Pflanzen in unserer Umgebung
Feuer, Wasser, Erde und Luft sind die vier Elemente. Stimmt diese Aussage noch heute? Wie sehen Wissenschaftler die Aufteilung der Welt? Die Sendung geht neuesten Forschungsansätzen nach.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Spanien ist für viele Deutsche eines der beliebtesten Urlaubsziele. Schon deshalb lohnt es sich, die Sprache zu erlernen. Aber nicht nur Touristen haben Vorteile, wenn sie Spanisch sprechen können, sondern auch Geschäftsreisende. Lernen Sie deshalb Carmen, Jose Luis und Paco kennen, die als Hauptpersonen dieses Sprachkurses neununddreißig Folgen lang Ihre Lehrer spielen werden. Begleitliteratur können Sie im BR-Shop bestellen.
Weiterbildung bequem aus dem Fernsehsessel: Das ermöglicht das Bildungsfernsehen mit seinen Telekolleg-Lehrgängen. Diese Sendung beschäftigt sich mit allem Wichtigen zum Thema Sozialkunde.
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Folge 135: Vorfahrt für die Feuerwehr! Retten, löschen, bergen, schützen - das sind die Aufgaben der Feuerwehr. Doch nicht nur bei einem Brand rücken die Retter aus, auch bei Unfällen in großer Höhe oder unter Wasser sind die Feuerwehrleute im Einsatz. Und Willi natürlich auch! Rettungstaucher Rüdiger von der Feuerwache 6 in München-Pasing nimmt den Reporter zu einem Probe-Einsatz an einem Baggersee mit. Schnell! Sobald der Alarm in der Feuerwache ertönt, müssen die Rettungsfahrzeuge innerhalb von einer Minute unterwegs in Richtung Einsatzort sein. Während der Fahrt schlüpfen die Taucher in ihre Neopren-Anzüge und checken die Pressluftflaschen. Die Übungs-Aufgabe am See: Einen Menschen in knapp 7 Meter Tiefe aus einem Auto bergen, das bei Eis und Schnee in den See gerutscht ist. Natürlich steckt nicht wirklich ein Mensch im Trainings-Auto, sondern nur eine große Puppe. Aber leibhaftige Rettungstaucher und Willi müssen jetzt in das ungefähr 2 Grad kalte Wasser steigen, brrrrr! Gar nicht so einfach, sich unter Wasser bei schlechter Sicht zu orientieren. Willi leuchtet Rüdiger mit zwei großen Scheinwerfern den Weg. Schließlich findet der Feuerwehrmann das Auto, zieht die Puppe vom Fahrersitz und bringt sie an die Wasseroberfläche. Geschafft! Jetzt muss der Wagen nur noch mit einem Kran aus dem See gehoben werden. Von den Tiefen des Sees geht's für Willi jetzt in schwindelerregende Höhen. Feuerwehrmann Bernie von den Höhenrettern der Feuerwache 8 aus Unterföhring zeigt Willi, worum es bei der nächsten Übung unter realistischen Bedingungen geht: An einem Hochhaus ist ein Fensterputzer in 70 Metern Höhe mit seiner Gondel steckengeblieben. Die Leitern der Einsatzwagen sind zu kurz, die Feuerwehrmänner müssen die Rettung von oben schaffen. Willi wagt erst mal einen Blick über die Dachkante des Hochhauses: Uah, es geht fast 100 Meter in die Tiefe! Der Reporter nimmt allen Mut zusammen. Von den Kollegen oben auf dem Dach gesichert, seilt sich Willi gemeinsam mit Bernie Meter für Meter zur Gondel ab. Keine Sorge, alles Gute kommt von oben - die Rettung naht!
Der Farmer hat Großes vor: Er will die Scheune der Schafe in ein schickes Wohnhaus verwandeln. Ruckzuck steht das Gerüst und die Bauarbeiter rücken an. Doch Shaun und seine Freunde wollen nicht umziehen. Als die Bauarbeiten beginnen, heißt es "Schlachtplan gegen Bauplan". Shaun übernimmt die Führung.
Sprache beeinflusst unser Denken. Wie wir Dinge erzählt bekommen, formt ein bestimmtes Bild in unseren Köpfen. Das ist meistens ein völlig normaler und unbedenklicher Vorgang. Was aber, wenn sich dadurch Vorurteile und vielleicht sogar rechte Meinungsbilder manifestieren? In dieser Best-of-Folge von RESPEKT beschäftigt sich die Moderatorin Christina Wolf mit der Macht der Sprache. Mit Bestandteilen aus verschiedenen RESPEKT-Sendungen zum Thema "Sprache" zeigt diese Sendung auf, welche Gefahren hinter bewusster Manipulation und unbewusster Meinungsbildung stecken. Denn Framing bezeichnet die aktive Verwendung von sprachlichen Elementen, um bestimmte Assoziationen, Emotionen und Einstellungen bei den Rezipienten hervorzurufen. Es ist ein mächtiges Werkzeug, das politische Narrative formt und unsere Wahrnehmung von Themen beeinflusst. Im Zusammenhang mit Genderdebatten wird deutlich, wie Sprache dazu genutzt werden kann, Geschlechterstereotype zu perpetuieren oder aufzubrechen. Außerdem wird die Debatte über gendergerechte Sprache thematisiert, die sich zu einem kontroversen Thema entwickelt hat. Während einige argumentieren, dass geschlechtsneutrale Begriffe und Pronomen notwendig sind, um Geschlechtervielfalt anzuerkennen und Diskriminierung zu bekämpfen, behaupten Kritiker:innen, dass dies ein unnötiger Eingriff in die Sprache sei und traditionelle Werte untergrabe. Besonders besorgniserregend ist der Missbrauch von Framing durch rechtsextreme Gruppen. Rechtsextreme Sprachbilder können dazu dienen, Vorurteile zu schüren und eine Spaltung in der Gesellschaft zu fördern. Indem sie bewusst bestimmte Begriffe und Metaphern verwenden, versuchen diese Gruppen, ihre politische Agenda zu legitimieren und Unterstützung zu gewinnen. © Bayerischer Rundfunk 2023
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Pflanzen in unserer Umgebung
Feuer, Wasser, Erde und Luft sind die vier Elemente. Stimmt diese Aussage noch heute? Wie sehen Wissenschaftler die Aufteilung der Welt? Die Sendung geht neuesten Forschungsansätzen nach.
Europa genießen - das ist hier die Devise. Gezeigt wird, was es alles zu entdecken gibt, wohin es sich zu reisen lohnt, welche interessanten Menschen und Trends unser Kontinent zu bieten hat.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Happy Balance ist ein sanftes, funktionelles Ganzkörpertraining, das ganz besonders unsere Faszien anspricht. Die Faszien hüllen jeden Muskel, jede Muskelfaser, Knochen, Nerven, Venen und Organe ein und durchziehen unseren ganzen Körper. Sie bilden ein Netzwerk aus Bindegewebe, halten all diese Strukturen einzeln für sich fest und umhüllen und verbinden sie wie ein Ganzkörperanzug! Neue Erkenntnisse belegen die große Formbarkeit und Lebendigkeit dieses Bindegewebes. Um Verspannungen, Verklebungen sowie Verletzungen vorzubeugen und eine gute Figur zu erzielen, müssen sämtliche Strukturen gegeneinander beweglich und gleitfähig bleiben. Genau das kann trainiert werden, TELE-GYM-Profi Johanna Fellner hat die besten Übungen für Sie zusammengestellt. Dynamische Ganzkörperübungen verbessern das Zusammenspiel von Muskeln und Gehirn, das macht automatisch erfrischend wach und mental aktiv. Denn wenn viele unserer Muskelgruppen gleichzeitig angesteuert werden, ist die Konzentration gefragt! Außerdem fördern Sie mit Balance- und Rotationsübungen Ihre Koordination und das Gleichgewicht, dynamische Hoch-Tief-Bewegungen bringen Ihren Kreislauf in Schwung. In jeder der acht abgeschlossenen Übungseinheiten wird Ihr ganzer Körper mobilisiert, gestärkt und entspannt. Alle Trainingsblöcke lassen sich beliebig untereinander kombinieren und so Ihrem Zeit- und Energiebudget optimal anpassen. "Happy Balance" weckt Ihre Sinne, bringt Energie, formt Ihre Figur, ist gut für die Gelenke und den Rücken und tut einfach gut!
Die Welt von morgen
Indien hat viele Gesichter. Neben einer faszinierenden Kultur voller Spiritualität und einem bemerkenswerten Wirtschaftswachstum kämpft das Land mit großen Problemen: Armut, Diskriminierung und die Folgen des Klimawandels bestimmen den Alltag vieler Menschen. Indien ist die bevölkerungsreichste Nation der Welt. Gast im Studio ist die langjährige ARD-Südasien-Korrespondentin Silke Diettrich. Sie erklärt, warum Indien so faszinierend und erschreckend zugleich ist. Sayana Ranjan, Hinduistin und Model mit indischen Wurzeln, kämpft für die Frauenrechte in dem Land.
Aus was besteht eigentlich die Welt? Dieser uralten Menschheitsfrage geht diese 16-teilige Sendereihe nach. Wie immer versteht es Harald Lesch, den Zuschauern auf unterhaltsame Weise auch die kompliziertesten Fragen zu beantworten. Die Sendereihe schlägt einen kultur- und naturwissenschaftlichen Bogen von den alten griechischen Philosophen, die mit ihrer Lehre von den vier Elementen und den Atomen den Grundstein für eine rationale Auseinandersetzung mit der Natur legten, bis zur modernen Lehre der Elementarteilchen und fundamentalen physikalischen Wechselwirkungen. Die Filme zeigen, welche Bedeutung den alten Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde in der modernen Wissenschaft und Forschung zukommt. Woher bekommt die Sonne ihre Energie? Was ist Wasser? Was ist eine Atmosphäre? Wandern die Kontinente und wird Bayern in 20 Millionen Jahren immer noch existieren? Jedenfalls nicht so, wie es heute aussieht: Die Sendereihe wurde in bayerischer Bilderbuchlandschaft gedreht und wartet mit Bildern atemberaubender Naturschönheit auf, aber durch den Zusammenstoß der Erdplatten wird sich an den Drehorten in wenigen Jahrmillionen voraussichtlich ein Gebirge von der Höhe des Himalaya aufgetürmt haben… Die ARD-alpha-Zuschauer kennen Harald Lesch auch aus Sendungen wie "alpha-Centauri", "Denker des Abendlandes", "Lesch & Co" sowie "Alpha bis Omega". Harald Lesch ist seit 1995 Professor für theoretische Astrophysik an der LMU München, er lehrt Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München und ist Leiter der Universitätssternwarte. Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. Im Jahr 2005 wurde Harald Lesch für seine Sendungen mit dem "Communicator-Preis" geehrt, dem "Oscar" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.
Feuer, Wasser, Erde und Luft sind die vier Elemente. Stimmt diese Aussage noch heute? Wie sehen Wissenschaftler die Aufteilung der Welt? Die Sendung geht neuesten Forschungsansätzen nach.
Sie besteigen Berge, schwimmen durch Flüsse oder kämpfen sich einen Weg durch eisige Wüsten - und das aus einem einzige Grund: um zur Schule zu gelangen. Die Kinder in dieser Serie müssen ihren Schulweg unter extremen Bedingungen absolvieren. Keine Straßen, keine Verkehrsmittel, dafür aber atemberaubende Landschaften und nicht selten wilde Tiere.
Der Blick, einfach gewaltig. Mitten in der Stadt die zwei Berge, du stehst am Mönchsberg, von drüben schaut der Kapuzinerberg herüber, und im Tal dazwischen tausend Kirchen und Klöster aufgefädelt am grün blitzenden Salzachfluss", so klingt es, wenn das Auge des Bestseller-Autors Wolf Haas über Salzburg schweift. Der filmische Streifzug durch vier Jahreszeiten über die Salzburger Hausberge beginnt beim höchsten Berg, dem sagenumwobenen, meterhoch verschneiten Untersberg. Das eindrucksvolle Felspanorama des Hellbrunnerbergs lässt uns Jahrtausende in die Erdgeschichte zurückblicken und Keltenkenner Alfred Winter erzählt die Geschichte des Steintheaters in Hellbrunn, das englische Wissenschafter als das Stonehenge Salzburgs bezeichneten. Die Reise führt auch in das Salzburg der 1820er-Jahre: Johann Michael Sattler schuf ein einzigartiges Kunstobjekt, das er mit Blick vom Mönchsberg malte: Das Salzburg Panorama. Zu den Geheimnissen des winterlichen Stadtwaldes am Kapuzinerberg gehören auch die europaweit einzigen Gämsen in einem Stadtgebiet. So einzigartig wie der Weinberg am Mönchsberg gegenüber. Oder der Saxophon spielende Mönch am Fenster in Mülln. Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler spricht über die landschaftliche Einzigartigkeit und ihre Wirkung auf die Kunst zwischen Mönchs- und Kapuzinerberg. Abenteuerliche Geschichten wie die der Zahnradbahn auf den Festungsberg rücken ebenso ins Bild wie die der Serpentinenstraße auf den Gaisberg 1928. Der erste Straßenbau diente rein touristischen Zwecken und ab 1929 auch als legendäre Rennstrecke. Ernst Piech ist sie mit seinem Oldtimer für uns noch einmal gefahren. Die Reise der Hausberge endet dort, wo einst auch schon Mozart die Stille über der Stadt suchte: Am Kalvarienberg in Maria Plain, mit einzigartigem Rundblick auf die Stadtberge.
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Dauernd müde und erschöpft? Wenn uns der Spagat zwischen viel Arbeit, Familie und Freizeit stresst und die permanent schlechten Nachrichten zusätzlich belasten, kann das auf Dauer auslaugen. Wie schaffen wir es aus dem Energietief raus? Was hilft wirklich? Florence Randrianarisoa zeigt, warum Pausen zwischendurch mehr bringen als Urlaub. Wie sich Schlaf, Bewegung oder Meditation auf unser Energielevel auswirken. Und welche Erschöpfungssignale wir ernst nehmen sollten. Wissenschaft bei Quarks, die uns dabei hilft, wieder kraftvoll und energiegeladen zu werden. Das wöchentliche Wissenschaftsmagazin "Quarks" beleuchtet 45 Minuten lang ein wissenschaftliches Thema aus verschiedensten, oft ungewöhnlichen Blickwinkeln. Ihr besonderes Augenmerk legen die Macher darauf, Wissenschaft unkompliziert zu vermitteln. Deshalb suchen sie immer den spannendsten Zugang zu einem Thema und vermitteln Grundlagen und Hintergründe statt unverdaute Neuigkeiten. Dabei bleibt "Quarks" immer aktuell, zeigt Haltung bei Themen wie Tschernobyl, Impfen oder Bio-Nahrung und hilft dem Zuschauer auch schwierige Themen einzuordnen. Das Team recherchiert jeden Inhalt für die Sendung gründlich und neu. Bei "Quarks" soll Wissenschaft unterhalten. Deshalb fährt die Sendung alles auf, was das Fernsehen zu bieten hat: spannende Experimente, abenteuerliche Selbstversuche, überzeugende Grafiken und faszinierende Computeranimationen. Dabei ist jede Sendung ein Unikat! "Quarks" nimmt den Zuschauer mit auf eine spannende Entdeckungsreise und hilft ihm die Geheimnisse der Welt zu enträtseln. Manchmal wird ein Thema auch zur Mission, wenn zum Beispiel die Moderatoren den Zuschauer auf eine Expedition "Unter Tage" mit nehmen und man mit ihnen die Kumpel einer Kohlenzeche kennen lernt.
NANO sucht nach neusten Erkenntnissen der Forschung und liefert die wissenschaftlichen Hintergründe. Das Magazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die Zugreise durch die USA führt in sechs Tagen von New York bis Los Angeles quer durch den Kontinent. Insgesamt 7.500 km legt der Zug vom Atlantik bis zum Pazifik zurück. Teil zwei dieser Zugfahrt geht von Chicago über Dodge City und Albuquerque nach Los Angeles. Die Reisenden schätzen die geruhsame Fahrt im Zug, auf der eine vielfältige Kommunikation unter den Passagieren gepflegt wird. Zwischenstopps führen u.a. über Dodge City zu Künstlern im Taos County; zur atemberaubenden Landschaft des Grand Canyon bis nach Los Angeles.
In einer Folge der Sendereihe "Wir" aus dem Jahr 1961 fragen sich die vier jungen Leute: Ausziehen von zu Hause oder nicht? Was sind die Vorteile, wenn man nicht mehr bei den Eltern wohnt? Was die Nachteile? Hat man größere Freiheiten? Sie machen sich also auf den Weg und besuchen andere junge Leute, die bereits von zu Haus ausgezogen sind. Deren Antworten sind oft ernüchternd, denn das finanzielle Budget lässt meist nur ein Zimmer zur Untermiete zu und dort kann dann von Freiheit nicht mehr die Rede sein: kein Besuch, kein Musiklärm auch wenn es gar kein Lärm ist und der Plattenspieler oder das Radio sehr leise gestellt sind, keine Toilettenbenutzung in der Nacht, weil auch das die Ruhe der Vermieterin stört usw. usf. Trotzdem, manche müssen von zu Hause ausziehen, weil das Pendeln zwischen Heimatort und Universität bzw. Ausbildungsstätte zu zeitaufwendig wäre und noch mehr Geld kosten würde. Zu Beginn der 1960er-Jahre gingen viele junge Frauen, wenn sie in der Großstadt eine Ausbildung machten oder studierten, auch noch in so genannte Mädchen-Wohnheime. Hier wird eines davon vorgestellt, der Träger ist der Verein "Freundinnen junger Mädchen". Auch hier kein Besuch in auf dem Zimmer (Mehrbettzimmer!) erlaubt, sondern nur im Besucherraum. Anders ist es, wenn man eine eigene Wohnung hat - sofern man eine findet. Aber das muss man sich erst einmal leisten können, d. h. dafür muss gearbeitet werden, was wiederum die Freizeit einschränkt. Ganz anders macht es ein weiterer beobachteter Protagonist: ein junger Mann mit für die damalige Zeit unheimlich langen Haaren, der in Hausruinen übernachtet, kostenlos selbstverständlich. Dieser junge Mann ist ein ganz, ganz früher Münchner Gammler. Aber ein reinlicher, denn jeden zweiten Tag besucht er ein städtisches Brausebad.
Eine hoch spannende Filmdokumentation aus dem Jahr 1963 über ein heute vergessenes Phänomen: In 397 Kreisen der Bundesrepublik, in denen das Wohnungsdefizit auf 3% gesunken war, wurde ab 1. November 1963 die staatliche Wohnraumbewirtschaftung aufgehoben! Das heißt, sie waren von nun an "weiße Kreise" und keine "schwarzen Kreise" mehr. Von diesem Zeitpunkt an konnten Mietverhältnisse gekündigt und die Mieten für Altbauwohnungen erhöht werden. Dazu wurden in jedem Land entsprechende Rechtsverordnungen erlassen. Die Autorin versuchte am Beispiel der Stadt Flensburg, die ebenfalls "weiß" werden sollte, aufzuzeigen, auf welche Kreise der Bevölkerung sich die Liberalisierung des Wohnungsmarktes besonders auswirken wird. Sie begleitet dazu den Gas- und Stromableser Petersen auf seinem Weg von Wohnung zu Wohnung, von Haus zu Haus, ob Villa oder Baracke. Das verschafft einen Einblick in das Leben und die Wohnungen von Menschen in verschiedensten sozialen Schichten. Insgesamt war die Situation im Jahr 1963 so, dass seit 1949 in der BRD über sieben Millionen Wohnungen neu gebaut worden waren, davon mehr als die Hälfte Sozialwohnungen.
Schlüterstraße, Knesebeckstraße, Bleibtreustraße, das sind alles Querstraßen links und rechts vom Kurfürstendamm - jedoch auf einer Höhe, ab der der "Ku'damm" nicht mehr berühmt und touristisch überlaufen ist bzw. war. Dieser Bericht von 1974 jedenfalls dokumentiert das ungeplante Entstehen eines Milieus, einer Stadtgesellschaft, die sich dagegen wehrt, zur bloßen Fußgängerzone "degradiert" zu werden: zu einem Kiez, der vor allem chic zu sein hat - und damit für die angestammte Bevölkerung nicht mehr bezahlbar. Gentrifizierung als Wort gab es damals noch nicht, aber genau darum geht es: Wie kann man verhindern, dass es zu einer Gentrifizierung kommt? Ein Problem, das man in diesem Film vom 1974 in seinen Ursprüngen sehr genau erkennen kann.
Vorstellung einiger innovativer architektonischer Ausnahmeerscheinungen, die Wohnen auf natürliche Weise beinhalten; das Lehmhaus in Krefeld, das Erdhügelhaus in Dortmund, Dach- und Fassadenbegrünung, ein Bioenergiehaus. Das Lehmhaus und das Holzhaus mit tragender Fachwerkhauskonstruktion zeichnet die Verwendung natürlicher Bau- und Dämmstoffe wie Lehm, Holz und Stroh aus, ferner Kosteneinsparung durch die Möglichkeit der Eigenleistung durch Bauherrn. Das Erdhügelhaus, bei dem ein gegossener Stahlbetonbogen mit Erdreich umgeben ist, hat auch einen sehr geringen Heizenergieverbrauch. Das Sonnenenergiehaus besteht aus Glas, Holz und Stein, Erläuterung der Nutzung der Sonnenenergie und der Funktionsweise der Heizungsanlage.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Die Welt von morgen
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.