstls Meerjungfrau, ein Geburtstagsgeschenk seiner beiden Kollegen, hat Schaden genommen. Daumen gebrochen. Im Pappmaché-Universum in Fürth freut sich Christiane Altzweig, dass sie eine ihrer Lieblingsfiguren mal wieder in der Werkstatt hat. In Peißenberg im Pfaffenwinkel besucht das Team einen alten Bekannten, den Pyrotechniker Ingo Hummig, der sie vor Jahren mit showmäßigen Sprengungen beeindruckt hat. Mittlerweile sind Tochter Mebel und Sohn Moritz tätig, und zeigen mit dem gleichen Enthusiasmus, wie man effektvoll einen PKW abfackelt - eine Aktion, um angehende Feuerwehrleute zu schulen. Weiter in die Berge. Im Bilderbuchbahnhof von Mittenwald treffen die drei Reisenden einen anderen, ganz besonderen Reisenden: Lasse Stolley ist mit 16 Jahren von zu Hause ausgezogen und wohnt seit zwei Jahren im Zug. Mit der Bahncard 100 kann er reisen, wohin und wann immer er will. Sogar seinen Job als Programmierer erledigt er aus dem fahrenden Zugabteil. "Ich habe in den zwei Jahren im Zug mehr gelernt als in meiner ganzen Schulzeit", schwärmt Lasse von seinem extravaganten Lebensstil. Sehr viel bodenständiger, aber nicht weniger ungewöhnlich hat Daniel Bensmann in Bad Hindelang sein Leben eingerichtet. Mit gepflegtem Vollbart und Tattoos sieht er nicht aus wie ein Allgäuer Landmann, eher wie ein Berliner Hipster. Und tatsächlich war er als Tätowierer in Edinburgh, Moskau und New York tätig - bis ihn das Heimweh gepackt hat. Jetzt, sagt er, "kann ich durch den Ort laufen, und jeder kennt mich, der Bäcker und der Metzger." Das sei ein wohligeres Lebensgefühl, als anonym in der Großstadt zu wohnen. In Edling, nicht weit von Gernstls früherer Heimat Rosenheim, treffen sich Menschen, die das Fernweh gepackt hat. Seit 40 Jahren versammeln sich beim Pritz Globetrotter-Treffen ein paarhundert Weltenbummler mit ihren abenteuerlichen Gefährten und tauschen Erfahrungen aus. Dass die Veranstaltung dieses Jahr von Regenfällen begleitet ist, macht den Reiselustigen wenig aus. Man ist gut ausgerüstet und hat ein geländegängiges Fahrzeug. Das Filmteam mit seinem roten Bus hat allerdings etwas Mühe, das vermatschte Gelände wieder zu verlassen. Franz Gernstl ist wieder unterwegs in der bayerischen Heimat In den letzten Jahren war das reisefreudige Team um Franz Gernstl im Ausland unterwegs. Irland, Schweiz, Italien aber auch in New York und Los Angeles. Immer auf der Suche nach interessanten Menschen und guten Geschichten. Dieses Jahr wollten Kameramann HP Fischer, Tonmann Stefan Ravasz und Reporter Franz Gernstl mal wieder schauen, was sich daheim so tut. Ohne einen genauen Plan reisen die drei filmischen Pfadfinder kreuz und quer durch Bayern, lassen sich treiben, frönen ihren eigenen Vorlieben, vertrauen auf den Zufall und finden daheim in Bayern ebenso extravagante Typen, lebenslustige Philosophinnen und inspirierende Abenteurer wie in der Ferne.
17:30
Bei Sonnenaufgang macht sich SWR Moderator Steffen König auf den Weg von Nördlingen nach Steinheim. Er ist auf der Spur des Meteoriten, von Krater zu Krater. Die großen Geschosse rasten vor 15 Millionen Jahren auf die Erde zu und schlugen kurz hintereinander in Nördlingen und in Steinheim ein. Im Zeiss-Planetarium reist Steffen König zum Mond und wieder zurück. Unterkochen, Bopfingen und Königsbronn sind die Reisestationen der "Expedition in die Heimat". In Königsbronn bestaunt Steffen König den Brenztopf und erkundet, warum es Jahrzehnte gedauert hat, bis Königsbronn zu dem Widerstandskämpfer Georg Elser stehen konnte. Der Moderator wird im museumseigenen Café mit selbstgebackenem frischem Hefezopf und hausgemachtem Gsälz verwöhnt. Bei Sonnenuntergang wartet der Ballonsportclub Hellenstein auf Steffen König und nimmt ihn auf eine Ballonfahrt mit. Von dort sieht man die Wacholderheiden im Seinheimer Krater von oben. Mitten im Krater besucht Steffen König einen der wenigen Albschäfer, Johannes Smietana und begleitet ihn und seine "Mädle" für einen Tag. Nach einer Stärkung in der Kraterhütte findet er dann Spuren des Meteoriteneinschlags - Millionen Jahre alte Schnecken und ein außerirdisches Fundstück. (Text: SWR)
18:15
18:45
Viren gelten als Auslöser von Krankheiten und Pandemien. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Seit Milliarden Jahren wirken sie als Motor der Evolution, indem sie genetisches Material zwischen Organismen übertragen. Rund acht Prozent unseres menschlichen Erbguts stammen von uralten Retroviren und beeinflussen, wer wir sind. Sie formen unsere Gene, bestimmen unsere Gesundheit und prägen sogar die Zukunft der Medizin - und das, obwohl sie nicht einmal als Lebewesen gelten. Jeder Mensch trägt Milliarden Viren in sich - das sogenannte Virom. Dieses unsichtbare Ökosystem reguliert die Bakteriengemeinschaft im Darm, hält schädliche Keime in Schach und unterstützt unser Immunsystem. In der modernen Medizin gelten bestimmte Viren inzwischen als Hoffnungsträger: sie sind Grundlage für Impfstoffe, dienen als Transportmittel für Medikamente und heilende Gene und könnten künftig gezielt Krebszellen zerstören. Sogenannte Phagen - Viren, die Bakterien befallen - werden als Alternative zu Antibiotika erforscht. Die Hoffnung: mit ihrer Hilfe multiresistente Erreger effektiv bekämpfen zu können. Selbst in der Landwirtschaft werden Phagen gegen bakterielle Pflanzenkrankheiten erprobt - als natürliche, nachhaltige Helfer - ganz ohne Chemie und Nebenwirkungen.
19:30
Peter Sauer ist einer der wenigen Menschen, die Feuerwerke noch selbst herstellen. Auf seinem Gelände in Gersthofen bei Augsburg entwirft er nach alter Familientradition Feuerwerksbomben, die bei seinen eigens komponierten Musikfeuerwerken zum Einsatz kommen. Bei seiner Arbeit ist größte Vorsicht geboten, denn die Chemikalien, mit denen er hantiert, sind hochexplosiv. Mit viel Erfahrung und Humor zeigt er sein seltenes Handwerk, das bei den meisten Menschen Freude und Staunen auslöst.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Seit April 1990 im Erdorbit, hat das weltberühmte Weltraumteleskop "Hubble" - benannt nach dem US-amerikanischen Astronomen Edwin Hubble (1889-1959) - unzählige sensationelle Bilder des Universums zur Erde geschickt, der Menschheit dabei einen völlig neuen Blick in unseren Kosmos eröffnet und die Grenzen der Astronomie neu gesteckt. Mehr als drei Jahrzehnte nach seinem Start ins Weltall erzählt die Dokumentation die spannende Geschichte, wie Hubble die Wunder unseres Universums enthüllte, und wie waghalsige Astronauten bei einer Reihe spektakulärer Manöver im Weltraum ihr Leben riskierten, um das Teleskop in Betrieb zu halten.
21:05
Die Dokumentation zeigt die erstaunliche Geschichte, wie sich die wissenschaftliche Sicht auf den Pluto von einem unscheinbaren Eisplaneten am Rand unseres Sonnensystems hin zu einer komplexen und faszinierenden Wunderwelt in den Weiten des Weltalls entwickelt hat. Bei ihrem Vorbeiflug Mitte 2015 schoss die Raumsonde "New Horizons" erstmals detaillierte Bilder des Zwergplaneten. Die Wissenschaftler des Programms geben Einblicke in die erfolgreiche Mission und ihre überraschenden Erkenntnisse, die sie dadurch gewannen - auch über dort mögliche Lebensformen. Erst im Jahr 1930 durch den damals jungen US-amerikanischen Astronom Clyde Tombaugh (1906-1997) entdeckt, befinden sich Pluto und seine fünf Monde mindestens 4,5 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. Über Jahrzehnte wusste man so gut wie nichts über den Himmelskörper, aber das hat sich geändert. Die spannende Dokumentation zeigt die unglaublichen Entdeckungen der "New Horizons"-Mission: die 2006 gestartete Raumsonde der US-Raumfahrtorganisation NASA erreichte Pluto am 14. Juli 2015, ein Meilenstein der unbemannten Raumfahrt.
22:00
Hinter der weißen Jugendstilfassade tobt ein Machtkampf um die Zukunft des florierenden Rheinhotels. Juniorchef Emil Dreesen (Jonathan Berlin) setzt - ganz gegen die Vorstellungen seines nationalkonservativen Vaters Fritz (Benjamin Sadler) - auf Amüsement, Glamour und Weltoffenheit. Seine Idee, den Filmstar Charlie Chaplin (Stephen Multari) als Gast einzuladen, erweist sich als geniale PR-Maßnahme. Auch in Familienangelegenheiten setzt er sich gegen seine Eltern Fritz und Maria (Katharina Schüttler) durch. Als seine jüngere Schwester Ulla (Pauline Rénevier) das uneheliche Kind des senegalesisch-französischen Soldaten Bakary Diarra (Farba Dieng) zur Welt bringt, sorgt Emil entschlossen dafür, dass der Junge in der Familie aufwachsen kann und dem Rassismus nicht tatenlos begegnet wird. Auf den "guten Ruf" im erzkatholischen Bad Godesberg nimmt Emil ohnehin keine Rücksicht. Er engagiert die Sängerin Claire Deltour (Deleila Piasko) aus Paris, deren freizügiges Varieté-Programm für Aufsehen sorgt und gefährliche Stammgäste brüskiert: Adolf Hitler (Max Gertsch) und seine Entourage, die das Hotel als Hauptquartier am Rhein nutzen. Während Emils Eltern die Wertschätzung des aufstrebenden Machtpolitikers suchen, verweigert der Juniorchef ihm beharrlich den "Führergruß". Als ihm jedoch eine Verhaftung durch einen örtlichen SA-Mann (David Hürten) droht, muss Emil seine eigenen Grundsätze verraten - nicht ohne Folgen.
23:30
Die neueste Folge von "Dumme Frage, aber ...?!" untersucht ein kontroverses und aktuelles Thema: die Möglichkeit, dass Künstliche Intelligenz (KI) rassistisch oder diskriminierend handeln kann. Künstliche Intelligenz lernt durch das Verarbeiten großer Datenmengen und versucht, Muster zu erkennen. Doch wenn die Daten, mit denen die KI trainiert wird, fehlerhaft oder voreingenommen sind, können diskriminierende Ergebnisse entstehen. Eine KI denkt oder versteht also nicht eigenständig, sondern verarbeitet lediglich Datenmuster. Deshalb ist es entscheidend, wie und mit welchen Informationen sie trainiert wird. Ein prominentes Beispiel ist die Bewerbungs-KI von Amazon, die Frauen systematisch benachteiligte, weil sie aus den historischen Daten der Firma gelernt hatte, dass Männer bevorzugt eingestellt wurden. Solche Fälle werfen die Frage auf, wer haftet, wenn KI diskriminiert oder rassistische Ergebnisse liefert. Die Episode beleuchtet auch die rechtlichen Aspekte in Deutschland, wo Gesetze Diskriminierung verbieten und Unternehmen in die Pflicht nehmen, faire Entscheidungen zu gewährleisten. Die EU arbeitet derzeit an Regelungen, um Klarheit zu schaffen und Betroffenen von KI-Fehlern Unterstützung zu bieten. "Dumme Frage, aber ...?!"?zeigt, dass keine Frage zu dumm ist - vor allem, wenn es um unsere Gesellschaft geht.?Was wäre, wenn morgen in Deutschland Krieg wäre? Wie würde ich das erfahren? Müsste ich kämpfen? Gäbe es noch Essen, wer bietet Schutz??Fragen rund um unsere Demokratie, unsere Rechte und unser Miteinander klären unsere Hosts - verständlich, anschaulich und praktisch. Wir erklären Zusammenhänge und erläutern, was das für dich in deinem Leben bedeutet.
23:35
Viele Schülerinnen und Schüler greifen bereits ganz selbstverständlich auf KI zurück, um Matheaufgaben zu lösen oder Referate vorzubereiten. In dieser Folge "Dumme Frage, aber ...?!" sprechen wir über die bestehenden Regeln und Vorschriften, die den Einsatz von KI in der Schule regeln - sowohl für Lehrkräfte als auch für die Schülerschaft. Dabei gehen wir auch der Frage nach, welche rechtlichen und ethischen Grenzen es gibt und wie KI das Lernen und die Leistungsbewertung in Zukunft beeinflussen könnte. "Dumme Frage, aber ...?!"?zeigt, dass keine Frage zu dumm ist - vor allem, wenn es um unsere Gesellschaft geht.?Was wäre, wenn morgen in Deutschland Krieg wäre? Wie würde ich das erfahren? Müsste ich kämpfen? Gäbe es noch Essen, wer bietet Schutz??Fragen rund um unsere Demokratie, unsere Rechte und unser Miteinander klären unsere Hosts - verständlich, anschaulich und praktisch. Wir erklären Zusammenhänge und erläutern, was das für dich in deinem Leben bedeutet.
23:40
Die einen schicken reihenweise Bewerbungen - ohne Erfolg. Anderen fehlt jede Orientierung, was ihnen als Ausbildung eigentlich liegen würde. Wieder andere brechen ihre Ausbildung ab, weil ihnen individuelle Unterstützung fehlt. Was steckt hinter diesen Geschichten? Sind das alles Einzelfälle oder Hinweise auf ein kaputtes System? Schließlich scheitern daran jedes Jahr zigtausende junge Menschen. RESPEKT-Moderator Rainer Maria Jilg trifft einige dieser vermeintlich Gescheiterten. Etwa Maximilian, der die Hoffnung schon aufgegeben hatte, sich beruflich etwas aufzubauen. Als Jugendlicher hatte er große Probleme. Sein Versuch, eine reguläre Ausbildung durchzuziehen, scheiterte und warf ihn vollends aus der Bahn. Bis er einen Betrieb fand, der ihn in der Ausbildung auch pädagogisch unterstützt, und auf eine Krise nicht sofort mit Kündigung reagiert. Dort lernt Maximilian jetzt erfolgreich Fahrradmonteur, und der RESPEKT-Moderator erlebt, dass zu einer guten Ausbildung mehr individuelle Betreuung gehört als die meisten Betriebe anbieten. Von Magdalena Pemler, Sozialpädagogin in Maximilians Betrieb, erfährt Rainer Maria Jilg, warum es sich auch für Betriebe lohnt, auf besondere Bedürfnisse einzugehen. Die Sozialpädagogin fordert, Menschen mit Schwierigkeiten mehr zu unterstützen, statt sie als leistungsschwach auszugrenzen. Schon weil es sich die Gesellschaft gar nicht leisten kann, das Potenzial von zigtausenden jungen Menschen nicht zu nutzen. Im hochgelobten deutschen dualen System wollen immer weniger Menschen eine Ausbildung machen. Liegt das am schlechten Image, an starren Vorgaben, steigenden Anforderungen? Wo liegen Defizite im Bereich Schule und Berufsberatung? Ist das Aussortieren nach Leistung ein Grundproblem? Darüber spricht der Moderator mit der bayerischen Landtagsabgeordneten Eva Lettenbauer, die radikale Reformen im Ausbildungssystem anstrebt, etwa ein gesetzliches Recht auf Ausbildung. Das fordern auch Gewerkschaften, Sozialverbände und Parteien. Ihr Hauptargument: Chancengerechtigkeit für alle wäre kein Luxus, sondern ein sinnvolles Mittel gegen Fachkräftemangel und unnötige Sozialkosten. Und nicht zuletzt entspräche ein Recht auf Ausbildung auch dem Grundgesetz: Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Art 12 (1) © ARD alpha 2022
00:10
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
00:25
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
00:55
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
01:55
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
02:10
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
03:10
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
03:25
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
04:25
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:40
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.