Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.
In unserem "Pauk mit: Latein" / Grundkurs I können Sie in 13 Folgen die Grundlagen der lateinischen Sprache erlernen.
In unserem "Pauk mit: Latein" / Grundkurs I können Sie in 13 Folgen die Grundlagen der lateinischen Sprache erlernen.
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen. "Anna, Schmidt & Oskar" ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen. "Anna, Schmidt & Oskar" ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
Shary und Ralph zeigen in jeder Folge neue und interessante Dinge aus dem Alltag und klären über Fragen aus den verschiedensten Bereichen auf.
"neuneinhalb" - das Nachrichtenmagazin für Kinder. Hier gibt es die wichtigsten Informationen zu aktuellen Themen, in neuneinhalb Minuten auf den Punkt gebracht von Tessniem, Luam, Jana und Robert. Immer sonntags auf ARD alpha.
Bewegung liegt in der Natur des Menschen. Ganz besonders Frauen haben oft den Wunsch, sich nach Musik zu bewegen, trauen sich aber nicht, das im Fitnessstudio und damit in der "Öffentlichkeit" zu machen. Wir bringen das Training direkt nach Hause ins Wohnzimmer: Mit den Dance Workouts wird der gesamte Körper von Kopf bis Fuß trainiert: Einfache Bewegungen aktivieren die Stoffwechselsysteme, der Kreislauf wird angeregt und Kalorien verbrannt. Langeweile kommt bei dem mitreißenden Dance-Training der Top-Presenterin Johanna Fellner nie auf: Schritt für Schritt baut sie die abwechslungsreichen Choreografien so auf, dass die Zuschauer die anspruchsvollen Schrittsequenzen schnell lernen. Die acht Folgen haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und verschiedene tänzerische Stilrichtungen: Von der klassischen Dance-Aerobic über sexy Latino bis hin zu erdigen Afro-Kombinationen und hippen Funk-Moves. Beim Tanzen geht das Herz auf und der Körper bewegt sich wie von selbst zur packenden Musik! Wir bieten ein motivierendes Herz-Kreislauftraining, bei dem man nicht immer auf die Uhr blickt und sich fragt "Wie lange noch?" Ausstrahlung, Koordination, Fitness und Ausdauer verbessern sich mit viel Spaß bei jedem Training!
Bermuda ist die nördlichste aller karibischen Inseln und liegt einsam inmitten des Atlantiks. Neben türkisfarbenem Meer, Korallenriffen und herrlichen Sandstränden trumpft die Insel mit einer Mischung afroamerikanischer und britischer Traditionen auf: Es wird Gombay getanzt, ein schweißtreibender traditioneller Tanz, der aus Westafrika stammt. Dazu mischt sich jede Menge britischer Pomp, der seinen Höhepunkt in der alljährlichen Peppercorn Ceremony findet. Schließlich regiert hier noch die Queen. Die Insel gehört seit dem 17. Jahrhundert zu Großbritannien. Diese Traditionen werden bis heute gepflegt. Jedes Jahr im Frühjahr findet die Peppercorn Ceremony statt, bei der die Freimaurer ein symbolisches Pfefferkorn als Miete für das Parlament an die Stadt übergeben. Für dieses Großevent putzt sich die Stadt St. George heraus. Und Gouverneur John Rankin (bis Dezember 2020), der Stellvertreter der Queen, probt schonmal den Ablauf. Die Insel liegt am Rand eines erloschenen Unterwasservulkans. Das Wasser ist klar, die Korallenriffe legendär. Doch in diesen Gewässern hat sich der Rotfeuerfisch breitgemacht. Er kommt eigentlich von den Philippinnen und droht in Bermuda das biologische Gleichgewicht durcheinanderzubringen. Eine Aufgabe für Meeresbiologin Gretchen Goodbody-Gringley. Sie geht regelmäßig auf Jagd nach den Eindringlingen.
Italien ist eines der attraktivsten und beliebtesten Reiseziele Europas. Und doch gibt es noch unentdeckte Ecken - vor allem abseits des Festlandes. Einige der schönsten und abwechslungsreichsten der über 200 Inseln des Landes zu erkunden, ist das Ziel der dreiteiligen Serie "Inseln Italiens". Ihr geologischer Ursprung, Flora und Fauna machen jede Insel zu einem Unikat.
Es ist die größte touristische Attraktion Hamburgs: das Miniatur-Wunderland. Eine SWR Reportage über den Schweizteil. Als vor Jahren ein Brüderpaar von einer Modellbahnwelt träumte, hatten alle gelächelt. Kurze Zeit später lächelt niemand mehr, denn das Miniatur-Wunderland macht seinem Namen in jeder Hinsicht alle Ehre. Die riesige, ständig wachsende Modellbahnanlage in der Hamburger Speicherstadt zieht pro Jahr mehr Zuschauer:innen an als die Fußballprofis des HSV. Das Wunderland wird immer größer und höher. Der Schweizteil lockt mit einem begehbaren Berg. Er hat die Form des weltberühmten Matterhorns und misst sechs Meter. Ein stolzer Berg und eine Anlage der Superlative, die zum Traum wird, wenn das Alpenglühen beginnt.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Was ist die Standuhr der Großmutter tatsächlich wert? Experten recherchieren Herkunft, Geschichte und Zeitwert von Gegenständen, die Zuschauer mitbringen. Meist sind dies Erbstücke oder Flohmarktfunde.
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Preisgekrönte Axolotl - Für ihre Axolotl-Forschung bekommt Elly Tanaka den höchstdotierten österreichischen Wissenschaftspreis, dotiert mit 1,9 Millionen Euro. Sie ist dem Reparaturmechanismus der Tiere auf der Spur, denen Gliedmaßen nachwachsen. Mondbeton - Über gebündeltes Sonnenlicht wollen österreichische Forscherinnen am Mond Sand in Baustoff umwandeln. Mit diesem Mondbeton sollen dann Siedlungen gebaut werden. Kriminalgeschichte der Medizin - In einem schottischen Museum haben Historiker gruselige Fakten der Medizingeschichte gesammelt. So wurden im 19. Jahrhundert Menschen ermordet, um genügend Leichen für anatomische Untersuchungen zu haben. Aktuell, anschaulich, lehrreich - das ORF-Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit. Regelmäßig werden erfolgreiche Wissenschafter/innen, ihre persönlichen Zugänge und ihre herausfordernde Arbeit porträtiert. Ein Blick ins Archiv soll anschaulich machen, wie schnell sich Forschung und Erkenntnisse im Lauf der Geschichte verändern. Was war Utopie, was ist bis heute erfolgreich? Die Welt der Forschung - von ihren Anfängen bis zum Blick in die Zukunft.
Schwimmkissen aus Baumwolle Das Schwimmkissen aus Baumwolle ist eine Berliner Erfindung aus den 1930er-Jahren. In den vergangenen Jahren wurde sie weiterentwickelt. Zuerst von der Tochter der Erfinderin. Sie nutzt patentiertes Baumwollgewebe und verbesserte die Handhabung. Inzwischen haben die Enkelsöhne der Erfinderin das Geschäft übernommen. Das Design entsteht im Mainzer Atelier. Stoff und Kissen lassen sie in Deutschland herstellen. Wasserrettung per Drohne Ein Team aus dem Landkreis Karlsruhe hat ein Rettungsgerät für den Wassersport entwickelt. Die "Restube" ist eine Stoffboje, die mit einer Gaspatrone aufgeblasen wird. Man kann sie am Körper mitführen, sie kann aber auch mit einer Drohne an die Unglücksstelle geflogen werden. Dort wird sie auf dem Wasser abgelegt und bläst sich von selbst auf. Das System ersetzt nicht den Rettungsschwimmer. Der startet per Boot zeitgleich mit dem Fluggerät, um den in Not Geratenen zu bergen. In Deutschland gibt es derzeit drei Standorte für die Rettung per Drohne. Rollboot aus Dresden Das Rollboot aus Dresden ist einer Weiterentwicklung von Klapp- und Faltboot. Es wiegt 15 Kilogramm und besteht aus einer Deckplane, steckbaren Aluminium-Profilen und der Außenhaut aus glasfaserverstärktem Kunststoff. So lässt sich die Bootshaut zusammenrollen und kann transportiert werden. Aufgebaut ist es in knapp zehn Minuten. Der Erfinder hat mittlerweile sein Hobby zum Beruf gemacht. Er hat einige Boote gebaut und will das Kajak ab dieser Saison verkaufen. Nächstes Entwicklungsziel ist eine Tragevorrichtung. Stand-Up Paddle mit Flossenantrieb Reporter Rico Drochner testet ein neues Stand-Up Paddle (SUP), das ein Erfinder aus Österreich weiterentwickelt hat. Neu ist: Es soll stabiler auf dem Wasser liegen als herkömmliche Modelle. Dabei hilft zum einen das Gewicht des Boards von 50 Kilogramm und zum anderen Flossen am Brett. Die stabilisieren das Board aber nicht nur, sondern treiben es auch an: Ein Paddel ist überflüssig. Die Flossen werden mit einem Hebel bewegt. So kann das SUP vorwärts- und rückwärts bewegt und gesteuert werden. Die Erfinder suchen jetzt nach Partnern für die Umsetzung ihrer Idee in größerem Maßstab. Täglich werden in Deutschland etwa 130 Erfindungen patentiert. Darunter sind viele Ideen, die im Haushalt helfen und der Gesundheit dienen sollen. Doch wie werden die Ideen berühmt, die das Licht der Öffentlichkeit wirklich nicht scheuen müssen? Die Antwort bietet das TV-Magazin "Einfach genial", das jede Woche pfiffige Ideen ins Rampenlicht stellt. Seit 1996 hat das "Einfach genial"-Team über 3.000 Erfindungen vorgestellt. Darunter Neues für den Bau des Eigenheimes, Geniales rund um das Fahrrad oder Ideen für ein Leben ohne Chemie. Präsentiert werden auch Ideen für das Auto, den Garten und das Kinderzimmer. Und immer wieder Erfindungen, die helfen, Heiz- oder Stromkosten zu sparen.
Lange wurde Dopamin einfach als "Glückshormon" bezeichnet. Doch es ist viel mehr als das. Zu großen Teilen bestimmt es unsere Motivation. Wenn wir also zu oft Aufgaben liegenlassen oder uns kraftlos fühlen, liegt das womöglich an diesem Botenstoff im Belohnungssystem. Ausreichend Dopamin hilft uns dagegen konzentriert und fokussiert verschiedenste Anforderungen zu erledigen und Ziele zu erreichen. Was genau passiert da in uns? Wie können wir unser Dopaminsystem und damit unsere Motivation und Zufriedenheit stärken? Und Quarks erklärt, warum wir mit Belohnungen besonders vorsichtig sein sollten. Das wöchentliche Wissenschaftsmagazin "Quarks" beleuchtet 45 Minuten lang ein wissenschaftliches Thema aus verschiedensten, oft ungewöhnlichen Blickwinkeln. Ihr besonderes Augenmerk legen die Macher darauf, Wissenschaft unkompliziert zu vermitteln. Deshalb suchen sie immer den spannendsten Zugang zu einem Thema und vermitteln Grundlagen und Hintergründe statt unverdaute Neuigkeiten. Dabei bleibt "Quarks" immer aktuell, zeigt Haltung bei Themen wie Tschernobyl, Impfen oder Bio-Nahrung und hilft dem Zuschauer auch schwierige Themen einzuordnen. Das Team recherchiert jeden Inhalt für die Sendung gründlich und neu. Bei "Quarks" soll Wissenschaft unterhalten. Deshalb fährt die Sendung alles auf, was das Fernsehen zu bieten hat: spannende Experimente, abenteuerliche Selbstversuche, überzeugende Grafiken und faszinierende Computeranimationen. Dabei ist jede Sendung ein Unikat! "Quarks" nimmt den Zuschauer mit auf eine spannende Entdeckungsreise und hilft ihm die Geheimnisse der Welt zu enträtseln. Manchmal wird ein Thema auch zur Mission, wenn zum Beispiel die Moderatoren den Zuschauer auf eine Expedition "Unter Tage" mit nehmen und man mit ihnen die Kumpel einer Kohlenzeche kennen lernt.
Kopftuchverbot, Sterbehilfe, religiöse Symbole im Wahlkampf: Religion und Ethik spielen in der öffentlichen Diskussion immer wieder eine zentrale Rolle. "Prisma", das neue ORF-TV-Format informiert über aktuelle Geschehnisse im Zusammenhang von Gesellschaft und Wissenschaft. Die Sendung liefert Zusammenhänge, diskutiert verschiedene Standpunkte und analysiert religionspolitische und ethische Entwicklungen im In- und Ausland. Durch die Sendung führen Judith Fürst, Konstantin Obermayr und Sandra Szabo.
Bereits vor über einem Jahrhundert gab es in Preußen ambitionierte Ansätze, um Schüler mitbestimmen zu lassen. Sie wurden durch Lehrer und Eltern ausgebremst, denen die Pläne zu weit gingen. Bis heute bestimmen Schüler*innen nur selten über mehr als etwa das Ziel einer Klassenfahrt. Wenige Privatschulen wollen dagegen Schüler*innen in Verantwortung über wirklich relevante Fragen bringen - Schüler:innen bestimmen dort sogar über Budgetfragen und damit über die Gestaltung des Unterrichts mit. Welche Bücher werden angeschafft? Welche Sportgeräte sind sinnvoll? Inzwischen beginnen staatliche Schulen in Modellversuchen, Elemente dieser Basisdemokratie in ihr System zu übertragen. Respekt-Moderator Fabian Mader begegnet Schüler:innen, die für mehr Mitbestimmung an der Schule kämpfen, wie eine Schüler*in, die sich der Wahl zur Landesschülersprecherin stellt und sich dafür wie eine Politiker:in vorbereitet. Denn Landesschülersprecher:in ist so etwas wie die oberste Klassensprecher:in ihres Bundeslandes und in vielen schulischen Dingen erste Ansprechpartner:in von Kultusministerium oder der Presse. Er besucht eine Mittelschule in Neumarkt in der Oberpfalz, die an dem Modellversuch "Schulparlament" teilnimmt, bei dem Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte, Schulangestellte gemeinsam alle Fragen des schulischen Lebens und Lernens beraten. Hier lernen die Schüler:innen, wie Demokratie funktioniert und wie sie ihre Ideen präsentieren müssen, damit sie im Schulparlament eine Mehrheit finden. Außerdem besucht er eine Schule, die in Deutschland sehr selten ist, die "demokratische Schule" in Berlin, eine Alternativschule, in der die Schüler:innen volles Mitspracherecht in allen schulischen Angelegenheiten haben und sogar darüber entscheiden können, welche Lehrkräfte im nächsten Jahr an der Schule weiterarbeiten dürfen. © Bayerischer Rundfunk 2022
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Romantischer geht es nicht: der Schlosspark Altenstein ist wohl eine der schönsten Parklandschaften Deutschlands und trotzdem ein Geheimtipp. Es brauchte hundert Jahre und drei Herzöge, um aus einem Barockschlösschen mit Garten am Rande des Thüringer Waldes dieses Gesamtkunstwerk zu erschaffen. Auch Fürst von Pückler-Muskau war daran beteiligt. Die ehemalige Sommerresidenz der Herzöge von Sachsen-Meiningen ist eine Entdeckungsreise wert. Der 160 Hektar große Landschaftspark und sein Schloss im englischen Neorenaissancestil sind einfach spektakulär. Wenn der Morgennebel noch schwer in den Bäumen hängt, kann der Blick vom Altenstein schon weit in die Landschaft schweifen. Zu dieser frühen Stunde machen sich Parkverwalter Toni Kepper und seine Gärtnertruppe Tag für Tag auf den Weg, um diese bemerkenswerte Anlage zu pflegen für die vielen tausend Besucher. Eine Mammutaufgabe. Der Weg von Schlossverwalterin Susanne Rakowski führt noch nicht durch prachtvolle Räume. Doch das ändert sich Stück für Stück. Das Schloss Altenstein wird restauriert. Der Film erzählt von Menschen die hier arbeiten, diesen besonderen Ort prägen und bewahren. Und er erzählt von der Entstehungsgeschichte der Parkanlage, die eng verbunden ist mit den Meininger Herzögen und ihrem Sinn für große Kunst.
Sascha Schwarze hätte früher nie gedacht, dass er einmal ein Hotel führen wird in einer Gegend, die ein Geheimtipp ist, aber wiederbelebt werden muss: Das Schwarzatal. Heute ist Sascha 38 und seit über zehn Jahren Geschäftsführer vom "Waldfrieden". Das Haus ist eines der wenigen im Schwarzatal, dass wieder über die Region hinaus bekannt ist und gut läuft. Viele andere Hotels und Pensionen hoffen auf neue Besitzer. Vor über 100 Jahren wurde das Schwarzatal berühmt. Es war große Mode, hier Urlaub zu machen in der Sommerfrische. Wer es sich leisten konnte, fuhr mit der Eisenbahn und blieb gleich mehrere Wochen. Das Schwarzatal ist als Sommerfrische wie gemacht, ländlich, etwas abgelegen, mit der Eisenbahn gut erreichbar. Bis heute ist diese Anbindung intakt und ein großes Plus, denn Gäste können ihr Auto stehen lassen und kommen trotzdem überall hin. Zur Oberweißbacher Bergbahn, zu einem der vielen Freibäder oder auf das Schloss der Schwarzburger in Schwarzburg. In diesem Ort wird gerade in einer der verfallenen Pensionen geschliffen und gewerkelt. Die "Pension Bräutigam" stand kurz vorm Abriss und gehört jetzt als Projekt der Internationalen Bauausstellung IBA zur alten, neuen Sommerfrische Schwarzatal. Vereinsmitglieder sind etliche Architekten und Architektinnen, die durchs Selbermachen einen anderen Blick auf das Bauen und Projektieren bekommen, wie Michaela Blei. Sie ist in Schwarzburg geboren und möchte etwas bewegen in ihrer Region. So viele Touristen wie zu DDR Zeiten müssen es nicht wieder werden. Damals verbrachten tausende ihre FDGB-Ferien in den historischen Sommerfrischehäusern. Heute geht es im Schwarzatal um neue Wohnkonzepte für die alten Häuser und neue Hotels für Familien. Wird ein naturnaher Tourismus gelingen? Beim Blick in die Zukunft sind sich Sascha Schwarze und Michaela Blei einig. Es soll sich etwas bewegen: Endlich wieder Sommerfrische im Schwarzatal!
Seine Stimme gehört zu den geschmeidigsten der aktuellen Jazzszene, dabei ist Gregory Porter stilistisch ganz weit aufgestellt zwischen Soul, Pop und Jazz. Der Sänger, Jahrgang 1971, aus Sacramento in Kalifornien, kann mit seinen Tönen auf leise Art betören und mitreißende Art entflammen. Seine Sounds sind nie harmlose Liedchen, immer brodelt es leicht unter der Oberfläche und immer scheint eine Botschaft des liebevollen und respektvollen Miteinanders durch. So auch bei seinem Stargastspiel bei der 54. Internationalen Jazzwoche Burghausen Ende März 2025. Porter riss das Publikum von den Stühlen und rührte einige vielleicht sogar zu Tränen mit seinen warmen samtigen Tönen. Einige seiner großen Hits gab er mit seiner seit Jahren eingespielten Band zum Besten. Gekleidet in feinem Zwirn und mit der für ihn typischen Ballonmütze, gab er den Crooner, aber auch den engagierten musikalischen Botschafter in schwierigen Zeiten. Ein absolutes Highlight der Jazzwoche Burghausen im Jahr 2025 und ein Genuss im hochkarätigen Konzertvideo.
Das Kulturmagazin im BR Fernsehen
Welche popkulturellen Hype-Themen treiben dich gerade um? Wir erzählen dir spannend den Schlüsselmoment, der alles ausgelöst oder verändert hat, erklären die Zusammenhänge und überraschen dich mit Details, die selbst du als Popkultur-Fan noch nicht kanntest.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.