Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Mehrteiler über Land und Leute in Portugal mit kleinem Sprachkurs. Porträt des südeuropäischen Landes Portugal: Sehenswürdigkeiten, landschaftliche Impressionen, historische und kulturhistorische Anmerkungen. Vorstellung der portugiesischen Provinz Minho mit der Grenzregion zu Spanien.
Telekolleg Volkswirtschaftslehre Dozentin im Studio: Prof. Dr. Sibylle Brunner, FH Neu-Ulm Thema: Arbeitsmarktpolitik.
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Wie geheuer ist das Abenteuer? Heute ist Willi in der Wildnis unterwegs und will wissen, wie man in der freien Natur -ohne Wegweiser und feste Wege - an ein bestimmtes Ziel kommt. Mit dem Outdoor-Experten Markus und guter Ausrüstung stürzt er sich in der Fränkischen Schweiz querfeldein ins Abenteuer. Als Erstes muss mit einem Kompass die richtige Richtung bestimmt werden. Kaum ist die gefunden, wird den Beiden der Weg von einem Fluss versperrt. Keine Brücke! Da gibt es nur eins: Mittendurch! Aber wie kommt man eigentlich ohne einen Rucksack voller nützlicher Ausrüstungsgegenstände zurecht? Um das zu erfahren, macht Willi einen Abstecher zu Tom. Dessen Spezialität: Nur mit einem Taschenmesser kann er mitten in der Pampa überleben. Von ihm lernt Willi, wie man eine Unterkunft für die Nacht baut, Feuer ohne Feuerzeug macht, Trinkwasser beschafft und etwas für den leeren Magen findet. Was das für seltsame längliche Dinger sind, die Tom da brät? Frag lieber nicht, Willi! Zurück bei Markus muss Willi erst einmal etwas beichten. Unterwegs hat er den Kompass verloren. Wie soll es jetzt weiter gehen? Markus behält die Ruhe und den Überblick. Kaum ist die Marschrichtung mit einem selbstgebauten Behelfskompass angepeilt, erscheint aber schon das nächste Hindernis: eine knapp 30 Meter hohe Steilwand. Mit professioneller Hilfe, der richtigen Abseiltechnik und viel Mut nimmt Willi auch dieses Hindernis auf dem Weg zum Schnitzeljagd-Ziel. Was dort zur Belohnung winkt? Das musst Du selbst raus finden, Willi! "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.
Die Schafe spielen mit der Wäsche des Bauern auf dem Wäscheständer und müssen sie nachher wieder sauber bekommen. Dabei wird allerdings einiges zerstört.
In Artikel 23 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist das Recht auf Arbeit garantiert. Dieses Recht ist vor keinem Gericht einklagbar. Es verpflichtet vielmehr Staaten dazu, ihre Politik so zu gestalten, dass eine Vollbeschäftigung erreicht und die Arbeitslosigkeit verringert wird. Durch das Grundgesetz wird in Deutschland in Artikel 12 die freie Berufswahl garantiert. Und wieder andere Gesetze regeln den Mindestlohn, Arbeitszeiten oder die Sicherheit am Arbeitsplatz. Doch welchen Sinn hat Arbeit? Der Psychologe und Sozialwissenschaftler Kurt Lewin hat das Bild von den zwei Gesichtern der Arbeit bis heute geprägt: Danach ist Arbeit einerseits Mühe, Zwang und Mittel zum Zweck und noch kein eigentliches Leben. Andererseits ist Arbeit für den Menschen unabdingbar, denn sie bietet ein Wirkungsfeld, das dem eigenen Leben Sinn und Bedeutung gibt. Gesellschaftlich kommt der Arbeit noch eine weitere Funktion hinzu: Integration. Erwerbsarbeit bietet nicht nur gesellschaftliche Teilhabe, sondern auch soziale Anerkennung und sie strukturiert Lebensentwürfe. RESPEKT-Moderatorin Christina Wolf begleitet vier Menschen im Raum Nürnberg an ihrem Arbeitsplatz: einen Oberarzt, einen freischaffenden Künstler, eine Bloggerin und Influencerin, die ihrem festen Job als Controllerin in Teilzeit noch zur Lebenssicherung hält, sowie eine ehemalige Langzeitarbeitslose, die nun als Energieberaterin arbeitet. Welchen Stellenwert hat Arbeit in ihrem Leben?
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Psychotherapie Ängste, Depressionen, Phobien: Immer mehr Menschen leiden unter psychischen Erkrankungen. Viele Betroffene verstecken oder ignorieren ihre Probleme aus Scham und wer sich auf die Suche nach einer geeigneten Therapie macht, hat oft große Schwierigkeiten, einen Therapieplatz zu finden. Warum nehmen psychische Störungen einen immer größeren Raum in unserer Gesellschaft ein? Was passiert beim Therapeuten und welche Therapie hilft wem am besten? Herzschwäche Beim Treppensteigen schnell aus der Puste, beim Spaziergang nach wenigen Minuten erschöpft, Engegefühl beim Atmen: Luftnot und Leistungsschwäche sind Beschwerden, die häufig auftreten. Viele vermuten dann, es läge am Übergewicht oder einfach am Alter. Doch bei Atembeschwerden muss unabhängig von Alter und Gewicht eine gründliche Suche nach den Ursachen folgen. Neben Lungenerkrankungen können auch Herzklappenprobleme oder eine Blutarmut dahinter stecken, manchmal sogar eine lebensbedrohliche Lungenembolie oder Herzschwäche. Das Problem der Luftnot muss entdeckt und behandelt werden, damit das Atmen wieder leichtfällt Kryolipolyse Kryolipolyse - Fett absaugen durch Kälte. Der Vorteil, das Fettabsaugen funktioniert ohne chirurgischen Eingriff und Vollnarkose. Was kann die Methode leisten? Und welche Risiken birgt sie? Kann sie getrost von Nichtmedizinern angewendet werden? Algen-Gemüse Algen gehören seit Jahrtausenden in die japanische Küche. Auch bei uns kommen Algen immer öfter auf den Teller. Sie sind vielseitig zu verwenden und sollen gesund sein. Zander mit Mairübchen Zander mit raffinierten Maibrübchen: als frittierte Blättchen, als Bällchen und als Schnecken. Dazu gibt es Kerbelhollandaise. Natural Branding Lebensmittel wie Gemüse können durch umweltschonendes Branding als Bio-Lebensmittel markiert werden.
Trier ist eine der ältesten Städte Deutschlands und war in der Antike eine der wichtigsten Städte des gesamten römischen Reiches. Zahlreiche noch heute bestehende römische Bauwerke zeugen von der Blütezeit vor fast 2000 Jahren. Wie aber entwickelte sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte weiter? Lukas Clemens hat die ereignisreiche Geschichte Triers untersucht. Wie wurden Güter, Menschen und mit ihnen neue Ideen und Techniken in der Antike über die Meere gebracht? Was können wir nach über 2000 Jahren dazu noch herausfinden? "Transmare", so heißt ein Projekt der Universität Trier, bei dem sich Wissenschaftler unterschiedlichster Institutionen zusammengeschlossen haben, die unter Einsatz modernster Methoden versuchen, einer längst versunkenen Vergangenheit Geheimnisse darüber zu entreißen, wie sich der Seehandel und die Seefahrt über die letzten Jahrtausende entwickelt hat.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Happy Balance ist ein sanftes, funktionelles Ganzkörpertraining, das ganz besonders unsere Faszien anspricht. Die Faszien hüllen jeden Muskel, jede Muskelfaser, Knochen, Nerven, Venen und Organe ein und durchziehen unseren ganzen Körper. Sie bilden ein Netzwerk aus Bindegewebe, halten all diese Strukturen einzeln für sich fest und umhüllen und verbinden sie wie ein Ganzkörperanzug! Neue Erkenntnisse belegen die große Formbarkeit und Lebendigkeit dieses Bindegewebes. Um Verspannungen, Verklebungen sowie Verletzungen vorzubeugen und eine gute Figur zu erzielen, müssen sämtliche Strukturen gegeneinander beweglich und gleitfähig bleiben. Genau das kann trainiert werden, TELE-GYM-Profi Johanna Fellner hat die besten Übungen für Sie zusammengestellt. Dynamische Ganzkörperübungen verbessern das Zusammenspiel von Muskeln und Gehirn, das macht automatisch erfrischend wach und mental aktiv. Denn wenn viele unserer Muskelgruppen gleichzeitig angesteuert werden, ist die Konzentration gefragt! Außerdem fördern Sie mit Balance- und Rotationsübungen Ihre Koordination und das Gleichgewicht, dynamische Hoch-Tief-Bewegungen bringen Ihren Kreislauf in Schwung. In jeder der acht abgeschlossenen Übungseinheiten wird Ihr ganzer Körper mobilisiert, gestärkt und entspannt. Alle Trainingsblöcke lassen sich beliebig untereinander kombinieren und so Ihrem Zeit- und Energiebudget optimal anpassen. "Happy Balance" weckt Ihre Sinne, bringt Energie, formt Ihre Figur, ist gut für die Gelenke und den Rücken und tut einfach gut!
Wanderung auf den Schildenstein, den westlichsten Gipfel der Blauberge bei Kreuth.
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Europa genießen - das ist hier die Devise. Gezeigt wird, was es alles zu entdecken gibt, wohin es sich zu reisen lohnt, welche interessanten Menschen und Trends unser Kontinent zu bieten hat.
Abenteuer Natur: auf 560 Kilometern. Der "Traumpfad" von München nach Venedig ist ein Klassiker unter den Fernwanderwegen. Er führt von Deutschland über Österreich bis nach Italien. Für einige ist das ein Lebenstraum - wandern über schwindelerregende Felspfade, vorbei an Seen, urigen Bergdörfern und Almwiesen. Der Weg über die Berge ist hart. Wer durchhält, hat insgesamt 22.000 Höhenmeter geschafft. Das Besondere am Traumpfad ist die Abwechslung. Von der Großstadt geht es in das wildromantische Flusstal der Isar und die schneebedeckten Berge der Alpen. Nach den bizarren Gipfeln der Dolomiten tauchen die Wandernden in Belluno wieder ein in die Zivilisation. Über die sanften Hügel Venetiens geht es zum Markusplatz in Venedig. Unterwegs treffen sie Menschen, die am Traumpfad leben und arbeiten. An der Isar bauen sie Flöße wie schon vor hunderten von Jahren, unter uralten Ahornbäumen stellen sie würzigen Bergkäse her und in den Weinbergen Venetiens keltern sie den berühmten Prosecco.
Die ehemalige Slalom-Königin und nunmehrige "Land der Berge"-Präsentatorin Marlies Raich führt in dieser Sendung durch das mystische Gasteinertal. sattgrüne Wiesen, heilendes Wasser tosende Wasserfälle und schroffe Bergmassive bestimmen diese Landschaft. Gebettet ist sie in die imposante Natur der Salzburger Alpen, am Rande des Nationalparks Hohe Tauern. Gastein ist ein 40 Kilometer langes Tal im Pongau im Bundesland Salzburg mit vielen Gesichtern: Diese zeigen sich in Form des architektonisch einzigartigen Bad Gasteins mit seinem Heilwasser, beim Luftbaden in den Wäldern rund um Bad Hofgastein oder in den Bergen oberhalb des Tales. Für Marlies geht es in der Sendung auch hoch hinaus: Mit viel Bauchkribbeln fiebert sie ihrer Paragleit-Premiere über den Gasteiner Bergen entgegen. Für den optimalen Flug auch vom Fernsehsessel aus. Gemeinsam mit Ö3-Moderatorin Sandra König übt sie ihre Achtsamkeit beim Yoga am malerischen Reedsee oder versucht sich beim Klettern im gut versteckten Gasteiner Klettergarten. Hoch oben am Graukogel weiht uns Nationalpark Ranger Hans Naglmayr in die Geheimnisse der Zirbe ein. Spannende Geschichten rund um die Entdeckung des Tauerngoldes und des Gasteiner Heilstollens, dem Gesundheits-Schatz des Gasteinertals, erwarten das Publikum. Zum krönenden Abschluss rockt der siegreiche Nordische Kombinierer Bernie Gruber mit der E-Gitarre am Bockhartsee, und Freeriderin Sandra Lahnsteiner zieht ihre Zauberspuren durch den Gasteiner Schnee. Und auch "Land der Berge"-Moderatorin Marlies Raich verabschiedet sich vorerst mit einem letzten Blick über die eindrucksvolle Bergwelt des malerischen Gasteinertals.
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Unsere autobiografische Erinnerung ist das Rohmaterial für die Konstruktion unserer Lebensgeschichte. Prof. Tilmann Habermas, Psychologe und Psychoanalytiker an der International Psychoanalytic University Berlin, untersucht, wie wir durch Erinnern unser Selbstbild formen und unserer Biografie einen roten Faden geben. Diese Lebensgeschichten sind nie starr. Entsprechend flexibel muss auch unser Gedächtnis bleiben. Wie unser Gehirn dies ermöglicht, erforscht die Neurowissenschaftlerin Denise Manahan-Vaughan von der Ruhr-Universität Bochum: Schon die Art und Weise, wie persönliche Erinnerungen im Gehirn gespeichert werden, sorgt dafür, dass sie lebendig bleiben. Denn eine Erinnerung wird nicht isoliert an einem bestimmten Ort im Gedächtnis abgelegt, sondern in ein großes neuronales Netzwerk eingeflochten. Indem sich diese Verknüpfungen im Netzwerk verändern, ist das Gedächtnis nicht nur ein reproduzierendes, sondern ein produzierendes, kreatives Vermögen, meint der Philosoph Sven Bernecker von der Universität Köln. Für ihn ist Veränderung keine Fehlfunktion der Erinnerung - sondern seine Aufgabe. Denn Erinnern ist weit mehr als das Festhalten von Vergangenem. Davon geht auch die Neuropsychologin Helene Intraub von der University of Delaware aus. In Experimenten zeigt sie, dass das automatische Erweitern und Ausschmücken von Erinnerungen sogar ein Zeichen für ein gut funktionierendes Gedächtnis sein kann. Ist es also ganz normal, dass sich unsere Erinnerungen ständig verändern?
Robin (29) ist Physician Assistant (dt.: Arztassistent) im Klinikum Fürth. Der Beruf ist in Deutschland relativ unbekannt, im Ausland schon länger etabliert. Ein Physician Assistant arbeitet eng mit Ärztinnen und Ärzten zusammen und übernimmt Aufgaben von ihnen: Robin führt z. B. Blutentnahmen durch, macht Ultraschalls, entlässt Patienten und Patientinnen von der Station und unterstützt bei der Privatsprechstunde der Oberärzte und des Chefarztes.
Der Kameramann Ludwig Wüchner fängt in diesem Film von Juliane Stephan aus dem Jahr 1965 wirklich tolle Bilder ein. zunächst einmal nur Füße, Schlaghosen, Mokassins, hohe Lederstiefel, Holzpantoffeln usw. Und dazu fetzige Musiki. Und dann vor allem Köpfe, junge Menschen mit langen Haaren. Es geht nämlich um Jugendliche in München-Schwabing, um Beat-Typen, wie man diese jungen Menschen damals nannte. Sie trugen enge Hosen, liefen teilweise barfuß und die Männer hatten lange Haare - wobei sie schon "lang" waren, wenn sie nur das Ohr bedeckten. Zu sehen ist auch eine weibliche Beatband aus Großbritannien und wie die jungen Menschen in ihrer typischen Mode dazu tanzten, nämlich "ungehemmt", wie man das damals nannte.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Australien ist ein Kontinent der Extreme, ein Land der riesigen Entfernungen, der Wüsten und des Outbacks. Dort mit dem Zug unterwegs zu sein, bedeutet für den Reisenden das Erlebnis von ungezähmter Wildnis und Pioniergeist, wenn auch mit dem Komfort moderner klimatisierter Großraumwaggons. Aber auch für die Eisenbahner ist das Durchqueren dieses Kontinents jedes Mal eine gewaltige logistische Herausforderung. Wenn der Zug erst einmal im Outback unterwegs ist, gibt es kein Zurück: Dann müssen Tonnen von Trinkwasser und Proviant für die mehrtägigen Fahrten durch menschenleeres Gebiet an Bord sein, medizinische Hilfe kann nur noch aus der Luft angefordert werden. Neben den Gleisen sind in regelmäßigen Abständen Landepisten für die Flying Doctors eingerichtet. Der Zweiteiler folgt den beiden wichtigsten Strecken des Landes: Der legendäre Zug Indian Pacific überwindet 4.000 Kilometer durch Wüsten und Gebirge von Sydney bis Perth, quer durch Australien. Der Sunlander fährt von Brisbane nordwärts, 1.700 Kilometer an der Ostküste entlang Richtung Cairns. Es sind zwei der faszinierendsten Zugreisen, die man auf diesem Planeten machen kann. In der ersten Folge: von Sydney nach Perth - der Indian Pacific Diese gewaltige Zugstrecke verbindet den Indischen und den Pazifischen Ozean und durchquert den gesamten Kontinent. Über 4.000 Kilometer sind es von Sydney an der Ostküste Australiens nach Perth an der Westküste. Ein Zug, der solche Distanzen überwinden kann, muss wie ein Kreuzfahrtschiff ausgerüstet sein. Im Indian Pacific werden Hunderte von Menschen mehrere Tage lang essen und schlafen, bei jedem Notfall ist die Crew erst einmal auf sich selbst gestellt, da die nächste Stadt, ja sogar die nächste Siedlung viele Stunden entfernt sein kann. Zugmanager Greg und seine Crew brauchen zwei Tage, um den über 600 Meter langen Zug für diese Riesenreise vorzubereiten und auszustatten. Gleich hinter Sydney ist die erste große Hürde zu überwinden: die Blue Mountains, Teil der Great Dividing Range. Im australischen Winter fällt dort Schnee, im Sommer sind Buschfeuer die größte Gefahr, diese Berge sind wild und gefährlich. Andrew und Oliver vom State Emergency Service trainieren regelmäßig die Rettung in Not geratener Wanderer aus reißenden Flüssen oder brennenden Wäldern. Bald darauf kommen die berühmten endlosen Ebenen des Outbacks. Alle paar Hundert Kilometer gibt es einen Hof oder eine kleine Siedlung. Vicky lebt dort mit ihrer Tochter. Sie rettet Kängurus, die von Autos oder Trucks angefahren wurden. Ihre Tochter Madison geht derweil in die School of the Air. Früher war das Heimunterricht mit Sprechfunk und Radio, heute wird über das Internet unterrichtet. Ihre Schulfreundinnen kennt Madison nur aus dem Live-Chat, nicht aus einem Klassenraum. In Port Augusta, nördlich von Adelaide, ist die Zentrale der berühmten Flying Doctors, die die Menschen im Outback medizinisch versorgen. Auch für den Indian Pacific sind die fliegenden Ärzte zuständig. Entlang der Gleise sind in regelmäßigen Abständen Landepisten präpariert. Im Notfall ruft der Zugmanager einen Flying Doctor zum Einsatz an die Strecke. Dr. Andrew fliegt in die Fünf-Häuser-Siedlung Kingoonya zur Sprechstunde. Kein dramatischer Notfall, aber auch für die kleineren Beschwerden wird er von dem knappen Dutzend Einwohnern sehnlichst erwartet. In Nullarbor Plain muss der Lokführer mit der Müdigkeit kämpfen: Hier liegt der längste Gleisabschnitt der Welt, der schnurgerade verläuft. 478 Kilometer ohne die kleinste Kurve oder geringste Biegung, immer geradeaus durch die Ebene. An der Strecke liegt die Geisterstadt Cook mit zwei Einwohnern. Das Ziel dieser grandiosen Reise ist Perth, die Metropole am Pazifik. Drei Tage und Nächte, 4.000 Kilometer, Wüsten und Berge liegen hinter Crew und Passagieren des Indian Pacific.
Für uns heute gibt es in diesem Film aus dem Jahr 1968 ungewöhnliche Einblicke in das Leben auf Mallorca: Da wurde auf dem Land noch mit dem Eselkarren gefahren, da wurden die Erdnüsse noch auf der staubigen Straße vor dem Haus getrocknet - und zwar nicht für die Kamera, sondern weil man das damals halt noch so gemacht hat. Ein Highlight ist dieser Film auch deswegen, weil sehr, sehr lange der Verkehr in Palma gezeigt wird: einschließlich der damals dort vorhandenen Automobile - vom kleinen Fiat über den dicken Benz bis zum so genannten Ami-Schlitten ist alles vertreten. Und erst die Lastwägen und Busse! Der Film ist erstaunlicherweise bereits in Farbe gedreht und zeigt ein Mallorca, das noch nicht in deutscher Hand ist. England und Frankreich hatten 1968 noch einen weit größeren Anteil am Tourismus in Mallorca als Deutschland. Komplett unerwähnt bleibt in diesem Film, dass 1968 in Spanien noch eine Diktatur unter General Franco herrschte. Aber auch der Franquismus brauchte Devisen und so versuchte man eben schon früh, Touristen nach Spanien und auf die Balearen zu locken: Sie sollten von der Unfreiheit und dem Terror unter der Diktatur nichts mitbekommen.
Ein Münchner auf Mallorca erzählt in dieser Original-Ton-Reportage von Arpad Bondy aus dem Jahr 1984 von seinem Leben auf Mallorca und warum es ihn dorthin verschlagen hat. Und er erzählt vor allem von der Geschichte Mallorcas und vom Archeduque. Mit dem Archeduque ist Ludwig Salvator gemeint, Erzherzog von Österreich und Prinz von Toskana und Freund von Kaiserin Elisabeth und Autor u.a. der mehrbändigen Reihe "Die Belearen", die ab 1869 erschien und für die er bei der Weltausstellung in Paris eine Goldmedaille zugesprochen bekam. 2019 widmete der ORF diesem Erzherzog einen eigenen Dokumentarfilm, damals, also 1984, war Ludwig Salvator noch komplett der Vergessenheit anheimgefallen. 1984 war dieses Buch über Mallorca für Herbert aus München jedoch eine konkrete Anleitung für sein Bemühen, autark und im Einklang mit der Natur zu leben, sprich, ökologischen Landbau betreiben zu können.
Mehr oder weniger in einer Whisky-Laune beschließen im November 1989 spanische Touristiker, in den nächsten beiden Jahren 10000 Bürgern der damals noch existierenden DDR einen Urlaub auf Mallorca zu spendieren. Der spanische Tourismusminister erklärte, dies sei als eine humanitäre Geste nach der Öffnung der Mauer zu verstehen: "Es gibt keine kommerziellen Ziele dabei. Wir sind der Ansicht, dass wir beim deutschen Volk für seine Unterstützung des Inseltourismus in den letzten dreißig Jahren eine Dankesschuld abzutragen haben." Unterstützt wird die Aktion von führenden deutschen Reiseveranstaltern, die die Kosten für die Flüge übernehmen sowie von spanischen Hotel-, Bus- und Restaurantunternehmen. Da Mallorca damals massive Umsatzeinbußen beim Tourismus zu verzeichnen hatte, darf man davon ausgehen, dass sehr wohl kommerzielle Interessen hinter dieser großzügigen Geste standen: Man wollte sich mit den Bürgern aus Ostdeutschland einen neuen Markt erschließen. Aber immerhin, auf diese Weise kamen auch Menschen endlich einmal nach Mallorca, die bis dahin noch nicht einmal davon zu träumen gewagt hatten. Juliane Endres zeigt in ihrem Film aus dem Jahr 1990, wie es ihnen dabei ergangen ist.
Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.