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TV Programm für ARD-alpha am 27.04.2025

Space Night classics 04:00

Space Night classics: Space-Cowboys - Das Mercury-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:45

alpha-centauri: Wo war der Big Bang?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 05:00

Space Night: Earth-Views (1)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:35

Bob Ross - The Joy of Painting: Under Pastel Skies

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Englisch für Anfänger 06:00

Englisch für Anfänger: Übung

Englisch

So unterhaltsam kann Lernen sein: In authentischen, humorvollen Dialogszenen werden die Grundlagen der englischen Grammatik sowie die Basisstruktur erfolgreicher Konversation vermittelt.

Pauk mit: Latein 06:30

Pauk mit: Latein: Grundkurs III

Erwachsenenbildung

Weiterbildung bequem aus dem Fernsehsessel: Das ermöglicht das Bildungsfernsehen mit seiner Sendung aus der Reihe des Schulfernsehens. Da heißt es nur noch: "Pauk mit!"

Pauk mit: Latein 06:45

Pauk mit: Latein: Grundkurs III

Erwachsenenbildung

Weiterbildung bequem aus dem Fernsehsessel: Das ermöglicht das Bildungsfernsehen mit seiner Sendung aus der Reihe des Schulfernsehens. Da heißt es nur noch: "Pauk mit!"

Anna, Schmidt & Oskar 07:00

Anna, Schmidt & Oskar: Mutter, Vater, Tochter, Sohn

Deutsch

Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen. Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.

Anna, Schmidt & Oskar 07:15

Anna, Schmidt & Oskar: Hose, Jacke, Rock und Hemd

Deutsch

Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen. Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.

Wissen macht Ah! 07:30

Wissen macht Ah!: Wissen macht Home-Office

Kindersendung

Shary und Ralph zeigen in jeder Folge neue und interessante Dinge aus dem Alltag und klären über Fragen aus den verschiedensten Bereichen auf.

neuneinhalb - für dich mittendrin 07:55

neuneinhalb - für dich mittendrin: Luxus Döner? - Warum die Preise so steigen

Kindermagazin

"neuneinhalb" - das Nachrichtenmagazin für Kinder. Hier gibt es die wichtigsten Informationen zu aktuellen Themen, in neuneinhalb Minuten auf den Punkt gebracht von Tessniem, Luam, Jana und Robert. Immer sonntags auf ARD alpha.

Tele-Gym 08:05

Tele-Gym: Aerobic, Bewegung, Tanz

Fitness

Bewegung liegt in der Natur des Menschen. Ganz besonders Frauen haben oft den Wunsch, sich nach Musik zu bewegen, trauen sich aber nicht, das im Fitnessstudio und damit in der "Öffentlichkeit" zu machen. Wir bringen das Training direkt nach Hause ins Wohnzimmer: Mit den Dance Workouts wird der gesamte Körper von Kopf bis Fuß trainiert: Einfache Bewegungen aktivieren die Stoffwechselsysteme, der Kreislauf wird angeregt und Kalorien verbrannt. Langeweile kommt bei dem mitreißenden Dance-Training der Top-Presenterin Johanna Fellner nie auf: Schritt für Schritt baut sie die abwechslungsreichen Choreografien so auf, dass die Zuschauer die anspruchsvollen Schrittsequenzen schnell lernen. Die acht Folgen haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und verschiedene tänzerische Stilrichtungen: Von der klassischen Dance-Aerobic über sexy Latino bis hin zu erdigen Afro-Kombinationen und hippen Funk-Moves. Beim Tanzen geht das Herz auf und der Körper bewegt sich wie von selbst zur packenden Musik! Wir bieten ein motivierendes Herz-Kreislauftraining, bei dem man nicht immer auf die Uhr blickt und sich fragt "Wie lange noch?" Ausstrahlung, Koordination, Fitness und Ausdauer verbessern sich mit viel Spaß bei jedem Training!

Panoramabilder 08:20

Panoramabilder

Kamerafahrt

Länder-Menschen-Abenteuer 09:45

Länder-Menschen-Abenteuer: Marokko - Ein Königreich zwischen Meer und Wüste

Land und Leute

China ist ein Land der Superlative: In keinem anderen Staat leben so viele Menschen, kein anderes Land wächst so schnell und dynamisch. Der Wohnraum von ganz New York City wird in China jedes Jahr gebaut, Großstädte entstehen in Rekordzeit. Andererseits sind Chinas uralte Traditionen bis heute lebendig. Neben Megacitys mit extremer Bevölkerungsdichte ist die Hälfte des Landes fast unbewohnt: Gigantische Wüsten, Hochgebirge und spektakuläre Karstlandschaften prägen eine einzigartige Topografie. Für diese große internationale Koproduktion des NDR mit Partnern in China, Singapur und Neuseeland konnte das Riesenreich China erstmals mit Cineflex-Helikoptern und Flugdrohnen aus der Luft erkundet werden. Der Zweiteiler erzählt die Geschichten ausgesuchter Protagonisten und kombiniert sie mit Aufnahmen aus der Vogelperspektive: Was bedeutet es, wenn eine Familie zum Frühjahrsfest zu ihren Verwandten reisen möchte - und sich gleichzeitig auch fast alle anderen 1,3 Milliarden Chinesen auf den Weg zu ihren Familien machen? "China von oben" zeigt die gewaltigen Herausforderungen der Massenlogistik, vom modernsten Superschnellzugnetz der Welt bis hin zu spektakulären Stromtrassen über alle Hindernisse der Natur hinweg, von Massen-Hallenbädern für Zehntausende bis zum größten Wasserfestival der Welt - alles ist am höchsten, schnellsten, längsten. Doch trotz all dieser Superlative, deren Dimensionen nur von oben überhaupt erfasst werden können, leben poetische Traditionen weiter. So malen die Menschen inmitten der Megacitys Gedichte mit Pinsel und Wasser auf das Pflaster, sichtbar nur für Minuten. Die Shaolin-Mönche erwerben durch strengste Disziplin schier übermenschliche Fähigkeiten, und beim - natürlich - größten Drachenbootrennen der Welt wird mal nicht der Schnellste geehrt, sondern das Boot mit der größten Harmonie der Ruderer.

Länder-Menschen-Abenteuer 10:30

Länder-Menschen-Abenteuer: Slowenien - Zwischen Alpen und Adria

Land und Leute

China ist ein Land der Superlative: In keinem anderen Staat leben so viele Menschen, kein anderes Land wächst so schnell und dynamisch. Der Wohnraum von ganz New York City wird in China jedes Jahr gebaut, Großstädte entstehen in Rekordzeit. Andererseits sind Chinas uralte Traditionen bis heute lebendig. Neben Megacitys mit extremer Bevölkerungsdichte ist die Hälfte des Landes fast unbewohnt: Gigantische Wüsten, Hochgebirge und spektakuläre Karstlandschaften prägen eine einzigartige Topografie. Für diese große internationale Koproduktion des NDR mit Partnern in China, Singapur und Neuseeland konnte das Riesenreich China erstmals mit Cineflex-Helikoptern und Flugdrohnen aus der Luft erkundet werden. Der Zweiteiler erzählt die Geschichten ausgesuchter Protagonisten und kombiniert sie mit Aufnahmen aus der Vogelperspektive: Was bedeutet es, wenn eine Familie zum Frühjahrsfest zu ihren Verwandten reisen möchte - und sich gleichzeitig auch fast alle anderen 1,3 Milliarden Chinesen auf den Weg zu ihren Familien machen? "China von oben" zeigt die gewaltigen Herausforderungen der Massenlogistik, vom modernsten Superschnellzugnetz der Welt bis hin zu spektakulären Stromtrassen über alle Hindernisse der Natur hinweg, von Massen-Hallenbädern für Zehntausende bis zum größten Wasserfestival der Welt - alles ist am höchsten, schnellsten, längsten. Doch trotz all dieser Superlative, deren Dimensionen nur von oben überhaupt erfasst werden können, leben poetische Traditionen weiter. So malen die Menschen inmitten der Megacitys Gedichte mit Pinsel und Wasser auf das Pflaster, sichtbar nur für Minuten. Die Shaolin-Mönche erwerben durch strengste Disziplin schier übermenschliche Fähigkeiten, und beim - natürlich - größten Drachenbootrennen der Welt wird mal nicht der Schnellste geehrt, sondern das Boot mit der größten Harmonie der Ruderer.

Wunderschön 11:15

Wunderschön: Auf nach Ameland!

Landschaftsbild

Kommt auf die Bucket List - Georgien 12:00

Kommt auf die Bucket List - Georgien

Tourismus

Alte Tempelanlagen, moderne Wolkenkratzer und die vielfältige japanische Küche - eine Reise durch Japan steht für viele auf ihrer persönlichen Reise-Bucket List. Unterwegs mit dem Zug erleben die Filmemacher*innen Nina Heins und Felix Leichum das Land. In der Metropole der Superlative Tokio tauchen sie ein ins moderne Japan und erkunden in der alten Kaiserstadt Kyoto das genaue Gegenteil: alte Tempelanlagen und Schreine. Bei einem Abstecher nach Osaka probieren sie sich durch japanische Streetfood-Köstlichkeiten. Sie versuchen sich im Sumoringen, lernen die anmutigen Bewegungen einer Geisha und überqueren in Tokio die Shibuya-Kreuzung, die belebteste Kreuzung der Welt. Entspannung gibt's im Onsen - den heißen Quellen des Landes. In der Präfekur Wakayama wandern sie auf dem Kumano Kodo - Japans ältestem Pilgerweg.

Mit dem Zug auf St. Kitts 12:45

Mit dem Zug auf St. Kitts

Tourismus

Eisenbahn-Romantik 13:30

Eisenbahn-Romantik: Bahnnostalgie im Bayerischen Wald

Dokumentation

Dieser eindrucksvolle Film aus dem Jahr 1951 stammt aus dem Archiv der Deutschen Bahn AG. Ein dokumentarischer Jugendfilm. Die Hauptperson ist Peter, der für einen guten Aufsatz über die Eisenbahn vom Präsidenten einer DB-Direktion einen Fahrschein erhält, um zu seiner Oma in den Schwarzwald zu reisen. Auf der Fahrt im D-Zug lernt Peter alles kennen, vom Schreibabteil bis zum Packwagen. Übernachtet wird mit Lokomotivführern in einem Bahn-Betriebswerk. Peter genießt die schöne Rheinlandschaft und bewundert die Höllentalbahn. Ein freudiges Wiedersehen mit seiner Großmutter beendet seine lehrreiche "kleine Weltreise".

Nordtour 14:00

Nordtour

Tourismus

Im Traunviertel 14:45

Im Traunviertel

Land und Leute

Bob Ross - The Joy of Painting 15:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Wintertime Discovery

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Kunst und Krempel 16:00

Kunst und Krempel

Kunst und Kultur

Was ist die Standuhr der Großmutter tatsächlich wert? Experten recherchieren Herkunft, Geschichte und Zeitwert von Gegenständen, die Zuschauer mitbringen. Meist sind dies Erbstücke oder Flohmarktfunde.

Quarks 16:30

Quarks: Zwischen Watt und Tiefsee - so geht es unseren Meeren

Infomagazin

In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.

Mayrs Magazin - Wissen für alle 17:15

Mayrs Magazin - Wissen für alle

Infomagazin

Aktuell, anschaulich, lehrreich - das ORF-Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit. Regelmäßig werden erfolgreiche Wissenschafter/innen, ihre persönlichen Zugänge und ihre herausfordernde Arbeit porträtiert. Ein Blick ins Archiv soll anschaulich machen, wie schnell sich Forschung und Erkenntnisse im Lauf der Geschichte verändern. Was war Utopie, was ist bis heute erfolgreich? Die Welt der Forschung - von ihren Anfängen bis zum Blick in die Zukunft.

Einfach genial 17:35

Einfach genial

Infomagazin

Täglich werden in Deutschland etwa 130 Erfindungen patentiert. Darunter sind viele Ideen, die im Haushalt helfen und der Gesundheit dienen sollen. Doch wie werden die Ideen berühmt, die das Licht der Öffentlichkeit wirklich nicht scheuen müssen? Die Antwort bietet das TV-Magazin "Einfach genial", das jede Woche pfiffige Ideen ins Rampenlicht stellt. Seit 1996 hat das "Einfach genial"-Team über 3.000 Erfindungen vorgestellt. Darunter Neues für den Bau des Eigenheimes, Geniales rund um das Fahrrad oder Ideen für ein Leben ohne Chemie. Präsentiert werden auch Ideen für das Auto, den Garten und das Kinderzimmer. Und immer wieder Erfindungen, die helfen, Heiz- oder Stromkosten zu sparen.

Quarks 18:00

Quarks: Zum Essen verführt: So gelingt gesunder Genuss!

Infomagazin

Chips und Schokolade schmecken abends auf der Couch einfach besser als Gurken-Sticks und ungesalzene Erdnüsse, oder? Vor allem wenn das Programm von Werbung unterbrochen wird, die Pudding, Eis und Tiefkühltorte zeigt. Essen ist emotional. Und Werbung nutzt das. Die Welt um uns herum regt uns ständig dazu an, so zu essen, dass es nicht gesund für uns ist. Mit Reizen, die wissenschaftliche Mechanismen nutzen. Bei fettigen und süßen Speisen setzt zum Beispiel unser Sättigungsgefühl aus. Kein Wunder also, dass Nachtisch nach dem Essen immer noch reinpasst. Und manchmal reicht es schon, nur ein zischendes Geräusch zu hören und schon wächst die Lust auf einen gekühlten Softdrink. Ralph Caspers erklärt in dieser Sendung, wie uns unsere Umgebung, aber auch unsere eigenen Sinne beim Essen beeinflussen. Manchmal tricksen sie uns aus, aber sie können uns auch dabei helfen, besonders viel Genuss beim Essen zu erleben. Welche Tricks wir kennen sollten, um gute Entscheidungen beim Essen zu treffen und wie wir lernen können, selbstbestimmt statt beeinflusst zu essen - das zeigt Quarks.

Prisma 18:45

Prisma

Dokumentation

Kopftuchverbot, Sterbehilfe, religiöse Symbole im Wahlkampf: Religion und Ethik spielen in der öffentlichen Diskussion immer wieder eine zentrale Rolle. "Prisma", das neue ORF-TV-Format informiert über aktuelle Geschehnisse im Zusammenhang von Gesellschaft und Wissenschaft. Die Sendung liefert Zusammenhänge, diskutiert verschiedene Standpunkte und analysiert religionspolitische und ethische Entwicklungen im In- und Ausland. Durch die Sendung führen Judith Fürst, Konstantin Obermayr und Sandra Szabo.

alpha-nachgehakt 19:00

alpha-nachgehakt

Dokumentation

In dieser Folge von alpha-nachgehakt fragen wir nach den Hintergründen des brutalen Kriegs im Sudan, nach den Fahndungserfolgen gegen die Mafia in Deutschland und nach dem Zusammenhang zwischen warmen Wintern und der Zeckenplage. Außerdem ein Rückblick auf die Geschichte der Parkuhr.

RESPEKT - Demokratische Grundwerte für alle! 19:30

RESPEKT - Demokratische Grundwerte für alle!: Streik - Grundrecht mit Grenzen?

Reportage

Die Einen stört und nervt es, wenn wegen Streiks Teile des öffentlichen Lebens stillstehen. Andere wiederum sehen im Streik das nicht selten einzige Mittel, um berechtigte Forderungen - beispielsweise nach höheren Löhnen - gegenüber den Arbeitgebern durchzusetzen. Zudem ist Streiken ein Grundrecht, das eine wichtige Stütze der Arbeitnehmerrechte ist. Respekt-Moderatorin Sabine Pusch trifft bspw. eine junge Müllwerkerin in München. Ihr Nettolohn beträgt monatlich etwa 1.500 Euro, davon muss sie mehr als die Hälfte bereits für die Miete ausgeben, wenige Hundert Euro bleiben für das tägliche Leben. Mit den erfolgreichen Streiks konnte ihre Gewerkschaft Tariferhöhungen durchsetzen, die gerade in niedrigen Lohngruppen bis zu 10% Lohnsteigerungen ermöglichen. Zumindest die Inflation ist damit für die Müllwerkerin ausgeglichen - wirklich mehr aber auch nicht. Ihre Kaufkraft wird - wie die von mehreren Millionen weiteren im Öffentlichen Dienst Beschäftigten - durch die Tariferhöhungen kaum gestärkt. Die Schere zwischen Gut- und Geringverdienenden in Deutschland wird weiter größer werden. Das befürchtet auch eine Jugendsekretärin der Gewerkschaft Verdi. Moderation Sabine Pusch fragt bei ihr nach, wie aufwendig die Organisation eines Streiks ist. Zu Streiken ist für die Junggewerkschafterin nicht nur wichtig, um angemessenes Lohnsteigerungen durchzusetzen. Streiken ändere etwas am Bewusstsein, mache die Kolleg:innen darauf aufmerksam, dass sie Rechte hätten, die sie zusammen auch durchsetzen könnten. © Bayerischer Rundfunk 2023

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

KL Dachau 20:15

KL Dachau: Das System

Geschichte

"KL Dachau" ist eine zweiteilige historische TV-Dokumentation über das KZ Dachau, die aus unterschiedlichen Perspektiven die Lagerzeit von März 1933 bis Ende April 1945 nacherzählt. Es ist das Konzentrationslager im Dritten Reich, das am längsten ununterbrochen existierte. Unter Führung der SS wurde das KZ Dachau zum Modelllager für alle anderen KZ in NS-Deutschland und den besetzten Gebieten. Am 29. April 1945 wurde es schließlich von der US Armee befreit. "KL" ist die in offiziellen Dokumenten der SS und im Sprachgebrauch genutzt Abkürzung für Konzentrationslager. In den zwölf Jahren des Bestehens wandelte sich die Funktion des Lagers mehrfach. Zu Beginn ein schnell eingerichteter Ort zur "Umerziehung" der politischen Gegner, wurde es in den Kriegsjahren zu einer wichtigen Station für die Kriegsproduktion und Zwangsarbeit. Mehr als 200.000 Menschen aus ganz Europa waren im KZ Dachau inhaftiert, mindestens 41.500 von ihnen starben unter den Haftbedingungen oder wurden ermordet. Der Teil "Das System" beschreibt, wie das KL Dachau zur "Schule" wurde für die späteren SS-Kommandanten von Vernichtungslagern wie Auschwitz und welche Mechanismen das Funktionieren der Mordmaschine sicherstellten, bevor sie Anfang 1945 im völligen Chaos zusammenbrach. "Das System" und "Im Lager" sind komplementär gestaltet, funktionieren aber inhaltlich und dramaturgisch unabhängig voneinander. Als verbindendes Element fungieren nicht nur die grafische und musikalische Gestaltung, sondern vereinzelt auch Graphic-Novel-Animationen, die das gleiche Ereignis aus unterschiedlichen Perspektiven erzählen - einmal aus Sicht der KZ-Betreiber und das andere Mal aus Sicht der KZ-Häftlinge. So dient etwa die Inbetriebnahme eines KZ-Bordells aus Sicht der SS in "Das System" als Arbeitsanreiz, während in "Im Lager" ein KZ-Häftling beschreibt, wie dieses "Anreizsystem" wirklich von den Insassen aufgenommen wurde - nämlich mit Pfiffen und Buh-Rufen gegen die Freier… Aus den beiden Perspektiven wird deutlich, wie bestimmte politische und historische Ereignisse unterschiedlich auf das System KZ und auf das Leben der Inhaftierten wirkte. Die Gesamtbetrachtung und diese Zweiteilung sind filmisch einmalig und greifen in der Darstellung auf neueste Forschungsergebnisse zurück. Die Filme enthalten Bild- und Audiomaterial aus über 35 Archiven.

KL Dachau 21:00

KL Dachau: Im Lager

Geschichte

"KL Dachau" ist eine zweiteilige historische TV-Dokumentation über das KZ Dachau, die aus unterschiedlichen Perspektiven die Lagerzeit von März 1933 bis Ende April 1945 nacherzählt. Es ist das Konzentrationslager im Dritten Reich, das am längsten ununterbrochen existierte. Unter Führung der SS wurde das KZ Dachau zum Modelllager für alle anderen KZ in NS-Deutschland und den besetzten Gebieten. Am 29. April 1945 wurde es schließlich von der US Armee befreit. "KL" ist die in offiziellen Dokumenten der SS und im Sprachgebrauch genutzt Abkürzung für Konzentrationslager. In den zwölf Jahren des Bestehens wandelte sich die Funktion des Lagers mehrfach. Zu Beginn ein schnell eingerichteter Ort zur "Umerziehung" der politischen Gegner, wurde es in den Kriegsjahren zu einer wichtigen Station für die Kriegsproduktion und Zwangsarbeit. Mehr als 200.000 Menschen aus ganz Europa waren im KZ Dachau inhaftiert, mindestens 41.500 von ihnen starben unter den Haftbedingungen oder wurden ermordet. Der Teil "Im Lager" erzählt die zwölf Bestandsjahre aus Sicht der Gefangenen des Systems. Über ihre Tagebucheinträge lässt der Film die KZ-Häftlinge praktisch selbst zu Wort kommen. Ein fränkischer Rechtsberater und eine Berliner Sekretärin, beide jüdischer Abstammung, ein Münchner Kommunist, ein slowenischer Kriegsgefangener, ein österreichischer Dissident und ein polnischer Priester. Sechs individuelle Biografien berichten über Leid, Mut, Rivalitäten und Solidarität im Lageralltag. "Das System" und "Im Lager" sind komplementär gestaltet, funktionieren aber inhaltlich und dramaturgisch unabhängig voneinander. Als verbindendes Element fungieren nicht nur die grafische und musikalische Gestaltung, sondern vereinzelt auch Graphic-Novel-Animationen, die das gleiche Ereignis aus unterschiedlichen Perspektiven erzählen - einmal aus Sicht der KZ-Betreiber und das andere Mal aus Sicht der KZ-Häftlinge. So dient etwa die Inbetriebnahme eines KZ-Bordells aus Sicht der SS in "Das System" als Arbeitsanreiz, während in "Im Lager" ein KZ-Häftling beschreibt, wie dieses "Anreizsystem" wirklich von den Insassen aufgenommen wurde - nämlich mit Pfiffen und Buh-Rufen gegen die Freier… Aus den beiden Perspektiven wird deutlich, wie bestimmte politische und historische Ereignisse unterschiedlich auf das System KZ und auf das Leben der Inhaftierten wirkte. Die Gesamtbetrachtung und diese Zweiteilung sind filmisch einmalig und greifen in der Darstellung auf neueste Forschungsergebnisse zurück. Die Filme enthalten Bild- und Audiomaterial aus über 35 Archiven.

BR Clubkonzert - Jazz im Bergson Kunstkraftwerk 21:45

BR Clubkonzert - Jazz im Bergson Kunstkraftwerk: Nitai Hershkovits

Konzert/Musik

Der Pianist Nitai Hershkovits schöpft aus einer Fülle musikalischer Erfahrungswelten und kombiniert sie zu einer einzigartigen Musiksprache. In ihr verbindet sich die afro-amerikanische Jazztradition ab den 1950er-Jahren, die Hershkovits als Teenager faszinierte und seine Improvisationslust entfachte, mit einer tiefen Kenntnis klassischer europäischer Musik des 19. und 20.Jahrhunderts von Rachmaninoff bis Ravel. Zugleich sind für den Pianisten die Musiktraditionen seiner Vorfahren, die aus Marokko und Polen stammen, Teil seiner musikalischen Welt sowie die Freude an entspannten, elektro-akustischen Groove-Erkundungen. Zur Veröffentlichung seines aktuellen Albums formulierte der israelische Pianist und Komponist den Satz "I want people to understand what I understand". Die Jury des Preises der Deutschen Schallplattenkritik befand, dass Nitai Hershkovits mit dieser Haltung ein "Glücksfall des Solo-Pianos" gelungen ist. Sie zeichnete sein ECM Debüt "Call On The Old Wise" mit ihrem Jahrespreis 2024 aus. Mitwirkende: Nitai Hershkovits: Piano Oren Hardy: Bass Amir Bresler: Schlagzeug

Capriccio 22:40

Capriccio

Magazin

Das Kulturmagazin im BR Fernsehen

Kunst, Raub und Rückgabe - Vergessene Lebensgeschichten 23:05

Kunst, Raub und Rückgabe - Vergessene Lebensgeschichten: Elisabeth Glanville

Geschichte

Elisabeth Glanville, Nachfahrin einer jüdischen Unternehmerfamilie aus Göding (heute Hodonin), einer mährischen Kleinstadt. Jahrelang fahndete Glanville nach Ende des Zweiten Weltkriegs nach dem Verbleib von den Nationalsozialisten geraubter Kunst aus dem Familienbesitz. Vergebens. Doch irgendwann gab es dann eine erste Spur. Und später führte der Rechercheweg nach München, zu den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Die proaktiv ein Gemälde an die Familie restituierten, im Jahr 1998 war das. Zugleich war das die erste Restitution von Raubkunst überhaupt in der Geschichte der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Die Basis war die Washingtoner Erklärung. Bis heute eine, wenn auch nicht verpflichtende, Grundlage, an der sich die Provenienzforschung in einer größeren Anzahl von Ländern weltweit orientiert. Im Jahr 1998 entstand die Washingtoner Erklärung. Bei einer internationalen Konferenz in der US-Hauptstadt Washington. Man spricht auch von den Washingtoner Prinzipien. Elf Richtlinien, an denen sich die internationale Provenienzforschung bis heute orientiert. Etwa Richtlinie Eins: "Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden und in der Folge nicht zurückerstattet wurden, sollten identifiziert werden." Hört sich selbstverständlich an, ist aber so etwas wie die erste verschriftlichte Grundlage überhaupt dafür, dass an vielen Museen und Kunstinstitutionen erstmals Provenienzforschung als eigenes Feld etabliert wurde, werden konnte. Kunstwerke wie das Triptychon "Des Menschen Leben währet 70 Jahre" von Leopold von Kalckreuth, einem dem Realismus zuzuordnendem Maler aus Düsseldorf. Kunsthistorisch sicher auch von Wert, doch davon war Elisabeth Glanville bei ihrer jahrelangen Nachkriegsrecherche nach dem Verbleib des Werks höchstens am Rande angetrieben. Vielmehr hatte das Gemälde einen hohen emotionalen Wert für sie und die ganze Familie. Jahrelang hat Elisabeth Glanville mit Blick auf das Gemälde gefrühstückt, zu Mittag, zu Abend gegessen. Vielleicht ihre Hausaufgaben gemacht, was auch immer sonst noch. Das Bild war Teil von Glanvilles Leben und sie wollte es zurückhaben. So einfach war das. Eine Odyssee durch die Behörden begann. Niemand konnte (oder wollte?) Glanville zunächst etwas Zielführendes sagen über den Verbleib des Gemäldes. Und das blieb letztlich auch so, erst weit nach dem Tod von Elisabeth Glanville erhielten die Nachfahren das Gemälde zurück. Ein posthumer Erfolg, immerhin. Und eine Geschichte vom Wert erfolgreicher Provenienzforschung, in München und anderswo.

Kunst, Raub und Rückgabe - Vergessene Lebensgeschichten 23:15

Kunst, Raub und Rückgabe - Vergessene Lebensgeschichten: Sigmund Waldes

Geschichte

Mit der millionenfachen Herstellung von Druckknöpfen kam die tschechische Unternehmerfamilie Waldes Anfang des 20. Jahrhunderts zu Wohlstand. Als Juden wurden Sigmund Waldes und andere Familienmitglieder von den Nationalsozialisten verfolgt. Und ihrer Kunst beraubt. Wie groß genau und wie zusammengestellt die Waldes-Sammlung war, bleibt unklar. Jedenfalls ist eine Vorliebe für den deutschen Impressionismus zu erkennen. Eines der Werke wurde später von den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen restituiert. Es ging zurück an die Familienerben. Konkret: "Frühlingslandschaft" von Johannes Sperl (1840 bis 1914). Dieses Werk war eindeutig NS-Raubkunst. Sperl stammte aus der Nähe von Nürnberg. Nach einer Ausbildung zum Lithographen lernte er Zeichnen an der Nürnberger Kunstgewerbeschule. Später studierte er an der Kunstakademie in München. Das Leben von Sigmund Waldes gestaltete sich anfangs sehr positiv. 1908 Heirat, zwei Kinder, beruflich erfolgreich und aufstrebend in der Dresdner Filiale von Waldes. 1916 Umzug in eine Villa. Vermutlich begann er damals Kunst zu kaufen, zur Ausstattung der neuen Villa. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten ist unklar, wie es Waldes damit erging. Jedenfalls steht fest, dass er 1938 Deutschland verlässt, emigriert, von Dresden über Prag nach London und letztlich dann nach New York City. Auslöser der Emigration ist die kurz davor erfolgte Absetzung von Sigmund Waldes als Leiter der Dresdner Waldes-Filiale. 1940 wurden viele Grafiken und auch Bücher aus dem Waldes-Besitzes enteignet, mit der Begründung, diese würden die Sicherheit und Einheit des deutschen Volkes gefährden. Das restliche Vermögen von Waldes - Gemälde, sein Besitz in Dresden - wurde dann von den Nationalsozialisten in Kontakt mit Waldes, der damals schon im Ausland war, enteignet. Die Verhandlungsposition von Sigmund Waldes gegenüber den Nationalsozialisten war nicht gerade gut, die Nationalsozialisten hielten zur Zeit der "Verhandlungen" Heinrich Waldes, den Bruder von Sigmund, in Gefangenschaft. Man kann also eher von einer Erpressung als von echten Verhandlungen sprechen. Ergebnis der Gespräche war, dass Sigmund Waldes zwar Leiter der Waldes-Filiale in New York City werden "durfte", seinen zurückgelassenen Besitz, Patentrechte, europäische Waldes-Filialen musste er im Gegenzug den Nationalsozialisten überlassen, ebenso seine Kunst, darunter auch das schon erwähnte Gemälde von Johannes Sperl. Das Gemälde gelangte 1943 über eine Versteigerung an die Galeristin Maria Almas Dietrich, eine Sympathisantin des NS-Regimes. Ab da befand sich das Sperl-Werk im Verwaltungsbau der NSDAP in München, gehörte der NS-Größe Martin Bormann. Nach Kriegsende war das Gemälde dann zunächst im Central Collecting Point in München, ging dann aufgrund entsprechender Beschlüsse der Alliierten später an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen über. Sigmund Waldes überlebt den Krieg in den USA und bemüht sich dann in den 1950ern um eine Wiedererlangung des ihm geraubten Kunstbestands. Wie erfolgreich er damit ist, ist unklar. Nach längerer Recherche, auch in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, steht eines Tages zweifelsfrei fest: die "Frühlingslandschaft" von Johannes Sperl ist Raubkunst und muss an die Familiennachfahren restituiert werden. Übrigens auch im Bestand des Deutschen Museums in München wurde von den dortigen Forschenden ein weiteres Waldes von den Nazis geraubtes Gemälde identifiziert. Auch dieses wurde an die Familie zurückgegeben.

KL Dachau 23:30

KL Dachau: Das System

Geschichte

"KL Dachau" ist eine zweiteilige historische TV-Dokumentation über das KZ Dachau, die aus unterschiedlichen Perspektiven die Lagerzeit von März 1933 bis Ende April 1945 nacherzählt. Es ist das Konzentrationslager im Dritten Reich, das am längsten ununterbrochen existierte. Unter Führung der SS wurde das KZ Dachau zum Modelllager für alle anderen KZ in NS-Deutschland und den besetzten Gebieten. Am 29. April 1945 wurde es schließlich von der US Armee befreit. "KL" ist die in offiziellen Dokumenten der SS und im Sprachgebrauch genutzt Abkürzung für Konzentrationslager. In den zwölf Jahren des Bestehens wandelte sich die Funktion des Lagers mehrfach. Zu Beginn ein schnell eingerichteter Ort zur "Umerziehung" der politischen Gegner, wurde es in den Kriegsjahren zu einer wichtigen Station für die Kriegsproduktion und Zwangsarbeit. Mehr als 200.000 Menschen aus ganz Europa waren im KZ Dachau inhaftiert, mindestens 41.500 von ihnen starben unter den Haftbedingungen oder wurden ermordet. Der Teil "Das System" beschreibt, wie das KL Dachau zur "Schule" wurde für die späteren SS-Kommandanten von Vernichtungslagern wie Auschwitz und welche Mechanismen das Funktionieren der Mordmaschine sicherstellten, bevor sie Anfang 1945 im völligen Chaos zusammenbrach. "Das System" und "Im Lager" sind komplementär gestaltet, funktionieren aber inhaltlich und dramaturgisch unabhängig voneinander. Als verbindendes Element fungieren nicht nur die grafische und musikalische Gestaltung, sondern vereinzelt auch Graphic-Novel-Animationen, die das gleiche Ereignis aus unterschiedlichen Perspektiven erzählen - einmal aus Sicht der KZ-Betreiber und das andere Mal aus Sicht der KZ-Häftlinge. So dient etwa die Inbetriebnahme eines KZ-Bordells aus Sicht der SS in "Das System" als Arbeitsanreiz, während in "Im Lager" ein KZ-Häftling beschreibt, wie dieses "Anreizsystem" wirklich von den Insassen aufgenommen wurde - nämlich mit Pfiffen und Buh-Rufen gegen die Freier… Aus den beiden Perspektiven wird deutlich, wie bestimmte politische und historische Ereignisse unterschiedlich auf das System KZ und auf das Leben der Inhaftierten wirkte. Die Gesamtbetrachtung und diese Zweiteilung sind filmisch einmalig und greifen in der Darstellung auf neueste Forschungsergebnisse zurück. Die Filme enthalten Bild- und Audiomaterial aus über 35 Archiven.

KL Dachau 00:15

KL Dachau: Im Lager

Geschichte

"KL Dachau" ist eine zweiteilige historische TV-Dokumentation über das KZ Dachau, die aus unterschiedlichen Perspektiven die Lagerzeit von März 1933 bis Ende April 1945 nacherzählt. Es ist das Konzentrationslager im Dritten Reich, das am längsten ununterbrochen existierte. Unter Führung der SS wurde das KZ Dachau zum Modelllager für alle anderen KZ in NS-Deutschland und den besetzten Gebieten. Am 29. April 1945 wurde es schließlich von der US Armee befreit. "KL" ist die in offiziellen Dokumenten der SS und im Sprachgebrauch genutzt Abkürzung für Konzentrationslager. In den zwölf Jahren des Bestehens wandelte sich die Funktion des Lagers mehrfach. Zu Beginn ein schnell eingerichteter Ort zur "Umerziehung" der politischen Gegner, wurde es in den Kriegsjahren zu einer wichtigen Station für die Kriegsproduktion und Zwangsarbeit. Mehr als 200.000 Menschen aus ganz Europa waren im KZ Dachau inhaftiert, mindestens 41.500 von ihnen starben unter den Haftbedingungen oder wurden ermordet. Der Teil "Das System" beschreibt, wie das KL Dachau zur "Schule" wurde für die späteren SS-Kommandanten von Vernichtungslagern wie Auschwitz und welche Mechanismen das Funktionieren der Mordmaschine sicherstellten, bevor sie Anfang 1945 im völligen Chaos zusammenbrach. "Das System" und "Im Lager" sind komplementär gestaltet, funktionieren aber inhaltlich und dramaturgisch unabhängig voneinander. Als verbindendes Element fungieren nicht nur die grafische und musikalische Gestaltung, sondern vereinzelt auch Graphic-Novel-Animationen, die das gleiche Ereignis aus unterschiedlichen Perspektiven erzählen - einmal aus Sicht der KZ-Betreiber und das andere Mal aus Sicht der KZ-Häftlinge. So dient etwa die Inbetriebnahme eines KZ-Bordells aus Sicht der SS in "Das System" als Arbeitsanreiz, während in "Im Lager" ein KZ-Häftling beschreibt, wie dieses "Anreizsystem" wirklich von den Insassen aufgenommen wurde - nämlich mit Pfiffen und Buh-Rufen gegen die Freier… Aus den beiden Perspektiven wird deutlich, wie bestimmte politische und historische Ereignisse unterschiedlich auf das System KZ und auf das Leben der Inhaftierten wirkte. Die Gesamtbetrachtung und diese Zweiteilung sind filmisch einmalig und greifen in der Darstellung auf neueste Forschungsergebnisse zurück. Die Filme enthalten Bild- und Audiomaterial aus über 35 Archiven.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 01:00

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 01:15

Bob Ross - The Joy of Painting: High Tide

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 01:45

Space Night: Earth from Space

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 02:45

alpha-centauri: Wieso kommt es zu Eiszeiten?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 03:00

Space Night: Earth-Views (5)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:05

alpha-centauri: Gibt es Astronomie ohne Fernrohr?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 04:20

Space Night classics: Space Cowboys - Das Gemini-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.