Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Die Welt von morgen
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Der 39-teilige Französischkurs "Bon Courage" richtet sich an Anfänger oder dient zur Auffrischung von Sprachkenntnissen. Der Kurs bringt nicht nur die französische Sprache, sondern auch die Lebensart der Franzosen näher.
Der Sprachkurs "Fast Track English" bietet die Möglichkeit, vorhandene Englischkenntnisse aufzufrischen und zu vertiefen. Die einzelnen Folgen sind rein englischsprachig. Die Begleitbücher geben aber deutschsprachige Hinweise und Anleitungen. Die Filme wurden an Originalschauplätzen in England gedreht. Es wird alltägliches Englisch gesprochen. Dabei wechseln individuelle Akzente und das Sprechtempo der native speakers, Engländerinnen und Engländer in ihrer normalen Umgebung. Es kann sein, dass der Sprachstudent zunächst nicht alles auf Anhieb versteht. Aber es gehört zum Erlernen von kommunikativen Fertigkeiten, sich allmählich einzuhören und das Wesentliche, den Kern der Aussage zu erfassen. Vieles wird in den Sendungen wiederholt. Die Sendungen sind modular aufgebaut, um Sprechübungen von Übungen zum Hörverstehen zu trennen. Jede Folge kreist um ein Thema. Wortschatz und Redewendungen werden so in verschiedenen Formen der Anwendung demonstriert.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Wer biegt den Achter in die Bahn? Will ist in der höchsten Achterbahn Europas, dem Silver Star im Europapark Rust. 73 Meter ist die Bahn hoch! Mit 130 Sachen saust Willi über die Gleise, hinein in die nächste Kurve! Aber Will will mehr erleben: Jeden Morgen, bevor der Betrieb losgeht, macht Sicherheitsingenieur Walter Mitternacht eine Kontrolltour. Und dreimal im Jahren werden die über 10.000 Schrauben kontrolliert. Höhenangst darf man bei diesem Job nicht haben! Doch wo werden Achterbahnen eigentlich entwickelt und gebaut? Zum Beispiel bei einer Firma in Waldkirch. Vom Konstruktionsbüro über die Polyesterverarbeitung bis hin zur Montage kann Willi sich alles genau anschauen. Und lernt dabei auch Rolf kennen, den Mann, der die Achter in die Achterbahn biegt. Nicht durch Muskelkraft, sondern mit Hilfe einer Maschine.! "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.
Eigentlich ein ganz normaler Tag auf der Schafsweide, als plötzlich der Wind einen Drachen vor sich her wirbelt. Das unbekannte Flugobjekt ist die Attraktion für die ganze Herde! Doch der Spaß ist schon vorbei, bevor er so richtig angefangen hat. Der Drachen landet unerreichbar mitten in einem Baum. Jetzt schlägt Shauns große Stunde. Mit genialen Berechnungen und ganzem Körpereinsatz katapultiert er den Drachen zurück auf dem Boden.
Weiterbildung bequem vom Fernsehsessel aus: Das ermöglicht das Bildungsfernsehen mit seinen Mathe-Lehrgängen. Abgehandelt werden alle Themen aus den Bereichen Algebra, Geometrie und vielen mehr.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Winter im Klostertal - Im Naturschnee-Skigebiet am Sonnenkopf nimmt Moderatorin Annette Krause bei der mehrfachen Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner einen Kurs im Tiefschneefahren. Eine Alternative zum Skifahren ist die Schneeschuhwanderung mit Wanderführerin Caroline Mark auf den Aussichtsberg Mutjöchle. Von hier hat man einen grandiosen Blick auf die Vorarlberger Bergwelt und auf das Klostertal. Mit dem Bau der Arlbergbahn und des Eisenbahntunnels vor mehr als 100 Jahren wurde die Region zur Hauptverkehrsader zwischen Ost und West. Annette Krause begleitet die Männer der Eisenbahn-Feuerwehr auf ihrem Löschzug bei der Fahrt in den mehr als zehn Kilometer langen Tunnel zu einer Rettungsübung. Stuben am Arlberg gilt nicht nur als Wiege des Skisports. Hier treffen sich einmal im Jahr Snowboarderinnen und Snowboarder aus aller Welt zu einem legendären Rennen. Paul Gruber, einer der Snowboard-Pioniere, vermittelt Annette Krause die Faszination an diesem Sport. Ziel der Expedition ist die auf 2.288 Meter gelegene Ulmer Hütte, in der Annette Krause auf viele Urlauberinnen und Urlauber aus dem Südwesten trifft.
In den 1950er- und 1960er-Jahren kommen im Laufe des deutschen Wirtschaftswunders Millionen Gastarbeiter nach Deutschland. Die meisten erreichen Deutschland über den Münchner Hauptbahnhof - am Gleis 11. Wie sind die Deutschen damals mit ihnen umgegangen? Wie haben sich die Gastarbeiter damals gefühlt? Und was können wir in der heutigen Flüchtlingsdebatte davon lernen?
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Intelligent trainieren statt auspowern! Fit in den Sommer mit TELE-GYM! Das Bayerische Fernsehen startet ab 20. März 2013 innerhalb der TV-Serie "TELE-GYM" mit der neuen Staffel "Gesund & Schön - Funktionelles Figurtraining". Jugendliches Aussehen und ein straffer Körper hat wenig mit den Pfunden zu tun, die man auf den Rippen hat. Vielmehr kommt es darauf an, dass die Proportionen stimmen. Das erreichen wir, indem wir nicht einzelne Muskeln, sondern ganze Muskelketten und somit Bewegungsabläufe trainieren. Dieses kurzweilige, effektive Gesundheits- und Figurtraining legt sehr viel Wert auf die Stärkung der tiefen Muskulatur. Eine gut trainierte Tiefenmuskulatur stabilisiert und schützt unsere Gelenke bei jeder Bewegung. Damit sind wir auf all unsere Alltagsaufgaben optimal vorbereitet. Wir verbessern unsere Haltung, vergrößern unser Lungenvolumen, stärken unseren Schultern, formen die Taille und das Gesäß, straffen den Bauch und die Oberschenkel. Durch das gezielte sensomotorische Training treten wir sportlicher und jugendlicher auf. Das Gleichgewichts- und Reaktionstraining lässt uns sicher und nicht unbeholfen erscheinen. Wir stehen mit einer festen "Mitte" im Leben! Das funktionelle Training ist abwechslungsreich, schult alle Sinne und sorgt dafür, dass Sie reaktionsschnell und wach bleiben. Eine stabile und feste Mitte lässt uns sicher und selbstbewusst auftreten - das sorgt für eine jugendliche und erfolgreiche Ausstrahlung im Alltag. Geben Sie Ihrem Körper den Powerkick, den er braucht um gesund, leistungsfähig und attraktiv zu bleiben. 15 Minuten täglich reichen vollkommen aus! Wer ist Gabi Fastner? Gabi Fastner ist weltweit bekannt durch ihre millionenfach gesehenen Trainingsvideos auf YouTube. Viele kennen sie auch von ihren Fortbildungen und Workshops auf Kongressen. Sie ist staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin und unterrichtet seit 15 Jahren täglich in ihrem eigenen Sport- und Gymnastikstudio in Bad Tölz. Ihr umfangreiches Fachwissen gibt sie auch als Dozentin an einer Schule für angehende Gymnastiklehrer weiter. In den letzten Jahren hat sie mehrere Trainingsgeräte und Konzepte entwickelt, darunter TOGU Brasil® und Brasil® Workout.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Die Welt von morgen
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.
Niedersachsen ist deutscher Spitzenreiter in Sachen Windenergie an Land. Vor der niedersächsischen Küste sind bereits 25 Windparks in der Nordsee mit einer Leistung von insgesamt 7,3 Gigawatt in Betrieb (Stand 15. Juli 2024). Das Offshore-Wartungsschiff ist im Windpark Borkum Riffgrund 1 im Einsatz, der mit seinen 78 Windkraftanlagen etwa 320.000 Haushalte in Deutschland mit Strom versorgt. Alle zwei Wochen legt das Windpark-Wartungsschiff "Windea Leibniz" im Hafen von Emden an. Dann heißt es: Crew-Wechsel. Innerhalb von zwölf Stunden wird das Schiff mit Ersatzteilen, Werkzeugen und Verpflegung beladen. An Bord stellt Hotelmanager und Koch Björn Stobinski sicher, dass sich die Crew und die Offshore-Arbeitenden für die nächsten 14 Tage auf hoher See wie zu Hause fühlen. Das 88 Meter lange und 18 Meter breite Hotelschiff bringt die Windenergie-Servicetechnikerinnen und -techniker direkt zu dem Windpark vor der niedersächsischen Küste. Dort gelangen sie per Gangway oder einem kleineren Crew-Transportschiff zu den einzelnen Windkraftanlagen, die sie warten oder reparieren. Ziel ist es, Ausfallzeiten zu minimieren und bei Störfällen schnell zu reagieren. Doch starker Wind und hoher Wellengang stellen die Schiffscrew und Techniker regelmäßig vor Herausforderungen. Die Betriebsleiter der Windparks Johann Weinstock und Thibaud Busse sind an Bord für den reibungslosen Ablauf des 14-tägigen Einsatzes verantwortlich. Sie koordinieren die Arbeitseinsätze an den Windturbinen und behalten stets das Wetter im Blick, um die Sicherheit der Servicetechnikerinnen und -techniker bei der Arbeit zu gewährleisten. Bei hohen Wellen ist es zu gefährlich, auf die Anlagen rüberzugehen oder an Bord zurückzukommen, weshalb es immer wieder zu Verzögerungen kommt. "Die Nordreportage" taucht ein in das Leben und die Arbeit auf dem Offshore-Wartungsschiff und begleitet die Schiffscrew sowie Offshore-Arbeitende bei ihren täglichen Herausforderungen im Windpark auf der Nordsee.
Mit seiner markanten, nachts beleuchteten Krone sticht der Turm aus der Frankfurter Skyline heraus. Die Zentrale der DZ-Bank ist Frankfurts vierthöchster Wolkenkratzer. Zurzeit wird das über 30 Jahre alte Gebäude von der Bank umfangreich modernisiert. 12.000 Leuchten und rund 30 Kilometer Kabel müssen ausgetauscht werden, um das komplette Hochhaus auf LED-Lichttechnik umzustellen. Auch die Leuchten der Krone werden in schwindelerregender Höhe gewechselt. Dadurch könnte sie künftig bunt erstrahlen und ein neues Wahrzeichen der Stadt-Silhouette werden. Was die wenigsten ahnen: Die Krone ist beheizt und begehbar. Über 200 Metern Abgrund klettert ein Elektroingenieur einmal im Jahr durch eine kleine Luke hinein, um die Elektrik zu warten. Auch die Büroetagen werden umgebaut: die Mitarbeiter dürfen ihre Räume mit Unterstützung von Raumplanerinnen selbst gestalten. Dadurch entstehen überraschende "New Work Spaces". Die Kunststiftung der DZ Bank besitzt eine der weltweit größten Sammlungen fotografischer Kunst. Sie ist in diesem Hochhaus allgegenwärtig.
In starken Bildern und spannenden Geschichten berichtet "Euromaxx" über Europa: Architektur und Abenteuer, Kunst, Kultur und Kulinarik, Länder und Lifestyle, Mode und Musik, Promis und Passionen. Diese Vielfalt präsentiert das TV-Magazin einmal wöchentlich : 26 Minuten mit interessanten Reportagen, Berichten und Porträts. Denn "Euromaxx" entdeckt überall in Europa ungewöhnliche Themen und überrascht die Zuschauer immer wieder mit starken Geschichten. "Euromaxx" ist Fernsehen für Genießer! Mit "Euromaxx" produziert die DW als erster Fernsehsender überhaupt ein vollwertiges Fernsehmagazin, das über Lebensart und Kultur in Europa berichtet. Damit präsentiert das deutsche Auslandsfernsehen den Zuschauern in aller Welt das moderne Deutschland als Teil des sich vereinenden Europas und unterstreicht einmal mehr seine Mittlerfunktion im internationalen Dialog.
Im hohen Norden, in einem frostigen Berg auf Spitzbergen, wird Saatgut von Nutzpflanzen aus aller Welt aufbewahrt. Dieser Speicher dient als eine Art Rückversicherung für die Landwirtschaft, falls Kriege, Katastrophen oder die Klimakrise unsere Kulturpflanzen vernichten sollten. Doch warum ist es notwendig, einen solchen Speicher anzulegen? Was sind die Herausforderungen, die unser Saatgut betreffen? "Wissen vor acht - Erde" hat Antworten.
Angesichts steigender Fallzahlen in allen deutschsprachigen Ländern sind innovative Strategien gefragt. Sie sollen sowohl die Selbstbestimmung der durch Demenz Beeinträchtigten schützen als auch Pflegepersonal und Angehörigen Hilfestellung und Entlastung bieten. Die Dokumentation stellt alternative Projekte vor, in denen das gelingen könnte: eine Demenz-WG in Potsdam, die durch einen gemeinnützigen Verein finanziert wird, eine Initiative in Österreich, die Angehörige ausbildet und durch Tagespflege entlastet, und ein Haus in der Nähe von Zürich, das von ganzheitlichen Ansätzen in der Pflege geprägt ist. Allen gemein ist: Es reicht nicht, nur die Grundbedürfnisse der Betroffenen zu stillen. Vielmehr werden sie in diesen Einrichtungen in alle Tätigkeiten vom Einkaufen über das Kochen und Putzen im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten eingebunden, um ihr Selbstwertgefühl und damit ihre Selbstständigkeit zu fördern und zu erhalten. Dazu dienen auch sportliche Aktivitäten, Gesprächskreise und gemeinsame Ausflüge.
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Im Ruhrgebiet sind die Wege kurz - und Abenteuer, Natur, Sport und Kultur liegen nah bei einander. Maximal eine Stunde braucht Anne Wilmes mit dem E-Roller, um rund um Dortmund die schönsten Ziele zum Wandern und Klettern, Segeln und Surfen zu finden: in der Elfringhauser Schweiz, am Isenberg oberhalb der Ruhr in Hattingen oder rund um die Möhnesee Talsperre. Und an den Ufern der renaturierten Emscher findet sie Bienenstöcke, Obstbäume und Picknickplätze. Kohle und Stahl sorgten einst im Revier für dicke Luft. Heute ist die Zeche Zollverein in Essen UNESCO Weltkulturerbe und ein Teil der Route Industriekultur, die sich durch das ganze Ruhrgebiet zieht. Den Besuch im ehemaligen Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop macht Kabarettist Fritz Eckenga zu einer amüsanten Geschichtsstunde. Und welch große Bedeutung Fußball für die Menschen im Revier hat, erfährt Anne Willmes von ihrem WDR-Kollegen Peter Großmann: Der BVB-Fan nimmt sie mit ins Stadion von Borussia Dortmund.
Weniger Arbeit, mehr Freizeit - das klingt doch herrlich! Aber das auch noch bei gleichem Lohn? Daran scheiden sich die Geister - und vor allem die Generationen. Vier-Tage-Woche, Stundenreduktion, Work-Life-Balance: diese Begriffe geistern zurzeit durch die Medienwelt. Lisa Gadenstätter ist unterwegs bei Betrieben, die unterschiedliche Modelle zur Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich anbieten. Welche Herausforderungen dabei auf die Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen zukommen, hört Lisa Gadenstätter unter anderem von Gastronominnen, Optikern, Bierbrauern, Friseurinnen und Bäckern. Und was halten die Österreicherinnen und Österreicher davon? Beim "Dok1 - Open Mic" werden Passantinnen und Passanten zum Gespräch gebeten. Stressforscherin Karin Schraml und der New Work Experte Franz Kühmayer widmen sich dem Thema Arbeitszeitverkürzung aus wissenschaftlicher Perspektive. Wie der Arbeitsmarkt in Österreich strukturiert ist und wie sich das Verhältnis zur Arbeit in den letzten Jahrzehnten verändert hat, erfährt Gadenstätter im Interview mit Johannes Kopf, Vorstand des AMS. Darüber hinaus blickt diese Dok1 nach Großbritannien, wo eine großflächige Studie zur Vier-Tage-Woche durchgeführt wurde. Die ORF-Korrespondentin in London, Sophie Roupetz, trifft die Initiatoren der Studie und spricht mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Jungen Erwachsenen in China wurde in ihrer Kindheit versprochen: Wer wie verrückt lernt, führt später ein goldenes Leben. Doch nach Jahrzehnten des Aufschwungs steckt Chinas Wirtschaft in einer anhaltenden Krise. Das Leben der Gen Z ist im drastischen Umbruch. Spätestens seit dem Ende der strikten Null-Covid-Politik ist klar: Der Traum vom Aufstieg ist für viele vorbei. Das Wachstum hat sich deutlich verlangsamt, das Land ist hochverschuldet. Hochschulabsolventen arbeiten als Chauffeure oder Lieferdienstfahrer, mehr und mehr junge Leute bewerben sich für den Staatsdienst - aus Mangel an Alternativen. Die Jugendarbeitslosigkeit ist hoch, die Unzufriedenheit auch. Viele wollen aussteigen aus dem anstrengenden Wettbewerb im Job und dem Überlebenskampf in den Städten. Sie wollen ihren Lebenssinn neu entdecken. Und was tut der chinesische Staat, um sie zu unterstützen? Das, was er schon vor Jahrzehnten tat: Er wird immer repressiver und beschneidet beinah jeden Raum für Freiheit. Wie geht Chinas Gen Z damit um? Wie hat sich das Leben für junge Menschen in China verändert? Wie entwickeln sich Lebensträume, wenn keine Aufstiegsmöglichkeiten mehr in Sicht sind? Gerät da vielleicht etwas ins Rutschen, was dem Staat gefährlich werden kann? Marie von Mallinckrodt begleitet junge Menschen in Peking, Schanghai, in abgelegenen Dörfern und einem echten Zufluchtsort für Träumer*innen und Aussteiger*innen. Die Dreharbeiten sind kompliziert, oft überwacht und für die Porträtierten immer ein Risiko. Denn sie stehen unter enormem Druck in einer Diktatur, in der es keine Meinungsfreiheit, sondern viel Kontrolle und Einschüchterung gibt.
Eine Brasilianerin, ein Marokkaner, ein Türke und eine Vietnamesin suchen in Mecklenburg-Vorpommern ein besseres Leben. Sie sind oft Tausende Kilometer weit weg von ihren Familien, junge Menschen, die in Mecklenburg-Vorpommern ein neues Leben beginnen. Erkan wurde in der Türkei politisch verfolgt und lebt seit über einem Jahr in einem Rostocker Flüchtlingsheim. Seine Ausbildung wurde hier nicht anerkannt, er jobbte als Aushilfe in einer Großküche. Nun hat er endlich einen Ausbildungsplatz gefunden an der Universitätsmedizin Rostock. An die norddeutschen Temperaturen hat sich Isaac aus Marokko schon lange gewöhnt, er arbeitet seit acht Jahren bei einem Stralsunder Goldschmied, ist im Fußballverein und hat viele Freunde gefunden. Aber eines bereitet ihm immer wieder Sorgen, er bekommt kein dauerhaftes Aufenthaltsrecht. Kim Bang Le hat 17 Stunden Flug hinter sich, zwei Stunden Zug- und eine knappe Stunde Autofahrt zum Ostseebad Graal-Müritz. Ab sofort kann die Vietnamesin hier in einem Hotel arbeiten und wohnen. Alle jungen Leute, die zum Arbeiten herkommen, haben eine Gemeinsamkeit: Sie werden hier dringend gebraucht.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Pflanzen in unserer Umgebung
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt - und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer größerer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heißen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.