23:35
Viele Schülerinnen und Schüler greifen bereits ganz selbstverständlich auf KI zurück, um Matheaufgaben zu lösen oder Referate vorzubereiten. In dieser Folge "Dumme Frage, aber ...?!" sprechen wir über die bestehenden Regeln und Vorschriften, die den Einsatz von KI in der Schule regeln - sowohl für Lehrkräfte als auch für die Schülerschaft. Dabei gehen wir auch der Frage nach, welche rechtlichen und ethischen Grenzen es gibt und wie KI das Lernen und die Leistungsbewertung in Zukunft beeinflussen könnte. "Dumme Frage, aber ...?!"?zeigt, dass keine Frage zu dumm ist - vor allem, wenn es um unsere Gesellschaft geht.?Was wäre, wenn morgen in Deutschland Krieg wäre? Wie würde ich das erfahren? Müsste ich kämpfen? Gäbe es noch Essen, wer bietet Schutz??Fragen rund um unsere Demokratie, unsere Rechte und unser Miteinander klären unsere Hosts - verständlich, anschaulich und praktisch. Wir erklären Zusammenhänge und erläutern, was das für dich in deinem Leben bedeutet.
23:40
Die einen schicken reihenweise Bewerbungen - ohne Erfolg. Anderen fehlt jede Orientierung, was ihnen als Ausbildung eigentlich liegen würde. Wieder andere brechen ihre Ausbildung ab, weil ihnen individuelle Unterstützung fehlt. Was steckt hinter diesen Geschichten? Sind das alles Einzelfälle oder Hinweise auf ein kaputtes System? Schließlich scheitern daran jedes Jahr zigtausende junge Menschen. RESPEKT-Moderator Rainer Maria Jilg trifft einige dieser vermeintlich Gescheiterten. Etwa Maximilian, der die Hoffnung schon aufgegeben hatte, sich beruflich etwas aufzubauen. Als Jugendlicher hatte er große Probleme. Sein Versuch, eine reguläre Ausbildung durchzuziehen, scheiterte und warf ihn vollends aus der Bahn. Bis er einen Betrieb fand, der ihn in der Ausbildung auch pädagogisch unterstützt, und auf eine Krise nicht sofort mit Kündigung reagiert. Dort lernt Maximilian jetzt erfolgreich Fahrradmonteur, und der RESPEKT-Moderator erlebt, dass zu einer guten Ausbildung mehr individuelle Betreuung gehört als die meisten Betriebe anbieten. Von Magdalena Pemler, Sozialpädagogin in Maximilians Betrieb, erfährt Rainer Maria Jilg, warum es sich auch für Betriebe lohnt, auf besondere Bedürfnisse einzugehen. Die Sozialpädagogin fordert, Menschen mit Schwierigkeiten mehr zu unterstützen, statt sie als leistungsschwach auszugrenzen. Schon weil es sich die Gesellschaft gar nicht leisten kann, das Potenzial von zigtausenden jungen Menschen nicht zu nutzen. Im hochgelobten deutschen dualen System wollen immer weniger Menschen eine Ausbildung machen. Liegt das am schlechten Image, an starren Vorgaben, steigenden Anforderungen? Wo liegen Defizite im Bereich Schule und Berufsberatung? Ist das Aussortieren nach Leistung ein Grundproblem? Darüber spricht der Moderator mit der bayerischen Landtagsabgeordneten Eva Lettenbauer, die radikale Reformen im Ausbildungssystem anstrebt, etwa ein gesetzliches Recht auf Ausbildung. Das fordern auch Gewerkschaften, Sozialverbände und Parteien. Ihr Hauptargument: Chancengerechtigkeit für alle wäre kein Luxus, sondern ein sinnvolles Mittel gegen Fachkräftemangel und unnötige Sozialkosten. Und nicht zuletzt entspräche ein Recht auf Ausbildung auch dem Grundgesetz: Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Art 12 (1) © ARD alpha 2022
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Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
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"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
00:55
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
01:55
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
02:10
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
03:10
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
03:25
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
04:25
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:40
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.