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TV Programm für ARD-alpha am 26.11.2025

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Wunderschön 20:15

Wunderschön: Wangerooge - Insel ohne Eile

Landschaftsbild

Die östlichste der Ostfriesischen Inseln liegt in Sichtweite der großen Schifffahrtslinien. Und hier geht es beschaulich zu. Keine Autos, dafür eine Schmalspurbahn vom Fähranleger ins gemütliche Zentrum. Auf der Insel ohne Eile nimmt sich Tamina Kallert Zeit für Geschichten. Wangerooge sieht von oben aus wie ein Seepferdchen. Das entdeckt Tamina Kallert bei einem Flug mit dem offenen Tragschrauber über die Insel. Einen weiten Blick auf die Nordsee und das Wattenmeer, auf die Sandwiesen, die Dünen und die langen Strände hat sie vom siebten Stock der Jugendherberge im Westturm, dem Wahrzeichen der kleinen Insel. Autos gab es hier noch nie, dafür eine Schmalspurbahn vom Fähranleger ins gemütliche Zentrum. Auf der "Insel ohne Eile" nimmt sich Tamina Kallert Zeit für Geschichten: beim Bummel durchs Dorf, wo die einzige Ampel des Seebads an einem Gartencafé hängt; im "Café Pudding", das auf einen Bunker gebaut wurde; am Hauptbadestrand, wo angeblich mehr Strandkörbe stehen, als es Einwohner gibt; und im Osten, wo Natur- und Vogelfreunde ganz viel Ruhe finden. Ein Hochzeitspaar schwärmt vom Standesamt mit Ausblick im Alten Leuchtturm.

Danach

Viel Leid, wenig Hilfe · Die Krankheit ME/CFS 21:00

Viel Leid, wenig Hilfe · Die Krankheit ME/CFS

Dokumentation

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig - so fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Die Krankheit mit dem sperrigen Namen Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom lässt die Betroffenen aus ihrem Leben verschwinden - schlichtweg, weil sie nicht mehr daran teilhaben können. Selbst einfachste Handlungen wie Zähneputzen oder Sprechen kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einst Freude bereiteten, ihr Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung, gegen Schmerzen und gegen ein Gesundheitswesen, das nicht auf ihre Bedürfnisse eingestellt ist. In der neuen Dok 1 "Viel Leid, wenig Hilfe - Die Krankheit ME/CFS" trifft Hanno Settele Menschen, deren Leben durch diese Krankheit aus der Bahn geworfen wurden. Die Salzburgerin Eva Wallinger etwa kann seit Monaten ihr Kinderzimmer, in das die 27-Jährige wegen ihrer Erkrankung wieder einziehen musste, nicht mehr verlassen. Jedes Geräusch könnte ihren Zustand verschlechtern, jeder Schritt könnte einer zu viel sein. Ihre Eltern erzählen, wie es ihrer Tochter geht und warum sie sich vom österreichischen Sozialsystem im Stich gelassen fühlen. In Wien begegnet Hanno Settele Jan Equiluz-Bruck. Der junge Mann war auf dem Weg, Profi-Musiker zu werden - bis ME/CFS sein Leben veränderte. Trompete zu spielen ist für ihn heute ein Kraftakt, der ihm nicht mehr gelingt. In Niederösterreich lebt Mila Hermisson seit vier Jahren in völliger Dunkelheit. Regungslos liegt sie in ihrem Bett und kann mit ihren Eltern nur noch über wenige Handzeichen kommunizieren. Ihre Mutter Sabine Hermisson berichtet vom Leben mit ihrer schwerst an ME/CFS erkrankten Tochter. Was sie und alle anderen Menschen, die Dok-1-Host Hanno Settele trifft, eint: Sie fühlen sich ungesehen - von der Gesellschaft und der Politik. Dabei ist ME/CFS alles andere als selten: Es kann jeden treffen. ExpertInnen schätzen, dass rund 80.000 Menschen in Österreich betroffen sind - Tendenz steigend, denn die Krankheit tritt häufig nach Infektionen auf, wie etwa nach Covid. Für die Betroffenen gibt es kaum Hoffnung auf Besserung oder gar Heilung. Denn trotz der Schwere und Häufigkeit dieser chronischen Multisystem-Erkrankung ist ME/CFS kaum bekannt und wird unzureichend erforscht. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die ebenso aus dem gewohnten Leben gerissen wurden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Und: Wo ist auch die Politik gefragt? Die Dok 1 "Viel Leid, wenig Hilfe - Die Krankheit ME/CFS" geht diesen Fragen nach.

Der Lange Weg zur ADHS-Diagnose 21:45

Der Lange Weg zur ADHS-Diagnose

Dokumentation

ADHS? Das wachse sich aus mit dem Älterwerden, aus zappelnden Jugendlichen würden dann funktionierende Erwachsene, heißt es. Aber ist das wirklich so? Immer mehr Studien zeigen, dass ein Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom nicht einfach verschwindet. Deswegen bekommt das Thema ADHS bei Erwachsenen mehr Aufmerksamkeit. Vor allem auf Social Media sprechen Erwachsene offen über ihre ADHS und teilen Tipps und Tricks mit anderen. Sie posten regelmäßig Stories über Ritalin und Hyperfokus, erzählen aus ihrem Leben mit ADHS. Dafür bekommen sie viel Zustimmung und positives Feedback. Aber wie groß ist das Problem wirklich? Wurde ADHS bei Erwachsenen zu lange ignoriert oder handelt es sich nur um den nächsten Diagnose-Trend auf Instagram und Co.? Psychologe und Moderator Riccardo Frink sucht nach Antworten und spricht mit Betroffenen wie Aljosha Muttardi, der Bestseller-Autorin Angelina Boerger und der ADHS-Expertin Prof. Alexandra Philipsen.

Kein Schweigen mehr über Endometriose 22:30

Kein Schweigen mehr über Endometriose

Dokumentation

Mit 14 musste Theresia Crone zum ersten Mal wegen extremer Unterleibsschmerzen ins Krankenhaus. Die Schmerzen kamen immer wieder, denn sie hat Endometriose. Jetzt kämpft sie für mehr Aufklärung und Anerkennung. Auch Priscilla Herbil fühlt sich nicht ernst genommen. 20 Jahre lang war für sie die Periode immer mit Medikamenten verbunden ... Bis zur Diagnose vergehen im Schnitt sieben Jahre - für die Betroffenen eine enorme Leidenszeit. Sie haben extreme Schmerzen während der Periode, aber auch unabhängig vom Zyklus, teilweise im gesamten Körper. Hinzu kommen oft starke Menstruationsblutungen, Darmbeschwerden, Erschöpfung, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, manchmal ein unerfüllter Kinderwunsch. Auslöser der Schmerzen sind gebärmutterähnliche Zellen, die sich außerhalb der Gebärmutter ansiedeln, zum Beispiel an Eierstöcken, Darm oder Bauchfell. Priscilla will sich trotz Endometriose nicht in ihrem Leben einschränken lassen. Die Reportage begleitet sie auf ihrem Weg, Symptom für Symptom anzugehen, sie versucht es mit Ernährung, Physiotherapie und Massage. Denn eine Operation möchte sie unbedingt vermeiden. Theresia bringt das Thema mit ihrer Initiative "EndEndoSilence" in die Politik. Nach dem Vorbild Frankreichs fordert sie eine Nationale Endometriose Strategie für Deutschland - und mehr Forschungsgelder. Denn welche Ursachen die Krankheit hat, ist bislang ungeklärt.

Einfach genial 23:00

Einfach genial

Infomagazin

Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?

Vom Ahorn bis zur Zwiebel 23:25

Vom Ahorn bis zur Zwiebel: Die Rosskastanie

Dokumentation

Pflanzen in unserer Umgebung

The Day - News in Review 23:30

The Day - News in Review

Nachrichten

DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.

Bob Ross - The Joy of Painting 00:15

Bob Ross - The Joy of Painting: Christmas Eve Snow

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 00:45

Space Night: Space Ambient

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 01:45

alpha-centauri: Was sind Warps?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 02:00

Space Night classics: Dockings Apollo/Sojus und Atlantis/Mir

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 03:00

alpha-centauri: Was sind Wolf-Rayet-Sterne?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 03:15

Space Night: Earth-Views (5)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:20

alpha-centauri: Was ist Geminga?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:35

Space Night: Flight through the Skies

Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt - und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer größerer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heißen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.