16:00
Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.
17:00
Unser Gehirn ist das komplexeste Organ unseres Körpers - dementsprechend ranken sich zahlreiche Mythen und Halbwahrheiten darum. Nutzen wir wirklich nur 10 Prozent unseres geistigen Potenzials? Können Kreuzworträtsel das Gehirn im Alter fit halten? Und führt Alkoholkonsum tatsächlich zum unwiderruflichen Absterben von Nervenzellen? Diese "treffpunkt medizin"-Neuproduktion geht den bekanntesten Gesundheitsmythen auf den Grund, spricht mit Expertinnen und Experten und zeigt, was wissenschaftlich belegt ist.
17:45
Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.
18:15
19:00
Dieser Film widmet sich der nordsächsischen Schmalspurbahn entlang der Döllnitz. An einem Herbstwochenende 2020 fanden Fahrten mit Dampfzügen der Döllnitzbahn, im Volksmund "Wilder Robert" genannt, statt. Der Film beginnt mit einigen Impressionen davon. Eine Station auf der Strecke von Oschatz über Mügeln nach Glossen bzw. Kemmlitz ist Oschatz Südbahnhof. Hier, im Obergeschoss des Bahnhofsgebäudes, steht eine Modellbahnanlage im Maßstab 1:87, die den Streckenabschnitt der Döllnitzbahn von Thalheim nach Mügeln zeigt. Sie ist Besuchern an Tagen zugänglich, an denen auf der Döllnitzbahn Dampfzüge fahren. Mitglieder des Fördervereins "Wilder Robert" Sektion Modellbau kümmern sich um die Anlage und die Fahrzeuge. Weil die Modellbahn aus räumlichen Gründen nicht erweitert werden kann, bauen die Modellbahner an einem separaten Diorama, das Oschatz Südbahnhof zeigt, mit dem Gebäude, in dem sich die Vereinsräume befinden. Gezeigt werden kurz einige Arbeiten an der Straße. Ein Mitglied wird zu Hause besucht. Er zeigt seine H0-Anlage mit dem Hauptbahnhof Oschatz. Hier hatte er viele Jahre als Lokführer seinen Dienstbeginn. Auf den Modellgleisen fahren Züge, bespannt mit Loktypen, die er gefahren hat. Neben der Modellbahn betreibt er eine Alpaka-Zucht. Über ein gemeinsames Interesse an den Tieren lernte er einen Nachbarn kennen, den Erbauer der o.g. Anlage, und kam so zum Verein. Im Bahnhofsgebäude Oschatz Südbahnhof gibt es außerdem im Erdgeschoss ein kleines Museum, das sich dem Sammeln von Eisenbahn-Postkarten widmet.
19:30
Wie packen wir die drängenden globalen Probleme an? Klimawandel und Artenschwund verlangen eine neue Art des Wirtschaftens. Wir werden Dinge verändern müssen, um in Zukunft menschenwürdig wohnen, arbeiten und uns ernähren zu können. Technologischer Fortschritt und Wandel kann uns dabei unterstützen. Global Us gibt unerwartete Einblicke, zeigt beispielhafte Lösungen und bietet Perspektiven für eine sich rasant verändernde Welt. Im Fokus stehen Menschen, die einen Wandel wollen, diesen vorantreiben und damit andere inspirieren.
19:55
Anja Reschke und Adrian Pflug demonstrieren, wie einfache Kameratechnik für Autos und Lastwagen den toten Winkel sichtbar und den Verkehr sicherer machen können - in "Wissen vor acht - Zukunft".
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Rastatt, im Frühjahr 1946: Das Tribunal Général der französischen Besatzungszone wird eröffnet. Während der nächsten drei Jahre finden vor dem Gericht im Ahnensaal des Rastatter Schlosses 235 Prozesse statt. 2130 Mal wird Anklage erhoben, hauptsächlich gegen das Personal der NS-Lager auf dem Gebiet der französischen Besatzungszone. Damit gehören die Rastatter Prozesse zu den größten alliierten Kriegsverbrecherprozessen nach dem Zweiten Weltkrieg. Trotzdem sind sie weitgehend in Vergessenheit geraten. Das liegt nicht nur an der 100-jährigen Sperrfrist, der die Gerichtsakten bis vor kurzem unterlagen, sondern auch daran, dass die Verfahren jahrzehntelang im Schatten der großen Nürnberger Prozesse standen. Nachdem die Sperrfrist vorzeitig aufgehoben worden ist, sind nun große Teile der Prozessakten zum ersten Mal einsehbar. Sie ermöglichen es, den Verlauf der Prozesse zu rekonstruieren. Zeit also, diesem wichtigen, aber vergessenen Kapitel der deutsch-französischen Nachkriegsgeschichte eine Dokumentation zu widmen. Im Mittelpunkt des Films stehen aufwändige Spielszenen, die auf den Gerichtsprotokollen beruhen und am Originalschauplatz im Ahnensaal des Rastatter Schlosses gedreht wurden. Sie zeigen exemplarisch ausgewählte Prozesse und die daran Beteiligten wie den französischen Staatsanwalt Joseph Granier sowie die junge deutsche Pflichtverteidigerin Helga Kloninger. Neben selten gesehenem Archivmaterial fördern Historiker*innen Zeugnisse und historisches Beweismaterial aus den Gerichtsakten zutage und ordnen das Geschehen im Gerichtssaal ein.
21:45
Das Streckennetz der Eisenbahn Sri Lankas wurde im 19. Jahrhundert von den Briten geschaffen und hat sich seitdem nur unmerklich verändert. Vielleicht macht gerade das den Charme aus. Die Entdeckungsreise mit der Bahn führt auf der Main-Line von Colombo ins Hochland nach Badulla. Schon der Bau vor 160 Jahren war abenteuerlich. Im Tiefland gab es Probleme mit sumpfigem Gelände, im Bergland musste die Strecke teilweise in den Fels gehauen werden. Viele der 3000 Arbeiter kamen durch Malaria und Cholera ums Leben. Der Monsun mit Hochwasser und Erdrutschen tat ein Übriges, um den Bau zu behindern. Unterwegs besuchen die Filmemacher in Pinnawela eines der größten Waisenhäuser für Elefanten. Nun beginnt der Aufstieg ins 500 Meter hohe Kandy, der Hauptstadt des letzten singhalesischen Königreiches. Hier steht der berühmte Zahntempel, und in einem mehr als 600 Jahre alten Botanischen Garten kann man Flughunde beobachten. In Hatton hält der Zug für Pilger. Hier beginnt der mehr als sechsstündige Aufstieg auf den Adam's Peak. Nach buddhistisch-singhalesischem Glauben sollte jeder gute Buddhist diesen Berg zumindest einmal im Leben bestiegen haben. Am nächsten Morgen rattert der Zug gemächlich weiter, immer höher und höher. Nuwara Eliya, der höchster Ort der Insel, ist die wichtigste Stadt für Teeplantagen. Die Stadt kann ihr koloniales Erbe nicht verleugnen. Und wem die Reisestrapazen nicht so gut bekommen sind, kann sich am Endpunkt der Strecke in Badulla durch die traditionelle Heilkunst Ayurveda wieder aufpäppeln lassen.
22:30
Traudl ist, obwohl nicht aus München sondern aus Niederbayern stammend, eine "gstandne Münchnerin", Sie ist Kellnerin in einer Münchner Traditionswirtschaft und als solche steht sie selbstverständlich nicht herum sondern läuft und rennt in jeder Schicht viele, viele Kilometer. Kellnerin hat sie eigentlich gar nicht werden wollen, viel lieber Sängerin. Ihre Schwester hat genau das geschafft, sie wurde eine etablierte, eine erfolgreiche Volksmusikerin. Der Traudl hingegen hat immer ein bisschen der Mut gefehlt, deswegen meinte ihre Schwester eines Tages zu ihr, sie soll es doch mal als Bedienung versuchen, denn dabei könne sie ihre Schüchternheit quasi abarbeiten. Und genau das ist ihr dann auch gelungen. Traudl ist eine so souveräne Kellnerin, dass so mancher ihrer Gäste gar nicht mehr auf die Idee kommt, sie "Fräulein" zu nennen.
23:15
Erhard Jahns ist Streckengeher bei der Bahn mit Dienstort Grimmenthal in Thüringen. Er geht jeden Tag von Schwelle zu Schwelle und kontrolliert dabei die Gleisanlage. Allerdings schreiben wir das Jahr 1991 und Erhard Jahns war bis dahin Angestellter der Staatsbahn der DDR. Diese Deutsche Reichsbahn wird es jedoch nicht mehr lange geben. Erhard Jahns weiß, dass er bald wegrationalisiert werden wird. Was wird dann aus ihm? Wie hat ihn dieser Beruf geprägt und warum liebt er ihn? Wie ganz nebenbei gelingt dem Filmemacher Hans-Otto Wiebus ein wunderbares Porträt des Werratals zwischen Meiningen und Themar: noch blüht die Landschaft dort von ganz alleine.
00:30
02:00
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
02:15
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
02:45
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
04:00
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:15
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.