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TV Programm für ARD-alpha am 27.12.2025

alpha-centauri 04:45

alpha-centauri: Was ist der Sonnenwind?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 05:00

Space Night: Earth as Art

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:35

Bob Ross - The Joy of Painting: Woodman's Retreat

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Englisch für Anfänger 06:00

Englisch für Anfänger: Übung

Englisch

So unterhaltsam kann Lernen sein: In authentischen, humorvollen Dialogszenen werden die Grundlagen der englischen Grammatik sowie die Basisstruktur erfolgreicher Konversation vermittelt.

TELEKOLLEG Französisch 06:30

TELEKOLLEG Französisch: C'est ça, la vie - Philippe, agent immobilier

Französisch

"C'est ça, la vie" so ist das Leben von Philippe, dem Pariser Architekten, Martine, der Polizistin in Caen oder von Anne, Rechtsanwältin in Genf. "C'est ça, la vie" zeigt 26 Porträts von Menschen, die in Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Schweiz leben und in den verschiedensten Berufen tätig sind. Sie zeigen uns ihre Stadt und ihren Arbeitsplatz, stellen ihre Familien vor und erzählen von ihren Hobbies. Natürlich wird in "C'est ça, la vie" nur Französisch gesprochen. Anouk Charlier führt durch die Sendereihe und hilft mit ihren Erläuterungen, Land und Leute besser zu verstehen.

42 - Die Antwort auf fast alles 07:00

42 - Die Antwort auf fast alles: Werden wir uns einfrieren?

Infomagazin

Einige Hundert Menschen haben sich nach ihrem Tod einfrieren lassen. Doch wie groß sind die Chancen, dass sie jemals wieder lebendig werden? Schon heute wird extreme Kälte genutzt, um etwa Eizellen und Spermien jahrelang sicher aufzubewahren - zum Beispiel für einen späteren Kinderwunsch. In der Reproduktionsmedizin funktioniert das Einfrieren und Auftauen von Keimzellen nahezu problemlos, erklärt Jana Bender-Liebenthron von der Universitätsklinik Düsseldorf. Je tiefer die Temperatur, desto langsamer laufen in den Zellen die Stoffwechselprozesse ab - unterhalb von etwa minus 130 Grad Celsius steht alles still und das Leben ist konserviert. Doch das Einfrieren und Auftauen hat seine Tücken, und nicht jede Zelle übersteht die Kryokonservierung unbeschadet. Problematisch sind Eiskristalle, die sich um den Gefrierpunkt in und außerhalb der Zelle bilden. "Die spitze Struktur der Eiskristalle kann die Zellwände einreißen", sagt Birgit Glasmacher von der Universität Hannover und ergänzt: "Jede einzelne Zellart benötigt ihre spezielle optimale Kühlrate." Wie soll das Einfrieren beim Menschen gelingen, wenn unser Körper doch aus zig unterschiedlichen Zelltypen besteht? Und wie kann ein aufgetauter Mensch nach Jahrzehnten in extremer Kälte wieder zum Leben erweckt werden? "Auch wenn noch vieles erforscht werden muss: Mir ist nichts bekannt, warum es nicht in der Zukunft klappen kann", sagt der Kryonikunternehmer Emil Kendziorra. Mit Waldfröschen und Bärtierchen gibt es zumindest in der Tierwelt einige Beispiele für das Überleben in extremer Kälte, weiß Sébastien Duperron, Mikrobiologe am Nationalen Naturkundemuseum in Paris. Können wir von ihnen lernen?

Die Sendung mit der Maus 07:30

Die Sendung mit der Maus: Lach- und Sachgeschichten

Kindersendung

"Die Sendung mit der Maus" - das sind Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger.

Tele-Gym 08:00

Tele-Gym: Nordic Walking

Fitness

Überall auf Straßen, Wiesen und Feldern sieht man sie im schnellen Schritt: die Nordic Walker. Jetzt zeigt TELE-GYM, wie man diese Sportart abwechslungsreich gestalten und sich damit optimal auf den Wintersport vorbereiten kann. Nordic Walking wurde ursprünglich als Sommertraining für Skilangläufer entwickelt. Es ist das perfekte Ganzkörpertraining für jedermann, da 90% aller Muskeln im Einsatz sind. Das Übungsprogramm ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband aus dem Nordic-Walking-Sport heraus entwickelt worden. Gekräftigt werden Beine, Po, Bauch, Arme und Rücken, spezielle Übungen schulen die Balance- und Koordinationsfähigkeit. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie sowohl als eigenständiges Training durchgeführt, aber auch bestens zur Abwechslung ins Nordic-Walking-Training eingebaut werden können. Der Nordic Walker kann auf diese Weise die positive Wirkung auf den Organismus noch wesentlich erhöhen. Für Nicht-Nordic-Walker ist das Training ein perfektes Fitnessprogramm, das auch zur Vorbereitung auf den Wintersport dient. Alle Übungen werden mit und ohne Stöcke demonstriert. Effektive Mitmach-Gymnastik die Spaß macht, Profi-Tipps zum richtigen Walken und die Präsentation von tollen DSV E.ON-Bayern-Nordic-Walking-Zentren in Bayern - das alles gibt es in jeder Folge "Nordic Walking mit Peter Schlickenrieder"!

Panoramabilder 08:15

Panoramabilder

Kamerafahrt

Selbstbestimmt 09:30

Selbstbestimmt: Gaming ohne Grenzen? fragt Gina Rühl

Infomagazin

Video-Games zu zocken, würden Jugendliche als Menschenrecht bezeichnen. Dreiviertel der 12- bis 19-Jährigen spielen täglich oder mehrmals pro Woche Computerspiele. Für Dennis Winkens bietet Gaming soziale Kontakte, Sport, Spaß und Ablenkung. Der 36-Jährige ist nach einem Mountainbikeunfall vom Hals abwärts gelähmt. Er spielt mit einem speziellen Controller, den er mit dem Mund bedient. Seine Leidenschaft hat er zu seinem Job gemacht: Als Onlineredakteur hilft er auch anderen Gamern. Wie er das macht und welche Barrieren es auch beim Spielen gibt, erzählt er "Selbstbestimmt"-Host Gina Rühl, die selbst gern spielt und das mit Prothese. Auch die gehörlosen Jason Giuranna und Maurice-Valentin Poths (Nintendo Deaf Championship) zocken gern. Allerdings eher unter sich, denn zu wenige Menschen können die Deutsche Gehörlosensprache. Auch die Spiele arbeiten mit Ton - Jason und Maurice zeigen, wie sie damit umgehen. Maurice gehört zu einer Gruppe, die Meisterschaften im E-Sport organisiert, auch für Kinder. Jason ist von Beruf Erzieher und kann erläutern, welchen Sinn Games haben und wo man aufpassen muss, dass man sich nicht in den virtuellen Welten verliert. Gina Rühl wird auch auf der Gamescom, der größten Spielemesse Deutschlands, das Thema Barrierefreiheit beim Zocken ansprechen. Der Verein "Gaming ohne Grenzen" vergibt dafür jährlich einen Preis. Svenja Ottawa ist blind und gehört zur Jury. Sie wird Gina zeigen, wie blinde oder sehbehinderte Menschen Spaß am Spielen haben können.

Sehen statt Hören 10:00

Sehen statt Hören: Fernsehen in Gebärdensprache

Infomagazin

Magazin in Gebärdensprache

STATIONEN 10:30

STATIONEN: Kontakte ins Jenseits - Wahrheit oder Wunschdenken?

Natur und Umwelt

kreuz & quer reportage 11:00

kreuz & quer reportage: Franz von Assisi und die Weihnachtskrippe

Reportage

Er war der verwöhnte Spross eines reichen Tuchhändlers - und wurde zum Begründer eines Bettelordens: der heilige Franziskus. Die Reportage von Peter Beringer zeigt die Stätten dieser wundersamen Wandlung des Heiligen aus Assisi und begleitet Menschen, die heute aus der Spiritualität des heiligen Franz ihre Kraft schöpfen. Die Erfindung der Weihnachtskrippe, die Franziskus zugeschrieben wird, zeigt besonders deutlich, wie Franziskus mit einfachen Mitteln den Menschen die christliche Botschaft nahebringen wollte.

Der Saccharin-Heilige (1966) 11:25

Der Saccharin-Heilige (1966)

Dokumentation

Der Märtyrer Johann von Nepomuk (1350-1393) gilt eigentlich als Schutzpatron für Brücken, im Bayerischen Wald aber wachte er als "Saccharin-Heiliger" auch über den Schmuggel von Süßstoff im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet.

Streetphilosophy 11:30

Streetphilosophy: Utopie - Erfinde eine bessere Welt!

Magazin

Ronja von Rönne fährt nach Berlin-Marzahn, das einmal das steingewordene Versprechen des Sozialismus war. In der DDR lockte das Vorzeigeviertel junge Familien mit Komfortwohnungen, sauberer Luft und viel Grün. Warum heute vor allem alte Menschen dort leben, diskutiert Ronja mit dem Linken-Politiker Bjoern Tielebein, der sich in seinem Kiez engagiert, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Beginnt jede Utopie im Kleinen - oder muss man nicht größer denken? Start-up-Visionäre basteln in ihren Labs und Hubs an der Zukunft. In der Factory Berlin, dem Mini-Silicon-Valley in Kreuzberg, trifft Ronja auf Edgar Scholler, der mit einer Carsharing-App die Mobilität in unseren Großstädten revolutionieren will. Aber hat er auch abseits technologischer Innovation eine Vorstellung von einer besseren Welt? Während Edgar das Paradies im Hier und Jetzt verwirklichen will, hoffen die Steyler Anbetungsschwestern auf das Jenseits. Sie leben freiwillig hinter Gittern, schweigen und beten in einer Art Parallelgesellschaft, zurückgezogen von der Welt. Schwester Mechtildis erklärt Ronja, dass ihre Gebete Gutes bewirken. Ein Leben ohne Leid kann es aber nur in der Ewigkeit geben. Wozu brauchen wir Utopien dann überhaupt? Um morgens aufstehen und auf etwas hinarbeiten zu können, sagt Philosophin Eva Deitert, Utopien geben unserem Leben ein Ziel. Das beginnt schon im Alltag mit unseren Tagträumen, wie Ernst Bloch meinte, sie können uns das Tor zu einer anderen, besseren Welt öffnen. Aber kann es sein, dass wir es uns in unseren kleinen privaten Utopien zu gemütlich machen? Fehlt es uns an Mut und Fantasie, an einer großen Vision, die die Gesellschaft als Ganze verändern kann? Um Ideen für die Zukunft ausbrüten zu können, brauchen wir Freiräume. Für Britta Thie, Medienkünstlerin und Model, ist Berlin eine Art Atelier, in dem sie Zeit verschwenden und sich ausprobieren kann. Ihre Spielwiese: Social-Media-Plattformen wie Instagram - eine Welt, die von Algorithmen beherrscht wird. Was macht das mit ihrer Kreativität? Und wie verändert sich das Bild des Künstlers, wenn seine Originalität künftig durch Künstliche Intelligenz infrage gestellt wird?

alpha Uni 12:00

alpha Uni: Job: Neurochirurgin, Richter, Klimaschutzberaterin

Erwachsenenbildung

Campus Talks 12:30

Campus Talks: Verbraucherrisiken besser einschätzen

Wissenschaft

In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.

Tele-Gym 13:00

Tele-Gym: Aktiv in den Tag

Fitness

Tele-Gym 13:15

Tele-Gym: Yoga-Pilates-50plus

Fitness

Klimazeit 13:30

Klimazeit

Infomagazin

"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?

Zwischen Spessart und Karwendel 13:45

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.

Expedition in die Heimat 14:30

Expedition in die Heimat: Vom Bodensee ins Appenzellerland

Land und Leute

Winter im Klostertal - Im Naturschnee-Skigebiet am Sonnenkopf nimmt Moderatorin Annette Krause bei der mehrfachen Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner einen Kurs im Tiefschneefahren. Eine Alternative zum Skifahren ist die Schneeschuhwanderung mit Wanderführerin Caroline Mark auf den Aussichtsberg Mutjöchle. Von hier hat man einen grandiosen Blick auf die Vorarlberger Bergwelt und auf das Klostertal. Mit dem Bau der Arlbergbahn und des Eisenbahntunnels vor mehr als 100 Jahren wurde die Region zur Hauptverkehrsader zwischen Ost und West. Annette Krause begleitet die Männer der Eisenbahn-Feuerwehr auf ihrem Löschzug bei der Fahrt in den mehr als zehn Kilometer langen Tunnel zu einer Rettungsübung. Stuben am Arlberg gilt nicht nur als Wiege des Skisports. Hier treffen sich einmal im Jahr Snowboarderinnen und Snowboarder aus aller Welt zu einem legendären Rennen. Paul Gruber, einer der Snowboard-Pioniere, vermittelt Annette Krause die Faszination an diesem Sport. Ziel der Expedition ist die auf 2.288 Meter gelegene Ulmer Hütte, in der Annette Krause auf viele Urlauberinnen und Urlauber aus dem Südwesten trifft.

Der Camping-Check: Friso & Luki Spezial 2025 15:15

Der Camping-Check: Friso & Luki Spezial 2025: Ein Roadtrip mit Friso Richer und Lukas Lowack

Tourismus

Visite 16:00

Visite

Magazin

Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.

SMS - Schwanke meets Science 16:45

SMS - Schwanke meets Science: Weltkrankheit Diabetes

Wissenschaft

Am Helmholtz-Zentrum in München wird unsere Gesundheit erforscht bzw. der Frage nachgegangen, warum wir krank werden. Vor allem, wenn es um die großen Volkskrankheiten geht - wie Diabetes zum Beispiel. 400 Millionen Menschen weltweit leiden heute darunter, in 25 Jahren werden es 600 bis 700 Millionen sein. Im Helmholtz-Diabetes-Zentrum wird daran gearbeitet, diese Krankheit eines Tages heilen zu können.

treffpunkt medizin 17:00

treffpunkt medizin: Vom Zweifel zur Kraft: Wege zur mentalen Gesundheit

Dokumentation

Angesichts steigender Fallzahlen in allen deutschsprachigen Ländern sind innovative Strategien gefragt. Sie sollen sowohl die Selbstbestimmung der durch Demenz Beeinträchtigten schützen als auch Pflegepersonal und Angehörigen Hilfestellung und Entlastung bieten. Die Dokumentation stellt alternative Projekte vor, in denen das gelingen könnte: eine Demenz-WG in Potsdam, die durch einen gemeinnützigen Verein finanziert wird, eine Initiative in Österreich, die Angehörige ausbildet und durch Tagespflege entlastet, und ein Haus in der Nähe von Zürich, das von ganzheitlichen Ansätzen in der Pflege geprägt ist. Allen gemein ist: Es reicht nicht, nur die Grundbedürfnisse der Betroffenen zu stillen. Vielmehr werden sie in diesen Einrichtungen in alle Tätigkeiten vom Einkaufen über das Kochen und Putzen im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten eingebunden, um ihr Selbstwertgefühl und damit ihre Selbstständigkeit zu fördern und zu erhalten. Dazu dienen auch sportliche Aktivitäten, Gesprächskreise und gemeinsame Ausflüge.

Gesundheit! 17:45

Gesundheit!

Dokumentation

Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.

Vom Ahorn bis zur Zwiebel 18:15

Vom Ahorn bis zur Zwiebel: Die Eiche

Dokumentation

Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört ... das alles und noch viel mehr enthüllt die 52-teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale. z.B. eines Laubbaumes, zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten-Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.

Wilde Tierbabys 18:20

Wilde Tierbabys: Aller Anfang ist schwer

Tiere

Wilde Tierbabys 19:10

Wilde Tierbabys: Die ersten Erfolge

Tiere

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

New York-Paris nonstop - Wettlauf der Flugpioniere 20:15

New York-Paris nonstop - Wettlauf der Flugpioniere

Dokumentarfilm

Der Kampf um den "Orteig Preis" für den ersten Direktflug zwischen New York und Paris ist ein Rennen auf Leben und Tod. Ein atemberaubender Wettlauf im Zeichen von Technik, Fortschritt und nationalem Prestige in den 1920er Jahren. Publikum, Presse und Sponsoren treiben die Piloten beim Versuch den Atlantik zu bezwingen zu immer größeren Risiken. Im Laufe weniger Monate, fordert der Preis sechs Tote und fünf Verletzte. Eine Geschichte um Favoriten und Außenseiter, Gewinner und Verlierer, um Legenden und einen einsamen Jahrhunderthelden: Charles Lindbergh. Charles Lindbergh war eine der prominentesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sein Ruhm rührte vom Sieg in einem Wettbewerb, der die Welt bewegte. Der New Yorker Hotelier Raymond Orteig setzt im Jahr 1919 25.000 Dollar für den ersten nonstop Flug zwischen New York und Paris aus. Jahrelang bleibt der Sprung über den Atlantik eine Utopie. Erst Mitte der 1920er Jahre betritt ein halbes Dutzend Piloten aus den USA und Frankreich mit ihren Teams die Arena: René Fonck und Charles Nungesser sind französische Fliegerhelden des vergangenen Ersten Weltkriegs. Der Amerikaner Richard Byrd, Offizier der US Navy, ist durch einen abenteuerlichen Polflug zu nationaler Berühmtheit gelangt. Clarence Chamberlin verdient sein Geld in einem Luftzirkus und als Fluglehrer. Andere bereiten sich im Hintergrund vor. Einer von ihnen ist der junge Postflieger Charles Lindbergh. Der Film begleitet die einzelnen Wettbewerber und schildert das immer aggressivere Medienumfeld beiderseits des Atlantiks. Tödliche Unfälle, Totalcrashs und das Ver- schwinden des Franzosen Nungesser mit seinem Copiloten Coli über dem Atlantik prägen die Szenerie. Bis schließlich Lindbergh mit seinem historischen Alleinflug gewinnt. Doch damit ist das Atlantikfieber noch nicht vorbei. Auch die Verlierer jagen weiter dem Traum vom Ozeanflug nach. Der Ruhm der meisten Atlantikflieger ist über die Zeit verblasst. Übrig bleibt die einsame Jahrhundertfigur Charles Lindbergh und die Erinnerung an einen über dem Atlantik verschollenen Helden: Charles Nungesser. Sein Flugzeug, der "Weiße Vogel" wurde nie gefunden.

Big Boy - Auf den Spuren der Transkontinentalen Eisenbahn 21:45

Big Boy - Auf den Spuren der Transkontinentalen Eisenbahn

Freizeit und Hobby

150 Jahre nach der Fertigstellung der transkontinentalen Eisenbahnlinie, die die USA von Ost- zu Westküste verband und die Vision vom geeinten Land Wirklichkeit werden ließ, folgt die Dokumentation der größten Lokomotive der Welt auf einer Nostalgiefahrt auf ebendieser historischen Strecke. Der Union Pacific Big Boy 4014, eine Dampflokomotive der Superlative, wurde aus einem 60 Jahre andauernden Schlummer erweckt. Auf Hochglanz gebracht und auf Diesel umgerüstet, erinnert er während seiner monumentalen Fahrt entlang der transkontinentalen Eisenbahnroute daran, dass die Eisenbahn schon immer eine Schlüsselrolle in den entscheidenden Momenten der amerikanischen Geschichte spielte. Der Film folgt dem dampfenden Koloss von Omaha nach Ogden und bezeugt die Anziehungskraft, die die 6.000 PS starke Dampflokomotive auch heute noch auf Jung und Alt ausübt. Überall wo Big Boy vorbeikommt, bestaunen ihn Menschen, in deren Herzen die Dampfloks und die goldene Zeit der Dampf-Ära einen besonderen Platz haben. Dies ist nicht verwunderlich, ist es doch hauptsächlich der transkontinentalen Eisenbahnstrecke und den Dampflokomotiven zu verdanken, dass das gesamte Potenzial des großen Landes genutzt werden konnte, was letztlich erst den steilen Aufstieg der USA zur Weltmacht ermöglichte. In beeindruckenden Bildern folgt der Film der Transcontinental und kommt durch Orte wie Cheyenne und North Platte, die es ohne diese Eisenbahnroute wohl nie gegeben hätte und deren Geschichte auch untrennbar mit der des Big Boy verbunden ist. Auf der Reise durch die Mitte der USA trifft man immer wieder auf Menschen, deren Leben von diesen beeindruckenden Lokomotiven nachhaltig geprägt wurden und die eine geradezu ansteckende Faszination für diese dampfenden Riesen teilen. Konzipiert und gebaut, um die steilen Hügel der Whasatch-Kette der Rocky Mountains zu erklimmen, waren die 25 Big Boys der Union Pacific der Höhepunkt der Dampftechnik. Sie waren das Größte und Stärkste, was je auf den Schienen fuhr und prägten die Heartlands und die gesamte Geschichte der USA nachhaltig. Vor allem während des Zweiten Weltkrieges war die ungeheure Zugkraft der Big Boys unersetzlich für den Kriegstransport und so leisteten sie einen entscheidenden Beitrag im Zweifrontenkrieg der USA. Die 1941 erbauten Big Boys kamen letztlich genau zur richtigen Zeit. Doch so wichtig sie auch waren, ihnen war kein langes Leben vergönnt. Denn bereits während der Hochzeit dieser dampfenden Giganten wurde ihr Ende eingeläutet. Gegen die viel effizienteren Dieselloks hatten die arbeitsintensiven Dampfloks keine Chance mehr. Die Nostalgiefahrt des restaurierten Big Boys erinnert so an zwei entscheidende Momente der US-Geschichte, die der Nation den Aufstieg zur Weltmacht ermöglichten und untrennbar mit der Eisenbahngeschichte des Landes verwoben sind. Gerade Heute, wo wir den Übergang zu einem von alternativen Energien angetriebenem neuen Zeitalter vorantreiben, ist dies von großer emotionaler Bedeutung. Denn jeder Gezeitenwechsel ist stets von großer Verunsicherung begleitet und von einem wehmütigen Rückblick, der den Menschen Sicherheit geben soll. Sie besinnen sich darauf, woher sie kamen, was sie in schwierigen Zeiten schafften und wozu sie fähig sind, wenn sie sich auf ein gemeinsames Ziel verständigen. Alles sehr moderne Herausforderungen.

Zwei Wege ... Ein Gipfel! (1963) 22:30

Zwei Wege ... Ein Gipfel! (1963)

Dokumentation

Luis Trenker, Jahrgang 1892, verbindet Bergesteigerfahrung mit Erzähltalent - im Fernsehen wurde er durch die Reihe "Luis Trenker erzählt" in den Sechzigerjahren bekannt. Dieser Film von 1963 lässt ihn eine andere Geschichte erzählen - die eines Wettbewerbs, diesmal live und in Schwarzweiß, eine Reportage: Zwei Gruppen steigen die Rotwand im Rosengartengebiet in den Dolomiten hinauf. Die zwei Kletterer Günther Johne und Winfried Ender an der Steilwand; Luis Trenker mit seiner Nichte Helga Franzelin den leichteren, aber längeren Weg, den die Natur in den Fels vorgegraben hat. Die Stationen: -Aufstieg der Kletterer auf die Rotwand mit Seilsicherung, Karabinern und Seilschlingen, Luis Trenker und Helga Franzelin beim Beobachten der Kletterer mit Fernglas, Klettern in der Felswand mit Schwierigkeitsgrad 6 plus -Aufbruch von Luis Trenker zum Einstieg mit Proviant, Einrichtung des Biwaks, Übernachtung in Hängematte in der Steilwand -Aufbruch von Luis Trenker und Helga Franzelin auf der einfacheren Route mit Seilsicherung, Günther Johne und Winfried Ender beim Aufstieg in der Steilwand, Probleme im Überhang, Ausbrechen eines Hakens, Sturz ins Seil, Selbsthilfe mittels Klemmschlinge, Gipfelgrat Am Ende treffen beide Gruppen glücklich aufeinander und begießen die Ankunft auf dem Gipfel mit Prosecco.

100 Jahre Deutscher Alpenverein (1969) 22:55

100 Jahre Deutscher Alpenverein (1969): "Münchner Abendschau"

Dokumentation

Der erste Alpenverein wurde 1862 in Österreich gegründet. "Die Kenntnis von den Alpen zu verbreiten und zu erweitern, die Liebe zu ihnen zu fördern und ihre Bereisung zu erleichtern", so stand es in den Statuten. Dieses Ziel schrieb sich auch der Deutsche Alpenverein auf die Fahnen, der sieben Jahre später an den Start ging - unter dem Namen "Bildungsbürgerlicher Bergsteigerverein". Für dieses Ziel wurde viel Aufwand betrieben: Bergsteigerschulen etwa sollten den Laien den Respekt für die Berge und die nötige Technik vermitteln, um Unfälle zu verhindern. Das ist heute noch ebenso nötig wie 1869 oder 1969, als dieses Filmporträt der "Münchner Abendschau" zum hundertjährigen Jubiläum des Deutschen Alpenvereins entstand. Dessen Hauptquartier ist in München; in den Alpen hat der Verein über 300 Hütten als Quartiere und Stärkungsorte für Bergsteiger. Diese Dokumentation stellt alle Facetten des Alpinismus vor - Ausrüstung inklusive, auf dem neuesten Stand im Jahr 1969. Das Schwarzweißporträt steht auch den Bergen mit ihren Schneegipfeln ganz ausgezeichnet zu Gesicht und unterstreicht ihre Erhabenheit. Die teils satirischen Kommentare des Off-Sprechers geben der Bergromantik die Würze des menschlichen und allzumenschlichen Faktors.

Der weiße Weg (1963) 23:15

Der weiße Weg (1963): Auf der Hohen Route von Chamonix nach Saas Fee

Dokumentation

Von Chamonix nach Zermatt, und in der Verlängerung bis Saas Fee führt die "Haute Route", der "Weiße Weg" durch die Walliser Alpen, der "Königsweg aller Skiwanderungen". Er verläuft entlang der höchsten und bekanntesten Gipfel sowie über die weitesten und längsten Gletscher der Alpen, darunter der Glacier d'Argentiere, das Matterhorn und die Signalkuppe im Monte-Rosa-Massiv. Selbst im Sommer sind die hohen Gipfel des Montblanc und seiner Nachbarberge in Schnee gehüllt. Die meisten Touristen bewundern den Anblick in sicherer Entfernung aus der Stadt Chamonix; der Autor und seine Kollegen machen sich im Sommer 1963 mit Tourenskiern auf den Weg nach oben. Von Chamonix aus geht es zwei Stunden mit den Skiern auf der Schulter zu Fuß nach oben, dann fängt das Tourengehen im Gletscher an, um nach einigen Tagen und vielen Aufstiegen und Abfahren in Saas Fee anzukommen. Alle möglichen Schwierigkeiten hat das Team zu meistern: einen Aufstieg über die Eisflanke zum Plateau du Couloir, eine Firnabfahrt, den Aufstieg über den Otemma Gletscher zur Vignette-Hütte bei Nebel. Dafür gibt es als Belohnung Abendessen mit Speck und Tee, mitten im Sommer eine Abfahrt in weißem Pulverschnee, auf dem vor ihnen noch kein Skifahrer seine Spuren hinterlassen hat - und Aussichten, die sich dem Ottonormal-Touristen aus der Ferne nicht bieten. In Schwarzweiß ist der weiße Tiefschnee ein Blickfang, dahinter das schroffe Dunkelgrau der Berge - daran ergötzt sich die Kamera in vielen Einstellungen und setzt die einsamen Skifahrer vor der grandiosen Bergkulisse genussvoll in Szene. Heute wird der Weiße Weg als beliebte Touristenroute beworben - aber der Anblick solcher beeindruckenden Gletscherzungen wie im Jahr 1963 dürfte sich dem heutigen Wanderer wohl kaum mehr bieten, ebenso wenig wie die Kutschen, die auf den Straßen in Zermatt unterwegs sind.

Der Großglockner (1975) 00:05

Der Großglockner (1975): "Österreich Bild am Sonntag"

Dokumentation

"Wo Tirol an Salzburg grenzt", so beginnt das Kärntner Heimatlied, die Landeshymne des südlichsten Bundeslandes Österreichs, und dort erhebt sich auch Österreichs höchster Gipfel, der Großglockner. Vom Hubschrauber aus gesehen zeigt sich der Gipfel und die Landschaft drumherum in voller Ausbreitung und Pracht - und Mitte der Siebzigerjahre auch in Farbe, was damals noch nicht so oft gesehen war. Erst im Jahr 1800 wagte sich die erste Bergsteiger-Expedition auf den als unbezwingbar geltenden Großglockner: eine Unternehmung von Adeligen. Mit im Gepäck waren damals Champagner, Tokayer und Malagawein sowie Fleischdelikatessen und Südfrüchte. Für die Zubereitung sorgte der Koch, der seinem Namen "Karg" hoffentlich keine Ehre machte. Eine Expedition in Kostümen stellt diese Reise fürs Farbfernsehen nach. 1975, im Jahr der Entstehung dieser Dokumentation, ist der Großglockner längst ein beliebtes Reiseziel für Städter aus dem bürgerlichen Mittelstand, die dort die Natur, die Luft und die Ruhe genießen. Die Ortschaften wirken noch sehr ursprünglich, ohne die Neubauten großer Touristenhotels, dafür viel Holz mit geranienbepflanzten Balkonen. Der Tauernpass schlängelt sich an den Berghängen entlang und eröffnet dem Tourismus Tür und Tor. Autos in den Modefarben der Siebzigerjahre gelb, rot und orange lassen die Linienführung des Passes aus dem Grün der Berghänge herausleuchten. Die Besucher aus dem Flachland leben hier auf, etwa die Rheinländer, die, bekleidet mit alpentypischem Filzhut, ihre Ansichten in die Kamera sagen. Alle befragten Touristinnen und Touristen sind sich einig: die Berge bringen Ruhe, Erholung, Vielfalt an Landschaften, gute Luft und Bewegung. Dank der entspannt-heiteren Atmosphäre ist der Film angereichert mit Geschichten, erzählt von Touristen sowie Bergführern und Hüttenwirten, die ihren Beruf ganz offensichtlich lieben. "Tauschen tät ich mit niemandem", so das Schlussfazit des Hüttenwirts

New York-Paris nonstop - Wettlauf der Flugpioniere 00:15

New York-Paris nonstop - Wettlauf der Flugpioniere

Dokumentarfilm

Charles Lindbergh war eine der prominentesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sein Ruhm gründete auf dem Gewinn eines Wettbewerbs, der weltweit für Aufsehen sorgte. Der New Yorker Hotelier Raymond Orteig setzte 1919 ein Preisgeld von 25.000 Dollar für den ersten Nonstop-Flug von New York nach Paris aus. Jahre lang blieb der Sprung über den Atlantik eine Utopie. Erst Mitte der 1920er-Jahre wagen sich rund ein halbes Dutzend Piloten aus den Vereinigten Staaten und Frankreich mit ihren Teams an den Start: René Fonck und Charles Nungesser, französische Fliegerhelden des Ersten Weltkriegs, der US-Amerikaner Richard Byrd, ein Offizier der United States Navy, der durch einen abenteuerlichen Flug zum Pol nationale Berühmtheit erlangt hatte, sowie Clarence Chamberlin, der seinen Lebensunterhalt als Fluglehrer und in der Luftzirkus-Szene verdiente. Auch im Hintergrund bereiten sich Kandidaten vor. Einer von ihnen: der junge Postflieger Charles Lindbergh. Der Dokumentarfilm begleitet die einzelnen Konkurrenten und schildert das immer aggressiver werdende Medienumfeld auf beiden Seiten des Atlantiks. Tödliche Unfälle und Totalabstürze überschatten das Rennen über den Ozean. Schließlich gelingt Lindbergh der historische Alleinflug - und der Sieg. Doch damit ist das Atlantikfieber nicht vorbei. Auch die Verlierer jagen weiter dem Traum vom Ozeanflug nach. Der Ruhm der meisten Atlantikflieger ist mit der Zeit verblasst. Geblieben ist die einsame Jahrhundertfigur Charles Lindbergh - und die Erinnerung an einen Helden, der über dem Atlantik verschollen blieb: Charles Nungesser. Sein Flugzeug, der "Weiße Vogel", wurde nie gefunden.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 01:45

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 02:00

Bob Ross - The Joy of Painting: Autumn Exhibition

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 02:30

Space Night: Fly me to the Moon

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 03:30

alpha-centauri: Wie sieht die Zukunft des Universums aus?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 03:45

Space Night classics: Space-Cowboys - Das Mercury-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

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alpha-centauri: Woher kommen die Asteroiden?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:45

Space Night: Earth-Views (5)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.