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TV Programm für ARD-alpha am 25.10.2025

alpha-centauri 04:05

alpha-centauri: Was sind Population-Drei-Sterne?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:20

Space Night: We have to change

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

nano Doku 04:45

nano Doku: Mein Mann lebt als KI weiter

Infomagazin

Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Enchanted Falls Oval

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Englisch für Anfänger 06:00

Englisch für Anfänger: The Darts Champion

Englisch

What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.

TELEKOLLEG Französisch 06:30

TELEKOLLEG Französisch: L'inventeur

Französisch

Der 39-teilige Französischkurs "Bon Courage" richtet sich an Anfänger oder dient zur Auffrischung von Sprachkenntnissen. Der Kurs bringt nicht nur die französische Sprache, sondern auch die Lebensart der Franzosen näher.

42 - Die Antwort auf fast alles 07:00

42 - Die Antwort auf fast alles: Warum haben wir Grenzen?

Infomagazin

Die Grenzen austesten und sich im Laufen, Springen, Werfen mit anderen zu messen ist ein Urzeitprogramm, das dem Homo sapiens dabei half, zu jagen, zu kämpfen, zu flüchten. Kurzum - zu überleben. Obwohl wir dieses "Programm" mit unseren Autos, Aufzügen und Rolltreppen eigentlich nicht mehr brauchen, ist die Faszination der absoluten Leistungsgrenzen geblieben. Wobei die meisten von uns sich die Grenzerfahrung am liebsten von der Zuschauertribüne oder Couch aus ansehen - daran hat sich seit dem Circus Maximus in Rom nichts geändert. Die modernen Gladiatoren sind Leistungssportlerinnen und Leistungssportler, die versuchen, die Grenzen des Körpers immer noch ein Stückchen mehr zu verschieben. Um neue Bestmarken zu erreichen, steht den Athleten ein Heer von Expertinnen und Experten zur Verfügung. Biomechaniker wie Jan Goldmann oder der Weitsprung-Bundestrainer Ulrich Knapp versuchen, die Mensch-Maschine zu optimieren: Aus welchem Körperteil könnte man noch ein paar Zehntelsekunden oder ein paar Zentimeter herausholen? Der Sportwissenschaftler Wilhelm Bloch untersucht, wie Doping die Grenzen verschieben kann. Aber trotz aller legalen und illegalen Optimierungen gibt es in den letzten Jahren immer seltener neue Weltrekorde. Woran liegt das und warum läuft ein Gepard dreimal so schnell wie Usain Bolt? Warum hüpft ein Floh das 200-fache seiner Körperlänge? Könnten wir uns da nicht etwas abgucken? Theoretisch könnte der Mensch mit Gentechnik seine Grenzen ausweiten, meint Molekularbiologin Barbara Wessner. Doch das wäre ein unmenschliches Experiment mit unabsehbaren Folgen …

Die Sendung mit der Maus 07:30

Die Sendung mit der Maus: Lach- und Sachgeschichten

Kindersendung

"Die Sendung mit der Maus" - das sind Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger.

Tele-Gym 08:00

Tele-Gym: Nordic Walking

Fitness

Überall auf Straßen, Wiesen und Feldern sieht man sie im schnellen Schritt: die Nordic Walker. Jetzt zeigt TELE-GYM, wie man diese Sportart abwechslungsreich gestalten und sich damit optimal auf den Wintersport vorbereiten kann. Nordic Walking wurde ursprünglich als Sommertraining für Skilangläufer entwickelt. Es ist das perfekte Ganzkörpertraining für jedermann, da 90% aller Muskeln im Einsatz sind. Das Übungsprogramm ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband aus dem Nordic-Walking-Sport heraus entwickelt worden. Gekräftigt werden Beine, Po, Bauch, Arme und Rücken, spezielle Übungen schulen die Balance- und Koordinationsfähigkeit. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie sowohl als eigenständiges Training durchgeführt, aber auch bestens zur Abwechslung ins Nordic-Walking-Training eingebaut werden können. Der Nordic Walker kann auf diese Weise die positive Wirkung auf den Organismus noch wesentlich erhöhen. Für Nicht-Nordic-Walker ist das Training ein perfektes Fitnessprogramm, das auch zur Vorbereitung auf den Wintersport dient. Alle Übungen werden mit und ohne Stöcke demonstriert. Effektive Mitmach-Gymnastik die Spaß macht, Profi-Tipps zum richtigen Walken und die Präsentation von tollen DSV E.ON-Bayern-Nordic-Walking-Zentren in Bayern - das alles gibt es in jeder Folge "Nordic Walking mit Peter Schlickenrieder"!

Panoramabilder 08:15

Panoramabilder

Kamerafahrt

Selbstbestimmt 09:30

Selbstbestimmt: Mein Business, meine Chance? fragt Tan Caglar

Infomagazin

Sehen statt Hören 10:00

Sehen statt Hören: Fernsehen in Gebärdensprache

Infomagazin

Magazin in Gebärdensprache

STATIONEN 10:30

STATIONEN: Wie politisch darf Kirche sein?

Natur und Umwelt

kreuz & quer nah dran 11:00

kreuz & quer nah dran: Frauenräte bei den Massai

Kirche und Religion

Vor seiner Küste liegen tropische Inseln, Tansania selbst ist für seinen Naturreichtum bekannt. Und doch sind viele Menschen von extremer Armut betroffen. Besonders prekär ist die Lage von Frauen innerhalb der Massai. Die Frauenräte der Massai wollen dem entgegenwirken und dazu beitragen auch Frauen zu mehr Selbstermächtigung zu verhelfen. ORF-Redakteurin Amelie Sztatecsny ist nach Tansania gereist, um dort mit Massai-Frauen und Männern über Geschlechterrollen und die Zukunft der Massai zu sprechen. - Anschließend in "kreuz und quer PLUS": Teil 3 der Reihe "ICONIC!" - Die Bilder Codes in den Religionen.

Streetphilosophy 11:30

Streetphilosophy: Zurück zur Natur!

Magazin

Wäre das Leben draußen im Wald wirklich besser als in der Großstadt? Das versucht Ronja von Rönne in enger Umarmung einer alten Eiche herauszufinden. Sie lässt sich von dem Schamanen Manuel Breuer mit Rassel, Trommel, Räucherstäbchen und Gesang durch eine Meditation führen. Er sagt, die Menschen haben vergessen, dass sie selbst Säugetiere seien, sie hätten sich entfremdet von der eigenen Natur. Der Philosoph Klaus dagegen hält das "Zurück zur Natur" für eine Illusion, schließlich haben die Menschen der Gegenwart nie einsam in der Natur gelebt, sondern immer in Gesellschaft. Aber geht es nicht gerade darum, die feindliche Natur so zu bearbeiten, dass sie lebensdienlich wird? Ronja von Rönne fährt hinaus in den brandenburgischen Wald, um mit dem Jäger Robert Hinz Wild zu schießen. Der 88-Jährige ist ein stolzer Landmann: Sein Glück liegt in der dörflichen Gemeinschaft, er liebt das freie Leben im Wald. Aus einer solchen Welt ist der Berliner Dandy Jan-Henrik Scheper-Stuke geflohen. Auf einem Bauernhof aufgewachsen, pflegt er heute das kultivierte Dasein eines gut gekleideten Jungunternehmers. Bei einem Glas Champagner in extravaganter Gesellschaft lernt Ronja von Rönne, weshalb es gerade nicht erstrebenswert ist, zur Natur zurückzukehren.

alpha Uni 12:00

alpha Uni: Studium: Philosophie, Chemieingenieurwesen

Erwachsenenbildung

Campus Talks 12:30

Campus Talks: Wie wird die Energiewende möglich? - Die Zähmung der Quanten

Wissenschaft

In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.

Tele-Gym 13:00

Tele-Gym: Aktiv in den Tag

Fitness

Tele-Gym 13:15

Tele-Gym: Yoga-Pilates-50plus

Fitness

Klimazeit 13:30

Klimazeit

Infomagazin

"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?

Zwischen Spessart und Karwendel 13:45

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.

Expedition in die Heimat 14:30

Expedition in die Heimat: Unterwegs im Kannenbäckerland

Land und Leute

Winter im Klostertal - Im Naturschnee-Skigebiet am Sonnenkopf nimmt Moderatorin Annette Krause bei der mehrfachen Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner einen Kurs im Tiefschneefahren. Eine Alternative zum Skifahren ist die Schneeschuhwanderung mit Wanderführerin Caroline Mark auf den Aussichtsberg Mutjöchle. Von hier hat man einen grandiosen Blick auf die Vorarlberger Bergwelt und auf das Klostertal. Mit dem Bau der Arlbergbahn und des Eisenbahntunnels vor mehr als 100 Jahren wurde die Region zur Hauptverkehrsader zwischen Ost und West. Annette Krause begleitet die Männer der Eisenbahn-Feuerwehr auf ihrem Löschzug bei der Fahrt in den mehr als zehn Kilometer langen Tunnel zu einer Rettungsübung. Stuben am Arlberg gilt nicht nur als Wiege des Skisports. Hier treffen sich einmal im Jahr Snowboarderinnen und Snowboarder aus aller Welt zu einem legendären Rennen. Paul Gruber, einer der Snowboard-Pioniere, vermittelt Annette Krause die Faszination an diesem Sport. Ziel der Expedition ist die auf 2.288 Meter gelegene Ulmer Hütte, in der Annette Krause auf viele Urlauberinnen und Urlauber aus dem Südwesten trifft.

Tobis Städtetrip: Bad Homburg hautnah! 15:15

Tobis Städtetrip: Bad Homburg hautnah!

Tourismus

Mit seiner 45-minütigen Entdeckungsreise durch Homberg/Efze möchte der Moderator Lust machen auf einen Ausflug in den Knüll. "Tobis Städtetrip: Homber/Efze hautnah" am Dienstag, 19. April, um 20.15 Uhr im hr-fernsehen - und natürlich jederzeit in der ARD-Mediathek.

Visite 16:00

Visite

Magazin

Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.

MERYNS sprechzimmer 17:00

MERYNS sprechzimmer: Lebenslang in Bewegung: Die Kraft der Aktivität

Magazin

Der Mensch ist für die Bewegung geboren, nicht für den Stillstand. Dennoch sieht die Bilanz körperlicher Aktivität vieler Menschen in Österreich schlecht aus: Sitzen im Job, der Abend auf der Couch und die Neigung zum Bewegungsmuffel - nicht selten gepaart mit ungünstiger Ernährung - führen zu gesundheitlichen Folgen wie Adipositas, Rückenschmerzen oder Herz-Kreislauferkrankungen. Das beginnt schon bei den Kindern, die sich laut Österreichs Public Health Strategy mindestens eine Stunde am Tag körperlich betätigen sollten. "Sitzen ist das neue Rauchen" , ein Schlagwort, das verdeutlicht, dass potentielle gesundheitliche Folgen mangelnder Bewegung nicht unerheblich sind, nimmt man nur das um 40% höhere Sterberisiko. Und neben den persönlichen Auswirkungen sind natürlich auch die gesellschaftlichen Kosten für den Gesundheitsbetrieb ein Faktor. Doch trotz des klaren Appells seitens des Gesundheitswesens zur körperlichen Betätigung ist der Anfang oft schwer. Dabei kann man Vieles in den Alltag integrieren, zum Beispiel die Treppe statt den Lift zu wählen. Davon profitiert auch das Gehirn, nicht nur der Bewegungsapparat. Was ist uns Gesundheit also wert? Und wie beginnt man am besten mit Bewegung und Sport? Gibt es altersabhängige Empfehlungen, sollte man lieber Muskeltraining oder Ausdauersport machen? Hilft die Fitness-App am Handgelenk oder genügt der Mythos, jeden Tag 10.000 Schritte zu gehen, um fit zu bleiben? In "Meryns Sprechzimmer" werden diese und weitere Fragen von Prof. Siegfried Meryn gemeinsam mit folgenden Gästen diskutiert: Alexander J. Rüdiger, Moderator und Extrem-Marathonläufer, Dr.in Manuela Macedonia, Neurowissenschafterin sowie Dr. Thomas Dorner, Public-Health-Experte und Leiter der Akademie für Altersforschung am Haus der Barmherzigkeit.

Gesundheit! 17:45

Gesundheit!

Dokumentation

Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.

Wunderschön 18:15

Wunderschön: Im Frühling auf dem Peloponnes

Landschaftsbild

Eisenbahn-Romantik 19:00

Eisenbahn-Romantik: Mit der Iseobahn durch die Lombardei

Freizeit und Hobby

Ein Geheimtipp in der Lombardei - die Iseo-Bahn. Ihren Ausgangspunkt hat sie in Brescia, der zweitgrößten Stadt der Lombardei. Gut einhundert Kilometer geht es vorbei am Iseo-See hinauf in die Berge nach Edolo am Fuße des Aprica-Passes. Zunächst fährt die Bahn durch die Franciacorta, eine berühmte Weingegend. Bald darauf hält der Zug im Städtchen Iseo - dem Namensgeber des Sees. Bekannt wurde der Iseo-See 2016 durch den Verpackungskünstler Christo, der hier seine "floating piers", seine schwimmenden Stege, hinüber zur Monte Isola installierte. Weiter geht es entlang des Seeufers, durch Dörfer wie Vello mit einem der bekanntesten Bahnmotive - dem Tunnel unter der Kirche St. Eufemia. Nach Pisogne verlässt die Strecke den Iseo-See, nun beginnt das Valcamonica, ein 70 Kilometer langes Tal. Es ist berühmt für seine prähistorischen Felsritzungen, einem Unesco-Weltkulturerbe.

Global Us 19:30

Global Us: Was uns alle verbindet

Infomagazin

Wie packen wir die drängenden globalen Probleme an? Klimawandel und Artenschwund verlangen eine neue Art des Wirtschaftens. Wir werden Dinge verändern müssen, um in Zukunft menschenwürdig wohnen, arbeiten und uns ernähren zu können. Technologischer Fortschritt und Wandel kann uns dabei unterstützen. Global Us gibt unerwartete Einblicke, zeigt beispielhafte Lösungen und bietet Perspektiven für eine sich rasant verändernde Welt. Im Fokus stehen Menschen, die einen Wandel wollen, diesen vorantreiben und damit andere inspirieren.

Wissen vor acht - Zukunft 19:55

Wissen vor acht - Zukunft: Paper Highway

Infotainment

Wir sind Papierrecycling-Weltmeister, aber nicht alles Papier kann recycelt werden. Verbundmaterialien wie Milchtüten mit Aluminium, Wachspapier und Kassenzettel gehören nicht in die blaue Tonne. Doch diese nicht recycelbaren Papiere könnten einen neuen Zweck erfüllen: Als Zement-Ersatz in Beton. Was dieser "Aschebeton" kann und wie er dabei hilft, CO2 zu sparen, erklärt Anja Reschke in "Wissen vor acht - Zukunft".

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Hitlers Volk 20:15

Hitlers Volk: Krieg und Verbrechen

Geschichte

Ortrun Koerber erlebt die Parade zu Hitlers 50. Geburtstag. Sie ist beeindruckt - und entsetzt. Als später der Krieg ausbricht, wünscht sie sich, dass England gewinnt. Helmut Fischer wird eingezogen. Erst Polen, dann Frankreich - Fischer glaubt, dass der Krieg bald vorbei ist. Inge Thiele hat den Mann fürs Leben noch nicht gefunden - sie fürchtet, dass viele Männer fallen. Seit dem Überfall auf Polen träumt Egon Oelwein von einem Gut im Osten. Luise Solmitz ist froh, als sie erfährt, dass ihr Mann den gelben Juden-Stern noch nicht tragen muss. Willy Cohns Familie wird im November 1941 verhaftet. Zwölf Jahre, drei Monate und acht Tage dauerte die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Wer waren die Menschen, die Adolf Hitler 1933 wählten? Wer profitierte vom NS-Staat? Wer fürchtete um sein Leben? Wer waren sie 1939, als der Weltkrieg begann? Wer waren sie 1945, als er endete? Tagebücher erzählen vom Leben und Alltag der Deutschen in der NS-Zeit: emotional, eindringlich, authentisch. Die Doku-Serie beleuchtet acht Schicksale aus Deutschland - von Gefolgschaft, Karriere, Zweifel und Verzweiflung in einer Diktatur, die Mitläufer förderte und Gegner vernichtete. "Ich habe es von ganzem Herzen herbeigesehnt", schreibt die 20-jährige Ortrun Koerber in ihrem Tagebuch. Inge Thiele, eine junge Nationalsozialistin, die ihr erstes Kind erwartet, notiert: "Das ist das Ende des Dritten Reiches, an das wir geglaubt haben. Vielleicht geht es besser ab, als wir glauben." Willy Cohn, seine Frau Trudi und die beiden Töchter Susanne und Tamara erleben das Kriegsende nicht, sie wurden im November 1941 von den Nazis ermordet. 14 Tage vorher hatte Cohn in sein Tagebuch geschrieben: "Wir müssen die Wohnung räumen und werden voraussichtlich verschickt werden. Gott wird uns schon helfen!" Die Doku-Serie "Hitlers Volk" erzählt von sieben Menschen und ihren Familien. Schreibende, die dokumentierten, was sie tagtäglich erleben, wie sie fühlen, was sie denken. Sie schreiben aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Die Tagebuchschreiberinnen und -schreiber kommen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, politischen Lagern und religiösen Zugehörigkeiten, sie leben verteilt über Deutschland. Sie sind Anhänger der Nazis, Gegner, Ausgestoßene und Opfer der NS-Herrschaft. Sieben Lebenslinien, sieben Schicksale aus Deutschland: Die Würzburger Schülerin Ortrun Koerber, der Wittlicher Gastwirt Matthias Mehs, der Breslauer Lehrer Willy Cohn, der Funktionär im Reichsarbeitsdienst Egon Oelwein, die Hamburger Hausfrau Luise Solmitz, eine Gärtnerin und ein Wehrmachtssoldat. Sieben Leben im Nationalsozialismus, zwischen euphorischer Gefolgschaft, Karriere, Zerrissenheit, Anpassung, Verzweiflung und Tod. Die Tagebucheinträge berichten von Schicksalsschlägen und Glücksmomenten: von Jugend und Chancen, Sehnsucht, Ausgrenzung, drohender Deportation. Von Hunger und Liebe, vom Wegschauen, vom Schweigen, von Schuld. Sie beschreiben, wie der Krieg "nach Hause" kommt, erzählen von den Bunkernächten, dem Wunsch, "nur noch zu überleben". So entsteht eine Erlebnisgeschichte aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Alle leben im Heute, keiner kennt das Morgen. In ihren Lebensgeschichten spiegeln sich die historischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Der Graphic Novelist Vincent Burmeister "übersetzt" die Tagebuch-Eintragungen in Szenen, gibt den Momenten des Erlebens eine emotionale Qualität. Es entstehen "Erinnerungsbilder", die ein Ausdruck der Seelenlandschaften der Protagonistinnen und Protagonisten sind.

Hitlers Volk 21:10

Hitlers Volk: Überleben und Untergang

Geschichte

Der Krieg ändert alles. Der Schwager von Matthias Mehs ist an der Ostfront gefallen. Helmut Fischer wird in den Osten versetzt. Er hört immer wieder von Erschießungen. Luise Solmitz erlebt im Sommer 1943 in Hamburg die verheerenden Luftangriffe, die Stadt brennt. Egon Oelwein meldet sich zur Waffen-SS. Ortrun Koerber arbeitet in einer Rüstungsfabrik. Sie verliebt sich in einen italienischen Zwangsarbeiter. Inge Thiele hat ihre große Liebe gefunden, sie heiratet, wird schwanger. Werden sie den Krieg überleben? Zwölf Jahre, drei Monate und acht Tage dauerte die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Wer waren die Menschen, die Adolf Hitler 1933 wählten? Wer profitierte vom NS-Staat? Wer fürchtete um sein Leben? Wer waren sie 1939, als der Weltkrieg begann? Wer waren sie 1945, als er endete? Tagebücher erzählen vom Leben und Alltag der Deutschen in der NS-Zeit: emotional, eindringlich, authentisch. Die Doku-Serie beleuchtet acht Schicksale aus Deutschland - von Gefolgschaft, Karriere, Zweifel und Verzweiflung in einer Diktatur, die Mitläufer förderte und Gegner vernichtete. "Ich habe es von ganzem Herzen herbeigesehnt", schreibt die 20-jährige Ortrun Koerber in ihrem Tagebuch. Inge Thiele, eine junge Nationalsozialistin, die ihr erstes Kind erwartet, notiert: "Das ist das Ende des Dritten Reiches, an das wir geglaubt haben. Vielleicht geht es besser ab, als wir glauben." Willy Cohn, seine Frau Trudi und die beiden Töchter Susanne und Tamara erleben das Kriegsende nicht, sie wurden im November 1941 von den Nazis ermordet. 14 Tage vorher hatte Cohn in sein Tagebuch geschrieben: "Wir müssen die Wohnung räumen und werden voraussichtlich verschickt werden. Gott wird uns schon helfen!" Die Doku-Serie "Hitlers Volk" erzählt von sieben Menschen und ihren Familien. Schreibende, die dokumentierten, was sie tagtäglich erleben, wie sie fühlen, was sie denken. Sie schreiben aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Die Tagebuchschreiberinnen und -schreiber kommen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, politischen Lagern und religiösen Zugehörigkeiten, sie leben verteilt über Deutschland. Sie sind Anhänger der Nazis, Gegner, Ausgestoßene und Opfer der NS-Herrschaft. Sieben Lebenslinien, sieben Schicksale aus Deutschland: Die Würzburger Schülerin Ortrun Koerber, der Wittlicher Gastwirt Matthias Mehs, der Breslauer Lehrer Willy Cohn, der Funktionär im Reichsarbeitsdienst Egon Oelwein, die Hamburger Hausfrau Luise Solmitz, eine Gärtnerin und ein Wehrmachtssoldat. Sieben Leben im Nationalsozialismus, zwischen euphorischer Gefolgschaft, Karriere, Zerrissenheit, Anpassung, Verzweiflung und Tod. Die Tagebucheinträge berichten von Schicksalsschlägen und Glücksmomenten: von Jugend und Chancen, Sehnsucht, Ausgrenzung, drohender Deportation. Von Hunger und Liebe, vom Wegschauen, vom Schweigen, von Schuld. Sie beschreiben, wie der Krieg "nach Hause" kommt, erzählen von den Bunkernächten, dem Wunsch, "nur noch zu überleben". So entsteht eine Erlebnisgeschichte aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Alle leben im Heute, keiner kennt das Morgen. In ihren Lebensgeschichten spiegeln sich die historischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Der Graphic Novelist Vincent Burmeister "übersetzt" die Tagebuch-Eintragungen in Szenen, gibt den Momenten des Erlebens eine emotionale Qualität. Es entstehen "Erinnerungsbilder", die ein Ausdruck der Seelenlandschaften der Protagonistinnen und Protagonisten sind.

Eisenbahn-Romantik 22:05

Eisenbahn-Romantik: Die Schättere auf neuen Gleisen - Von Neresheim zum Härtsfeldsee

Freizeit und Hobby

Es ist die größte touristische Attraktion Hamburgs: das Miniatur-Wunderland. Eine SWR Reportage über den Schweizteil. Als vor Jahren ein Brüderpaar von einer Modellbahnwelt träumte, hatten alle gelächelt. Kurze Zeit später lächelt niemand mehr, denn das Miniatur-Wunderland macht seinem Namen in jeder Hinsicht alle Ehre. Die riesige, ständig wachsende Modellbahnanlage in der Hamburger Speicherstadt zieht pro Jahr mehr Zuschauer:innen an als die Fußballprofis des HSV. Das Wunderland wird immer größer und höher. Der Schweizteil lockt mit einem begehbaren Berg. Er hat die Form des weltberühmten Matterhorns und misst sechs Meter. Ein stolzer Berg und eine Anlage der Superlative, die zum Traum wird, wenn das Alpenglühen beginnt.

Mexiko - Mit drei Isettas auf den Spuren der Azteken (1957) 22:50

Mexiko - Mit drei Isettas auf den Spuren der Azteken (1957)

Dokumentation

Mitte der 1950er-Jahre machte sich eine Gruppe Münchner auf den Weg nach Mexiko, um sich dort auf die Spuren der Azteken und deren Vorfahren zu machen. Drei Wochen dauerte die Seereise bis Veracruz - und die Fahrzeuge dafür brachten sie gleich mit: drei BMW-Isetta. Von Veracruz aus ging es auf einem Pass mit 25 Prozent Steigung bis auf gut 2000 Meter über Meereshöhe. Das Ziel auf der anderen Seite des Passes war die Großstadt Puebla, deren Innenstadt im spanischen Stil bis heute größtenteils erhalten geblieben ist. Von dort ging es zur Volumen-mäßig größten Pyramide der Welt nach Cholula. Über einen weiteren Pass - dieses Mal sogar 3000 Meter hoch - fuhren die drei kleinen Autos nach Mexiko City und dort zuerst einmal zu den berühmten schwimmenden Gärten. Aber Mexiko City kann natürlich nicht besucht werden, ohne die Basilika von Guadalupe aufzusuchen, dem bedeutendsten Wallfahrtsort Amerikas. Damals war die alte Basilika zwar schon sehr weit ins Erdreich eingesunken, durfte aber noch betreten werden. Von der neuen Basilika war damals selbstverständlich noch nicht die Rede. Von Guadalupe ging die Spurensuche nach den Azteken bzw. deren Vorfahren weiter und die Gruppe gelangte zur Pyramide in Tula, der Hauptstadt der Tolteken. Nach weiteren Stationen gelangen sie auch zur Ruinenstadt Teotihuacán mit den berühmten Stufentempeln und von dort zu den nicht minder berühmten Gräberfeldern der Zapoteken bzw. Mixteken. Auch wenn im Mixteken-Grab Nr. 7, wo man den größten Goldschatz Mexikos fand, nichts mehr drin war an Kostbarkeiten, versuchten die Filmemacher doch über einige in die Kamera gehaltene Schmuckstücke zu zeigen, welche hohe Fertigkeiten im Goldschmiedehandwerk diese alten Indianervölker hatten. Nach dem Besuch einer Töpferei wird noch das Weben gezeigt: das Weben auf einem alten, primitiven Handwebstuhl. Das eine Ende des Webstuhls wurde an einem Baum befestigt und das andere band sich die indianische Bäuerin um den Bauch. Zu den ruhigen Aufnahmen, die diese Arbeit dokumentieren, sagt der Sprecher dieses Films aus dem Off: "Für ihre Arbeit nimmt diese Indianerin kaum etwas, denn sie hat sie ja aus Freude gemacht. Aber niemand könnte sie zwingen, dasselbe Motiv auch für viel Geld zu wiederholen. Sie würde es als Eingriff in ihre persönliche Freiheit empfinden. Denn der Indianer lebt nicht, um zu arbeiten. Er arbeitet, um anspruchslos zu leben."

Tacambaro - Eine mexikanische Stadt in der Sierra Madre (1975) 00:15

Tacambaro - Eine mexikanische Stadt in der Sierra Madre (1975): Wahlheimat des deutschen Musikers Gerhart Münch

Dokumentation

Percy Adlon zeigt in seinem Film aus dem Jahr 1975 das Leben des deutschen Musikers Gerhart Münch, einst Klavierwunderkind aus Dresden, in seiner Wahlheimat Tacambaro, einer mexikanischen Stadt auf einem vulkanischen Höhenzug der Sierra Madre del Sul. Man nennt sie Mestizenstadt "am Ende der Welt". "Don Gerardo" gilt als Entdecker der modernen Musik in Mexiko und bezieht vom deutschen Staat eine kleine Pension als Kulturförderer im Ausland. Man sieht Gerhart München u.a. beim Klavierspielen auf dem Basketballplatz der Schule von Tacambaro.

Hitlers Volk 01:00

Hitlers Volk: Krieg und Verbrechen

Geschichte

Im Mai 2025 jährt sich zum 80. Mal der Sieg über die Deutschen im Zweiten Weltkrieg und das Ende der NS-Herrschaft. "Ich habe es von ganzem Herzen herbeigesehnt", schreibt die 20-jährige Ortrun Koerber in ihrem Tagebuch. Inge Thiele, eine junge Nationalsozialistin, die ihr erstes Kind erwartet, notiert: "Das ist das Ende des Dritten Reiches, an das wir geglaubt haben. Vielleicht geht es besser ab, als wir glauben." Willy Cohn, seine Frau Trudi und die beiden Töchter Susanne und Tamara erleben das Kriegsende nicht, sie wurden im November 1941 von den Nazis ermordet. 14 Tage vorher hatte Cohn in sein Tagebuch geschrieben: "Wir müssen die Wohnung räumen und werden voraussichtlich verschickt werden. Gott wird uns schon helfen!" "Hitlers Volk" erzählt von sieben Menschen und ihren Familien. Schreibende, die dokumentierten, was sie tagtäglich erleben, wie sie fühlen, was sie denken. Sie schreiben aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Die Tagebuchschreiberinnen und -schreiber kommen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, politischen Lagern und religiösen Zugehörigkeiten, sie leben verteilt über Deutschland. Sie sind Anhänger der Nazis, Gegner, Ausgestoßene und Opfer der NS-Herrschaft. Sieben Lebenslinien, sieben Schicksale aus Deutschland: Die Würzburger Schülerin Ortrun Koerber, der Wittlicher Gastwirt Matthias Mehs, der Breslauer Lehrer Willy Cohn, der Funktionär im Reichsarbeitsdienst Egon Oelwein, die Hamburger Hausfrau Luise Solmitz, eine Gärtnerin und ein Wehrmachtssoldat. Sieben Leben im Nationalsozialismus, zwischen euphorischer Gefolgschaft, Karriere, Zerrissenheit, Anpassung, Verzweiflung und Tod. Die Tagebucheinträge erzählen von Schicksalsschlägen und Glücksmomenten: von Jugend und Chancen, Sehnsucht, Ausgrenzung, drohender Deportation. Von Hunger und Liebe, vom Wegschauen, vom Schweigen, von Schuld. Sie beschreiben, wie der Krieg "nach Hause" kommt, erzählen von den Bunkernächten, dem Wunsch, "nur noch zu überleben". So entsteht eine Erlebnisgeschichte aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Alle leben im Heute, keiner kennt das Morgen. In ihren Lebensgeschichten spiegeln sich die historischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Der Graphic Novelist Vincent Burmeister "übersetzt" die Tagebuch-Eintragungen in Szenen, gibt den Momenten des Erlebens eine emotionale Qualität. Es entstehen "Erinnerungsbilder", die ein Ausdruck der Seelenlandschaften der Protagonistinnen und Protagonisten sind.

Hitlers Volk 01:55

Hitlers Volk: Überleben und Untergang

Geschichte

Im Mai 2025 jährt sich zum 80. Mal der Sieg über die Deutschen im Zweiten Weltkrieg und das Ende der NS-Herrschaft. "Ich habe es von ganzem Herzen herbeigesehnt", schreibt die 20-jährige Ortrun Koerber in ihrem Tagebuch. Inge Thiele, eine junge Nationalsozialistin, die ihr erstes Kind erwartet, notiert: "Das ist das Ende des Dritten Reiches, an das wir geglaubt haben. Vielleicht geht es besser ab, als wir glauben." Willy Cohn, seine Frau Trudi und die beiden Töchter Susanne und Tamara erleben das Kriegsende nicht, sie wurden im November 1941 von den Nazis ermordet. 14 Tage vorher hatte Cohn in sein Tagebuch geschrieben: "Wir müssen die Wohnung räumen und werden voraussichtlich verschickt werden. Gott wird uns schon helfen!" "Hitlers Volk" erzählt von sieben Menschen und ihren Familien. Schreibende, die dokumentierten, was sie tagtäglich erleben, wie sie fühlen, was sie denken. Sie schreiben aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Die Tagebuchschreiberinnen und -schreiber kommen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, politischen Lagern und religiösen Zugehörigkeiten, sie leben verteilt über Deutschland. Sie sind Anhänger der Nazis, Gegner, Ausgestoßene und Opfer der NS-Herrschaft. Sieben Lebenslinien, sieben Schicksale aus Deutschland: Die Würzburger Schülerin Ortrun Koerber, der Wittlicher Gastwirt Matthias Mehs, der Breslauer Lehrer Willy Cohn, der Funktionär im Reichsarbeitsdienst Egon Oelwein, die Hamburger Hausfrau Luise Solmitz, eine Gärtnerin und ein Wehrmachtssoldat. Sieben Leben im Nationalsozialismus, zwischen euphorischer Gefolgschaft, Karriere, Zerrissenheit, Anpassung, Verzweiflung und Tod. Die Tagebucheinträge erzählen von Schicksalsschlägen und Glücksmomenten: von Jugend und Chancen, Sehnsucht, Ausgrenzung, drohender Deportation. Von Hunger und Liebe, vom Wegschauen, vom Schweigen, von Schuld. Sie beschreiben, wie der Krieg "nach Hause" kommt, erzählen von den Bunkernächten, dem Wunsch, "nur noch zu überleben". So entsteht eine Erlebnisgeschichte aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Alle leben im Heute, keiner kennt das Morgen. In ihren Lebensgeschichten spiegeln sich die historischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Der Graphic Novelist Vincent Burmeister "übersetzt" die Tagebuch-Eintragungen in Szenen, gibt den Momenten des Erlebens eine emotionale Qualität. Es entstehen "Erinnerungsbilder", die ein Ausdruck der Seelenlandschaften der Protagonistinnen und Protagonisten sind.

Space Night classics 02:50

Space Night classics: Space Cowboys - Das Gemini-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 03:05

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 03:20

Bob Ross - The Joy of Painting: Through the Window

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night classics 03:45

Space Night classics: Apollo 13

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:45

alpha-centauri: Warum ist das Universum so kalt?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.