16:05
Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.
16:35
Wenn LKW-Fahrer Marcin (43) durch die Stadt unterwegs ist, gibt es viele Herausforderungen. Ein Unfall mit dem LKW hätte schwere Folgen. Schnell kann ein Fahrradfahrer oder Fußgänger vor dem Auto auftauchen. Weil Marcin nicht nur fährt, sondern auch schwere Container mit dem Kran herumhebt, muss er immer konzentriert sein und Ruhe bewahren. Wie er sich schlägt und wie viel Geld er verdient, seht ihr im Video.
16:45
Bermuda ist die nördlichste aller karibischen Inseln und liegt einsam inmitten des Atlantiks. Neben türkisfarbenem Meer, Korallenriffen und herrlichen Sandstränden trumpft die Insel mit einer Mischung afroamerikanischer und britischer Traditionen auf: Es wird Gombay getanzt, ein schweißtreibender traditioneller Tanz, der aus Westafrika stammt. Dazu mischt sich jede Menge britischer Pomp, der seinen Höhepunkt in der alljährlichen Peppercorn Ceremony findet. Schließlich regiert hier noch die Queen. Die Insel gehört seit dem 17. Jahrhundert zu Großbritannien. Diese Traditionen werden bis heute gepflegt. Jedes Jahr im Frühjahr findet die Peppercorn Ceremony statt, bei der die Freimaurer ein symbolisches Pfefferkorn als Miete für das Parlament an die Stadt übergeben. Für dieses Großevent putzt sich die Stadt St. George heraus. Und Gouverneur John Rankin (bis Dezember 2020), der Stellvertreter der Queen, probt schonmal den Ablauf. Die Insel liegt am Rand eines erloschenen Unterwasservulkans. Das Wasser ist klar, die Korallenriffe legendär. Doch in diesen Gewässern hat sich der Rotfeuerfisch breitgemacht. Er kommt eigentlich von den Philippinnen und droht in Bermuda das biologische Gleichgewicht durcheinanderzubringen. Eine Aufgabe für Meeresbiologin Gretchen Goodbody-Gringley. Sie geht regelmäßig auf Jagd nach den Eindringlingen.
17:30
Die unendliche Freiheit genießen: Camping in Hessen! Das Urlaubsthema Nr. 1 boomt wie kaum zuvor. Doch wie toll sind die mobilen Ferien tatsächlich? Das finden wir heraus: Wir fahren auf drei der schönsten Camping-Plätze Hessens und gucken uns das wahre Leben dort an. Wieviel Freiheit gibt es wirklich, was für Menschen sind denn diese Camper und vor allem was kostet der Spaß? Auf seiner Abenteuertour wird Filmautor Friso Richter von Pamela begleitet, einem 27 Jahre alten Wohnmobil. Er will wissen: Hat sich der Schnäppchen-Gebrauchtkauf gelohnt und hält die betagte Wohnmobil-Lady überhaupt durch?
18:15
In starken Bildern und spannenden Geschichten berichtet "Euromaxx" über Europa: Architektur und Abenteuer, Kunst, Kultur und Kulinarik, Länder und Lifestyle, Mode und Musik, Promis und Passionen. Diese Vielfalt präsentiert das TV-Magazin einmal wöchentlich : 26 Minuten mit interessanten Reportagen, Berichten und Porträts. Denn "Euromaxx" entdeckt überall in Europa ungewöhnliche Themen und überrascht die Zuschauer immer wieder mit starken Geschichten. "Euromaxx" ist Fernsehen für Genießer! Mit "Euromaxx" produziert die DW als erster Fernsehsender überhaupt ein vollwertiges Fernsehmagazin, das über Lebensart und Kultur in Europa berichtet. Damit präsentiert das deutsche Auslandsfernsehen den Zuschauern in aller Welt das moderne Deutschland als Teil des sich vereinenden Europas und unterstreicht einmal mehr seine Mittlerfunktion im internationalen Dialog.
18:40
Wie geht nachhaltiges Bauen?: Sand wird knapp. Und das ist ein Problem. Denn wir brauchen ihn - zum Bauen. Aber nicht hauptsächlich für Sand-, sondern für Bettenburgen. Der Bauboom lässt nicht nach und das geht auf Kosten des Klimas. Wie wir den Bausektor klimafreundlich kriegen, erklärt Eckart von Hirschhausen in "Wissen vor acht - Erde".
18:45
19:30
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Moin - so begrüßt man sich in Ostfriesland zu jeder Tageszeit. Die Menschen in der nordwestlichsten Ecke von Deutschland gelten als wortkarg, verschroben und sogar ein bisschen einfältig. Aber stimmt das wirklich? Tamina Kallert reist durchs Land - und trifft interessante und clevere (Wahl-)Ostfriesen jenseits aller Witze: den Rechenweltmeister Jan van Koningsveld, den Ostfriesenkrimi-Autor Klaus-Peter Wolf, das "Wältmeisterteam" im Schlickschlittenrennen, Neele Sinning, die mit plattdeutschen Videoclips auf YouTube Erfolg hat, und Borwin Bandelow, den Erfinder der Ostfriesenwitze. Und sie lernt ein Land der Superlativen kennen: Rysum hat eine der ältesten Orgeln und Surhusen den schiefsten Turm der Welt. Detern rühmt sich mit der schmalsten Autobrücke Europas, und in Campen steht der höchste Leuchtturm Deutschlands. In Ostfriesland sitzt der weltweit führende Hersteller von Windrädern. Und hier oben haben sogar die Kühe eine eigene Miss-Wahl. Schauplatz der Ostfriesenkrimis Seine Bücher heißen "Ostfriesenblut" oder "Ostfriesenangst", und seine Kommissare ermitteln in Aurich und Umgebung. Der erfolgreiche Krimiautor Klaus-Peter Wolf zeigt Tamina Kallert "sein" Ostfriesland: Gemeinsam gehen sie auf Spurensuche. Rechnen wie ein Weltmeister Jan van Koningsveld ist Weltmeister im Kopfrechnen. Seine Lieblingsdisziplin: das Kalenderrechnen. Tamina Kallert trifft ihn in seiner Heimatstadt Emden, wo gerade die Schüler-Rechenmeisterschaften stattfinden, die Jan van Koningsveld 2007 ins Leben gerufen hat. Der Erfinder der Ostfriesenwitze Borwin Bandelow ist renommierter Angstforscher - und der Erfinder der Ostfriesenwitze. Tamina Kallert steigt mit ihm auf den höchsten Leuchtturm Deutschlands und fragt: Ist der ostfriesische Menschenschlag wirklich so verschroben wie in den Witzen?
21:00
Wie ist es, zu sterben? Wie fühlt er sich an, der Tod? Das sind Fragen, die sich wohl jeder und jede von uns irgendwann mal stellt. Auch Lisa Gadenstätter in dieser Dokumentation. Sie trifft Menschen, die dem Tod ins Auge geblickt haben - die Nahtoderfahrungen erlebt haben. Und fragt nach: müssen wir uns vor dem Tod fürchten? Denn eines steht fest: über den Tod spricht niemand gern. Und er findet meist hinter verschlossenen Türen statt - in Krankenhäusern, Hospizen oder Altenheimen. Lisa Gadenstätter stellt sich ihrer eigenen Angst vor dem Tod: Sie besucht eine Palliativ-Station, begleitet einen Bestatter und hilft, einen Verstorbenen einzukleiden. Sie trifft einen Tiroler, dessen Herz sechs Minuten stillstand und erfährt, wie es sich anfühlt zu sterben. Wie bewältigt man die Angst vor dem Tod enger Freunde und Familienangehöriger? Was dürfen Kunst und Humor und was wäre, wenn wir ewig leben würden? Auf der Suche nach Antworten trifft sie Schauspieler Philipp Hochmair, der für diesen Film in die Rolle des Todes schlüpft und Lisa an Orte schickt, wo sie dem Thema nicht ausweichen kann. Eine eindringliche Auseinandersetzung mit dem großen Tabu.
21:45
Lisa Gadenstätter trifft auf Menschen, die dem Tod ins Auge blicken mussten. Da ist die Oberösterreicherin Inge Dauerböck - drei Minuten trieb die 70-Jährige ohne Sauerstoff unter Wasser, bis ihr Sohn ihr das Leben rettete. Wir lernen Andreas Wiesinger kennen, einen Menschen, der wie viele andere einen lauen Abend am Schwedenplatz verbringen wollte - am Tag, als der Terror nach Wien kam. Die Triathletin Nathalie Birli wurde von einem Mann entführt und gefoltert. Nach sieben Stunden in den Händen des Entführers konnte sie sich selbst retten - weil sie auf ihr Bauchgefühl hörte. Der Salzburger Erwin Schrümpf war am Weg nach Griechenland, um Hilfsgüter in Sozialzentren und Krankenhäuser zu transportieren, als auf der Autofähre mitten in der Adria ein Feuer ausbrach - 36 Stunden musste er um sein Leben bangen. Außerdem spricht Lisa Gadenstätter mit Ex-Minister Herbert Haupt, einem Mann, der schon mehr als ein Dutzend Mal dem Tod nur knapp entkommen ist. 14 Autounfälle, einen Tauchunfall, die Tollwut und Hepatitis C, eine Krebserkrankung - all das und mehr hat der Kärntner überstanden. Er erzählt, was das aus ihm gemacht hat und berichtet von zwei Nahtoderfahrungen, die seinen Blick auf die eigene Sterblichkeit verändert haben. All diese Geschichten haben zwei Dinge gemeinsam. Den Sekundenbruchteil, in dem sich das Schicksal eines Menschen entscheidet, in der die existentiellste aller Fragen beantwortet wird: War es das jetzt für mich?
22:30
Ein helles Licht am Ende eines Tunnels, ein Kurzfilm des eigenen Lebens und unbeschreibliche Glücksgefühle - so beschreibt der Hirnforscher Gerhard Roth seine Nahtoderfahrung. Damit ist er nicht allein: Solche Erlebnisse machen Tausende Menschen jedes Jahr. Was steckt also dahinter? Wissenschaftler beschäftigen sich intensiv damit, die Mechanismen einer solchen Erfahrung zu ergründen und herauszufinden, ob diese Menschen wirklich ins Jenseits geblickt haben. Während die meisten Betroffenen davon überzeugt sind, erklären Forscher die meisten Nahtoderfahrungen mit neurologischen Prozessen im Gehirn. Außerdem argumentieren sie, sind die meisten Menschen mit Nahtoderfahrung "nur" klinisch tot - und damit medizinisch gesehen noch quicklebendig. Mit modernen Verfahren können sie den Prozess des Sterbens immer genauer entschlüsseln und sagen, was dabei im Gehirn passiert. Doch eine Frage bleibt: Warum haben wir überhaupt solche Erlebnisse? Eine ganz neue Studie stellt erstmals eine mögliche Erklärung dafür vor: Demnach könnte die Evolution dafür sorgen, dass wir den Moment des Sterbens als möglichst angenehm erleben. Deshalb sei das Gehirn darauf programmiert, Opioide auszuschütten oder alte, längst vergessene Erinnerungen auszugraben, wenn es aufs Ende zugeht. Der Neurologe Jens Dreier von der Charité Berlin spricht deshalb von einem "Algorithmus Sterben".
23:00
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
23:25
Pflanzen in unserer Umgebung
23:30
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
00:15
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
00:40
Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt - und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer größerer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heißen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.
01:40
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
01:55
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
02:55
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
03:10
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
04:10
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:25
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.