Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Die Welt von morgen
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Der Sprachkurs "Fast Track English" bietet die Möglichkeit, vorhandene Englischkenntnisse aufzufrischen und zu vertiefen. Die einzelnen Folgen sind rein englischsprachig. Die Begleitbücher geben aber deutschsprachige Hinweise und Anleitungen. Die Filme wurden an Originalschauplätzen in England gedreht. Es wird alltägliches Englisch gesprochen. Dabei wechseln individuelle Akzente und das Sprechtempo der native speakers, Engländerinnen und Engländer in ihrer normalen Umgebung. Es kann sein, dass der Sprachstudent zunächst nicht alles auf Anhieb versteht. Aber es gehört zum Erlernen von kommunikativen Fertigkeiten, sich allmählich einzuhören und das Wesentliche, den Kern der Aussage zu erfassen. Vieles wird in den Sendungen wiederholt. Die Sendungen sind modular aufgebaut, um Sprechübungen von Übungen zum Hörverstehen zu trennen. Jede Folge kreist um ein Thema. Wortschatz und Redewendungen werden so in verschiedenen Formen der Anwendung demonstriert.
Das seit 1967 angebotene Programm des Telekollegs ermöglicht es Zuschauern, innerhalb von 16 oder 20 Monaten die Fachhochschulreife zu erlangen. Die Ausstrahlungen sind in einzelne Fächer gegliedert.
In der beliebten Kindersendung werden mit den Lach- und Sachgeschichten lustige, lehrreiche und kindgerechte Episoden gezeigt. Zwischendurch sorgen die Maus und der Elefant für Unterhaltung.
Wer trickst für den Trickfilm? Warum kann Buzz Lightyear so cool laufen und wie bringt man Bart Simpson zum Sprechen? Heute schaut sich Willi hinter den Kulissen von Trickfilm-Studios um. Los geht's bei Bernhard in der Filmakademie in Ludwigsburg. Zusammen mit Willi bastelt er den einfachsten Trickfilm der Welt, ein Daumenkino! Nebenan lassen die Trickfilmstudenten Gottfried und Roland die Puppen tanzen, und zwar Puppen aus Knete. Obwohl Willi mithilft, die Figuren Aufnahme für Aufnahme ein klein bisschen zu verbiegen, sind nach stundenlanger Arbeit erst zwei Sekunden Film fertig. Das dauert ja ewig! Dann macht Willi Bekanntschaft mit Lilli, genauer gesagt, trifft er im Münchener Animationsstudio Trixter die Macher der Zeichentrickserie "Die kleine Hexe Lilli". Für eine Folge der Serie müssen über 15.000 Zeichnungen angefertigt werden! Und auch hier Willi darf mithelfen: Regisseur Sam zeichnet den Anfang und das Ende einer Bewegung, die Lillis Freund, der Drache Hektor, später im Film ausführen soll. Willi soll die mittlere Stellung von Hektor zeichnen, damit sich aus den drei Bildern hinterher eine flüssige Bewegung ergibt. Bewegen können sich die Trickfiguren nun, aber eins fehlt noch: ihre Stimme! Im Tonstudio lernt Willi die Sprecherin Solveig kennen, die der Hexe Lilli ihre Stimme leiht. Und für Willi hat sie auch eine kleine Rolle: Er darf einen dicken alten Koch sprechen! Zum Schluss schaut sich Willi noch in einem Motion-Capture-Studio in Frankfurt um. Hier dienen echte Menschen als Vorlage für die Bewegungen von Trickfiguren. Willi schlüpft dazu in einen Anzug mit speziellen Sensoren. Jede Bewegung, die Willi mit Armen, Beinen und Kopf macht, führt jetzt auch der "Superheld" auf dem Computerbildschirm aus. So bekommen Trickfiguren in Filmen oder Computerspielen besonders echt aussehende Bewegungen von Fußballern, Breakdancern oder Karatemeistern verpasst. Achtung Willi, in Deckung!
Bitzer hat die frechen Schafe nicht im Griff und bekommt vom Farmer einen Roboterhund vor die Nase gesetzt. Er ist in seiner Hütehund-Würde gekränkt. Doch nur so lang, bis der Farmer ihm die Fernbedienung überlässt, denn jetzt hat Bitzer die Kontrolle über den neuen Schäferhund. Leider zerstört dieser die Fernbedienung und macht sich selbstständig. Shaun weiß Abhilfe.
Seit 2006 gilt in Deutschland das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, das Menschen vor Diskriminierung schützen soll. Niemand darf aufgrund von Geschlecht, ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung, Weltanschauung, Glauben, Behinderung oder Alter benachteiligt werden. Aber Menschen, die wegen ihres Gewichts diskriminiert werden, schützt das Gleichbehandlungsgesetz nicht. Dicke Menschen gelten vielfach als antriebsschwach und weniger leistungsfähig. Sie werden verächtlich gemacht, gemobbt, bevormundet. Sie haben weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt, werden in vielen Bereichen unserer Gesellschaft diskriminiert und ausgeschlossen. Und dafür werden sie auch noch selbst verantwortlich gemacht: "Wer nicht abnimmt, ist selbst schuld!" Diese Zuschreibung führt viele Betroffene erst recht in eine Abwärtsspirale aus Selbstzweifeln, Rückzug, psychischen und körperlichen Leiden. RESPEKT-Moderatorin Caro Hofmann trifft dicke Menschen, die sich selbst aus dieser Situation befreien wollen oder es schon geschafft haben und die das Dicksein von der gesellschaftlichen Ächtung befreien wollen. Wie Sarah, die sich in einer betreuten Wohngruppe aus Depressionen befreit, Struktur in ihr Leben bringt und dabei auch abnimmt. Chris, der als Tänzer wie auch als Curvy Model erfolgreich ist. Und Natalie, die als Vorsitzende der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung einen politischen Kampf führt. Sie will erreichen, dass das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz erweitert wird - und auch dicke Menschen gegen Diskriminierung klagen können.
Wenn jemand über längere Zeit hinweg immer wieder von einem oder mehreren Mitmenschen attackiert wird, spricht man von Mobbing. Der Begriff kommt aus dem Englischen: "To mob" heißt "jemanden anpöbeln". Die Opfer sind meist schüchtern oder ungeschickt, sie sehen "anders" aus und haben keinen sozialen Rückhalt. Aber es kann jeden treffen, den Klassenstreber ebenso wie das hübsche Mädchen, in das die Jungs der Klasse verknallt sind. Gemobbt wird auf unterschiedliche Weise. Manchmal wird nur gespottet, manchmal geschubst und geschlagen. Erpressung ist ebenso möglich wie das gezielte Verbreiten von Lügen und Gerüchten auch im Internet (Cybermobbing). Beim Mobbing gibt es meist ein Opfer, einen Haupttäter bzw. eine Haupttäterin und viele Helfer, Mitläufer, Dulder und Beobachter. Den Opfern wird das Selbstvertrauen genommen. Oft werden sie so lange drangsaliert, bis sie krank sind, unter Schlafstörungen oder Kopfschmerzen leiden. Im schlimmsten Fall bringen sie sich um. Mobbing ist kein Kavaliersdelikt, Mobbing muss angesprochen werden, hier sind Schüler, Lehrer und Eltern gefragt. Mobbing ist für die Täter wie ein Blitzableiter, denn oft stecken eigene Probleme hinter ihrem Verhalten. Manche haben zuhause "Stress", Gewalt ist ihnen nicht fremd. Einige werden geschlagen und schlagen dann selbst zu. Leistungsdruck und so manches Schulklima unterstützen das Mobbing ungewollt. In der Sendung zeigen Mitglieder des Ü-Theaters aus Regensburg, wie eine Mobbing-Spirale entsteht. Welche Möglichkeiten der Prävention es gibt und wie sich Opfer wehren können, lernen die Schülerinnen und Schüler der St.-Emmeram-Realschule Aschheim in Anti-Mobbing-Projekten.
Unter einer Traumfigur versteht jeder etwas anderes - aber in einem sind sich alle einig: Ein flacher Bauch, ein knackiger Po und straffe Beine gehören einfach dazu! Die Fitness-Expertin Nina Winkler hat nach neuen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen die besten Übungen zusammengestellt. Das Trainingsprogramm funktioniert nach dem Prinzip "2 in 1": Fettverbrennung und Training finden in einer einzigen Trainingseinheit zusammen statt! Die Muskeln werden außerdem funktionell vernetzt trainiert. Dadurch sieht der Körper nicht nur gut aus, sondern die Muskulatur ist auch im Alltag gesund und leistungsfähig. Sogar Rückenschmerzen können mit dem Programm gelindert werden! Die acht intensiven Übungseinheiten trainieren also nicht nur die Muskeln, sondern heizen gleichzeitig den Stoffwechsel und die Fettverbrennung richtig an. Dabei schmelzen die Pölsterchen, und Bauch, Beine und Po werden intensiv in Form gebracht. Das Training ist für jede Altersgruppe geeignet, da die Übungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen gezeigt werden
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Algorithmus versus Arzt Können Algorithmen ärztliche Kunst? Die Frage stellt sich, seit die Flut verwertbarer Patientendaten in Kliniken und Arztpraxen ins schier unermessliche steigt. Und seit es findige Köpfe gibt, die die Daten zielgerichtet verknüpfen und ihnen beibringen, sich selbst zu optimieren. Wohin führt das? Gefährliches Bauchfett Schlank und vital - und trotzdem ein hohes Risiko für Diabetes oder Fettleber? Schuld ist bei beiden der Bauch bzw. das innere Bauchfett - das sogenannte Viszeralfett. Problem: Diese innere Verfettung sieht man nicht und sie steht im Zusammenhang mit einer Reihe von Erkrankungen. Bauchfett Besonders gefährlich wird Fett im Bauchinnenraum - hier lagert sich das sogenannte viszerale Fett an. Und das kann auch bei schlanken Menschen zur echten Gefahr werden. Doch wie entsteht es, woran ist es erkennbar und was hilft beim Fettabbau? Männerhaarpflege Cremes, Styling, Düfte: Männerkosmetik ist schon lange in der breiten Bevölkerung angekommen und wird rege gekauft. Doch was braucht Mann wirklich, um gepflegt durchs Leben zu gehen? Welche speziellen Bedürfnisse haben Haar, Haut und Bart? Essbare Blumen und Blütensalze Blüten haben ihren eigenen ausdrucksstarken Geschmack, mal würzig, mal fein, oder mild. Schlaganfalltrainings-Roboter Assistenzroboter können Patienten vielfältig helfen, z.B. beim Trainieren ihrer geistigen Fitness. Work-Life-Balance Wann checken Sie Ihre erste E-Mail, wann die letzte? Mit dem Home-Office ist das Büro im Sinn des Wortes daheim angekommen. Der Chef oder die Chefin sitzen zwar nicht nebenan, aber dafür sind Sie ständig erreichbar. Ist das legal? Und auch gesund?
Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.
Carsharing ist der Anfang. Ticketautomaten auf dem Bahnsteig der S-Bahn gehören zur Vergangenheit. Intelligent vernetzte Verkehrssysteme werden schon in wenigen Jahren zum Standard gehören und die Art und Weise, wie wir uns von A nach B bewegen, beeinflussen. Schon heute gibt es Städte auf der Welt, die uns weit voraus sind - aber wie verhält es sich mit dem Datenschutz?
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
TELE-GYM aktiv & beweglich mit 60+ mit Gabi Fastner Zwanzig Jahre 50 bleiben! Mit diesem Training schaffen Sie das! Bewegung ist die beste Möglichkeit, ein gesundes und selbständiges Leben bis ins hohe Alter zu führen. Ohne Bewegung lassen wichtige Funktionen nach, die Muskeln werden schwächer, die Gelenke unbeweglicher, das Gleichgewicht schwindet. Unser Körper erhält nur die Funktionen, die er auch nutzt und im Alltag braucht! Schuld ist also nicht allein der Alterungsprozess, sondern auch wie die körperlichen Fähigkeiten trainiert werden. Mit den täglichen kurzen Trainingseinheiten bleiben Sie sowohl körperlich als auch geistig mobil und fit. Sie gewinnen an Sicherheit im Alltag und werden gesund älter. Durch das Schulen der Sinne verbessern Sie Ihre Reaktionsgeschwindigkeit und vermeiden Verletzungen und Stürze. Das sanfte, dynamische Figur- und Gesundheitstraining sorgt für ein jugendlich frisches und sicheres Auftreten. Trainieren und stabilisieren Sie Ihre Körpermitte und formen Sie so nicht nur Ihre Taille und einen schlanken Bauch, sondern halten Sie dadurch Ihre inneren Organe an der richtigen Stelle! Ein intelligentes Training das Sie fordert, aber nicht überfordert! Dadurch sehen Sie nicht nur jünger und attraktiver aus, sondern Sie fühlen sich auch so!
Die Welt von morgen
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Pflanzen in unserer Umgebung
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Bio scheint wirklich die Lösung für alles zu sein - glaubt man zumindest den Werbekampagnen der Hersteller. Nicht nur schadstofffrei und gesund, auch noch ökologisch und klimaneutral soll biologisches Essen sein. Mit Essen also die Welt retten? Der ORFIII Themenmontag hat sich angesehen, welche Wahrheit hinter Slogans von Bio Austria wie "Bio = Klimaschutz zum Essen" tatsächlich steckt. Tun sie mehr als die weitverbreitete Hoffnung auf das rundum perfekte Produkt zu schüren? Welche gesetzlichen Mindestansprüche sind mit dem Begriff Bio verbunden? Und was bedeutet das für das Massen-Bio, das heute den österreichischen Nahrungsmittelmarkt prägt? Auch die Kampagne einer Fluglinie, die ihren Passagieren kein Essen mehr serviert und das als Beitrag zum Klimaschutz verkauft, ist ein Beispiel für die gefühlte Bedeutung der Ernährung zum Klimaschutz. Wirklich was dran?
China ist ein Land der Superlative: In keinem anderen Staat leben so viele Menschen, kein anderes Land wächst so schnell und dynamisch. Der Wohnraum von ganz New York City wird in China jedes Jahr gebaut, Großstädte entstehen in Rekordzeit. Andererseits sind Chinas uralte Traditionen bis heute lebendig. Neben Megacitys mit extremer Bevölkerungsdichte ist die Hälfte des Landes fast unbewohnt: Gigantische Wüsten, Hochgebirge und spektakuläre Karstlandschaften prägen eine einzigartige Topografie. Für diese große internationale Koproduktion des NDR mit Partnern in China, Singapur und Neuseeland konnte das Riesenreich China erstmals mit Cineflex-Helikoptern und Flugdrohnen aus der Luft erkundet werden. Der Zweiteiler erzählt die Geschichten ausgesuchter Protagonisten und kombiniert sie mit Aufnahmen aus der Vogelperspektive: Was bedeutet es, wenn eine Familie zum Frühjahrsfest zu ihren Verwandten reisen möchte - und sich gleichzeitig auch fast alle anderen 1,3 Milliarden Chinesen auf den Weg zu ihren Familien machen? "China von oben" zeigt die gewaltigen Herausforderungen der Massenlogistik, vom modernsten Superschnellzugnetz der Welt bis hin zu spektakulären Stromtrassen über alle Hindernisse der Natur hinweg, von Massen-Hallenbädern für Zehntausende bis zum größten Wasserfestival der Welt - alles ist am höchsten, schnellsten, längsten. Doch trotz all dieser Superlative, deren Dimensionen nur von oben überhaupt erfasst werden können, leben poetische Traditionen weiter. So malen die Menschen inmitten der Megacitys Gedichte mit Pinsel und Wasser auf das Pflaster, sichtbar nur für Minuten. Die Shaolin-Mönche erwerben durch strengste Disziplin schier übermenschliche Fähigkeiten, und beim - natürlich - größten Drachenbootrennen der Welt wird mal nicht der Schnellste geehrt, sondern das Boot mit der größten Harmonie der Ruderer.
Wie hat Victor Hugo, der Autor des Romans "Der Glöckner von Notre Dame", den Rhein und deutsche Städte am Ufer erlebt, und was hat der große Europäer über den Fluss und die Menschen, die an ihm leben, geschrieben? Im Reisegepäck hat die Moderatorin auch Schriften anderer bedeutender Dichter wie Clemens Brentano und Heinrich Heine. Viele haben den romantischen Rhein besucht und in Versen verewigt, haben Geschichten erzählt, zum Beispiel über das alte Bacharach und eine Zauberin, die in den Mauern der Stadt gelebt haben soll. Was sagen uns diese alten Geschichten heute? Wie begegnen wir diesem kulturellen Erbe, wenn wir am Rhein entlang fahren, um Rheinwein zu trinken und Fachwerkromantik zu genießen? Erleben wir den Rhein heute noch so wie die Dichter damals? Lässt uns der mächtige Strom so etwas wie Erhabenheit spüren, inspiriert der Fluss auch noch die Dichter von heute? Erweckt Er-lesenes aus der Vergangenheit heute noch alte, starke Gefühle zu neuem Leben? Anna Lena wird uns Antworten geben - bei den Gesprächen auf ihrer Expedition und natürlich durch eigene Anschauung.
Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind glücklicherweise wieder auf dem Vormarsch. Die Sendung berichtet in kurzweiligen Beiträgen über neueste Entwicklungen und Perspektiven.
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Warum Südengland so besonders, so reich an Tradition und Moderne und an Skurrilität und Schönheit ist, verraten kleine Episoden mit außergewöhnlichen Protagonisten, gefilmt an den schönsten Orten Südenglands. Ein abwechslungsreicher Streifzug durch die "grüne Seele" Südenglands. Der Film macht eine Entdeckungsreise durch den Süden Englands: malerische Dörfer eingebettet in die sanften Hügellandschaften der Cotswolds, halbwilde Pferde im New Forest, die mäandernde Themse, klassische britische Regatten und traditionelle englische Gärten. Der Film erzählt außergewöhnliche Geschichten an berühmten südenglischen Orten wie Oxford. Die Einwohner berichten, was Südengland lebenswert macht und warum sie stolz auf ihr Land sind. Der Film taucht in ihr Alltagsleben ein: die Landwirtin, deren Lebensaufgabe der Erhalt halbwilder Pferde ist, ein zwölfjähriges Orgeltalent, das an der Universität Oxford musiziert, ein Süßwarenverkäufer auf seinem Hausboot, eine Stewardess, die an einem Wollsackrennen teilnimmt, und eine Partyqueen an der Themse, die sich mit englischem Dresscode auskennt. Von sommerlicher Hitze bis Dauerregen spielt das Wetter wie immer in England eine entscheidende Rolle bei den Ereignissen.
Die investigative Doku-Reihe deckt auf, welchen Kampf um Rohstoffe wir von Deutschland aus für Wohlstand und Arbeitsplätze führen und wie Menschen und Natur darunter leiden. Müssen wir für die Energiewende und unsere Wirtschaft unsere Prinzipien über Bord werfen? Die Industrie nicht nur in Deutschland braucht dringend Kupfer und Lithium. Doch diese strategischen Rohstoffe sind auf dem Weltmarkt kaum noch zu haben. Um Zugänge für Deutschland zu erschließen, machen sich Cornelia Sonnenberg und Iris Wunderlich auf eine spannende Reise durch Chile.
"Wem das Meer gehört, das kommt darauf an, von welchem Teil wir reden", erklärt die Juristin für See- und Völkerrecht, Nele Matz-Lück. Klar ist: Die Verwaltung der Meere ist komplex. Das liegt auch an unserer vielseitigen und intensiven Nutzung des Meeres. Und: Staaten wollen mehr Meer. Vor allem die Tiefsee ist begehrt. "Es ist eine Goldgräberstimmung auf allen Seiten, Seiten der Industrie, der Wirtschaft, der Wissenschaft", betont die Wiener Politikwissenschaftlerin Alice Vadrot. In den Genen von Tiefseebewohnern schlummern vor allem potenziell hohe Gewinne für die Gesundheits- und Materialindustrie. Nicht nur die Tiefseebewohner wecken Interessen, auch der Meeresboden. Hier sprießen Manganknollen, wichtig für die Herstellung von z. B. Smartphones, Windräder oder Elektroautos. Doch Forschende warnen: Der Abbau der Knollen zerstört das Ökosystem Meer nachhaltig. Laut der UN-Seerechtskonvention gehört der Boden der Hochsee und damit auch dort liegende Knollen zum "Erbe der Menschheit". Mit diesem Erbe, so die französische Meeresforscherin Françoise Gaill, seien wir gerade an einem Wendepunkt. "Was wollen wir, wie wollen wir es? Und wollen wir vielleicht nicht dieses Erbe der Menschheit einfach als Schutzgut sehen?" fragt Matthias Haeckel vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Aber was besagt "das Erbe der Menschheit" genau und können wir dabei alle mitreden?
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Hat im Bildungssystem in Deutschland jeder eine Chance? Ist Bildung gerecht? Wie steht es um die Chancengleichheit im Schulsystem in Deutschland? Kann man trotz Armut Karriere machen? Emily, 26, hatte in der Schule lange mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Heute studiert sie Jura mit einem Stipendium für Begabte und steht kurz vor dem Staatsexamen. Ihre Erfahrung bezüglich Chancengleichheit und Bildung in Deutschland zeigt: Schüler aus bildungsfernen Elternhäusern können erfolgreich sein, doch sie müssen oft mehr leisten als Kinder aus Akademikerfamilien mit finanziellen Ressourcen. Emily zweifelte lange an ihren schulischen Fähigkeiten, erhielt von Lehrern schlechte Noten und wenig Unterstützung. Ihre Mutter, alleinerziehend mit Hauptschulabschluss, konnte ihr kaum helfen. Erst nach einem Schul- und Lehrerwechsel fand Emily den Weg zum Erfolg und konnte richtig durchstarten. Steht ihr jetzt die große Karriere als Juristin bevor? In jeder Folge von "POV - So hab ich das noch nie gesehen!" triffst du Menschen mit außergewöhnlichen Lebensgeschichten, die mutig über ihre Erfahrungen und Erlebnisse sprechen. Du lernst ihr direktes Umfeld kennen und damit unterschiedliche Blickwinkel.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.