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TV Programm für ARD-alpha am 26.12.2025

Jetzt

Ottilie von Faber-Castell - Eine mutige Frau (1) 13:30

Ottilie von Faber-Castell - Eine mutige Frau (1)

TV-Biografie

Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts: Der fränkische Bleistiftfabrikant Lothar von Faber bestimmt seine 16-jährige Enkelin Ottilie zur Firmenerbin. Der 76-Jährige glaubt zwar fest an ihr Talent und ihren Durchsetzungswillen, er weiß aber auch, dass ihm nur wenig Zeit bleiben wird, um sie auf die künftige Verantwortung vorzubereiten. Eine Frau an der Spitze eines Unternehmens ist nicht nur für die Direktoren eine ungewöhnliche Vorstellung, sondern auch für Ottilies Mutter und Großmutter. Um in der Männerwelt zu bestehen, lernt die designierte Chefin akribisch alles über das Bleistiftgeschäft - von der Herstellung bis zur Vermarktung.

Danach

Ottilie von Faber-Castell - Eine mutige Frau (2) 15:00

Ottilie von Faber-Castell - Eine mutige Frau (2)

TV-Biografie

Deutschland, Ende des 19. Jahrhunderts: Nachdem er sie zur Firmenerbin erklärt hat, gibt der fränkische Bleistiftfabrikant Lothar von Faber seiner Enkelin Ottilie den wohlgemeinten Rat, sich bei der Partnerwahl nicht von Gefühlen leiten zu lassen, sondern an das Familieninteresse zu denken. Als geeigneter Anwärter erscheint ihm der ebenso ehrgeizige wie beharrliche Alexander Graf zu Castell-Rüdenhausen. Ottilies Herz schlägt jedoch heimlich für den gutaussehenden Baron Philipp von Brand zu Neidstein, der ihr romantische Avancen macht. Bei ihrer Entscheidung möchte sie sich allerdings nicht beeinflussen lassen. Ebenso wenig beabsichtigt sie, sich später als Ehefrau und Mutter aus den Geschäften zurückzuziehen. Um selbstbestimmt leben zu können, muss Ottilie jedoch gegen gesellschaftliche und familiäre Widerstände kämpfen.

Heimarbeiter in der Textilindustrie (1964) 16:30

Heimarbeiter in der Textilindustrie (1964)

Dokumentation

Aschaffenburg stand im Jahr 1964 im Zentrum der Herrenbekleidungsindustrie in der Bundesrepublik. Jeder vierte bis fünfte Anzug wurde dort produziert, dementsprechend groß war die Anzahl an Kleiderfabriken. Um den Mangel an Arbeitskräften auszugleichen, setzte man verstärkt auf maschinelle Produktion, bei einer Arbeitszeit von 42 Stunden in der Woche. Diese Arbeitsweise war neu, denn von 1873 bis zum Ersten Weltkrieg bildeten die Heimschneider das Fundament der Produktion. Doch auch in den 1960er-Jahren konnten die Textilfirmen noch nicht ganz auf die Heimschneider verzichten. Ein aussterbender Beruf, wie Herr Amrhein aus Frammersbach im Spessart schildert, da 14 Stunden Tage keine Seltenheit seien.

Agatha Christie und der Orient 16:45

Agatha Christie und der Orient

Künstlerinnenporträt

Im Herbst 1928 reiste Agatha Christie zum ersten Mal in den Mittleren Osten. Ganz allein und um sich von schwierigen Jahren, die hinter ihr lagen, zu erholen und abzulenken. Es war der Anfang einer Liebe zu einer Region der Welt, die ihr ganzes Leben lang andauern sollte. Zum ersten Mal sah Agatha Christie die britischen Ausgrabungen in Mesopotamien und freundete sich mit dem großen Archäologen Leonard Woolley und seiner Frau Catharine an. Als sie im nächsten Jahr zurückkam, lernte sie auch den jungen Archäologen Max Mallowan kennen. Noch vor Ablauf eines Jahres waren die beiden verheiratet. Es begann eine literarisch-archäologische Partnerschaft, die nicht glücklicher hätte sein können. In den nächsten Jahrzehnten, nur unterbrochen vom zweiten Weltkrieg, begleitete Agatha Christie ihren Mann jedes Jahr auf seinen Grabungskampagnen zunächst im Irak und später in Syrien. Sie machte sich nützlich als Photographin der Ausgrabungen und nutzte die Zeit zur Arbeit an ihren Büchern. Viele ihrer Krimis reflektieren ihre Erlebnisse: "Mord in Mesopotamien" oder auch "Sie kamen nach Bagdad". Max Mallowan grub zunächst in Tell Arpachiyah im Irak, doch entschied er sich dann für einen Wechsel nach Syrien, nachdem sich die politische Situation im Irak verschärft hatte. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs unternahm er Grabungen in Chagar Bazar und Tell Brak. Agatha Christie war nicht nur immer an seiner Seite, sie dokumentierte diese Zeit mit unzähligen Photoaufnahmen und, für die damalige Zeit höchst ungewöhnlich, sie brachte sich die Handhabung einer Filmkamera bei und drehte alles, was sie an den Grabungen und in der Umgebung interessierte: Max, seine Kollegen, die irakischen Helfer und sogar die Hunde im Lager der Archäologen. Auch bei diesen Filmaufnahmen und Photos zeigte sie sich als die scharfe und humorvolle Beobachterin von Menschen und Situationen, die sie auch in all ihren Büchern ist. Diese Aufnahmen aus dem Privatarchiv der Nachkommen Christies werden der Autorin Sabine Scharnagl zur Verfügung gestellt und damit zum ersten Mal veröffentlicht. Von 1949 bis 1963 führte Max Mallowan Ausgrabungen in Nimrud im heutigen Irak, 30 Kilometer entfernt von Mossul, durch. Auch hier war Agatha immer an seiner Seite, genoß die Freiheit und den Mannschaftsgeist, unter den Archäologen. Ein Leben so ganz anders, als das Leben, das die damals schon weltberühmte Schriftstellerin in England hatte. Ihre glückliche Zeit als die Frau eines Archäologen beschrieb Agatha Christie in dem Buch "Come tell me how you live", das im kriegsgebeutelten London des Zweiten Weltkriegs entstand - wie sie selbst sagt als eine Erinnerung an die glückliche und friedliche Welt im Nahen Osten zwischen den Kriegen.

Überleben Sie mal! (1962) 18:15

Überleben Sie mal! (1962): Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft

Porträt

Alois Kolb porträtierte 1962 im Auftrag des BR die bundesweit berühmt gewordene "Münchner Lach- und Schießgesellschaft". Es werden also vorgestellt der Regisseur Sammy Drechsel, der Autor Klaus-Peter Schreiner, der Musiker Walter Kabel und die damaligen Ensemblemitglieder Dieter Hildebrandt, Hans-Jürgen Diedrich, Ursula Noack, Klaus Havenstein und Jürgen Scheller. Und man sieht die Kabarettisten u. a. beim Fußballspielen: Fußballtraining für die Prominentenmannschaft "FC Schmiere".

Michael Martin - Mit der Kamera um die Welt 18:25

Michael Martin - Mit der Kamera um die Welt: Sibirien und Arktis

Abenteuer und Action

In dieser Folge seiner Dokumentarreihe "Mit der Kamera um die Welt" bereist Michael Martin Sibirien und die Arktis. Sibirien ist größer als die Volksrepublik China, durchzogen von rund 50.000 Flüssen und bedeckt von endlosen Wäldern. Im grimmigen Winter besucht Michael Martin Rentiernomaden in der Waldtundra, bestaunt das glasklare Eis des Baikalsees und fährt 2.000 Kilometer weit durch Jakutien. Im sogenannten "kalten Herz Sibiriens" besucht er Oimjakon, den kältesten bewohnten Ort der Erde. Das zweite Zielgebiet Michael Martins in dieser Sendung ist die Arktis. Sie zählt zu den letzten nahezu unberührten Gebieten unserer Erde und rückt durch den Klimawandel immer mehr in den Fokus. Zwei Mal, im arktischen Sommer und Winter, reist Michael Martin auf einem kleinen Expeditionsschiff entlang der Westküste Spitzbergens Richtung Nordpol. Auf Fotojagd nach Eisbären, dem "König der Arktis", entdeckt er für uns atemberaubende Landschaften.

Michael Martin - Mit der Kamera um die Welt 19:15

Michael Martin - Mit der Kamera um die Welt: Himalaya und Mongolei

Abenteuer und Action

In dieser Folge seiner Dokumentarreihe "Mit der Kamera um die Welt" bereist Michael Martin den indischen Teil des Himalaya-Gebirges und die Mongolei. Die beiden Himalaya Regionen Spiti und Zansakar sind von der tibetischen Kultur geprägt. In der kargen Hochgebirgswüste Spitis begegnet Michael Martin halbnomadischen Viehhirten. Danach zieht er mit Pferden auf einer einsamen Trekkingroute durch das alte Königreich Zanskar, dessen Felsenklöster und Dörfer einmalig im Himalaya sind. Zum wiederholten Mal ist der Naturfotograf unterwegs in dem Land, das wie kein anderes für Steppe steht: die Mongolei. Noch ist sie weitgehend unberührte Natur und Heimat Hunderttausender Nomaden. Mit dem Motorrad erkundet Michael Martin "off-road" die schier endlose Steppe von Ost nach West - eine abenteuerliche Fotoexpedition auf zwei Rädern.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Wilde Tierbabys 20:15

Wilde Tierbabys: Die Reifeprüfung

Tiere

In Kenia verlassen die Hyänen-Zwillinge Bisque und Chowder zum ersten Mal den Schutz ihres Clans und begegnen einem Löwen, ihrem größten Feind. Das Makaken-Baby Jazir auf Sri Lanka muss an seinen diplomatischen Fähigkeiten arbeiten, damit er in Zukunft auf den Rückhalt innerhalb einer neuen Gruppe zählen kann. Auch das Elefantenkalb Safina in Kenia knüpft neue Freundschaften, die für seine Zukunft lebensnotwendig sein können. Und das Seeotter-Junge Limpet knackt an Kaliforniens Küste dank eines Werkzeugs seine erste Muschel. Währenddessen wird es bei den Polarfuchswelpen in Island ernst: der Winter kündigt sich durch erste Vorboten an, und ihre Mutter hat die Fütterung eingestellt. Das erste Lebensjahr ist für Wildtiere überall auf der Erde das schwierigste und gefährlichste. In ihrem Kampf ums Überleben stehen sie täglichen Herausforderungen gegenüber - durch Feinde, Rivalen und die Elemente. Ob Elefantenkalb in Kenia, Makaken-Baby auf Sri Lanka, Polarfuchs-Welpe in Island oder Seeotter-Junges an der nordamerikanischen Pazifikküste - sie alle haben eines gemeinsam: sie müssen innerhalb weniger Monate lebensnotwendige Fähigkeiten erlernen, um sich in ihrer Welt zu behaupten, vor Fressfeinden zu schützen und selbständig zu ernähren. Denn nur rund die Hälfte der Jungtiere überlebt das erste Jahr. Die dreiteilige Dokumentation begleitet die Babys einiger besonderer Tierarten in ihrem ersten Lebensjahr, während sie aufwachsen und täglich dazu lernen.

Die Super-Hörnchen - Clever & flink 21:05

Die Super-Hörnchen - Clever & flink

Tiere

Sie sind schlau, sie sind flink, sie sind flauschig, und sie haben die Welt erobert! Ob zu Lande, in der Luft oder unter der Erdoberfläche. Hörnchen bewohnen die meisten unserer Kontinente. Sie bauen ihre Nester in luftigen Höhen oder bewohnen Erdhöhlen. Sie segeln, springen, gleiten, und sie sind eben schlau - und das nicht nur, wenn es darum geht, Vorräte für schlechte Zeiten zu verstecken. Über 280 Hörnchen-Arten sind bekannt - das Eurasische Eichhörnchen, das die meisten von uns kennen, ist nur eine unter vielen weiteren. Während die bei uns heimischen Eichhörnchen ihr Nest für den Nachwuchs meist hoch oben im Baum anlegen, verbringen die Jungtiere der Kalifornischen Ziesel ihre ersten Lebenswochen unter Tage in einem Erdbau. Dort sind die Kleinen vor den meisten Feinden sicher... allerdings nicht vor der Klapperschlange: Die Schlange spürt die jungen Hörnchen in ihrem Bau anhand deren Körperwärme auf. Doch die Ziesel-Mutter schaut nicht hilflos zu, wie die Schlange ihren Nachwuchs verdaut, sie stellt sich dem Angreifer beherzt in den Weg und pumpt ihren buschigen Schwanz mit Blut voll, so dass er noch größer erscheint - und wärmer! Das Signal zeigt Wirkung, die Schlange zieht sich zurück, die Ziesel-Familie ist sicher. Aber Hörnchen sind manchmal auch ziemlich groß: In den tropischen Wäldern im Süden Indiens lebt eines der größten Hörnchen überhaupt. Beim Königsriesenhörnchen wird der Körper inkl. Schwanz etwa einen Meter lang, und es ist ausgesprochen bunt: ob beige, weiß, braun oder schwarz, beim Königriesenhörnchen kommen meist all diese Farben im Fell vor, in den unterschiedlichsten Schattierungen. Aufgrund seiner Größe könnte man vermuten, dass sich die bis zu fast zwei Kilogramm schweren Tiere lieber am Boden aufhalten, aber von wegen: auch Riesenhörnchen leben in den Wipfeln der Bäume, dank ihres extrem flexiblen Sprunggelenks sind sie genauso agil wie ihre kleineren Verwandten. Nicht nur die gemäßigten Breiten und Tropen wurden von Hörnchen erobert, selbst in der Arktis sind sie Zuhause. Kein anderes Säugetier ist derart frostresistent wir das Arktische Erdhörnchen. Während ihres Winterschlafs sinkt die Körpertemperatur der Tiere unter den Gefrierpunkt. Dennoch überleben die Hörnchen bei Außentemperaturen von bis zu -26° Celsius, eine Fähigkeit, die Forschern bis heute Rätsel aufgibt. Wissenschaftler bestaunen die Geschicklichkeit, das Erinnerungsvermögen und die Klugheit von Hörnchen überall auf der Erde, und versuchen von ihnen zu lernen: Denn tatsächlich sind Hörnchen mehr als clever und flink, sie sind geradezu "Superhörnchen"!

Back on Stage: The Hooters 22:00

Back on Stage: The Hooters: BR Retro - Alabama in Concert (1994)

Rock und Pop

Wenige Orgeltöne reichen aus, und Fans erkennen sofort das markante Intro von "All You Zombies". 1994 präsentieren die US-Superstars The Hooters ihren unverwechselbaren Sound aus Rock, Pop und Folk in der Münchner Alabamahalle. Kleiner Warnhinweis: Bei "Johnny B" endet die damalige TV-Übertragung leider zu früh - Liebhaber sollten also sicherheitshalber die LP bereithalten, um das Lied bis zum Schluss genießen zu können. Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks - sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation. "Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie zurück ins Fernsehen.

Back on Stage: Crash Test Dummies 22:55

Back on Stage: Crash Test Dummies: BR Retro - Alabama in Concert (1994)

Rock und Pop

"MMM MMM MMM MMM" - ein Refrain so einsilbig wie genial! Mit dem gleichnamigen Hit schafft die Band Crash Test Dummies ihren internationalen Durchbruch. 1994 stellen die Kanadier ihr zweites Studioalbum "God Shuffled His Feet" in der Münchner Alabamahalle vor. Das Markenzeichen der Band: wunderschön leicht skurrile Songs und natürlich der tiefe Bassbariton von Sänger Brad Roberts. Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks - sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation. "Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie zurück ins Fernsehen.

Back on Stage: Marla Glen 23:40

Back on Stage: Marla Glen: BR Retro - Alabama in Concert (1995)

Rock und Pop

1995 läuft der Song "Believer" im Werbespot eines großen Modeunternehmens. Mit diesem Überraschungs-Hit und vielen weiteren Blues-, Soul- und Jazz-Nummern im Gepäck steht Marla Glen im selben Jahr auf der Bühne der Alabamahalle. Mit einer ebenso kraftvollen wie verrauchten Stimme begeistert Glen das Münchner Publikum. Übrigens: 1960 in Chicago (USA) geboren, wählt Marla Glen Ende der 1990er-Jahre Deutschland als neue Heimat. Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks - sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation. "Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie zurück ins Fernsehen.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 00:25

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 00:40

Bob Ross - The Joy of Painting: Crimson Oval

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 01:10

Space Night: Earth-Views (5)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 02:15

alpha-centauri: Ist das Weltall leer?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 02:30

Space Night: Fly me to the Moon

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 03:30

alpha-centauri: Zerfällt das Erdmagnetfeld?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 03:45

Space Night: Earth-Views (6)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:45

alpha-centauri: Was ist der Sonnenwind?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.