Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Die Welt von morgen
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Der Italienischkurs "Avanti! Avanti!" führt Anfänger in einem halben Jahr zur Beherrschung der wichtigsten Konversationsformeln und der nötigsten Grammatik. Auch zur Auffrischung vorhandener Italienischkenntnisse ist die Serie hervorragend geeignet. Die ersten dreizehn Sendungen bieten ein clowneskes Nummernprogramm mit Commedia dell'arte- und sketchartigen Spielszenen. Der zweite Teil der Reihe zeigt parodistische Ausschnitte aus dem Leben berühmter Italiener. Alle Sendungen enthalten Verständnis- und Einpräghilfen, die das Italienischlernen zum Vergnügen machen. Allora: Avanti! Avanti!
Fachinformation zum Unterrichtsfach Chemie innerhalb des Telekollegs.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Pressetext Wohin mit all dem Müll? Essensreste, alte Zeitungen, Dosen, Plastiktüten. Irgendwann landet fast alles einmal im Müll. Aber was passiert danach mit all dem Abfall? Willi verbringt einen Tag mit den Leuten, die es wissen müssen: den "Müllmännern". Schon ganz früh am Morgen fährt er mit Bogdan und seinem Team durch München, um die Bio-, Papier- und Restmülltonnen aufzusammeln, die er dann in den Müllwagen leeren darf. Zuerst ist der Biomüll dran. Er landet in der Kompostierungsanlage, wo man ihn von anderen Abfällen reinigt, bevor er zerkleinert auf große Komposthaufen gekippt wird. Ein halbes Jahr lang dürfen sich dort winzige Tierchen - die Mikroben - durch unseren Biomüll fressen, bis der so fein ist, dass wir ihn als Dünger nutzen können. Weiter geht es mit dem Papiermüll. Der wandert in die Papiersortierungsanlage. Dort trennen große Siebe braune Pappe vom Papier und große Papierstücke von kleinen Schnipseln. Die Pappe wird wieder zu Pappe und das Papier wieder zu Zeitungen verarbeitet. Spannend wird's auch in der Müllverbrennungsanlage, wo der Restmüll entsorgt wird. Willi staunt nicht schlecht, als er die 7 Millionen Kilo Müll im Müllbunker liegen sieht und erfährt, wie aus unseren Abfällen beim Verbrennen erst heißes Wasser dann Wasserdampf und schließlich Strom entsteht. "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks.
Die Schafe schmeißen für Timmy eine Geburtstagsparty. Doch dann sitzen plötzlich alle vor dem Fernseher. Außerdem bekommt Shaun Besuch von einem Außerirdischen, mit dem es auch sehr lustig werden kann.
In dieser Folge von "ach so!" erforscht Adan den Glauben der Menschen, ihr Bedürfnis, nach dem Sinn des Lebens zu suchen. Er begegnet dabei einem jüdischen Rabbiner, christlichen Mönchen und einem muslimischen Jungen. Adan stellt fest, dass der Glaube den Menschen hilft sich zu orientieren und Werte festzulegen. Aber er erfährt auch, dass die Menschen sich wegen ihres Glaubens streiten und sich sogar bekriegen. Durch ein Spiel wird ihm klar, dass dies auf "Blindheit" und mangelnde Gesprächsbereitschaft zurückzuführen ist. Und deshalb fasst er zusammen: "Der eine glaubt dies, der andere das und nur seines - und in Wirklichkeit ist alles doch nur eines!"
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Ali Güngörmüs, Sternekoch aus München, ist auf seiner Genussreise im Südwesten im Herzen der Pfalz. Eingeladen hat ihn Eva Wagner aus Kaiserslautern. Die junge Bankbetriebswirtin ist stolz auf ihre Heimat und liebt die regionalen Produkte. Sie gibt ihren Gerichten gern einen modernen Touch. Mit ihren Kochkünsten hat sie bereits mehrere Kochwettbewerbe gewonnen und betreibt einen Kochblog auf Instagram. Für Ali bereitet Eva eine mit Kastanien gefüllte Perlhuhnbrust sowie Kürbispüree und frittierte Kartoffelschalen zu. Ob sie Ali damit inspiriert? Der Spitzenkoch zaubert aus den gleichen Zutaten ein neues Gericht. Wird es ihm gelingen, Eva zu überzeugen? Wird Ali dabei auch ein paar Pfälzer Ausdrücke lernen?
Am 24. November 1859 erscheint Darwins Hauptwerk "On the Origin of Species" (Die Abstammung der Arten). Der Naturforscher beschreibt, dass sich die Arten auf der Welt ständig wandeln. Dafür ist die natürliche Selektion verantwortlich, die jene Lebewesen bevorzugt, die "fitter", also besser an ihre Umwelt angepasst sind. Darwins Werk findet schnell viele Befürworter - aber bis heute auch erbitterte Gegner. Spielszenen und Experteninterviews, zum Beispiel mit der Autorin Dr. Julia Voss zeigen wie Darwin von seinen Zeitgenossen aufgenommen wurde.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Vital-Training für Körper & Geist mit Gabi Fastner Bei diesem Training verbinden wir Körperarbeit mit zusätzlichen Impulsen, die unser Gehirn herausfordern. Das macht nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit. Wir regen Denkprozesse durch Rhythmik, das Erlernen von Schrittkombinationen und räumlicher Orientierung an.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Die Welt von morgen
Der alkoholfreie Monat "Dry January" ist im Trend. Immer mehr Menschen machen mit. Doch wie schwierig ist es wirklich, vier Wochen lang auf Alkohol zu verzichten? Und was bringt es? Einen Monat lang auf Alkohol verzichten: Dieser Challenge stellen sich passend zum "Dry January" Schauspielerin Tina Ruland, Partyschlager-Sängerin und Bierbotschafterin Steffi Landerer, Moderatorin Seraphina Kalze und Influencerin Sandra Lambeck. Vier prominente Frauen, die normalerweise gern mal ein Gläschen trinken. Aber damit ist erstmal Schluss. Konkret heißt das: Prosecco ist beim Mädelsabend mit den Freundinnen gestrichen. Bier in der Kneipe beim Dart spielen? Nur alkoholfrei. Und Anstoßen beim Geburtstag des besten Freundes? Auch dafür gibt es keine Ausnahme. Wie schwer wird ihnen der Verzicht fallen? Und welchen gesundheitlichen Unterschied werden sie nach dem "trockenen Monat" feststellen? Dafür unterziehen sie sich in der ersten Folge einem ausführlichen gesundheitlichen Check-up durch Dr. Matthias Riedl, bekannt aus den NDR Ernährungs-Docs. Kann er schon erste körperliche Schäden durch das Trinkverhalten der Frauen feststellen? Um auch die gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern, steht Psychologin Lisa Hauptmann den Frauen zur Seite. Werden die Challenge-Teilnehmerinnen die vier Wochen ohne Alkohol durchziehen oder wird eine von ihnen schwach? In der ARD-Mediathek als Dreiteiler à 30 Minuten ab 13.01.2025
Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind glücklicherweise wieder auf dem Vormarsch. Die Sendung berichtet in kurzweiligen Beiträgen über neueste Entwicklungen und Perspektiven.
Kaum ein Lebensmittel ist so umstritten wie Zucker. Er gilt als Krank- und Dickmacher und wird oft auch als "süßes Gift" bezeichnet. Doch ist Zucker tatsächlich so schlecht wie sein Ruf? Welche Auswirkungen hat er auf den Körper? Und ist es überhaupt möglich, ganz ohne ihn zu leben? Diesen Fragen geht Lisa Gadenstätter im Selbstversuch nach und beobachtet die Effekte des Entzugs mit der Unterstützung einer Ärztin. Bevor das Experiment losgeht, gilt es abzuklären, welche Lebensmittel überhaupt Zucker enthalten, denn der wird oft gut in Produkten versteckt. Wie man den verborgenen Zucker am besten entlarvt und warum er problematisch sein kann, erklären die Expertinnen und Experten von foodwatch Österreich. Auch in manchen unverarbeiteten Lebensmitteln steckt mehr Zucker, als man zunächst erwarten würde. Was bleibt also übrig, wenn man keinen Zucker mehr essen darf? "Dok 1" sucht Fakten und beseitigt die gängigsten Mythen rund um das Thema. Und ein Rübenbauer aus Niederösterreich gibt einen spannenden Einblick hinter die Kulissen der österreichischen Zuckerproduktion. Während die durchschnittlichen Österreicher/innen den eigenen Zuckerkonsum um ein Vielfaches unterschätzen, wissen Diabetiker/innen meist sehr genau, wie viel Zucker sie zu sich nehmen, denn eine Über-oder Unterzuckerung kann für sie zu einer echten Bedrohung werden. Welche Gefahren und Herausforderungen der Alltag mit Diabetes mit sich bringt und wie man sich damit arrangieren kann, erzählt ein Betroffener im Interview. Dass auch ein Leben ohne Zucker süß sein kann, weiß Katalin Udvardy. In ihrem Shop "Gesund Naschen" in Salzburg lernt Lisa Gadenstätter nicht nur Zuckeralternativen kennen, sondern legt auch gleich selbst in der Küche Hand an. Da Essgewohnheiten bereits im Kindesalter geprägt werden, hat es sich das Projekt "Schlau sein - Gesund essen" von der Wiener Gesundheitsförderung zum Ziel gesetzt, das Thema gesunde Ernährung in die Klassenzimmer zu bringen. In einem Workshop in einer Wiener Schule wird das Thema kindgerecht erklärt.
Charles Darwin (1809-1882) verbringt seine Kindheit in Shrewsbury, Mittelengland. Er entwickelt ein reges Interesse für die Natur. Sein Medizinstudium in Edinburgh bricht Darwin vorzeitig ab. Er schlägt die Laufbahn eines Landpfarrers ein und studiert in Cambridge Theologie. Dennoch ist sein Interesse für die Natur ungebrochen. Er lernt erste Gedanken zur Evolution kennen, allen voran die Lehre von Lamarck. Die Welt der Wissenschaft ist Anfang des 19. Jahrhunderts im Umbruch - man sucht in der Natur, nicht mehr in der Bibel nach Erklärungen für den Ursprung des Lebens. Darwin knüpft Kontakte zu renommierten Naturforschern seiner Zeit und erhält schließlich die Einladung, an einer Weltumsegelung mit der H.M.S. Beagle teilzunehmen. In Spielszenen wird Darwins Leben nacherzählt. Experten wie der Botaniker Prof. Jürke Grau geben einen tieferen Einblick in Darwins Werk.
Ausflüge und Reisen, Spaß und Sport, Menschen und Geschichten: Das Reisemagazin bietet viele Tipps und Serviceangebote für den ganzen Norden.
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die vierteilige SWR-Filmreihe zeigt die faszinierende Welt der Pyrenäen. Die Berge haben das Salz der Meere in sich und den Honig der Akazien, den Geruch des Schnees und den der Lilien. Die Pyrenäen sind mehr als nur ein Gebirge. Eine Landschaft voller Geheimnisse, in der man sich verliert, ohne verloren zu gehen. Atlantik oder Mittelmeer, hinter jedem Gipfel liegt das Meer - und ein neuer Horizont. Die Menschen hier erfinden sich gerade neu. Entschleunigung, Respekt vor der Natur und nachhaltiges Wirtschaften stehen ganz oben auf ihrer Agenda. Sie sind Wissenschaftler, Hirten, Winzer und Bärenbeschützer. - Die erste Folge beginnt am Cap de Creus, wo die Pyrenäen wellenumspült an der katalonischen Küste aus dem Mittelmeer auftauchen. Hier springen jedes Jahr bis zu eintausend Frauen und Männer ins offene Meer und schwimmen bis nach Cadaques. In den hohen Bergen von Andorra sucht ein Apnoetaucher sein Glück in klaren Bergseen. Und weiter westlich breitet sich in einsamen Tälern eine noch kleine Population von Braunbären aus.
In Deutschland sind Wetten auf den Amateurfußball laut Glücksspielstaatsvertrag unzulässig, dennoch kassiert die Wettindustrie offenbar auch hier ab. Denn nach Recherchen des BR landen auch deutsche Amateurspiele in großer Anzahl auf dem internationalen Wettmarkt. Vereine und Spieler wissen davon oft nichts, sie gehen bei dem globalen Geschäft ohnehin leer aus. Und nicht nur das: Auf dem Spiel steht auch die Integrität des Lieblingssports der Deutschen, denn auch dem Amateurfußball droht so eine Manipulation von Ergebnissen. Die Dokumentation von BR und NDR taucht tief in die Welt des deutschen Amateurfußballs ein, etwa in der Bayernliga und in der Bremen-Liga. Ein Team aus Investigativjournalisten und Datenexperten deckt auf: Hunderte Spiele aus Amateurligen in Deutschland werden auf internationalen Wettportalen angeboten, auch auf deutsch. Ein Milliardengeschäft. "Sportwetten sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen mit den entsprechenden Folgen: Glücksspielsucht, Matchfixing, Geldwäsche, Kriminalität", sagt der Suchtforscher Tobias Hayer von der Universität Bremen im Film. Spieler und Vereine sind meist ahnungslos. Zum Beispiel der Kirchheimer SC, ein Verein aus der Bayernliga. Dort erfährt man erst durch die BR-Journalisten, dass Buchmacher mit ihren Spielen Geld verdienen, und ist empört. Die Spieler sind Amateure, ihnen bringt der Fußball nur ein Taschengeld. "Da sollte die Leidenschaft zählen, der Kampf auf dem Platz und einfach der Spaß am Sport. Ich finde, gegen die Wettindustrie sollte vorgegangen werden", sagt ein junger Amateurspieler. Doch so einfach ist das nicht. Zunächst müssen die Rechercheure das Schlupfloch im System finden. Denn die Wettportale arbeiten auch hier mit Livedaten der Spiele, selbst wenn niemand die Amateurliga-Spiele überträgt. Wie also kommen die Informationen über Freistöße, gelbe Karten und Tore in Echtzeit auf die Seiten der Buchmacher? Der Verdacht: Es muss jemanden geben, der die Daten vor Ort erhebt und weiterleitet, die sogenannten Datenscouts. Der Kirchheimer SC will das nicht hinnehmen. Mit den Datenjournalisten im Hintergrund machen sich die Vereinsverantwortlichen auf die Suche, um den Scout zu stellen. Und damit erledigen sie einen Job, den eigentlich andere machen müssten. Brisant: Es geht nicht nur um unbekannte Wettanbieter. Es geht auch um die ganz großen Player im Geschäft, um Sponsoren der Fußball-Europameisterschaft 2024, von Bundesligaclubs und sogar des DFB. Wie kann das sein? Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder, kurz GGL, ist zuständig für die Überwachung des Wettmarkts und zeigt sich überrascht von den Recherchen des BR. Sie verspricht, dem nachzugehen, sieht aber am Ende keinen Handlungsbedarf. Weil sich die Wettangebote auf internationalen Wettportalen befänden, könne man nicht dagegen vorgehen. Ahnungslos auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB): Ronny Zimmermann, als 1. Vizepräsident Amateure/Regional- und Landesverbände zuständig für den Amateurfußball im DFB, sagt im Interview: "Also ich tummele mich jedes Wochenende auf Amateurfußballplätzen und ich habe das Thema noch nie erzählt bekommen." Dass unter den Buchmachern, die deutsche Amateurspiele im Ausland anbieten, auch ein DFB-Sponsor ist, stört ihn nicht: "Wenn ein Partner auf einem anderen Markt die Regelungen so anwendet, wie sie dort sind, finde ich das legitim." Der DFB werde sich aber jetzt mit dem Thema auseinandersetzen. In Kirchheim wollen sie nicht darauf warten. "Datensammeln für Wettanbieter verboten" steht auf dem Schild, das der Verein inzwischen am Platz angebracht hat.
Sliac gegen Dudince: Zwei fußballerische Underdogs aus der sechsten Liga der Slowakei treffen aufeinander. Fouls am laufenden Band - wo geholzt wird, fallen Stürmer. Das Video wurde auf dem Internet-Portal Iná Liga fast eine Viertelmillion Mal geklickt. Jedes Spiel der Dorf-Liga hat allein auf TikTok bis zu vier Millionen Aufrufe ... In der sechsten slowakischen Liga sind keine sportlichen Highlights zu erwarten, und schon gar nicht in der siebten, achten oder gar neunten Spielklasse. Zu welchen Spielen Iná Liga auch immer geht, beide Mannschaften sind so schlecht, dass keine von ihnen mehr absteigen kann. Iná-Liga-Gründer Jukub Bubenik weiß genau, weshalb er seinen Kanal nur auf den Fußball ausgerichtet hat, und nicht etwa auf Basket-, Volley- oder Handball: In der Slowakei gibt es noch im entferntesten Dorf mindestens eine Kneipe, eine Kirche und einen Bolzplatz. Außerdem gibt es eine Art Gegenbewegung: weg von den millionenschweren Spielern und den milliardenschweren Sportrechteinhabern - und hin zu den wunderbaren Kämpfern, die jeder Chance hinterherrennen, auch wenn sie keine haben. Denen es egal ist, wenn der Fußballplatz uneben ist, wenn Züge zwischen Zuschauertribüne und Seitenlinie durchfahren oder wenn die Mannschaften nach dem Halbzeit-Donnerwetter des Trainers in der Kabine angeheitert aufs Spielfeld wanken. Diese Matches haben eins gemeinsam: Sie feiern den Fußball in seiner natürlichsten Form.
Rund 280 Millionen Migranten zählte der Weltmigrationsbericht der UNO im Mai 2024. Mehr als ein Drittel von ihnen gelten als Flüchtlinge, die ihre Heimat wegen Katastrophen, Krieg oder Gewalt verlassen haben. Fast alle sind auf der Suche nach einem besseren Leben. So lautet auch der Titel dieser Ausgabe von alpha-demokratie weltweit. Wir begleiten unter anderem eine Flüchtlingsfamilie auf ihrem gefährlichen Weg durch den Darién-Dschungel zwischen Kolumbien und Panama, fragen, ob auch New York mittlerweile durch den Ansturm von Migranten überfordert ist und zeigen das harte Leben lateinamerikanischer Haushaltshilfen in Spanien.
Der Alltag steckt voller Wissenswertem. Daher haben es sich die Macher der Sendung zur Aufgabe gemacht, diese Fakten einfach und verständlich zu erklären. So wird auch das Alltägliche spannend.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.