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TV Programm für ARD-alpha am 25.01.2025

alpha-centauri 04:30

alpha-centauri: Was geschah in den ersten drei Minuten?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

nano Doku 04:45

nano Doku: Willst du wissen, wann du stirbst? Frank Seibert und die Gendiagnostik

Wissenschaft

Wer tief in die eigenen Gene blickt, kann dort sein Schicksal finden. In der DNA verstecken sich Mutationen, Risikofaktoren und Erbkrankheiten. Und damit vielleicht auch eine Antwort auf die Frage: Wie lange habe ich noch? Aber will man das wirklich wissen? In einer neuen "ARD Wissen"-Doku von hr und MDR trifft Frank Seibert Menschen, die diese Frage für sich beantworten mussten - und fragt dazu auch Forschende, die immer mehr in den menschlichen Genen entdecken können. Kim ist 29 Jahre alt. Ihr Vater ist mit Anfang 40 an Alzheimer erkrankt und daran gestorben. Seit einer Gen-Untersuchung weiß die junge Frau aus Bochum, dass sie die Krankheit von ihrem Vater geerbt hat. Sie weiß, Alzheimer ist nicht heilbar. Eine tickende Zeitbombe. Mit größter Wahrscheinlichkeit wird auch sie daran erkranken. Aber wann? Was macht dieses Wissen mit ihr? Wie lebt sie als junge Mutter mit dieser Diagnose? Für Uwe und Silke aus Freital in Sachsen veränderte sich das Leben überraschend. Uwe wurde plötzlich schwer krank, er wusste nichts von seiner Genmutation. Eine Gen-Diagnose hätte das Paar auf die neuen Herausforderungen vorbereiten können. Und dennoch bereut Silke es nicht, dass sie nicht wussten, was auf sie zukommt. Anders ist es für Jana. Sie ist sich sicher, dass ihr der Blick in die eigenen Gene das Leben gerettet hat. Nach der Genanalyse wusste sie, dass sie die Veranlagung für Brustkrebs von ihrer Mutter geerbt hat, ging engmaschig zu Vorsorgeuntersuchungen. Als tatsächlich ein Tumor entdeckt wurde, konnte frühzeitig gehandelt werden. Jana war auf die Amputation ihrer Brüste vorbereitet. Reporter Frank Seibert taucht tief in das Thema Gendiagnostik ein. Auch in seiner Familie gibt es Erkrankungen wie Krebs und er fragt sich: Könnten die erblich sein?

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Tranquil Dawn

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Englisch für Anfänger 06:00

Englisch für Anfänger: In the museum

Englisch

What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.

TELEKOLLEG Französisch 06:30

TELEKOLLEG Französisch: Au restaurant

Französisch

Der 39-teilige Französischkurs "Bon Courage" richtet sich an Anfänger oder dient zur Auffrischung von Sprachkenntnissen. Der Kurs bringt nicht nur die französische Sprache, sondern auch die Lebensart der Franzosen näher.

Playtime 07:00

Playtime: Jill's Great Day

Englisch

Die Sendereihe bringt Kinder ab etwa fünf Jahren in einen ersten spielerischen Kontakt mit der englischen Sprache. Die spannenden Abenteuer der Zeichentrickfiguren Jack und Jill, die Lieder und Ratespiele machen Spaß und laden ein zum Mitmachen, Mitsprechen, Mitspielen. Die Geschichten sind so einprägsam aufgebaut, daß sie vom Hören und Verstehen zum kreativen und spielerischen Umgang mit der fremden Sprache führen. Mit "Playtime" wird Kindern der Englischunterricht an weiterführenden Schulen erleichtert und schon frühzeitig ihre Bereitschaft zum Kennenlernen einer fremden Sprache und Kultur geweckt. "It's playtime, come and play with us!"

Viens jouer avec nous 07:15

Viens jouer avec nous

Französisch

"Komm, spiel mit uns, wir sprechen Französisch, machst du mit?" Die Aufforderung von Sarah, Marc und den anderen Mitspielern in "Viens jouer avec nous" richtet sich an Kinder ab 5. Französische Lieder zum Mitsingen und leicht zu verstehende Geschichten mit Marionetten, Zeichentrickfiguren und "echten" französischen Kindern machen Spaß und laden ein zur spielerischen Annäherung an die französische Sprache.

Die Sendung mit der Maus 07:30

Die Sendung mit der Maus: Lach- und Sachgeschichten

Kindersendung

"Die Sendung mit der Maus" - das sind Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger.

Tele-Gym 08:00

Tele-Gym: Nordic Walking

Fitness

Überall auf Straßen, Wiesen und Feldern sieht man sie im schnellen Schritt: die Nordic Walker. Jetzt zeigt TELE-GYM, wie man diese Sportart abwechslungsreich gestalten und sich damit optimal auf den Wintersport vorbereiten kann. Nordic Walking wurde ursprünglich als Sommertraining für Skilangläufer entwickelt. Es ist das perfekte Ganzkörpertraining für jedermann, da 90% aller Muskeln im Einsatz sind. Das Übungsprogramm ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband aus dem Nordic-Walking-Sport heraus entwickelt worden. Gekräftigt werden Beine, Po, Bauch, Arme und Rücken, spezielle Übungen schulen die Balance- und Koordinationsfähigkeit. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie sowohl als eigenständiges Training durchgeführt, aber auch bestens zur Abwechslung ins Nordic-Walking-Training eingebaut werden können. Der Nordic Walker kann auf diese Weise die positive Wirkung auf den Organismus noch wesentlich erhöhen. Für Nicht-Nordic-Walker ist das Training ein perfektes Fitnessprogramm, das auch zur Vorbereitung auf den Wintersport dient. Alle Übungen werden mit und ohne Stöcke demonstriert. Effektive Mitmach-Gymnastik die Spaß macht, Profi-Tipps zum richtigen Walken und die Präsentation von tollen DSV E.ON-Bayern-Nordic-Walking-Zentren in Bayern - das alles gibt es in jeder Folge "Nordic Walking mit Peter Schlickenrieder"!

Panoramabilder 08:15

Panoramabilder

Kamerafahrt

Selbstbestimmt - Die Reportage 09:30

Selbstbestimmt - Die Reportage: Genickbruch und das Leben danach - Der Punkrocker Gabor Schneider

Reportage

Er ist Hardcore- und Punkrockfan, spielt selbst Gitarre und tritt mit seiner Band regelmäßig in Clubs im Osten der Republik auf. Er ist einer, der auffällt: Tätowiert von oben bis unten, geht er immer wieder an seine Grenzen und darüber hinaus: Stagediving, der Sprung ins Publikum, ist obligatorisch bei jedem Auftritt. Nicht selten zieht er auf der Bühne blank. "Gabor war eine Rakete", da sind sich alle Bekannten einig. Doch ein Badeunfall in der Ostsee ändert von einem Moment auf den anderen alles: Gabor Schneider bricht sich im Alter von 26 Jahren bei einem Kopfsprung das Genick und ist seitdem halsabwärts gelähmt. Es ist, als ob er sein Leben von vorne beginnen muss - nichts ist mehr so, wie es war. Gabor ist eine Kämpfernatur. Er will auch als Querschnittgelähmter voll am Leben teilhaben. Zusammen mit seinem Pflegeteam reist er zu Konzerten und Festivals, betreibt einen YouTube-Kanal, organisiert Spendenläufe für die Rückenmarksforschung und richtet ein eigenes Hardcore-Festival bei sich im heimischen Garten aus. "Da feiere ich jedes Jahr meinen zweiten Geburtstag mit allen Leuten, die mir wichtig sind. Denn schließlich habe ich Glück gehabt - ich lebe noch!" Diese lebensbejahende Einstellung bedeutet aber auch: seinen Schmerz, seinen Überdruss, seine Verzweiflung offen und unumwunden beim Namen zu nennen. Das macht Gabors besondere Ausstrahlung aus. Corona macht ihm Angst, er ist Risikopatient. Diesen Sommer erwischt es ihn dann: Er muss in eine Spezialklinik für Querschnittgelähmte, muss sich isolieren und mit der Todesangst und der Einsamkeit alleine klarkommen. Dabei braucht er den Kontakt zu Menschen. Und die Freunde brauchen ihn. Nicht wenige kommen inzwischen zu ihm, wenn sie etwas auf der Seele haben. "Ich war noch nie ein Arschloch, aber der Unfall hat mich irgendwie noch sozialer und empathischer gemacht", kommentiert Gabor lakonisch. Artikel 3 des Grundgesetzes verkündet: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Doch wird diese abstrakte Norm tagtäglich umgesetzt - und wenn ja, wie? Die Sendung "selbstbestimmt!" geht dieser Frage nach, sei es in Arbeit und Beruf, in der Schule, an der Universität, beim Wohnen, beim Sport oder in der Kultur und Kunst. Selbstbestimmtes Leben, Selbstbestimmung über eigene Angelegenheiten im privaten und im gesellschaftlichen Bereich ist die berechtigte Grundforderung von Menschen mit Behinderung.

Sehen statt Hören 10:00

Sehen statt Hören: Fernsehen in Gebärdensprache

Infomagazin

Magazin in Gebärdensprache

STATIONEN 10:30

STATIONEN: Missbrauch evangelisch: Aufarbeitung oder Stillstand?

Natur und Umwelt

Orientierung 11:00

Orientierung

Kirche und Religion

Aktuelles aus der Welt der Religionen - prägnant, hochwertig und ausgewogen in kurzen Beiträgen aufbereitet.

Streetphilosophy 11:30

Streetphilosophy: Fake: Mach mir was vor!

Magazin

Bei einer Doppelgänger-Show in Neukölln lernt Ronja Marilyn Monroe kennen - beziehungsweise Suzie Kennedy, die ein nahezu perfektes Lookalike des Mega-Stars ist. Wenn es dein Job ist, die Identität einer Kunstfigur anzunehmen, vergisst du dich da nicht selbst? Suzie sagt: Nein, denn jeder Mensch ist mehr als nur eine Person. Wer wir "wirklich" sind, ist oft gar nicht so einfach zu entscheiden. Aber wo hört das Rollenspiel auf, wo beginnt der Fake? Darüber spricht Ronja mit Hendrik Otremba bei einer Runde Golf. Hendrik ist Autor, Frontmann der Band Messer und Maler. Was macht einen zum echten Künstler? Dafür gibt es schließlich kein Zertifikat. Hendrik sagt, er fühlt sich eigentlich ganz wohl in der Rolle des Hochstaplers. Sie gibt ihm Freiräume zum Ausprobieren. Außerdem: Wer mehr sein will, als er ist, arbeitet auch härter daran, sein Wunsch-Ich zu erreichen. In einer Arbeitswelt, in der wir immer mehr zu Vermarktern unserer selbst werden müssen, ist Authentizität oft ohnehin nur eine Illusion, erklärt Philosoph Christian Uhle. In ihr wird "Bullshit" zu einem verbreiteten Phänomen: im Gegensatz zur Lüge keine Falschbehauptung, sondern eine blumige Interpretation der eigenen Fähigkeiten. Berufsbezeichnungen wie "Visionary Thinker" gaukeln Einzigartigkeit vor, auch wenn keiner so genau weiß, was dahintersteckt. Wirklichkeit ist formbar und wer sie verändern will, braucht eine fixe Idee - wie Start-up-Gründer Philip Siefer: Mit seinem Team organisiert er ein fast größenwahnsinniges Event im Berliner Olympiastadion. Wie überzeugt man Menschen von etwas, das es noch nicht gibt?

Campus Talks 12:00

Campus Talks: Wie ernähren wir uns in Zukunft? - Daniel Müllensiefen

Wissenschaft

In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.

alpha Uni 12:30

alpha Uni: Job: Lehramt Realschule, Bioinformatik

Erwachsenenbildung

alles wissen 13:00

alles wissen: Hormone -

Wissenschaft

Das Wissenschaftsmagazin des Hessischen Rundfunks beschäftigt sich mit aktuellen Themen aus Forschung, Technik, Gesundheit und Natur.

Zwischen Spessart und Karwendel 13:45

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.

Expedition in die Heimat 14:30

Expedition in die Heimat: Auf Zeitreise durchs Zellertal

Land und Leute

Kochs anders 15:15

Kochs anders: Ali, die Food-Truckerin und selbstgemachte Burger

Essen und Trinken

Visite 16:00

Visite

Magazin

Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.

treffpunkt medizin 17:00

treffpunkt medizin: Lebensluft - wie uns die eigenen vier Wände krank machen

Dokumentation

Wir verbringen rund 90 Prozent unseres Lebens in geschlossenen Räumen und atmen dort die Luft ein, die uns umgibt und in der wir leben. Diese "treffpunkt medizin"-Neuproduktion in zwei Teilen untersucht, wie Luft uns gesund oder krank machen kann, denn jeder einzelne Atemzug bringt die Stoffe aus der Raumluft nicht nur in die Lunge, sondern hat potenziell Auswirkungen auf den ganzen Körper und sogar die Psyche. Durch die Corona-Pandemie ist vielen Menschen erst bewusst geworden, welchen Unterschied es macht, ob man sich im Freien oder in Innenräumen mit Sauerstoff versorgt. In schlechter Luft wird die Infektionsgefahr auch deshalb größer, weil unsere Schleimhäute und die Zellen des Immunsystems ihre Funktion nicht mehr so gut erfüllen können. Die berühmt-berüchtigten Aerosole, an die sich Viren heften, sind längst nicht die einzigen Problemstoffe, die von der Innenraumluft ins Innere unseres Körpers gelangen. Die Bandbreite reicht von winzigen radioaktiven Partikeln, die Krebs erzeugen können, über Schimmelsporen und Bakterien bis hin zu eigentlich harmlosen Gasen, wie etwa CO2, das nicht nur unser Klima ruiniert, sondern auch unsere intellektuellen Fähigkeiten am Arbeitsplatz oder in der Schule. Das Problem hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten dramatisch verschärft, nicht nur weil die Aufenthaltsdauer in Innenräumen stark gestiegen ist, sondern auch, weil diese Innenräume durch bauliche Maßnahmen immer dichter werden und damit der Luftaustausch geringer. Das führt unter anderem dazu, dass Stoffe, wie das Edelgas Radon sich in Häusern stärker anreichern können als früher. Dadurch wird Radon zu einem gravierenden Gesundheitsproblem, das noch dazu den wenigsten Menschen bekannt ist, obwohl gerade in Mitteleuropa Radon in relativ hohen Dosen aus dem Gestein entweicht und über die Keller in die Wohnräume eindringt. Die Zukunft bringt für die Innenraumluft noch weitere Herausforderungen: Menschengemachte Verbrennungsprozesse aber auch Waldbrände machen die Luftqualität immer problematischer und jede Luft im Innenraum kommt letztlich von außen und wird innen meist noch verschlechtert. Diese negativen Effekte werden durch die beginnende Klimakatastrophe noch deutlich größer werden: Der Aufenthalt im Freien wird bei steigenden Temperaturen tendenziell weniger und dazu kommt noch, dass viele Allergene und Krankheitserreger bei Trockenheit und Hitze mehr Krankheitspotenzial aufweisen. Die gute Nachricht: den allergrößten Teil der krankmachenden Faktoren kann man mit technischen Hilfsmittel aus der Luft entfernen. Luftreinigung und Filterung funktionieren allerdings nur dann, wenn sie technisch hochwertig sind sowie richtig und konsequent eingesetzt werden. Manche halbherzigen Lösungen können Probleme noch verschlimmern. Diese Dokumentation zeigt anhand eindrucksvoller Beispiele und Patientengeschichten welche gesundheitlichen Risiken die Luft, in der wir leben belasten und wie diese Risiken vermieden werden können. Experimente und Interviews mit Experten machen Probleme und Lösungen sichtbar und einfach verständlich.

Gesundheit! 17:45

Gesundheit!

Dokumentation

Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.

Wunderschön 18:15

Wunderschön: Slowenien - Alpen mit Meerblick

Landschaftsbild

Eisenbahn-Romantik 19:00

Eisenbahn-Romantik: Die Walhallabahn

Tourismus

Nur das Walhalla-Bockerl, eine kleine Dampflok der Baureihe 99, und einige Bahnbauten an der ehemaligen Strecke sind von ihr übriggeblieben, doch die Erinnerungen an sie sind noch lebendig. Die schmalspurige Walhalla-Bahn führte vom Regensburger Stadtteil Stadtamhof nach Wörth an der Donau. Eröffnet wurde sie 1889 als Lokalbahn von Regensburg hinauf zu ihrer Namensgeberin, der Walhalla, eine vom bayerischen König Ludwig I. erbaute Ruhmeshalle zu Ehren der "deutschen Kultur". Die Walhalla-Bahn war ein wichtiges Verkehrsmittel für die Region, doch trotz ihres bedeutungsschweren Namens erlitt die meterspurige Lokalbahn das Schicksal vieler Nebenbahnen. 1968 wurde sie stillgelegt. Da das Walhalla-Bockerl im Herzen vieler Menschen weiterlebt, hat sich "Eisenbahn-Romantik" auf die Suche gemacht nach der Bedeutung dieser Bahn für Gestern und Heute.

Global Us 19:30

Global Us: Was uns alle verbindet

Infomagazin

Wie packen wir die drängenden globalen Probleme an? Klimawandel und Artenschwund verlangen eine neue Art des Wirtschaftens. Wir werden Dinge verändern müssen, um in Zukunft menschenwürdig wohnen, arbeiten und uns ernähren zu können. Technologischer Fortschritt und Wandel kann uns dabei unterstützen. Global Us gibt unerwartete Einblicke, zeigt beispielhafte Lösungen und bietet Perspektiven für eine sich rasant verändernde Welt. Im Fokus stehen Menschen, die einen Wandel wollen, diesen vorantreiben und damit andere inspirieren.

Wissen vor acht - Zukunft 19:55

Wissen vor acht - Zukunft: Good and Bad KI

Infotainment

Good and Bad KI: Künstliche Intelligenz revolutioniert die Medikamentenentwicklung, indem sie in kürzester Zeit neue und effektive Wirkstoffkombinationen findet. Doch auch das Gegenteil war in einem Experiment möglich: Hier gelang es der KI, tausende tödliche Molekül-Kombinationen zusammenzustellen, die hochgefährlich einzuschätzen sind. Wie KI zwischen Gut und Böse balanciert, erklärt Anja Reschke bei "Wissen vor acht - Zukunft".

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Born in Auschwitz 20:15

Born in Auschwitz

Dokumentarfilm

Im Mai 1944 kam eine junge Jüdin nach Auschwitz, im zweiten Monat schwanger, und wurde von Dr. Mengele für medizinische Experimente ausgewählt. Ihr Baby Angela wurde nur ein Kilo schwer geboren und fünf Wochen bis zur Befreiung des Todeslagers versteckt. Wir erzählen die außergewöhnliche Lebensgeschichte dreier Frauen und zeigen, wie Angela das Trauma des Holocaust von ihrer Mutter geerbt hat, und es an ihre Tochter Kati weitergab, weil sie versuchte, sie zum Überleben zu erziehen. Kati, die sich dem ultraorthodoxen Judentum zuwandte und als Krebsforscherin in Montreal arbeitet, tut alles, um das Trauma zu stoppen und es nicht an ihre eigenen Kinder weiterzugeben. Unser Film ist kein weiterer Film über den Holocaust, sondern zeigt ein generationsübergreifendes Trauma und sucht nach Möglichkeiten der Heilung in einer Eltern-Kind-Beziehung. Unser Film zeigt, wie Angela und Kati sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen, zu Orten von Budapest bis Jerusalem reisen, und von deutschen Psychotherapeuten bis zu israelischen Soldaten verschiedenste Menschen treffen. Die Regisseure verfolgen die Geschichte dieser faszinierenden Frauen, die die Auswirkungen des Holocaust auf drei Generationen ihrer Familie entdecken.

60 Jahre Auschwitzprozess 21:15

60 Jahre Auschwitzprozess

Geschichte

Im Dezember 1963 trafen die ersten Augenzeugen der Verbrechen von Auschwitz in Frankfurt ein, um in einem Prozess ihre Aussagen zu machen - im Angesicht der Täter und im Land der Täter. Eine enorme Belastung. Damit wollte das Gericht die ganze Wahrheit der Verbrechen der Nationalsozialisten in Auschwitz ans Licht bringen und die Deutschen mit ihrer Vergangenheit konfrontieren. In dem Prozess wurde die Tötungsmaschine der Nationalsozialisten und das Mordzentrum Auschwitz beleuchtet. Dank vieler ehemaliger KZ-Häftlinge, die bereit waren, als Zeugen auszusagen und das Leid schilderten, das sie erlebt hatten, wurde allen erstmals das Ausmaß des Grauens in Auschwitz bewusst. Doch wie kam es zu diesem Prozess? Fast zwei Jahrzehnte nach Kriegsende, zu einer Zeit, in der es wirtschaftlich endlich wieder aufwärts geht, verortet sich dieser Prozess in einer bundesrepublikanischen Gesellschaft, die eigentlich vergessen wollte. Die Dokumentation lässt Zeitzeugen, die damals in dem Prozess mitgewirkt haben, zu Wort kommen. Darunter zum Beispiel der Staatsanwalt Gerhard Wiese und der Zeugenbetreuer Peter Kalb. Außerdem erzählt Thomas Ormond, der Sohn von Henry Ormond, von seinem Vater und seinen Kindheitserinnerungen. Die Autorin Maren Adler will herausfinden, warum der Prozess damals so wichtig war - und einen Bezug zu heute herstellen. In Zeiten, in denen die Augenzeugen immer seltener werden und radikale Ansichten wieder an Zulauf gewinnen, ist es besonders wichtig, an die Naziverbrechen und das Konzentrationslager Auschwitz zu erinnern.

Länder-Menschen-Abenteuer 22:00

Länder-Menschen-Abenteuer: Vom Fjell zu den Fjorden (1/2) - Mit dem Zug durch Norwegens Winter

Land und Leute

In dieser Sendung werden die unterschiedlichsten Destinationen vorgestellt. Der Zuschauer lernt mehr über Kultur, Landschaft und die Menschen, die dort leben. Da möchte man gleich in den Flieger steigen.

Die Heuzieher von Schmirn (1963) 22:45

Die Heuzieher von Schmirn (1963): Ein Filmbericht aus Tirol

Dokumentation

1963 machte Otto Guggenbichler einen Besuch in einem kleinen Tal in Tirol und filmte dort die Arbeit der Bauern, besonders interessierte ihn dabei die mühselige Heumahd auf den Steilhängen. Er beginnt seinen Film mit den Worten: "Im hintersten Tirol, nahe dem Brenner und der Grenze nach Südtirol gibt es tatsächlich noch ein Tal ohne Fremdenverkehrsamt." Gemeint war das Schmirntal, ein Seitental des Wipptals. Guggenbichler beobachtete dort die Bauern, wie sie in nicht nur mühseliger sondern teilweise auch extrem gefährlicher Arbeit die Heuernte einbringen: Ein 60-jähriger Bauer durchstieg da z. B. mit einem 70 Kilo schweren Heuballen auf dem Kopf steile Wände: aufrecht gehend und ohne Seilsicherung! Nur wenige Jahre nach den Filmaufnahmen war diese Art der Heuernte, bei der tatsächlich noch jeder einzelne Grashalm aufgelesen wurde, bereits Geschichte.

Auf dem Holzweg in die Zukunft (1966) 23:15

Auf dem Holzweg in die Zukunft (1966)

Dokumentation

Das Brandenberger Tal liegt, grob gesagt, zwischen Kufstein und dem Tegernsee und war lange Zeit von den Entwicklungen der Moderne quasi abgeschnitten, da nur eine kleine versteckte und schlecht zu befahrende Straße in dieses Tal führte. Guggenbichler kann daher 1966 in seinem Porträt dieses Tals feststellen, dass es dort mehr Pferde als PS gibt - nämlich auf den Weiden der Haflinger. Noch. Und noch läuft auch der siebzigjährige Brot-Christl mit seiner 50 Kilogramm schweren Kraxe auf dem Rücken jeden Tag an die 25 Kilometer in diesem Tal bergauf, bergab, um den Bäuerinnen auf ihren abgelegenen Höfen Brot zu bringen. Angebaut wurde in diesem Tal u. a. der Flachs - und von den Bäuerinnen weiterverarbeitet zu Hemden und Säcken. Woher es kommt, dass man zu jemandem sagt "du spinnst" erklärt Guggenbichler in diesem Zusammenhang auch: Es hat etwas mit der Arbeit des Flachsspinnens zu tun. Kuchen hat man allerdings auch schon gebacken im Brandenberger Tal, nämlich den berühmten Prügelkuchen, bei dem über offenem Feuer Schicht um Schicht Teig auf einen rotierenden Holzprügel gestrichen wird. Man sagt, für jeden Brandenberger werden in dessen Leben sieben Prügelkuchen gemacht: einen zur Geburt, einen zur Erstkommunion, einen zur Firmung, einen zur Hochzeit, einen wenn der Hoferbe auf die Welt kommt und einen zur Goldenen Hochzeit. Den siebten essen dann die Gäste beim Leichenschmaus als Nachtisch. Auch ein Holzschüsselmacher wird vorgestellt: Er fertigt aus Ahornholz extrem langlebige Holzschüsseln aus einem Stück! Im Brandenberger Tal hat man schon immer mit dem Holz gearbeitet und auch Holzwirtschaft betrieben. Wie das Baumfällen im Bergwald mit der Axt - ein Mann schaffte nur einen Baum pro Tag - in früheren Tagen geschah, konnte Otto Guggenbichler in seinem Film aus dem Jahr 1966 nicht mehr dokumentieren. Aber er kam mit seinem Kamerateam gerade noch rechtzeitig, um wenigstens die letzte sogenannte nasse Trift im gesamten Alpenraum auf Celluloid zu bannen. Denn nach der im Film gezeigten, gab es keine nasse Trift mehr: Die gefällten Bäume werden seitdem auch im Brandenberger Tal per Lastwagen abtransportiert. Was ist eine nasse Trift? Das Zu-Tal-Bringen der gefällten Bäume auf dem Wasserweg. Nachdem die Bäume von den Holzfacharbeitern - früher waren das die Holzknechte - gefällt und dann von allen Ästen befreit worden waren, ließ man sie in die Brandenberger Ache gleiten, von der sie bis hinunter nach Kramsach und damit bis zum Inn getrieben wurden. Nicht nur das Schlagen der Bäume in einem Bergwald war immer schon gefährlich sondern mindestens auch der Beginn der Trift: Im Winter wurden die Stämme oberhalb eines Stausees übereinander geschichtet gesammelt, im Frühjahr mussten die entsprechenden Keile entfernt werden, damit die Stämme in den See rollen. Das Lösen dieser Keile durften in früheren Jahren nur unverheiratete Holzarbeiter erledigen, so gefährlich war dieser Moment. Kameramann Hans Lutz gelingen nicht nur hier atemberaubende Bilder. Seit dieser allerletzten nassen Trift wird das Holz auch im Brandenberger Tal auf Lastwagen, für die man extra Straßen angelegt hat, ins Tal gebracht. Und auf deren Weg nach unten kommen ihnen dann schon die Touristen in ihren Autos entgegen.

Die Jachenau (1974) 00:00

Die Jachenau (1974): Ein Film über ein sonderbares Tal

Dokumentation

Die Jachenau ist ein 15 Kilometer langes Tal in den Bayerischen Voralpen, das sich südlich von Lenggries in Ost-West-Richtung erstreckt. Besiedelt wurde es gegen Ende des 12. Jahrhunderts vom Kloster Benediktbeuern aus. Was hat es mit diesem Tal auf sich, dass Otto Guggenbichler es "sonderbar" nennt? Der Bürgermeister der Gemeinde Jachenau erklärte Guggenbichler, dass seine Gemeinde in wirtschaftlicher Hinsicht auf drei Säulen ruht: Viehzucht, Holzwirtschaft und Fremdenverkehr. Man sollte wissen, dass damals, also zu Beginn der 70er-Jahre, noch an 120 Tagen im Jahr Schnee in der Jachenau lag und man es deswegen "bayerisches Sibirien" nannte. Die Jachenauer Bauern waren in früherer Zeit Selbstversorger, auch die Kleidung stellten sie selbst her, wie der Inhalt eines Brautschranks aus dem 19. Jahrhundert zeigt: Flachs, Hemden, Westen, Selbstgewebtes, Leinen usw. Der Sprecher, es ist übrigens niemand anderer als Hans Baur, der Richter aus dem "Königlich Bayerischen Amtsgericht", sagt dazu: "Noch 100 Jahre, nachdem man in Indien und Amerika die Baumwolle entdeckte, Strick- und Webmaschinen erfand, pflanzten, spannen, webten und walkten sich die Jachner ihr Gwand selber. An einem Hemd hingen drei Wochen, an Hose und Joppe fünf Wochen Arbeit dran." Und früher war angeblich auch noch die Ordnung im Dorf ganz klar: Der Lehrer war der Gescheiteste, der Pfarrer der Frömmste und der Wirt der Reichste. Aber auch in der Jachenau wird man das nicht immer zu 100 Prozent ernst genommen haben. Das Sonderbare an diesem Tal war zunächst einmal, dass sich deren Bewohner von denen in den anderen Tälern sorgsam abgrenzten: Man blieb lieber unter sich. Und wenn man das Tal doch einmal verließ, nahm man vielstündige Fußmärsche auf sich, um nur ja die Nacht wieder zuhause zu verbringen: "Bauer und Bäuerin schlafen auf d'Nacht im eigenen Bett!" Dazu kommt die Besonderheit, dass es in der Jachenau sogenannte Schattenhöfe gibt, die so nah am Berg stehen, dass sie von Ende November bis Ende Februar keinen einzigen Sonnenstrahl abbekommen, weil die Sonne nicht über den Berg kommt. Im kompletten Alpenraum ist das einmalig. So sonderbar sind die Bewohner der Jachenau, also die Jachner, aber letztlich doch nicht, sie unterscheiden sich laut Otto Guggenbichler von anderen bayerischen Alpenbewohnern vor allem durch den etwas anderen Umgang mit dem Wirtschaftswunder: In der Jachenau ist es weniger ausgeprägt spürbar: Es ist langsamer eingedrungen und selbst der Tourismus ist zwar gewünscht, hält sich aber in den Auswirkungen in Grenzen. Und das bis heute.

Born in Auschwitz 00:45

Born in Auschwitz

Dokumentarfilm

Im Mai 1944 kam eine junge Jüdin nach Auschwitz, im zweiten Monat schwanger, und wurde von Dr. Mengele für medizinische Experimente ausgewählt. Ihr Baby Angela wurde nur ein Kilo schwer geboren und fünf Wochen bis zur Befreiung des Todeslagers versteckt. Wir erzählen die außergewöhnliche Lebensgeschichte dreier Frauen und zeigen, wie Angela das Trauma des Holocaust von ihrer Mutter geerbt hat, und es an ihre Tochter Kati weitergab, weil sie versuchte, sie zum Überleben zu erziehen. Kati, die sich dem ultraorthodoxen Judentum zuwandte und als Krebsforscherin in Montreal arbeitet, tut alles, um das Trauma zu stoppen und es nicht an ihre eigenen Kinder weiterzugeben. Unser Film ist kein weiterer Film über den Holocaust, sondern zeigt ein generationsübergreifendes Trauma und sucht nach Möglichkeiten der Heilung in einer Eltern-Kind-Beziehung. Unser Film zeigt, wie Angela und Kati sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen, zu Orten von Budapest bis Jerusalem reisen, und von deutschen Psychotherapeuten bis zu israelischen Soldaten verschiedenste Menschen treffen. Die Regisseure verfolgen die Geschichte dieser faszinierenden Frauen, die die Auswirkungen des Holocaust auf drei Generationen ihrer Familie entdecken.

60 Jahre Auschwitzprozess 01:45

60 Jahre Auschwitzprozess

Geschichte

Die Tagesschau vor 20 Jahren 02:30

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 02:45

Bob Ross - The Joy of Painting: Snow Birch

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night classics 03:10

Space Night classics: Space Cowboys - Das Apollo-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:10

alpha-centauri: Warum ist die Welt so wie sie ist?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:25

Space Night: Earth-Views (5)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.