Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Russischer Sprachkursus mit Einführung in das kyrillische Alphabet.
Verbesserung der mündlichen Sprachkompetenz. Untersuchung und Verfassen von Sachtexten Wie verfasse und halte ich eine Rede - und wie nicht? Wie führe ich ein Vorstellungsgespräch - wie nicht? Wie baue ich eine stringente Argumentation auf? Zunehmend wird unsere Lebenswelt durch Medien bestimmt. Wer in der Medienlandschaft, etwas anfangen will, muss sich gekonnt präsentieren und sich das Know-how der herrschenden Kommunikationsmittel aneignen. Dies ist Aufgabe des zweiten Trimesters. Es geht in dreizehn Sendungen darum, unsere mündliche und schriftliche Sprachkompetenz zu verbessern: Grundformen und Stilmittel der mündlichen und schriftlichen Kommunikation werden kritisch beleuchtet und eingeübt.
Shary und Ralph zeigen in jeder Folge neue und interessante Dinge aus dem Alltag und klären über Fragen aus den verschiedensten Bereichen auf.
Das Reportermagazin für Kinder
Pressetext Alle Flieger fliegen hoch! Was für ein Betrieb! Auf dem Münchener Flughafen ist ständig was los. Ungefähr 1000 Flugzeuge starten und laden hier am Tag, 100.000 Menschen aus aller Welt kommen an oder fliegen ab. Für die Sicherheit im Flugverkehr sorgen Fluglotsen wie Mathias, der aus dem Tower über Funk ständig mit den Piloten Kontakt hält. Von Robert erfährt Willi, was passiert, wenn ein Flugzeug gelandet ist: Sobald es eingeparkt hat, muss es so schnell wie möglich für den nächsten Start bereit gemacht werden: Die Kabine wird gereinigt, die Toiletten werden geleert, Fracht und Koffer entladen. Die Koffer werden dann Ondra, einer Kollegin vom Zoll, vor die Nase gestellt - im wahrsten Sinne des Wortes. Ondra ist nämlich ein Rauschgiftspürhund, der das Gepäck auf geschmuggelte Drogen durchsucht. Willi ist ganz begeistert von so viel Action am Airport. Und als er dann noch mit dem Piloten Max in einer kleinen Cessna für ein paar Runden in die Luft gehen darf, ist sein Glück perfekt. "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.
In dieser Folge von alpha Lernen geht es um die unterschiedlichen Gestaltungsmerkmale, die eingesetzt werden können, um einen Text zu einem literarischen Text zu machen. Literarische Texte informieren nicht unbedingt über tatsächlich Geschehenes, sondern sie sind fiktionale Kunstwerke. Aber gibt es bestimmte Signale und Anzeichen, die deutlich machen, dass man keinen Sachtext, sondern einen literarischen Text vor sich hat? Und wie lässt sich Hoch- von Trivialliteratur unterscheiden?
Gedicht, Poesie, Lyrik - was ist das eigentlich? Was zeichnet einen lyrischen Text aus? Lyrische Texte kennen und verstehen ist nicht schwer, meint der Lyriker und Schriftsteller Albert Ostermaier.
Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäß geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Werden Sie Teil unserer motivierten Turngruppe und starten sie mit Freude und Bewegung in die Woche. Sportwissenschaftlerin Heidi Sykora gibt mit einer selektiven Übungsauswahl einen Impuls in Richtung Gesundheit durch und mit Bewegung. Die Übungen werden genau erklärt, langsam und deutlich demonstriert, so dass sie auch zu Hause leicht und richtig durchgeführt werden können - und dies an den schönsten Plätzen Österreichs.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Salz: ein Stoff, um den schon Kriege geführt wurden und ohne den wir nicht leben könnten. Dennoch steht er für viele auf der Liste der "bösen" Lebensmittel, die es möglichst zu vermeiden gilt. Warum eigentlich? Wieviel Salz brauchen wir - und wie schmeckt es am besten? Planet Wissen hat den Arzt Thomas Kurscheid und die Köchin Sarah Wiener eingeladen. Sie verraten, was die richtige Dosis ist: für unsere Gesundheit und für den richtigen Geschmack.
Aus was besteht eigentlich die Welt? Dieser uralten Menschheitsfrage geht diese 16-teilige Sendereihe nach. Wie immer versteht es Harald Lesch, den Zuschauern auf unterhaltsame Weise auch die kompliziertesten Fragen zu beantworten. Die Sendereihe schlägt einen kultur- und naturwissenschaftlichen Bogen von den alten griechischen Philosophen, die mit ihrer Lehre von den vier Elementen und den Atomen den Grundstein für eine rationale Auseinandersetzung mit der Natur legten, bis zur modernen Lehre der Elementarteilchen und fundamentalen physikalischen Wechselwirkungen. Die Filme zeigen, welche Bedeutung den alten Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde in der modernen Wissenschaft und Forschung zukommt. Woher bekommt die Sonne ihre Energie? Was ist Wasser? Was ist eine Atmosphäre? Wandern die Kontinente und wird Bayern in 20 Millionen Jahren immer noch existieren? Jedenfalls nicht so, wie es heute aussieht: Die Sendereihe wurde in bayerischer Bilderbuchlandschaft gedreht und wartet mit Bildern atemberaubender Naturschönheit auf, aber durch den Zusammenstoß der Erdplatten wird sich an den Drehorten in wenigen Jahrmillionen voraussichtlich ein Gebirge von der Höhe des Himalaya aufgetürmt haben… Die ARD-alpha-Zuschauer kennen Harald Lesch auch aus Sendungen wie "alpha-Centauri", "Denker des Abendlandes", "Lesch & Co" sowie "Alpha bis Omega". Harald Lesch ist seit 1995 Professor für theoretische Astrophysik an der LMU München, er lehrt Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München und ist Leiter der Universitätssternwarte. Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. Im Jahr 2005 wurde Harald Lesch für seine Sendungen mit dem "Communicator-Preis" geehrt, dem "Oscar" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.
Seit 1950 gibt es die WIMA, also die Women's International Motorcycle Association (Internationaler Frauen Motorrad Verband). Der europäische Ableger dieses Verbandes veranstaltet jährlich ein Treffen für Motorradfahrerinnen und Ingrid Fischer war 1980 für den WDR beim WIMA-Treffen in der Schweiz mit dabei. Dort befragte sie die teilnehmenden Frauen, warum sie das Motorradfahren fasziniert. Der Rausch der Geschwindigkeit war es in der Regel nicht, vielmehr hatte das oft mit Empowerment zu tun. Bei diesen Treffen gibt es auch immer Geschicklichkeitswettbewerbe mit dem Motorrad und in diesem Fall auch das Angebot, auf einer Geländemaschine durchs Unterholz zu fahren, was die Teilnehmerinnen begeistert in Anspruch nehmen. Zu sehen sind herrliche Motorräder aus den Siebzigerjahren, von einer kleinen 250er bis zur schweren BMW oder Kawasaki. Eine etwas ältere englische Maschine, eine sogenannte "Lady", geht allerdings leider in Flammen auf. Verletzt wurde dabei aber niemand.
1991 trafen sich ca. 300.000 Motorradfahrer für 10 Tage mit ihren Harley Davidson in Sturgis in Süddakota: Die meisten haben seriöse Berufe und werfen sich nur für das Wochenende oder dieses Treffen in ihre Motorradkluft. Bei diesem Treffen sind alle Schichten vertreten: Manager, Angestellte, Pensionäre, Arbeiter und viele Freaks. Die Gemeinde von Sturgis ist über das Motorradtreffen gespalten. Die Mehrheit befürwortet es jedoch, zumal während der 10 Tage eine Menge Geld in die Stadt kommt.
Beobachtung des Motorradrennfahrers Martin Wimmer während des Zeitraums von seinem schweren Sturz beim Training zum Großen Preis von Deutschland im Mai 1987 auf dem Hockenheimring bis zum ersten Start nach seinem Unfall beim Großen Preis von Österreich auf dem Salzburgring 1987. Dazu Interviews auch mit Michaela Wimmer, seiner Ehefrau; seiner Mutter und seinem Vater. Auch ein Rennarzt äußert sich zu den Verletzungen von Martin Wimmer.
Vorstellung einiger Hobby-Motorradfahrer, mehrere ohne Helm: Hubert Prinz zu Hohenlohe beim Motocross-Training; Ellen Pfeiffer (Vorsitzende eines Motorradclubs) auf ihrem Motorrad; Dr. Irmgard Wunderlich mit ihrer Maschine auf dem weg ins Krankenhaus... Motorrad-Journalist Ernst Leverkus (Pseudonym Klacks) bei Schießübungen mit historischer Donnerbüchse und verkleidet als Sir Lawrence of Arabia auf einer Brough Superior im Wettrennen mit einem Doppeldecker.
Feuer, Wasser, Erde und Luft sind die vier Elemente. Stimmt diese Aussage noch heute? Wie sehen Wissenschaftler die Aufteilung der Welt? Die Sendung geht neuesten Forschungsansätzen nach.
Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.
"Klimazeit" bietet wöchentlich Hintergrundberichte, ordnet mit Expert*innen neueste Ergebnisse der Klimaforschung ein, erklärt in aufwändigen Grafikanimationen alles Wissenswerte rund ums Klima, hinterfragt Entscheidungen der Politik und zeigt konstruktive Beispiele, was Konsument*innen, Unternehmen und Kommunen für die Rettung des Klimas tun können.
Das Wissenschaftsmagazin des Hessischen Rundfunks beschäftigt sich mit aktuellen Themen aus Forschung, Technik, Gesundheit und Natur.
NANO sucht nach neusten Erkenntnissen der Forschung und liefert die wissenschaftlichen Hintergründe. Das Magazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der Film führt in die Tropenwälder im Nordosten Bangladeschs. Eine Welt, von oben gesehen atemberaubend schön, vom Boden aus betrachtet voller Blutegel, Tausendfüßler und Schlangen. Für so manchen Tagelöhner, der hier den Bambus schlägt, entpuppt sich der grüne Dschungel als heimtückischer Ort, in dem sogar Geister hausen. So erzählt es der Vorarbeiter Liakot, der für das Wohl und die Nöte mehrerer Dutzend Männer verantwortlich ist. Seit fast 30 Jahren ist er dabei, als kleiner Junge schon von seinem Vater ins Handwerk eingeführt. Mit seinen Leuten fällt Liakot Jahr für Jahr ungezählte Halme, hebt Kanäle aus, baut Dämme, um das Bergwasser zu stauen und den Bambus damit ins Tal zu schiffen. Am Fluss warten Flößer, die das Holz weitertransportieren. Zunächst jedoch müssen sie die Bambusstangen bündeln und in tagelanger Arbeit zu einem riesigen Floß zusammensetzen. Auf dem Floß werden sie in den nächsten vier Wochen Tag und Nacht verbringen. "Toilette, Badezimmer, Waschküche, alles in einem. Mit dem Wasser kochen wir auch", erzählt einer der Männer und zeigt grinsend in die braunen Fluten. 300 Kilometer Floßgemeinschaft: Piraten und korrupte Polizisten gehören als unwillkommene Besucher dazu. Ob im Wald oder auf dem Wasser, die Wanderarbeiter und Tagelöhner eint, dass der Bambus sie von zu Hause fortlockt, von den Sorgen ihrer Frauen, mit denen sie, als sie fast noch Kinder waren, verheiratet wurden. Manche wollten sich entziehen, doch die Tradition und der soziale Druck waren mächtiger. So sind das Floß und der Wald ihr zweites Zuhause, ihre Zuflucht, geworden.
Es grenzt an ein Wunder, dass sie in dieser Dimension und Schönheit noch heute existiert - die Dübener Heide. Sie ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteldeutschlands und berühmt für ihre urwüchsigen Moore. Die natürlichen Wirkstoffe, die in der schwarzen Erde stecken, besitzen heilende Wirkung bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, Gicht und Osteoporose. Noch vor 40 Jahren stand die Existenz der Dübener Heide auf Messers Schneide. Täglich rieselten hunderte Tonnen Flugasche, Schwefeldioxid und Chlor auf den Wald vor den Toren Bitterfelds, damals die "schmutzigste Stadt Europas", nieder. Ende der 1980er Jahre droht sogar das komplette Aus. 1992 gründete sich der Naturpark Dübener Heide, der erste Naturpark in ganz Deutschland, der aufgrund von Bürgerinitiativen nicht regierungsamtlich "von oben" entstand. Heute umfasst er eine Fläche von etwa 77.000 Hektar und ist für viele Menschen aus dem angrenzenden Ballungsraum Halle-Leipzig ein reizvolles Naherholungsgebiet. Ausgedehnte Waldgebiete und Wiesenflächen wechseln sich heute ab mit unberührten Heidebächen und Seen des ehemaligen Bergbaus. Unterschiedlichste Lebensräume sind es, die die Dübener Heide so einzigartig machen und damit Heimat für besonders geschützte Tierarten bieten. Neben Kranichen, Rauhfußkäuzen und Schwarzstörchen zählt dazu vor allem der Biber. Ein Landschaftsarchitekt, der nicht nur das Gesicht des Waldes prägt, sondern früher auch viel Geld einbrachte. Der Film taucht ein in eine wundersame Welt, in der Wasser, Biber und uralte Bäume eine faszinierende Landschaft geformt haben, eine "Grüne Lunge" inmitten der dicht besiedelten, von Industrie, Bergbau und intensiver Landwirtschaft geprägten Region nördlich des Ballungsraumes Halle-Leipzig.
Bornholm stand vor großen Problemen: Abwanderung, steigende Arbeitslosigkeit und fehlendes Wirtschaftswachstum plagten die dänische Ostseeinsel zum Ende des 20. Jahrhunderts. Doch seit 2007 werden diese Themen angegangen, und Bornholm entwickelt sich seitdem zu einem Vorzeigeprojekt. Denn alle Projekte, die wieder Wachstum generieren sollen, haben eine Grundlage: Nachhaltigkeit. 100 Prozent erneuerbare Energien, modernste Baustoffe aus recycelten Materialien und Lebensmittel aus der regionalen Landwirtschaft - auf Bornholm wird das umgesetzt. Die Kehrtwende zahlt sich aus: Neue Firmen siedeln sich auf der Insel an, die Bevölkerung wächst und Nachhaltigkeitsmanager aus der ganzen Welt reisen hierher, um von den Plänen der Insel zu lernen.
In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Die Welt von morgen
Der Alltag steckt voller Wissenswertem. Daher haben es sich die Macher der Sendung zur Aufgabe gemacht, diese Fakten einfach und verständlich zu erklären. So wird auch das Alltägliche spannend.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.