Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

TV Programm für ARD-alpha am 25.08.2025

alpha-centauri 04:50

alpha-centauri: Wie entstehen Molekülringe?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 05:05

Space Night: We have to change

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Cliffside

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

C'est ça, la vie 06:00

C'est ça, la vie: Marie-Paule, ingénieur - Leben und Arbeiten in Frankreich - Französisch für Fortgeschrittene

Französisch

"C'est ça, la vie" so ist das Leben von Philippe, dem Pariser Architekten, Martine, der Polizistin in Caen oder von Anne, Rechtsanwältin in Genf. "C'est ça, la vie" zeigt 26 Porträts von Menschen, die in Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Schweiz leben und in den verschiedensten Berufen tätig sind. Sie zeigen uns ihre Stadt und ihren Arbeitsplatz, stellen ihre Familien vor und erzählen von ihren Hobbies. Natürlich wird in "C'est ça, la vie" nur Französisch gesprochen. Anouk Charlier führt durch die Sendereihe und hilft mit ihren Erläuterungen, Land und Leute besser zu verstehen.

TELEKOLLEG Volkswirtschaftslehre 06:30

TELEKOLLEG Volkswirtschaftslehre: Arbeitsmarktpolitik

Wirtschaft

Telekolleg Volkswirtschaftslehre Dozentin im Studio: Prof. Dr. Sibylle Brunner, FH Neu-Ulm Thema: Arbeitsmarktpolitik.

Wissen macht Ah! 07:00

Wissen macht Ah!: Ein Pfund Gehacktes

Kindersendung

Shary und Ralph zeigen in jeder Folge neue und interessante Dinge aus dem Alltag und klären über Fragen aus den verschiedensten Bereichen auf.

neuneinhalb - für dich mittendrin 07:25

neuneinhalb - für dich mittendrin: Elfen, Orks, Banditen - Die geheimnisvolle Welt des Live-Rollenspiels

Kindermagazin

Das Reportermagazin für Kinder

Willi wills wissen 07:35

Willi wills wissen: Wie kommt das Erdöl aus der Erde?

Kindermagazin

Wie kommt das Erdöl aus der Erde? Mit einem riesigen Bohrer! Ungefähr 2800 Meter tief in den Meeresboden hinein müssen die Männer auf der Bohrinsel Mittelplate bohren, bis sie das Ölfeld erreichen. Mittelplate liegt im Wattenmeer, ungefähr 7 Kilometer vom Festland entfernt. Hier lagern 90 Milliarden Liter Erdöl - das größte Ölvorkommen Deutschlands! Fördermeister Holger zeigt Willi, wie das Ölbohren und -fördern vor sich geht. Was Willi noch nicht wusste: Frisches Erdöl ist warm, weil es tief aus der Erde kommt, wo die Temperatur alle 100 Meter um ungefähr 3 Grad Celsius ansteigt. Und es ist leichter als Wasser, es schwimmt. Wie das aussieht, kennt man leider von den Fernsehbildern von verunglückten Öltankschiffen, wenn riesige Ölteppiche das Meer und den Strand vergiften. Sicherheit ist deshalb sehr wichtig, wenn es um Öl geht, auch auf der Bohrinsel. 14 Tage arbeiten die Männer am Stück, dann haben sie 14 Tage frei. Sie wohnen in Kajüten, die aussehen wie auf einem Schiff. Für Sport in der Freizeit gibt es ein Fitnessstudio. Täglich kommen Öltankschiffe zur Bohrinsel, um das Rohöl abzuholen. Gemeinsam mit Martin beobachtet Willi, wie die Brunsbüttel betankt wird. Und heute darf Willi eine von Martins Aufgaben übernehmen: Er lässt das Hubtor herunter, das das Hafenwasser einschließt, wie in einer Badewanne. Verarbeitet wird das Rohöl in einer Raffinerie, wie der Raffinerie Holborn in Hamburg. 65 Millionen Liter passen in einen der riesigen runden Öltanks! Bernhard führt den Reporter durch ein endloses Wirrwarr an Rohren, in denen das Öl gereinigt und schließlich destilliert wird. Zu Benzin oder Diesel zum Beispiel. Benzin, Diesel oder Super landen schließlich in einer Tankstelle. Klar, dass Willi auch hier jede Menge Fragen hat - und Antworten bekommt. Von Pächter Werner erfährt er zum Beispiel, warum man sich nicht vertanken kann. So viele Infos! Dafür allen Beteiligten ein herzliches "Tanke schön, äh, danke schön!" Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.

Klassiker der Weltliteratur 08:00

Klassiker der Weltliteratur: Rainer Maria Rilke

Kunst und Kultur

Wie kam die Schildkröte auf den Kopf des Aischylos? Wie wurden Charles Dickens Romane zuerst publiziert? Von wem und warum wurde schon früh in der Literatur der "Cliffhänger" erfunden, also das hochdramatische abgebrochene Ende einer Geschichte? Warum war der 16. Juni 1904, der "Bloomsday", für James Joyce so wichtig? Antworten auf diese und viele, viele andere Fragen erhalten Sie in der Sendereihe "Klassiker der Weltliteratur". Hier werden Autoren von Homer bis Franz Kafka, von Dostojewski bis Molière und von Jane Austen bis Raymond Chandler vorgestellt werden. Der Moderator dieser Sendereihe ist der Schriftsteller Tilman Spengler, der den Zuschauern die Autoren aus rund 2.500 Jahren und ihre wichtigsten literarischen Werke näherbringt.

Klassiker der Weltliteratur 08:15

Klassiker der Weltliteratur: Feodor M. Dostojewski

Kunst und Kultur

Wie kam die Schildkröte auf den Kopf des Aischylos? Wie wurden Charles Dickens Romane zuerst publiziert? Von wem und warum wurde schon früh in der Literatur der "Cliffhänger" erfunden, also das hochdramatische abgebrochene Ende einer Geschichte? Warum war der 16. Juni 1904, der "Bloomsday", für James Joyce so wichtig? Antworten auf diese und viele, viele andere Fragen erhalten Sie in der Sendereihe "Klassiker der Weltliteratur". Hier werden Autoren von Homer bis Franz Kafka, von Dostojewski bis Molière und von Jane Austen bis Raymond Chandler vorgestellt werden. Der Moderator dieser Sendereihe ist der Schriftsteller Tilman Spengler, der den Zuschauern die Autoren aus rund 2.500 Jahren und ihre wichtigsten literarischen Werke näherbringt.

Tele-Gym 08:30

Tele-Gym: Starker Rücken

Fitness

Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäß geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!

Panoramabilder 08:45

Panoramabilder

Kamerafahrt

Schnittgut. Alles aus dem Garten 10:00

Schnittgut. Alles aus dem Garten: Schmetterlingszucht Dauerblüher - Lagerstroemia - Rettich

Infomagazin

Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.

aktiv und gesund 10:30

aktiv und gesund: Greens, Richtig streiten, Sommerschnupfen

Fitness

Forschen mit Insekten Die Insektenbiotechnologie ist ein junger, aussichtsreicher Forschungsbereich. Verschiedene Insekten eignen sich als Modelltiere für medizinische Versuchsreihen. Richtig streiten Wie streitet man richtig? Die Psychologin Andrea Hillenbrand gibt Tipps Greens Greens sind in vielen Supermarktregalen zu finden und sollen angeblich gesund sein und Gemüse-Mahlzeiten ersetzen. Ist das so? Und welche Greens gibt es überhaupt? Sommerschnupfen Grillen, schwimmen oder sonnen - das ist Sommer! Die WHO warnt, dass dazu nun leider auch der Sommerschnupfen gehört. Meist durch Klimaanlagen ausgelöst, denn durch den starken Temperaturunterschied vermehren sich Viren exploxionsartig. Gefüllte Tomaten mit Auberginen Für seine gefüllten Tomaten mit Auberginen benötigt Rainer Sass ein ganzes Füllhorn von Gewürzen. Darunter Knoblauch, Kreuzkümmel, Chiliflocken, Thymian, Rosmarin, Kardamom. Überbacken werden die Tomaten mit würzigem Gorgonzola-Käse. Yoga am Meer Entspannung auf der Nordseeinsel: Die Yogalehrerinnen Kristin Bergmann und Maxie Neubacher trainieren mit ihren Yoga-Gruppen am liebsten im Freien, am Strand von Spiekeroog und auch auf dem Meer.

Durch den Seewinkel 11:00

Durch den Seewinkel

Land und Leute

Ein Sommer im burgenländischen Seewinkel - die Sonne vertikal am Himmel, eine leicht lehmige Brise, die den Duft Pannoniens in sich trägt. Wer vom Neusiedlersee ostwärts fährt, kommt in eine ganz eigene Welt, in der bei aller Modernisierung vieles noch immer so aussieht wie zu alten Zeiten. Die Bauern und Winzer pflegen ihre Felder und Reben, Gäste werden bewirtet. Wer näher hinsieht, erkennt noch die alten dörflichen Strukturen und Zusammengehörigkeiten, von denen die Menschen dort nach wie vor leben. Filmautorin Karin Schiller porträtiert in ihrer Doku den Seewinkel und zeigt das Leben in dieser österreichischen Sehnsuchtsregion.

SMS - Schwanke meets Science 11:45

SMS - Schwanke meets Science: Archäologie: Die großen Fragen der Menschheit

Wissenschaft

Der Archäologe Philip von Rummel, Generaldirektor des DAI, schlägt den Bogen von den Anfängen des Instituts vor fast 200 Jahren bis hin zu den aktuellen Forschungsthemen. Mit über 20 Standorten ist das DAI weltweit an Ausgrabungen, an Forschungen, aber auch am Erhalt kulturhistorisch bedeutender Stätten beteiligt.

Tagesgespräch 12:05

Tagesgespräch

Gespräch

Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.

Fit aktiv für Junggebliebene - Sportsendung zum Mitmachen 13:00

Fit aktiv für Junggebliebene - Sportsendung zum Mitmachen

Fitness

Werden Sie Teil unserer motivierten Turngruppe und starten sie mit Freude und Bewegung in die Woche. Sportwissenschaftlerin Heidi Sykora gibt mit einer selektiven Übungsauswahl einen Impuls in Richtung Gesundheit durch und mit Bewegung. Die Übungen werden genau erklärt, langsam und deutlich demonstriert, so dass sie auch zu Hause leicht und richtig durchgeführt werden können - und dies an den schönsten Plätzen Österreichs.

Schatten des Todes - Die Geschichte der Seuchen 13:30

Schatten des Todes - Die Geschichte der Seuchen: Vergiftete Pfeile Amors - Aids und Syphilis

Dokumentation

Prisma 14:00

Prisma

Dokumentation

Kopftuchverbot, Sterbehilfe, religiöse Symbole im Wahlkampf: Religion und Ethik spielen in der öffentlichen Diskussion immer wieder eine zentrale Rolle. PRISMA, das neue ORF-TV-Format informiert über aktuelle Geschehnisse aus Religion und Ethik an der Schnittstelle zu Politik, Gesellschaft und Wissenschaft sowie über aktuelle Ereignisse aus den verschiedenen Kirchen und Religionsgemeinschaften. PRISMA liefert Zusammenhänge, diskutiert verschiedene Standpunkte und analysiert religionspolitische und ethische Entwicklungen im In- und Ausland. Durch die Sendung führen alternierend: Judith Fürst, Konstantin Obermayr und Sandra Szabo. Sendungsverantwortliche Redakteurin: Eva Maria Hoppe-Kaiser

42 - Die Antwort auf fast alles 14:15

42 - Die Antwort auf fast alles: Finden wir den perfekten Geheimcode?

Infomagazin

Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.

Global Us 14:45

Global Us: Was uns alle verbindet

Infomagazin

Wissen vor acht - Zukunft 15:10

Wissen vor acht - Zukunft: Kommt die Generation Nackenhorn?

Infotainment

Schillerstr. 3-53 (1977) 15:15

Schillerstr. 3-53 (1977): Lebensalter und Gesichter einer Straße - "Unter unserem Himmel"

Dokumentation

Auch Straßen sind Lebewesen, waren einmal jung, haben irgendwann den kraftvollsten Zeitpunkt ihrer Existenz. Und sind ebenso irgendwann nicht mehr ganz so jung, auch wenn das, was sie säumt und belebt, sich ständig erneuert. Zumindest drei Gesichter hatte die Schillerstraße im Münchner Bahnhofsviertel schon immer: das Hotel- und Animiergesicht am Anfang der Straße, das des Handwerks - heute der Elektronik - in der Mitte, und das vom Klinikviertel geprägte am Ende. Der Film beginnt, wenn um sechs Uhr morgens die Kehrmaschine in die Straße einbiegt und die Nachtclub-Tänzerin noch schnell ihren Hund spazieren führt, und er endet vorläufig, wenn so gegen 23 Uhr der Abendbetrieb in Bahnhofsnähe noch einmal zunimmt. Aber dieser Wesenszug erweist sich als überraschend nebensächlich. Das Porträt setzt sich zusammen aus der Beobachtung der Menschen, die in und mit dieser Straße leben. Und so gesehen werden alle zu gleichermaßen authentischen Auskunftgebern: die Stripperin ebenso wie die alteingesessene Bäckermeisterin, der Parkwächter der chirurgischen Klinik nicht anders als der neu hinzugekommene Antiquitätenhändler oder der fünfjährige Jugoslawe Senaj, den nur seine Schaukel im Hof interessiert. Der Film beginnt mit folgenden Worten: "Es ist sechs Uhr morgens, vielleicht auch erst halb sechs, sie hat sich gerade erst hingelegt, unüberzeugt wie jemand, der weiß, dass er ja doch gleich wieder aufstehen und jemand hinaus- oder hereinlassen muss. Sie ist jetzt 117 Jahre alt und dass sie, wenn überhaupt, eher eine Nachtschönheit ist, weiß sie, die Schillerstraße. Ihre morgendlichen Handgriffe waren immer schon eine Spur zu energisch - wie man sie macht, wenn man weiß, dass das Meiste ja doch nicht mehr weggeht. Aber auch wie von jemand, der weiß, dass er ganz ohne Wirkung noch immer nicht ist. Der Bahnhof war von je her ihr Vormund… Alles was am Bahnhof geschah, bröselte von Anfang an auch in sie hinein." Die für die Recherchen aufgewendete Zeit bezifferte der Autor Georg Friedel auf "knapp 50 Jahre". Er ist dort aufgewachsen.

Haltestelle Wiener Platz (1977) 16:10

Haltestelle Wiener Platz (1977): Beobachtungen auf engem Raum - "Unter unserem Himmel"

Dokumentation

Er erinnert den Wiener nicht an Wien und den Münchner auch nur daran, dass er an ihm vorbei theoretisch nach Wien kommen könnte. Was den Wiener Platz in erster Linie ausmacht, sind die hölzernen Verkaufsstände des Stadtteilmarktes Haidhausen. Mit ihnen, mit einer Personenbeschreibung der Gemüsefrau, der Fischhändlerin, der Wurststandbesitzerinnen beginnt das Porträt des Platzes aus dem Jahr 1978. Die Kamera verlässt ihn kein einziges Mal. Trotzdem wird der Lebenslauf einer ganzen Vorstadt sichtbar; ihre Lieferantenrolle als Steinbruch, Lehmgrube und Ziegelhersteller der Residenzstadt auf der anderen Seite des Flusses. Ein Hilfskellner im Biergarten, ein Gebrauchtwarenhändler in seinem Laden, zwei Herbergen-Besitzerinnen, ein Rentner und eine Hausmeisterin geben indirekte Anhaltspunkte dafür, wie so legendäre Figuren wie der Fensterputzer-Kare über ein bekömmliches Verhältnis zur Arbeit gedacht haben mögen. Ein Idyll also? Der Griff nach dieser Einordnung liegt nahe. Aber zumindest einmal am Tag ist der Wiener Platz doch mehr: der Entwurf für eine heiterer konzipierte Welt als sie uns meist möglich ist. Dieser Film von Georg Friedel gilt mit Recht als Meisterwerk.

Die Sendlingerstraße in München (1971) 17:00

Die Sendlingerstraße in München (1971): "Unter unserem Himmel"

Dokumentation

Die Sendlinger Straße in München ist vor einiger Zeit nun auch zur Fußgängerzone geworden, 1971 war sie noch eine extrem viel befahrene Straße und der Marienplatz und die Kaufingerstraße waren dies ebenfalls noch, da die Münchner Fußgängerzone erst 1972 eröffnet wurde. Aber die weithin berühmte spätbarocke Asamkirche gab es selbstverständlich bereits in der Sendlinger Straße. Darüber hinaus gab es damals noch jede Menge kleiner, Inhaber-geführter Läden in dieser Straße: mehrere Schmuckgeschäfte, ein Geschäft für Seilerwaren und Netze usw. Ein großes Sportgeschäft hatte dort immer schon seinen Sitz und die Süddeutsche Zeitung und die Abendzeitung gab es dort ebenfalls direkt nebeneinander. Beide Zeitungen sind seit Jahren aus dieser Straße verschwunden und deswegen ist es wohl erst recht interessant, dem Autor und "Spaziergänger" Sigi Sommer zuzuhören, wenn er auf der Dachterrasse der AZ von früher erzählt und wie das war in der Sendlinger Straße vor dem Zweiten Weltkrieg und dann unmittelbar nach dem Krieg und wie das mit seiner Karriere als Zeitungsschreiber angefangen hat und warum manchmal Dinge nur deshalb in der Zeitung stehen, weil sie halt platzmäßig genau hineinpassen. Das Interessanteste aus heutiger Sicht sind allerdings die Menschen, die jeden Dienstag und Donnerstag ab 18.00 Uhr vor dem Verlagsgebäude der "Süddeutschen" standen: Sie warteten auf die Mittwochs- bzw. Freitagsausgabe der Zeitung, weil darin der Mietwohnungsmarkt enthalten war. 1971 waren es an diesen Tagen jeweils Hunderte von Menschen, die eine Zeitung ergattern wollten, um dann möglichst schnell in eine Telefonzelle zu sprinten, um den Vermieter in spe zu erreichen. Handys? Gab es noch nicht. Einen Wohnungsmangel freilich sehr wohl.

Zwischen Spessart und Karwendel 17:30

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.

puzzle 18:15

puzzle: Sichtbarkeit - mehr als Gesehenwerden

Infomagazin

Einfach genial 18:45

Einfach genial

Infomagazin

Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?

Vom Ahorn bis zur Zwiebel 19:10

Vom Ahorn bis zur Zwiebel: Die Ulme

Dokumentation

Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört ... das alles und noch viel mehr enthüllt die 52-teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale. z.B. eines Laubbaumes, zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten-Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.

Die Frage 19:15

Die Frage: Depression: Flucht aus dem Schweigeseminar?

Reportage

Allein auf Weltreise - und dann auch noch mit dem Fahrrad! Für Daniel ist das DER Traum. Der Auslöser für seine Radreise: In seinem Job in Deutschland hatte er mit schweren Depressionen zu kämpfen. Deshalb hat er vor über drei Jahren sein sicheres Leben komplett beendet und radelt seitdem um die Welt - Abenteuer statt Sicherheit. Flüchtet er damit vor seiner Depression? Wie geht es ihm in diesem ganz anderen Leben? Oleg trifft ihn in Kirgisistan und will wissen, ob es Daniel heute besser geht und ob er sich selbst auch sein Leben auf dem Fahrrad vorstellen könnte?

nano 19:30

nano

Infomagazin

Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Länder-Menschen-Abenteuer 20:15

Länder-Menschen-Abenteuer: Bosnien und Herzegowina - Der grüne Norden

Landschaftsbild

Reißende Wasserfälle, kristallklare Seen und wilde Flüsse: Bosnien und Herzegowina ist das "blaue Herz" Europas, ganz von Wasser geprägt.Und geschichtsträchtig: Illyrer, Römer, Osmanen und Österreicher haben in dieser Region ihre Spuren hinterlassen. So stehen Moscheen, Synagogen, katholische und orthodoxe Kirchen selbstverständlich nebeneinander. Geografisch besteht das Land aus der Region Bosnien im Norden, die rund 80 Prozent des Staatsgebiets einnimmt, und der kleineren Region Herzegowina im Süden. Der Norden Bosnien und Herzegowinas ist von dichten Mischwäldern durchzogen. Diesen Waldreichtum hat das Land vor allem dem Wasser zu verdanken: Seit Millionen von Jahren graben wilde Flüsse ihren Weg durch das Karstgestein des Dinarischen Gebirges und formen dabei beeindruckende Landschaften mit Seen, unterirdischen Flussläufen, grandiosen Kaskaden. Weltweit einzigartig ist der Wasserfall in Jajce. Mitten in der Stadt stürzt der Fluss Pliva 20 Meter tief in den Fluss Vrbas. Der Wasserfall ist vermutlich 50.000 Jahre alt und ein seltenes Naturphänomen. Hier findet seit einigen Jahren ein spektakulärer Extremsportwettkampf statt: Wasserfallspringen. Dino Bajric ist einer der erfolgreichsten Klippenspringer des Landes. Vor drei Jahren hat er schon einmal in Jajce gewonnen. Wegen einer Verletzung musste er ein Jahr lang pausieren. Jetzt fühlt er sich wieder fit genug, um sich mit den Besten der Besten zu messen. Diesen Sprung zu wagen, ist eine gewaltige mentale Herausforderung. Im Zentrum des Landes liegt umgeben von hohen Bergen Sarajevo. Die Hauptstadt Bosnien und Herzegowinas verbinden viele noch, fast 30 Jahre später, mit Zerstörung, Belagerung und einem brutalen Krieg. Die Kriegsnarben sind äußerlich inzwischen kaum noch zu sehen. Und so zeigt sich Sarajevo den Besucherinnen und Besuchern wieder als eine faszinierende Stadt, als ein Ort voller Gegensätze am Schnittpunkt zwischen Orient und Okzident. So bunt und einzigartig wie seine Heimatstadt ist auch der Künstler Božo Vreco. Er ist Mann und Frau zugleich und ein begnadeter und in seinem Heimatland sehr populärer Sevdalinka-Sänger. Sevdalinka ist eine Musikrichtung aus Bosnien und Herzegowina, die aus der Zeit der Osmanen stammt und von unerfüllter Liebe, Sehnsucht und gebrochenen Herzen erzählt. Unweit der Hauptstadt sollen sich unter den Bergen drei etwa 30.000 Jahre alte Pyramiden befinden: Das glaubt zumindest der Hobbyarchäologe Semir Osmanagic. Seit 2006 lässt er nach Beweisen für seine Hypothese graben. Etwas hat er dabei schon gefunden: ein unterirdisches Tunnelsystem mit riesigen Monolithen, von denen eine heilsame Energie ausgehen soll. Bosnien und Herzegowina hat eine spannende Vergangenheit. Die Region war einst Teil des Römischen Reiches, wurde von Illyrern und später von Slawen besiedelt. 1463 wurde sie von den Osmanen erobert. Ihre mehr als 400 Jahre dauernde Herrschaft hat nicht nur die Architektur der Städte geprägt, sondern auch den Islam ins Land gebracht. Seitdem ist Bosnien und Herzegowina ein Symbol für Multikulturalität. Im kleinen Ort Kraljeva Sutjeska leben und lehren der Imam Amel Spahic und der Vorsteher des Franziskanerklosters, Željko Brkic, den wahren Geist des Landes, das Miteinander. Im Osten an der Grenze zu Montenegro liegt der Nationalpark Sutjeska mit einem der letzten alten Urwälder Europas, dem Perucica. In sanften Wellen bedecken seine bis zu 60 Meter hohen und mehrere Hundert Jahre alten Buchen, Fichten und Kiefern den felsigen Untergrund. Für viele bedrohte Tierarten wie den Balkanluchs ist er ein bedeutendes Rückzugsgebiet. Die unberührte Natur ist auch ein wichtiger Lebensraum für andere seltene und vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Und für besondere Pilze. Ihnen gilt das Interesse von Nedim Jukic. Mit seinem Fotoapparat und einer Lupe macht er sich auf die Suche nach speziellen Pilzarten am Rande der Gletscherseen.

Chinesische E-Autos · was steckt dahinter? 21:00

Chinesische E-Autos · was steckt dahinter?

Verkehr

Viel ist von chinesischen Elektro-Autos die Rede, doch was leisten sie für die österreichische Kundschaft wirklich? Die Doku hat sich die Modelle der großen Hersteller wie BYD, Nio oder GWM näher angesehen: Was bekommt man für sein Geld, wie ist der Komfort und wie die Kundenbetreuung? Martin Grabowski macht die Probe auf's Exempel und vergleicht die chinesischen Angebote auch mit der europäischen Konkurrenz. Werden sich die Fahrzeuge aus China trotz der EU-Strafzölle in Österreich durchsetzen? Oder welche erschwinglichen Alternativen haben etwa deutsche oder französische Hersteller zu bieten?

Mobilitätswende · Wie steht es um das E-Auto? 21:45

Mobilitätswende · Wie steht es um das E-Auto?

Verkehr

Vanessa Böttcher ist in Norwegen unterwegs und schaut sich an, wie das Land die Mobilitätswende geschafft hat. In Europas E-Auto-Nation fährt mehr als die Hälfte der Bevölkerung inzwischen elektrisch. Im Februar waren über 90 Prozent aller neu zugelassen Fahrzeuge Elektroautos. In Oslo trifft sie Frederic Hauge, den bekannten norwegischen Umweltschützer, der 1989 den Grundstein für den Erfolg der E-Mobilität im Land gelegt hat. Er importierte gemeinsam mit befreundeten Musikern der norwegischen Band "a-ha" das erste Elektroauto. In den USA ist die Begeisterung für Elektroautos in den vergangenen Monaten deutlich abgekühlt. Die Hersteller schrauben ihre Absatzprognosen zurück, die Umweltagentur EPA überlegt die Fristen für verpflichtende Kontingente emissionsfreier Fahrzeuge zu verlängern. Thomas Langpaul versucht in Lordstown, Ohio herauszufinden, warum der Plan, ein Werk für batteriebetriebene Pick-ups zu errichten, nicht umgesetzt wurde. Er spricht mit passionierten E-Auto-Fahrern und mit jenen, die weiterhin aus Überzeugung Verbrenner kaufen. Für viele Amerikanerinnen und Amerikaner sind vor allem Preis und Reichweite ein wichtiges Thema. In Deutschland ist Andreas Jölli zum Lokalaugenschein bei VW in Zwickau. Es ist das einzige Werk des VW-Konzerns, das komplett auf die Produktion von Elektroautos umgestellt wurde. In der Nähe von Berlin trifft er ein Paar, das im Interview von einer stromfressenden Heizung im E-Auto erzählt, die im Winter nicht nur den Komfort, sondern auch die Reichweite stark einschränkt. Generell wird Deutschland heuer - anders als anderen Ländern - in Sachen Elektromobilität eine Vollbremsung vorhergesagt. Der Grund: Mit 1. Jänner ist die Förderung für den Kauf von E-Autos weggefallen, weil die Regierung ein Budgetloch von rund 30 Milliarden Euro stopfen muss.

Klimazeit 22:15

Klimazeit

Infomagazin

"Klimazeit" bietet wöchentlich Hintergrundberichte, ordnet mit Expert*innen neueste Ergebnisse der Klimaforschung ein, erklärt in aufwändigen Grafikanimationen alles Wissenswerte rund ums Klima, hinterfragt Entscheidungen der Politik und zeigt konstruktive Beispiele, was Konsument*innen, Unternehmen und Kommunen für die Rettung des Klimas tun können.

alpha Uni 22:30

alpha Uni: Studium: Jura, Fahrzeugtechnik

Erwachsenenbildung

Campus Talks 23:00

Campus Talks: Wie können wir Chemikalien sicher machen?

Wissenschaft

In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.

The Day - News in Review 23:30

The Day - News in Review

Nachrichten

DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 00:00

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 00:15

Bob Ross - The Joy of Painting: Fisherman's Paradise

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 00:45

Space Night: Fly me to the Moon

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 01:45

alpha-centauri: Was ist Sedna?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 02:00

Space Night: Space Ambient

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 03:00

alpha-centauri: Was ist Cas A?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 03:15

Space Night classics: Dockings Apollo/Sojus und Atlantis/Mir

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:15

alpha-centauri: Wie kann man auf Licht segeln?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:30

Space Night: Earth-Views (5)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.