Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

TV Programm für ARD-alpha am 10.05.2025

Jetzt

alpha Uni 12:30

alpha Uni: Studium: Sportwissenschaften, IT - Sicherheit Informatik

Erwachsenenbildung

Danach

Tele-Gym 13:00

Tele-Gym: Aktiv in den Tag

Fitness

Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.

Tele-Gym 13:15

Tele-Gym: Yoga-Pilates-50plus

Fitness

Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.

Klimazeit 13:30

Klimazeit

Infomagazin

"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?

Zwischen Spessart und Karwendel 13:45

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.

Expedition in die Heimat 14:30

Expedition in die Heimat: Unterwegs in der Bregenzer Bucht

Land und Leute

Winter im Klostertal - Im Naturschnee-Skigebiet am Sonnenkopf nimmt Moderatorin Annette Krause bei der mehrfachen Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner einen Kurs im Tiefschneefahren. Eine Alternative zum Skifahren ist die Schneeschuhwanderung mit Wanderführerin Caroline Mark auf den Aussichtsberg Mutjöchle. Von hier hat man einen grandiosen Blick auf die Vorarlberger Bergwelt und auf das Klostertal. Mit dem Bau der Arlbergbahn und des Eisenbahntunnels vor mehr als 100 Jahren wurde die Region zur Hauptverkehrsader zwischen Ost und West. Annette Krause begleitet die Männer der Eisenbahn-Feuerwehr auf ihrem Löschzug bei der Fahrt in den mehr als zehn Kilometer langen Tunnel zu einer Rettungsübung. Stuben am Arlberg gilt nicht nur als Wiege des Skisports. Hier treffen sich einmal im Jahr Snowboarderinnen und Snowboarder aus aller Welt zu einem legendären Rennen. Paul Gruber, einer der Snowboard-Pioniere, vermittelt Annette Krause die Faszination an diesem Sport. Ziel der Expedition ist die auf 2.288 Meter gelegene Ulmer Hütte, in der Annette Krause auf viele Urlauberinnen und Urlauber aus dem Südwesten trifft.

Inside Skyline Frankfurt 15:15

Inside Skyline Frankfurt: Safety first im Messeturm

Dokumentation

Im Stadtbild Frankfurts ist er so präsent wie kein anderes Hochhaus: der EZB-Tower. Der markante Turm steht in einiger Distanz zu den anderen Wolkenkratzern der Skyline direkt am Main. Hier wird die Geldpolitik Europas gelenkt und verwaltet. Der Öffentlichkeit bleibt das Gebäude weitgehend verschlossen. "Das ist ein schützenswerter Bereich. Wir sind die Zentralbank für 340 Millionen Menschen", so Sicherheitsinspektor Maik Röhm, der am Tag vier Dutzend Sicherheitsmitarbeiter koordiniert. Für diese Dokumentation gewährt die Bank zum ersten Mal umfangreiche Einblicke ins Innenleben des Gebäudes - auch in Bereiche, in denen noch nie gefilmt wurde. Menschen, die in der EZB arbeiten, lassen sich ein Stück weit durch ihren Alltag begleiten. "Ich mache jeden Morgen ein Foto von dem Gebäude und schicke es an meine Kinder; denn je nach Licht sieht es jedesmal anders aus", sagt Direktorin Isabel Schnabel. Mit ihrem Vortrag bei der Ratssitzung nimmt sie Einfluss auf die Zinsentscheidung, an der sie als Mitglied des EZB-Rates auch selbst beteiligt ist. Alle sechs Wochen legt der EZB-Rat den Leitzins neu fest und verkündet diesen in einer Pressekonferenz. Ein Ereignis, das in der Welt aufmerksam verfolgt wird. Auch nach vielen Jahren ist es für Audiotechniker Frank Lautenschläger noch immer etwas Besonderes, für die Tontechnik der Ratssitzungen zuständig zu sein.

Visite 16:00

Visite

Magazin

Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.

treffpunkt medizin 17:00

treffpunkt medizin: Gesundheitsmythen: Fettfalle Diäten

Dokumentation

Mythos oder Wahrheit liegen oft eng beieinander, aber gerade wenn es um unsere Gesundheit geht, ist Faktenwissen von Vorteil. Zwei Nahrungsmittel haben sich in den letzten Jahren quasi einen Kampf um die negative Vorherrschaft in Bezug auf Ernährung geliefert: Zucker und Fett. So sind auch Low-Carb oder No-Fett-Diäten die Extreme, die vermeintlichen Heilversprecher. Und wie bei allen Exremen: näher hinschauen lohnt sich, denn Fett ist nicht gleich Fett und Zucker...beide haben also auch ihre guten Seiten, die bösen verstecken sich leider allzu oft in Lebensmitteln, die diesen Namen gar nicht verdienen. Warum das so ist, wie man beides genießen kann und sich dabei gesund ernährt, das verrät treffpunkt medizin in dieser Ausgabe.

Gesundheit! 17:45

Gesundheit!

Dokumentation

Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.

Wunderschön 18:15

Wunderschön: Sommer im Kleinwalsertal - Öko-Urlaub in Österreich

Landschaftsbild

Eisenbahn-Romantik 19:00

Eisenbahn-Romantik: Von Springböcken, Nashörnern und gefleckten Hunden - Shongololo-Express

Dokumentation

Im zweiten Teil der Tour durch das südliche Afrika mit dem Songololo-Express werden u.a. Groß-Simbabwe, Maputo, der Kruger-Nationalpark und Soweto besucht.

Global Us 19:30

Global Us: Was uns alle verbindet

Infomagazin

Wie packen wir die drängenden globalen Probleme an? Klimawandel und Artenschwund verlangen eine neue Art des Wirtschaftens. Wir werden Dinge verändern müssen, um in Zukunft menschenwürdig wohnen, arbeiten und uns ernähren zu können. Technologischer Fortschritt und Wandel kann uns dabei unterstützen. Global Us gibt unerwartete Einblicke, zeigt beispielhafte Lösungen und bietet Perspektiven für eine sich rasant verändernde Welt. Im Fokus stehen Menschen, die einen Wandel wollen, diesen vorantreiben und damit andere inspirieren.

Wissen vor acht - Zukunft 19:55

Wissen vor acht - Zukunft: Der Medizin-Terminator

Infotainment

Ein innovativer Roboter, der wie der Terminator durch die Verwandlung in flüssige Form Hindernisse überwindet? Das klingt nach Kino, könnte aber in der Medizin ganz neue Behandlungsformen ermöglichen. Mehr über die Technologie dahinter erzählt Anja Reschke bei "Wissen vor acht - Zukunft".

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Kontinent der Vertriebenen - Europa nach dem Krieg 20:15

Kontinent der Vertriebenen - Europa nach dem Krieg: Absturz ins Chaos

Geschichte

Mai 1945 - Europa liegt verwildert und verroht in Trümmern, doch in den Köpfen der Menschen tobt der Krieg ungehindert weiter. Zwanzig Millionen Menschen sind auf der Flucht. Sie sind staatenlos und haben alles verloren: Displaced Persons - Personen am falschen Ort. Bei Kriegsende beginnt für sie eine Irrfahrt, die in der Geschichte Europas ihresgleichen sucht. In raren Filmdokumenten, Zeitzeugeninterviews und subtilen Inszenierungen folgt der Film den Schicksalen ausgewählter Protagonisten auf ihrer Irrfahrt durch das zerstörte Europa. Dabei wirft er einen ungeschönten Blick hinter die Fassaden von Hilfsbereitschaft und Überforderung. Persönliche Erzählungen aus Kindertagen lassen verdrängte Traumata der Monate und Jahre nach dem Kriegsende wieder aufleben.

Kontinent der Vertriebenen - Europa nach dem Krieg 21:00

Kontinent der Vertriebenen - Europa nach dem Krieg: Aufbruch in die Freiheit

Geschichte

Mai 1945 - Europa liegt verwildert und verroht in Trümmern, doch in den Köpfen der Menschen tobt der Krieg ungehindert weiter. Zwanzig Millionen Menschen sind auf der Flucht. Sie sind staatenlos und haben alles verloren: Displaced Persons - Personen am falschen Ort. Bei Kriegsende beginnt für sie eine Irrfahrt, die in der Geschichte Europas ihresgleichen sucht. In raren Filmdokumenten, Zeitzeugeninterviews und subtilen Inszenierungen folgt der Film den Schicksalen ausgewählter Protagonisten auf ihrer Irrfahrt durch das zerstörte Europa. Dabei wirft er einen ungeschönten Blick hinter die Fassaden von Hilfsbereitschaft und Überforderung. Persönliche Erzählungen aus Kindertagen lassen verdrängte Traumata der Monate und Jahre nach dem Kriegsende wieder aufleben.

Angekommen - Margot Friedländer, Berlin 21:45

Angekommen - Margot Friedländer, Berlin

Dokumentation

Margot Friedländer feierte im Jahr 2021 ihren 100. Geburtstag. Diese bemerkenswerte Dame, die 1921 in Berlin zur Welt kam und das ganze Grauen der NS-Diktatur erleben musste, überlebte den Holocaust und emigrierte 1946 in die USA. Nach 60 Jahren kehrte sie 2010 in ihre Heimatstadt zurück. Seitdem engagierte sie sich dafür, die Geschichte lebendig zu halten, veranstaltete Lesungen aus ihrer Autobiografie und besuchte als Zeitzeugin Schulen. Nun ist Margot Friedländer im Alter von 103 Jahren in Berlin gestorben. Das Filmporträt von Sabine Scharnagl und Thomas Halaczinsky aus dem Jahr 2021 stellt die Frage: Wie ist ihr Resümee: Wie sieht sie ihr altes, neues Land und die Entwicklungen der letzten Jahre? Ihr betagtes Alter merkt man der lebensfrohen Dame nicht an. Das Besondere an ihr: sie lebt erst seit 2010 wieder in Berlin. Margot Friedlander ist Jüdin. 1921 geboren, erlebte sie das ganze Grauen der NS Diktatur, verbrachte, nachdem ihre Mutter und ihr Bruder nach Auschwitz deportiert wurden, Jahre versteckt im Untergrund und kam schließlich nach Theresienstadt. Dort traf sie Adolf Friedlander wieder, den sie schon von früher kannte. Beide überlebten die Hölle des KZ, heirateten und emigrierten 1946 nach New York. Nach dem Tod ihres Mannes am 25. Dezember 1997 besuchte Margot Friedländer mehrmals Berlin. 2010 entschloss sie sich mit dem Mut, den sie ihr Leben lang gezeigt hatte, zur endgültigen Rückkehr nach Deutschland - in das Land, das sie genau wie ihr Mann nie mehr betreten wollten. Es gibt einen Film vom rbb über Margot Friedländer, der sie in der Zeit vor dem Umzug in New York begleitet und der 2010 gemacht wurde. Nach zehn Jahren in Berlin war es an der Zeit, dieser bemerkenswerten Frau Raum für ein Resümee zu geben. Wie sieht sie ihr altes, neues Land heute? Wie sieht sie die Entwicklungen der letzten Jahre? Bereut sie manchmal ihre Entscheidung? Wie sieht ihr Leben heute aus? Frau Friedländer erfreut sich bester geistiger Gesundheit. Es ist ihr ein Anliegen, dass die Menschen ihre Geschichte kennen und nie vergessen, was passiert ist. Deshalb veranstaltet sie regelmäßig Lesungen aus ihrer 2008 erschienen Autobiographie und besucht als Zeitzeugin Schulen. Am 9. März 2020 wurde ihr Porträt als Ehrenbürgerin Berlins feierlich enthüllt.

Charlie Rivel in München (1957) 22:30

Charlie Rivel in München (1957)

Show

Der berühmte Clown Charlie Rivel gab im Jahr 1957 zusammen mit seinen drei Söhne, den "Charlivels", ein Gastspiel im Deutschen Theater in München. Der gebürtige Spanier Rivel stammte aus einer traditionsreichen Artistenfamilie und stand schon mit drei Jahren als Gewichte stemmendes "Kraftkind" in der Manege - wobei die Gewichte selbstverständlich aus Pappmaché waren. Bis 1934 trat Rivel zusammen mit seinen Brüdern auf, danach nur noch als Solo-Clown. Aus den 1930er-Jahren stammt auch sein berühmter Ruf "Akrobat schöööön!" Bei diesem Auftritt stand Rivel jedoch nicht alleine auf die Bühne, sondern überließ diese zuerst einmal seinen drei Söhnen - und zwar sichtlich stolz sie. Und dazu hatte er allen Grund: Sie singen, tanzen und steppen wunderbar, zeigen sich auf verschiedensten Instrumenten als perfekte Musiker, machen großartige Akrobatik und sind hinreißende Clowns - mit und ohne Papa. Selbstverständlich ist Charlie Rivel im Laufe des Abends dann auch als Clown zu sehen: mit seiner eckigen Clownsnase im Gesicht und gekleidet in einem Trikot, das bis zum Boden reicht und unter dem seine überdimensionalen Schuhe hervorlugen. Dann muss er nur noch den Kopf nach hinten werfen und anfangen laut zu schluchzen wie ein Kind - und schon hat er sein Publikum ganz für sich gewonnen. Und dennoch, das eigentlich Erstaunliche an diesem Abend sind die perfekten Darbietungen seiner Söhne Juanito, Charlie und Valentino: In der einen Nummer zelebrieren sie zusammen mit ihrem Vater einen herrlichen Clown-Sketch und in der nächsten spielen und singen sie mit Saxophon und Gitarre einen schmissigen Rock'n'Roll-Song. Und wenn Valentino singt, meint man ohnehin, einer der berühmten amerikanischen Crooner stände der Bühne - bis er sich als Akrobat zusammen mit seinen Brüdern wieder durch die Luft wirft, als würde für diese drei das Gesetz der Schwerkraft nicht gelten.

Clown und Poet - Oleg Popov und Klaus Maria Brandauer (1980) 23:30

Clown und Poet - Oleg Popov und Klaus Maria Brandauer (1980): "Heut' abend ..."

Gespräch

Bernd Stephan präsentierte 1980 in der allerersten Ausgabe der Sendung "Heut' abend ...", die ab Ende des gleichen Jahres für mehr als zehn Jahre von Joachim "Blacky" Fuchsberger moderiert wurde, gleich zwei Stars: den weltberühmten russischen Clown Oleg Popov, der damals gerade im Münchner Circus Krone auftrat und der einige seiner Nummern ins Studio mitbrachte wie den mit Küchenutensilien jonglierenden Koch. Darüber hinaus bot Popov aber auch ein paar speziell für dieses Programm ausgesuchte Nummern wie z.B. den Sketch als Musical-Clown mit einer Mundharmonika, die als übergroße Zahnbürste getarnt ist. Zweiter Gast dieser Sendung war "Burg"-Schauspieler Klaus Maria Brandauer, der - noch bevor er bald darauf auf der Kinoleinwand zum internationalen Star wurde - poetische und lyrische Literatur las und rezitierte, von Henry Miller über Nikolaus Lenau bis zu Hermann Hesse und William Shakespeare. In einem der Texte z.B. fragt der Autor Peter Altenburg: Was ist ein Dichter? Seine Antwort lautet, ein Dichter ist einer, der viele Frauen nie, nie, nie vergessen kann - die, die neben und mit ihm lebt, die jedoch sehr wohl. Und das Gedicht "Eigentlich ein schöner Tag" von Ernst Jandl rezitiert Brandauer nicht nur, sondern er spielt es aus dieses Gedicht über einen schönen Tag, der eigentlich nichts Besonderes ist. Die Band im Studio "Olaf Kübler & Friends" wiederum stellte die musikalisch abgestimmte Verbindung zu den Einzelnummern der beiden Protagonisten her.

Samy Molcho in München (1966) 00:15

Samy Molcho in München (1966)

Künstlerporträt

Kurzinterview mit Pantomime Samy Molcho auf der Bühne vor einem Gastspiel in München, der im Anschluss die Szene "Abschied am Bahnhof" zum Besten gibt.

300 Jahre Passauer Maidult (1966) 00:20

300 Jahre Passauer Maidult (1966)

Reportage

Kontinent der Vertriebenen - Europa nach dem Krieg 00:30

Kontinent der Vertriebenen - Europa nach dem Krieg: Absturz ins Chaos

Geschichte

Die ORFIII-Produktion beschreibt die chaotische Zeit unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs, als Europa verwildert und verroht in Trümmern lag. Millionen Menschen sind staatenlos und haben alles verloren. Sie sind "Displaced Persons", Personen am falschen Ort. Für sie beginnt eine Irrfahrt, die in der Geschichte Europas ihresgleichen sucht. Der Weg zurück in die Heimat bringt keine Befreiung, denn diese Heimat gibt es nicht mehr. Rassenhass, Antisemitismus und die nationalsozialistische Propaganda sitzen noch fest in den Köpfen. Ehrbare Bürger werden zu Schiebern, befreite Insassen von Konzentrationslagern zu Rächern. Eine Ära der Anarchie beginnt, in der es nur mehr darum geht, zu überleben. In raren Filmdokumenten, Zeitzeugeninterviews und subtilen Inszenierungen folgt der Film den Schicksalen ausgewählter Protagonisten auf ihrer Irrfahrt durch das zerstörte Europa. Dabei wirft er einen ungeschönten Blick hinter die Fassaden von Hilfsbereitschaft und Überforderung. Persönliche Erzählungen aus Kindertagen lassen verdrängte Traumata der Monate und Jahre nach dem Kriegsende wieder aufleben.

Kontinent der Vertriebenen - Europa nach dem Krieg 01:15

Kontinent der Vertriebenen - Europa nach dem Krieg: Aufbruch in die Freiheit

Geschichte

Die ORFIII-Produktion beschreibt die chaotische Zeit unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs, als Europa verwildert und verroht in Trümmern lag. Millionen Menschen sind staatenlos und haben alles verloren. Sie sind "Displaced Persons", Personen am falschen Ort. Für sie beginnt eine Irrfahrt, die in der Geschichte Europas ihresgleichen sucht. Der Weg zurück in die Heimat bringt keine Befreiung, denn diese Heimat gibt es nicht mehr. Rassenhass, Antisemitismus und die nationalsozialistische Propaganda sitzen noch fest in den Köpfen. Ehrbare Bürger werden zu Schiebern, befreite Insassen von Konzentrationslagern zu Rächern. Eine Ära der Anarchie beginnt, in der es nur mehr darum geht, zu überleben. In raren Filmdokumenten, Zeitzeugeninterviews und subtilen Inszenierungen folgt der Film den Schicksalen ausgewählter Protagonisten auf ihrer Irrfahrt durch das zerstörte Europa. Dabei wirft er einen ungeschönten Blick hinter die Fassaden von Hilfsbereitschaft und Überforderung. Persönliche Erzählungen aus Kindertagen lassen verdrängte Traumata der Monate und Jahre nach dem Kriegsende wieder aufleben.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 02:00

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 02:15

Bob Ross - The Joy of Painting: View from the Park

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 02:45

Space Night: Earth from Space

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 03:45

alpha-centauri: Was ist der Tunneleffekt?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:00

Space Night: Earth-Views (1)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:55

alpha-centauri: Was ist eine Lebenszone?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.