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TV Programm für ARD-alpha am 27.01.2025

alpha-centauri 04:40

alpha-centauri: Was sind Gravitationswellen?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:55

Space Night: Earth-Views (3)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Serenity

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Russisch, bitte! 06:00

Russisch, bitte!: Ein Sprachkurs für Anfänger

Russisch

Russischer Sprachkursus mit Einführung in das kyrillische Alphabet.

TELEKOLLEG Deutsch 06:30

TELEKOLLEG Deutsch: Die Erörterung: Argumente sammeln und ordnen

Dokumentation

Verbesserung der mündlichen Sprachkompetenz. Untersuchung und Verfassen von Sachtexten Wie verfasse und halte ich eine Rede - und wie nicht? Wie führe ich ein Vorstellungsgespräch - wie nicht? Wie baue ich eine stringente Argumentation auf? Zunehmend wird unsere Lebenswelt durch Medien bestimmt. Wer in der Medienlandschaft, etwas anfangen will, muss sich gekonnt präsentieren und sich das Know-how der herrschenden Kommunikationsmittel aneignen. Dies ist Aufgabe des zweiten Trimesters. Es geht in dreizehn Sendungen darum, unsere mündliche und schriftliche Sprachkompetenz zu verbessern: Grundformen und Stilmittel der mündlichen und schriftlichen Kommunikation werden kritisch beleuchtet und eingeübt.

Wissen macht Ah! 07:00

Wissen macht Ah!: Quizzen macht Ah!

Kindersendung

Shary und Ralph zeigen in jeder Folge neue und interessante Dinge aus dem Alltag und klären über Fragen aus den verschiedensten Bereichen auf.

neuneinhalb - für dich mittendrin 07:25

neuneinhalb - für dich mittendrin: Gel und Acryl - Ungesundes Naildesign?

Kindermagazin

Das Reportermagazin für Kinder

Willi wills wissen 07:35

Willi wills wissen: Was ist Gold wert?

Kindermagazin

Was ist Gold wert? Um das herauszufinden, watet Willi mit dem Geologen Dr. Markus Schade durch die Grümpen in Thüringen, die als einer der goldreichsten Flüsse Deutschlands gilt. Das fließende Wasser lässt die Steine verwittern und löst so winzige Mengen Gold heraus. Diese minikleinen Metallflitter lagern sich im Flussbett ab. Und mit viel Geduld, der richtigen Ausrüstung und dem richtigen Blick kann man fündig werden. Hey, da glitzert doch was! Tatsächlich - ein winziges Goldstückchen! Da Gold sehr wertvoll ist, und man es nur unter großen Mühen findet, wirft man "gebrauchtes" Gold nicht einfach weg, sondern recycelt es. Dafür sorgt die Goldscheideanstalt Wieland in Pforzheim. Andreas arbeitet dort als Schmelzer an speziellen Öfen, die so heiß werden, dass sie Metalle schmelzen lassen. Willi darf helfen und wird dazu mit dicken Handschuhen, Schutzbrille und Wärmeschürze ausstaffiert. Und dann, nix wie ran an die Goldsuppe! Alte Ringe, Münzen und Ketten werden in einem Tiegel geschmolzen und zu einem Barren gegossen. Dieser Barren muss mehrere komplizierte chemische Verfahren durchlaufen. Am Schluss bleibt nur noch reines Feingold übrig. Die Goldschläger der Firma Noris in Schwabach walzen das Feingold zuerst zu einem ungefähr 300 Meter langen Band, das danach in kleine Quadrate geschnitten wird. Anschließend schlagen riesige Hämmer so lange auf die Goldquadrate ein, bis sie nur noch hauchdünn und federleicht sind. Mit diesen Goldpapierchen werden zum Beispiel Engelfiguren in Kirchen verziert. Und zum Schluss geht es um Gold und Geld. Willi hat eine Verabredung im Bayerischen Hauptmünzamt in München. Hier ist nicht alles Gold was glänzt; die Zeiten, als man noch mit Goldmünzen bezahlte, sind lange vorbei. Die normalen Euro-Münzen glänzen zwar goldfarben, sind aber aus anderen Metallen gefertigt. Aber Sigi ist gerade dabei, spezielle 100 € Münzen aus feinstem Gold zu prägen. Die runden Goldrohlinge werden unter einen mächtigen Stanzapparat gelegt. Zweimal fährt der mächtige Stempel herunter - fertig ist die Sammler-Münze!

Chemische Produkte im Alltag 08:00

Chemische Produkte im Alltag: Helfer im Haushalt

Dokumentation

Allerhand chemische Produkte sollen uns das Putzen und Waschen im Haushalt vereinfachen und beschleunigen. Doch was steckt drin und wie wirken diese Haushaltschemikalien und Waschmittel? Abspülen, Wäschewaschen, Putzen, für Jugendliche, die in einer Wohngemeinschaft zusammen leben, sind diese Arbeiten lästig, sie müssen jedoch erledigt werden. Der Handel bietet dafür allerhand chemische Helfer an, die diese Arbeiten erleichtern sollen. Doch braucht es diese vielen Chemikalien wirklich alle? Vier Mädchen haben sich auf ihrem Weg in die Selbständigkeit zu Haushaltsexpertinnen entwickelt. Der Film begleitet sie bei ihren Arbeiten im Haushalt.

Chemische Produkte im Alltag 08:15

Chemische Produkte im Alltag: Helfer in der Landwirtschaft

Dokumentation

Die Erträge in der Landwirtschaft sind heute so hoch wie nie zuvor. Erheblich daran beteiligt sind Dünger und Pflanzenschutzmittel. Der Film erklärt, warum diese chemischen Helfer gebraucht werden und was sie bewirken. Damit Pflanzen wachsen, brauchen sie Dünger. Pflanzenschutzmittel schützen die Pflanzen vor Schädlingen. Immer ist Chemie mit im Spiel, sogar im Mist, denn der liefert den Pflanzen Nährstoffe. Der Film begleitet die 15- jährige Anna und ihre Brüder, sie leben auf einem Biohof in Schwaben. Die Jugendlichen helfen ihren Eltern im Stall und auf dem Feld bei der Kartoffelernte. Weil der Hof ökologisch bewirtschaftet wird, wird hier auch Wert auf geschlossene Kreisläufe gelegt. Die Kühe machen Mist, das ist organischer Dünger, der wird auf den Feldern ausgebracht, die Pflanzen wachsen, werden geerntet, verfüttert, Kühe geben Milch, machen Mist...

Tele-Gym 08:30

Tele-Gym: Starker Rücken

Fitness

Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäß geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!

Panoramabilder 08:45

Panoramabilder

Kamerafahrt

Schnittgut. Alles aus dem Garten 10:00

Schnittgut. Alles aus dem Garten: Gemüseheldinnen | Zimmerpflanzenpflege | Echte Mandel

Infomagazin

Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.

aktiv und gesund 10:30

aktiv und gesund: Hüftschmerzen | Winterkabeljau | Aqua-Fitness

Fitness

Menschen und ihre Berge - Sepp Forcher 11:00

Menschen und ihre Berge - Sepp Forcher

Landschaftsbild

Der Grimming galt lange Zeit als höchster Berg der Steiermark, er ragt vom Ennstal 1700 Meter in die Höhe und ist der höchste freistehende Gebirgsstock der Ostalpen. Nicht nur versierte BergsteigerInnen, sondern auch viele Gäste des Ennstales und des Ausseerlandes sind von dem gewaltigen Kalkklotz fasziniert und versuchen den Berg auf den verschiedensten Routen zu besteigen. Eine "Land der Berge"-Neuproduktion portraitiert einheimische Bergsteiger bei ihren Touren und erzählt die Geschichte der Ennstaler Schriftstellerin Paula Grogger, die mit ihrer Sage "Das Grimmingtor" weit über die Grenzen des Ennstales hinaus Bekanntheit erlangte.

Charles Darwin 11:45

Charles Darwin: Ein Forscherleben auf dem Schiff

Wissenschaft

Charles Darwin (1809-1882) lernt auf seiner Weltreise mit dem Forschungsschiff H.M.S Beagle die Natur in ihren unterschiedlichen Facetten kennen. Er beschäftigt sich zunächst vor allem mit der Geologie und erkennt, dass die Erde sich stetig verändert. In Südamerika entdeckt er die Knochen einer ausgestorbenen Faultierart. Diese ist den heutigen Faultieren sehr ähnlich, nur viel größer. Darwin schließt daraus, dass die Veränderlichkeit der Erde auch auf alle anderen Lebewesen zutrifft. Der Paläontologe Prof. Gert Wörheide und andere Experten geben neben Spielszenen einen Einblick in Darwins Erkenntnisprozess.

Tagesgespräch 12:05

Tagesgespräch

Gespräch

Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.

Fit aktiv für Junggebliebene - Sportsendung zum Mitmachen 13:00

Fit aktiv für Junggebliebene - Sportsendung zum Mitmachen

Fitness

Werden Sie Teil unserer motivierten Turngruppe und starten sie mit Freude und Bewegung in die Woche. Sportwissenschaftlerin Heidi Sykora gibt mit einer selektiven Übungsauswahl einen Impuls in Richtung Gesundheit durch und mit Bewegung. Die Übungen werden genau erklärt, langsam und deutlich demonstriert, so dass sie auch zu Hause leicht und richtig durchgeführt werden können - und dies an den schönsten Plätzen Österreichs.

nano Doku 13:30

nano Doku: Willst du wissen, wann du stirbst? Frank Seibert und die Gendiagnostik

Wissenschaft

Wer tief in die eigenen Gene blickt, kann dort sein Schicksal finden. In der DNA verstecken sich Mutationen, Risikofaktoren und Erbkrankheiten. Und damit vielleicht auch eine Antwort auf die Frage: Wie lange habe ich noch? Aber will man das wirklich wissen? In einer neuen "ARD Wissen"-Doku von hr und MDR trifft Frank Seibert Menschen, die diese Frage für sich beantworten mussten - und fragt dazu auch Forschende, die immer mehr in den menschlichen Genen entdecken können. Kim ist 29 Jahre alt. Ihr Vater ist mit Anfang 40 an Alzheimer erkrankt und daran gestorben. Seit einer Gen-Untersuchung weiß die junge Frau aus Bochum, dass sie die Krankheit von ihrem Vater geerbt hat. Sie weiß, Alzheimer ist nicht heilbar. Eine tickende Zeitbombe. Mit größter Wahrscheinlichkeit wird auch sie daran erkranken. Aber wann? Was macht dieses Wissen mit ihr? Wie lebt sie als junge Mutter mit dieser Diagnose? Für Uwe und Silke aus Freital in Sachsen veränderte sich das Leben überraschend. Uwe wurde plötzlich schwer krank, er wusste nichts von seiner Genmutation. Eine Gen-Diagnose hätte das Paar auf die neuen Herausforderungen vorbereiten können. Und dennoch bereut Silke es nicht, dass sie nicht wussten, was auf sie zukommt. Anders ist es für Jana. Sie ist sich sicher, dass ihr der Blick in die eigenen Gene das Leben gerettet hat. Nach der Genanalyse wusste sie, dass sie die Veranlagung für Brustkrebs von ihrer Mutter geerbt hat, ging engmaschig zu Vorsorgeuntersuchungen. Als tatsächlich ein Tumor entdeckt wurde, konnte frühzeitig gehandelt werden. Jana war auf die Amputation ihrer Brüste vorbereitet. Reporter Frank Seibert taucht tief in das Thema Gendiagnostik ein. Auch in seiner Familie gibt es Erkrankungen wie Krebs und er fragt sich: Könnten die erblich sein?

42 - Die Antwort auf fast alles 14:15

42 - Die Antwort auf fast alles: Wem gehört das Meer?

Infomagazin

Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.

Global Us 14:45

Global Us: Was uns alle verbindet

Infomagazin

Wissen vor acht - Zukunft 15:10

Wissen vor acht - Zukunft: Good and Bad KI

Wissenschaft

Ob ein Schulterklopfen, ein Händedruck, ein Streichen über den Kopf oder eine Umarmung - Berührungen sind für uns lebenswichtig! Warum sind sie für uns so bedeutungsvoll? Und was geschieht dabei im Körper? Das weiß Susanne Holst bei "Wissen vor acht - Mensch".

Die Heuzieher von Schmirn (1963) 15:15

Die Heuzieher von Schmirn (1963): Ein Filmbericht aus Tirol

Dokumentation

1963 machte Otto Guggenbichler einen Besuch in einem kleinen Tal in Tirol und filmte dort die Arbeit der Bauern, besonders interessierte ihn dabei die mühselige Heumahd auf den Steilhängen. Er beginnt seinen Film mit den Worten: "Im hintersten Tirol, nahe dem Brenner und der Grenze nach Südtirol gibt es tatsächlich noch ein Tal ohne Fremdenverkehrsamt." Gemeint war das Schmirntal, ein Seitental des Wipptals. Guggenbichler beobachtete dort die Bauern, wie sie in nicht nur mühseliger sondern teilweise auch extrem gefährlicher Arbeit die Heuernte einbringen: Ein 60-jähriger Bauer durchstieg da z. B. mit einem 70 Kilo schweren Heuballen auf dem Kopf steile Wände: aufrecht gehend und ohne Seilsicherung! Nur wenige Jahre nach den Filmaufnahmen war diese Art der Heuernte, bei der tatsächlich noch jeder einzelne Grashalm aufgelesen wurde, bereits Geschichte.

Auf dem Holzweg in die Zukunft (1966) 15:45

Auf dem Holzweg in die Zukunft (1966)

Dokumentation

Das Brandenberger Tal liegt, grob gesagt, zwischen Kufstein und dem Tegernsee und war lange Zeit von den Entwicklungen der Moderne quasi abgeschnitten, da nur eine kleine versteckte und schlecht zu befahrende Straße in dieses Tal führte. Guggenbichler kann daher 1966 in seinem Porträt dieses Tals feststellen, dass es dort mehr Pferde als PS gibt - nämlich auf den Weiden der Haflinger. Noch. Und noch läuft auch der siebzigjährige Brot-Christl mit seiner 50 Kilogramm schweren Kraxe auf dem Rücken jeden Tag an die 25 Kilometer in diesem Tal bergauf, bergab, um den Bäuerinnen auf ihren abgelegenen Höfen Brot zu bringen. Angebaut wurde in diesem Tal u. a. der Flachs - und von den Bäuerinnen weiterverarbeitet zu Hemden und Säcken. Woher es kommt, dass man zu jemandem sagt "du spinnst" erklärt Guggenbichler in diesem Zusammenhang auch: Es hat etwas mit der Arbeit des Flachsspinnens zu tun. Kuchen hat man allerdings auch schon gebacken im Brandenberger Tal, nämlich den berühmten Prügelkuchen, bei dem über offenem Feuer Schicht um Schicht Teig auf einen rotierenden Holzprügel gestrichen wird. Man sagt, für jeden Brandenberger werden in dessen Leben sieben Prügelkuchen gemacht: einen zur Geburt, einen zur Erstkommunion, einen zur Firmung, einen zur Hochzeit, einen wenn der Hoferbe auf die Welt kommt und einen zur Goldenen Hochzeit. Den siebten essen dann die Gäste beim Leichenschmaus als Nachtisch. Auch ein Holzschüsselmacher wird vorgestellt: Er fertigt aus Ahornholz extrem langlebige Holzschüsseln aus einem Stück! Im Brandenberger Tal hat man schon immer mit dem Holz gearbeitet und auch Holzwirtschaft betrieben. Wie das Baumfällen im Bergwald mit der Axt - ein Mann schaffte nur einen Baum pro Tag - in früheren Tagen geschah, konnte Otto Guggenbichler in seinem Film aus dem Jahr 1966 nicht mehr dokumentieren. Aber er kam mit seinem Kamerateam gerade noch rechtzeitig, um wenigstens die letzte sogenannte nasse Trift im gesamten Alpenraum auf Celluloid zu bannen. Denn nach der im Film gezeigten, gab es keine nasse Trift mehr: Die gefällten Bäume werden seitdem auch im Brandenberger Tal per Lastwagen abtransportiert. Was ist eine nasse Trift? Das Zu-Tal-Bringen der gefällten Bäume auf dem Wasserweg. Nachdem die Bäume von den Holzfacharbeitern - früher waren das die Holzknechte - gefällt und dann von allen Ästen befreit worden waren, ließ man sie in die Brandenberger Ache gleiten, von der sie bis hinunter nach Kramsach und damit bis zum Inn getrieben wurden. Nicht nur das Schlagen der Bäume in einem Bergwald war immer schon gefährlich sondern mindestens auch der Beginn der Trift: Im Winter wurden die Stämme oberhalb eines Stausees übereinander geschichtet gesammelt, im Frühjahr mussten die entsprechenden Keile entfernt werden, damit die Stämme in den See rollen. Das Lösen dieser Keile durften in früheren Jahren nur unverheiratete Holzarbeiter erledigen, so gefährlich war dieser Moment. Kameramann Hans Lutz gelingen nicht nur hier atemberaubende Bilder. Seit dieser allerletzten nassen Trift wird das Holz auch im Brandenberger Tal auf Lastwagen, für die man extra Straßen angelegt hat, ins Tal gebracht. Und auf deren Weg nach unten kommen ihnen dann schon die Touristen in ihren Autos entgegen.

Die Jachenau (1974) 16:30

Die Jachenau (1974): Ein Film über ein sonderbares Tal

Dokumentation

Die Jachenau ist ein 15 Kilometer langes Tal in den Bayerischen Voralpen, das sich südlich von Lenggries in Ost-West-Richtung erstreckt. Besiedelt wurde es gegen Ende des 12. Jahrhunderts vom Kloster Benediktbeuern aus. Was hat es mit diesem Tal auf sich, dass Otto Guggenbichler es "sonderbar" nennt? Der Bürgermeister der Gemeinde Jachenau erklärte Guggenbichler, dass seine Gemeinde in wirtschaftlicher Hinsicht auf drei Säulen ruht: Viehzucht, Holzwirtschaft und Fremdenverkehr. Man sollte wissen, dass damals, also zu Beginn der 70er-Jahre, noch an 120 Tagen im Jahr Schnee in der Jachenau lag und man es deswegen "bayerisches Sibirien" nannte. Die Jachenauer Bauern waren in früherer Zeit Selbstversorger, auch die Kleidung stellten sie selbst her, wie der Inhalt eines Brautschranks aus dem 19. Jahrhundert zeigt: Flachs, Hemden, Westen, Selbstgewebtes, Leinen usw. Der Sprecher, es ist übrigens niemand anderer als Hans Baur, der Richter aus dem "Königlich Bayerischen Amtsgericht", sagt dazu: "Noch 100 Jahre, nachdem man in Indien und Amerika die Baumwolle entdeckte, Strick- und Webmaschinen erfand, pflanzten, spannen, webten und walkten sich die Jachner ihr Gwand selber. An einem Hemd hingen drei Wochen, an Hose und Joppe fünf Wochen Arbeit dran." Und früher war angeblich auch noch die Ordnung im Dorf ganz klar: Der Lehrer war der Gescheiteste, der Pfarrer der Frömmste und der Wirt der Reichste. Aber auch in der Jachenau wird man das nicht immer zu 100 Prozent ernst genommen haben. Das Sonderbare an diesem Tal war zunächst einmal, dass sich deren Bewohner von denen in den anderen Tälern sorgsam abgrenzten: Man blieb lieber unter sich. Und wenn man das Tal doch einmal verließ, nahm man vielstündige Fußmärsche auf sich, um nur ja die Nacht wieder zuhause zu verbringen: "Bauer und Bäuerin schlafen auf d'Nacht im eigenen Bett!" Dazu kommt die Besonderheit, dass es in der Jachenau sogenannte Schattenhöfe gibt, die so nah am Berg stehen, dass sie von Ende November bis Ende Februar keinen einzigen Sonnenstrahl abbekommen, weil die Sonne nicht über den Berg kommt. Im kompletten Alpenraum ist das einmalig. So sonderbar sind die Bewohner der Jachenau, also die Jachner, aber letztlich doch nicht, sie unterscheiden sich laut Otto Guggenbichler von anderen bayerischen Alpenbewohnern vor allem durch den etwas anderen Umgang mit dem Wirtschaftswunder: In der Jachenau ist es weniger ausgeprägt spürbar: Es ist langsamer eingedrungen und selbst der Tourismus ist zwar gewünscht, hält sich aber in den Auswirkungen in Grenzen. Und das bis heute.

Charles Darwin 17:15

Charles Darwin: Die Suche nach dem Ursprung des Lebens

Wissenschaft

Charles Darwin (1809-1882) verbringt seine Kindheit in Shrewsbury, Mittelengland. Er entwickelt ein reges Interesse für die Natur. Sein Medizinstudium in Edinburgh bricht Darwin vorzeitig ab. Er schlägt die Laufbahn eines Landpfarrers ein und studiert in Cambridge Theologie. Dennoch ist sein Interesse für die Natur ungebrochen. Er lernt erste Gedanken zur Evolution kennen, allen voran die Lehre von Lamarck. Die Welt der Wissenschaft ist Anfang des 19. Jahrhunderts im Umbruch - man sucht in der Natur, nicht mehr in der Bibel nach Erklärungen für den Ursprung des Lebens. Darwin knüpft Kontakte zu renommierten Naturforschern seiner Zeit und erhält schließlich die Einladung, an einer Weltumsegelung mit der H.M.S. Beagle teilzunehmen. In Spielszenen wird Darwins Leben nacherzählt. Experten wie der Botaniker Prof. Jürke Grau geben einen tieferen Einblick in Darwins Werk.

Zwischen Spessart und Karwendel 17:30

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.

Klimazeit 18:15

Klimazeit

Infomagazin

"Klimazeit" bietet wöchentlich Hintergrundberichte, ordnet mit Expert*innen neueste Ergebnisse der Klimaforschung ein, erklärt in aufwändigen Grafikanimationen alles Wissenswerte rund ums Klima, hinterfragt Entscheidungen der Politik und zeigt konstruktive Beispiele, was Konsument*innen, Unternehmen und Kommunen für die Rettung des Klimas tun können.

Einfach genial 18:45

Einfach genial

Infomagazin

Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?

Vom Ahorn bis zur Zwiebel 19:10

Vom Ahorn bis zur Zwiebel: Der Kürbis

Dokumentation

Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört ... das alles und noch viel mehr enthüllt die 52-teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale. z.B. eines Laubbaumes, zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten-Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.

Charles Darwin 19:15

Charles Darwin: Ein Forscherleben auf dem Schiff

Wissenschaft

Charles Darwin (1809-1882) verbringt seine Kindheit in Shrewsbury, Mittelengland. Er entwickelt ein reges Interesse für die Natur. Sein Medizinstudium in Edinburgh bricht Darwin vorzeitig ab. Er schlägt die Laufbahn eines Landpfarrers ein und studiert in Cambridge Theologie. Dennoch ist sein Interesse für die Natur ungebrochen. Er lernt erste Gedanken zur Evolution kennen, allen voran die Lehre von Lamarck. Die Welt der Wissenschaft ist Anfang des 19. Jahrhunderts im Umbruch - man sucht in der Natur, nicht mehr in der Bibel nach Erklärungen für den Ursprung des Lebens. Darwin knüpft Kontakte zu renommierten Naturforschern seiner Zeit und erhält schließlich die Einladung, an einer Weltumsegelung mit der H.M.S. Beagle teilzunehmen. In Spielszenen wird Darwins Leben nacherzählt. Experten wie der Botaniker Prof. Jürke Grau geben einen tieferen Einblick in Darwins Werk.

nano 19:30

nano

Infomagazin

Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Länder-Menschen-Abenteuer 20:15

Länder-Menschen-Abenteuer: Italiens unbekannter Süden - Apulien und die Basilikata

Land und Leute

Traumhafte Landschaften und spektakuläre Zeugnisse großer Kulturgeschichte, laut "National Geographic" zählt Apulien im "Stiefel" Italiens zu den schönsten Regionen der Welt. Der südlichste Zipfel des Landes zwischen der Adria und dem Ionischen Meer verströmt eine Mischung aus Ursprünglichkeit, Kultur und Lebensart. Bis heute sind die Menschen mit der Tradition ihres Landes tief verwurzelt. Apulien ist zu einer Sehnsuchtsregion geworden. Ganz dicht an der Grenze zu Apulien liegt Matera. Die Altstadt mit ihren Höhlen gehört zum UNESCO-Welterbe. In einer der Höhlen betreibt Chefkoch Carlo Pozzuoli ein Restaurant. Er ist der Mann für typische Spezialitäten seiner Heimatstadt und muss ein offizielles Gericht kochen, das Matera als Europäische Kulturhauptstadt 2019 repräsentiert. Im Valle d`Itria lebt Angelo Pentassuglia. Der 34-Jährige ist Trullaro in der fünften Generation. Er ist einer der wenigen Fachmänner, die noch die speziellen Dächer eines Trullos, die typischen Rundhäuser in der Region, fertigen können. Rund 1.000 dieser Zipfelmützenhäuser stehen in Alberobello. Die von der UNESCO geschützten Trulli ähneln riesigen Termitenhügeln. Die Bauform stammt höchstwahrscheinlich aus Syrien. In Grottaglie wird seit dem 16. Jahrhundert Keramik hergestellt. Hier entstehen Pumos: getöpferte Knospen, die Glück bringen sollen, so der verbreitete Glaube in Apulien. Seit drei Generationen ist Familie Fasano im Keramikgeschäft tätig. Enza Fasano ist Meisterin der Pumos. Jeder ist natürlich handgefertigt und ein Unikat. Apulien ist voll von jahrhundertealten Traditionen. In Putignano zum Beispiel wird seit 1394 Karneval gefeiert. Er startet schon am 26. Dezember eines jeden Jahres und ist der am längsten dauernde in Italien. Deni Bianco ist Pappmaschee-Meister und hat schon Bühnenbilder für den Papst und für den 60. Geburtstag der Sängerin Madonna entworfen. Aber sein Herz gehört den Karnevalswagen. Monatelang bastelt er daran, um beim großen Wettbewerb einen Platz auf dem Siegertreppchen zu ergattern. Ganz im Süden, auf der Halbinsel Salento, lebt Stella Temperanza. Sie ist das "Sternchen am Himmel" des Pizzica-Tanzes. Der Tanz soll seinen Ursprung in der Mythologie haben, verbunden mit Dionysos, dem Gott des Weines und der Ekstase. Außerdem habe er eine therapeutische Wirkung, so glaubte man hier. Wurde jemand bei der Feldarbeit von einer Tarantel gestochen, so sollte er tanzen, bis das Gift aus seinem Körper verschwunden wäre. Stella Temperanza will heutzutage aber einfach nur das Publikum begeistern.

Nationalparks der Zukunft 21:00

Nationalparks der Zukunft: Patagonien

Doku-Reihe

Seit Jahrzehnten haben Umweltschützer in Südamerika einen großen Traum: ein zusammenhängendes System von Nationalparks durch eine der letzten großen Wildnisse unseres Planeten. Eine 2.400 Kilometer lange Kette von Nationalparks von den gemäßigten Regenwäldern Patagoniens bis zu der windumtosten Südspitze des Kontinents bei Feuerland und Kap Horn. Wie dieser Traum Wirklichkeit und mit Leben gefüllt wurde und wird, erzählt der Film.

Stress im Nationalpark · Wenn Touristen zum Problem werden 21:45

Stress im Nationalpark · Wenn Touristen zum Problem werden

Reportage

Die Nationalparks sind voll von Besucherinnen und Besuchern. Schon vor Corona bestand das Problem, das sich aufgrund von Digitalisierung und Pandemie deutlich verstärkt hat. Die Rangerinnen und Ranger können nicht mehr das tun, wozu sie ausgebildet wurden: die Natur zu schützen und Besucherinnen und Besucher aufzuklären. Stattdessen müssen sie quasi rund um die Uhr die Nationalparks vor dem Massenansturm der Touristen schützen und Deeskalation betreiben. Doch nicht nur die gestiegene Anzahl an Touristen und moderne Tracking-Wander- und -Fahrrad-Apps, die Menschen querfeldein durch die Naturparks lenken, bringen Stress und neue Herausforderungen mit sich, auch die Klientel hat sich verändert, der Ton ist rauer geworden: Aggressivität und Unwissenheit machen es den Parkangestellten immer schwerer, den Leuten die Regeln für die Naturschutzgebiete nahezubringen. Manche von ihnen sprechen vom "Ballermann"-Tourismus, wenn Parkgäste sich in den geschützten Kernzonen der Dünen niederlassen zum Wildcamping, Picknick oder Saufen, wenn Windeln und anderer Abfall im Wald liegen gelassen werden, die Menschen sich querfeldein abseits der Wege bewegen, Hunde nicht angeleint, auf den Kreidefelsen herumgeturnt oder Selfies für Instagram an der Abbruchkante gemacht werden. Der Film zeigt den Alltag von vier Rangerinnen und Rangern im Nationalpark Jasmund und im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft und ihren täglichen Kampf gegen den Ansturm der Menschenmassen und deren Fehlverhalten.

Campus Talks 22:15

Campus Talks: Kant und alternative Fakten - Hauke Harms

Wissenschaft

Kennen Sie Spitzenforscher, die in der Lage sind, ihren Forschungsgegenstand einem Laien in einem kurzen Vortrag spannend und lebendig zu erklären? Nein? Wir schon! In der Sendung "Campus Talks" bringen Wissenschaftler ihre Forschung auf den Punkt. Jeder Teilnehmer hat 13 Minuten Zeit. Erlaubt sind weder PowerPoint noch Manuskript. Die freie Rede zählt! "Campus Talks" übersetzt neue Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Forschung in eine Sprache, die auch Fachunkundige verstehen können. Das ist anregend und unterhaltsam, aber es ist vor allem eine unverzichtbare Aufgabe der Wissenschaft in einer demokratischen Gesellschaft. Diesmal verrät uns der Mikrobiologe Hauke Harms vom Helmholtz-Zentrum für Gesundheitsforschung in Leipzig, wie Pilze und Bakterien unseren Boden sauber fressen. Und die Philosophin Alice Pinheiro Walla von der Universität Bayreuth erläutert, was wir bei Kant über alternative Fakten lernen können.

alpha Uni 22:45

alpha Uni: Studium: Lehramt Realschule, Katholische Theologie, Software Engineering

Erwachsenenbildung

Einfach genial 23:15

Einfach genial

Infomagazin

Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?

The Day - News in Review 23:40

The Day - News in Review

Nachrichten

DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 00:10

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 00:25

Bob Ross - The Joy of Painting: Tranquil Wooded Stream

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 00:50

Space Night: The Blue Planet

Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.

alpha-centauri 01:50

alpha-centauri: Wie dünn war die Ursuppe?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 02:05

Space Night classics: Space Cowboys - Das Apollo-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 03:05

alpha-centauri: Wie misst man Entfernungen im All?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 03:20

Space Night: Earth-Views (6)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:20

alpha-centauri: Was ist eine Hochgeschwindigkeitswolke?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:35

Space Night: We have to change

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.