Die Namib-Wüste ist die älteste Wüste der Welt. Im Jahr1968 erfuhren die beiden Dokumentarfilmer Nina und Klaus Stephan, dass im Gebirgsmassiv des Brandbergs in dieser Wüste vermutlich bisher noch unbekannte prähistorische Felsbilder zu finden seien. Kurz darauf standen die beiden ratlos vor dem 2600 Meter hohen Bergmassiv - die reine Wüste ohne Wasser und ohne menschliche Infrastruktur. Ein Jahr dauerte es, bis eine Expedition aus einem Team von Archäologen, Geologen, Mikrobiologen, Zoologen, Kameraleuten und Bergführern startklar war: die erste Expedition überhaupt in den westlichen Brandberg; Start: der 4. August 1969. Drei Wochen sind die Forscher in der menschenleeren Wüste unterwegs. Nachts herrschen Minusgrade; bei sengender Hitze am Tag wird das Wasser oft löffelweise zugeteilt. Doch die Mühen haben sich gelohnt. Die Forscher entdecken Felsmalereien von beeindruckender Schönheit und Vielfalt. (CMN)
Wolfgang Börg begleitete im Jahr 1980 die erste deutsche Expedition auf den zehnthöchsten Berg der Erde: auf die Annapurna im Nepal mit einer Höhe von 8.091 Metern. 1950 hatten französische Bergsteiger diese Berg zum ersten Mal bezwungen. Die Annapurna gilt als einer der gefährlichsten Achttausender, vor allem wegen der ständigen Lawinengefahr. Auch diese Expedition hat immer wieder mit Lawinenabgängen zu kämpfen. Start der Expedition ist Kathmandu, die damals bereits von Touristen überlaufene Hauptstadt von Nepal. Zur Bergsteigercrew gehören neben dem Filmemacher Börg noch sechs männliche Bergsteiger und eine weibliche Bergsteigerin. Um überhaupt zum Basislager zu kommen, werden mehr als 100 Träger benötigt: Die normale Traglast auf dem Rücken mittels Stirnband beträgt 30 Kilogramm - manche Träger verdienen sich das Doppelte. Barfuß und im Schnee in Flipflops. Und wenn sie damit wegrutschen, dann auch im Schnee barfuß. Der Film von Wolfgang Börg feiert also keine heroischen Bergsteigerleistungen, sondern ist eine tiefe Verbeugung vor der Leistung dieser Menschen. Kaum im Basislager angekommen donnert in einiger Entfernung schon die erste Lawine die Bergflanke herab. Jeder der Europäer benötigt in dieser Höhe und bei dieser Luft täglich fünf Liter Flüssigkeit. Dafür muss viel, sehr viel Schnee mittels Gasbrenner geschmolzen werden. Und dann wird das erste Hochlager auch gleich von einer Lawine heimgesucht. Nach zehn Tagen harter Arbeit durch die Bergsteigercrew und die Sherpas - die Träger wurden am Basislager verabschiedet - schlagen sie auf 6.200 Meter Höhe Lager 3 auf. Dann, vier Wochen nach dem Aufbruch vom Basislager kann Lager 5 auf einer Höhe von 7.300 Metern errichtet werden. Am Morgen hat es dort 30 Grad minus. Vor dem Gipfelsturm gibt es nur noch das Lager 6 auf 7.600 Metern Höhe. Die dünne Luft erschwert das Gehen im tiefen Schnee enorm, dennoch wird der Gipfel erreicht. Und nach neun Wochen ist die Crew wieder am Ausgangsort Kathmandu.
Impressionen von den Wimbledon Championships 1966 im gleichnamigen Stadtteil der britischen Hauptstadt London. Das älteste und prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt wird alljährlich auf Rasenplätzen ausgetragen. Der Film zeigt vor allem das Drumherum von tennisbegeisterten Besuchern auf der riesigen Sportanlage, aber auch kurze Matchausschnitte.
Die Reihe kommt Naturphänomenen so nah wie nie zuvor und zeigt spektakuläre Wetterereignisse wie Blitze, Monsterwellen oder Polarlichter aus nächster Nähe. In Arizona liefern Blitze eine einzigartige Lightshow aufgrund der klaren Luft. Das Team geht auf die Jagd nach den Blitzen. Dabei ist ein Blitz heißer als die Oberfläche der Sonne.
Die Reihe kommt Naturphänomenen so nah wie nie zuvor und zeigt spektakuläre Wetterereignisse wie Blitze, Monsterwellen oder Polarlichter aus nächster Nähe. In Arizona liefern Blitze eine einzigartige Lightshow aufgrund der klaren Luft. Das Team geht auf die Jagd nach den Blitzen. Dabei ist ein Blitz heißer als die Oberfläche der Sonne.
Kopftuchverbot, Sterbehilfe, religiöse Symbole im Wahlkampf: Religion und Ethik spielen in der öffentlichen Diskussion immer wieder eine zentrale Rolle. "Prisma", das neue ORF-TV-Format informiert über aktuelle Geschehnisse im Zusammenhang von Gesellschaft und Wissenschaft. Die Sendung liefert Zusammenhänge, diskutiert verschiedene Standpunkte und analysiert religionspolitische und ethische Entwicklungen im In- und Ausland. Durch die Sendung führen Judith Fürst, Konstantin Obermayr und Sandra Szabo.
"Klimazeit" bietet wöchentlich Hintergrundberichte, ordnet mit Expert*innen neueste Ergebnisse der Klimaforschung ein, erklärt in aufwändigen Grafikanimationen alles Wissenswerte rund ums Klima, hinterfragt Entscheidungen der Politik und zeigt konstruktive Beispiele, was Konsument*innen, Unternehmen und Kommunen für die Rettung des Klimas tun können.
Verbreitete Mythen widerlegen, neueste Technologietrends entschlüsseln, scheinbare Gewissheiten unseres Lebens als Irrtümer entlarven - so gut wie allem, was den Menschen selbst oder die Welt um ihn herum betrifft, kann man mittels der Wissenschaft auf den Grund gehen. Die Sendereihe "Got Science?" erkundet die Wissenschaft im Alltagsleben und beschäftigt sich dabei mit nur scheinbar unspektakulären Themen wie Essen, Gesundheit, Anatomie, Sport und Technik auf äußerst unterhaltsame Weise. Die Präsentation der Sendungen durch Comedian Harith Iskander macht Spaß, und die pfiffigen Beiträge liefern verblüffende Erkenntnisse zu Fragen wie "Warum ist das Hören wichtig für unseren Geschmackssinn?", "Auf welche Menschen stürzen sich Stechmücken am liebsten?" oder "Auf welche Weise verbessert Tischtennis die Hirnfunktion?" Die Antwort auf all diese Fragen lautet - "Dahinter steckt Wissenschaft!"
150 Schülerzeitungen mit einer Gesamtauflage von circa 150000 Exemplaren gab es 1966 in Bayern. Der Beitrag über diesen "respektablen Meinungsspiegel unserer Jugend" berichtet von verschiedenen Schülerzeitungen. Vorgestellt wird z.B. auch die Schülerzeitung "chamer kampl" aus Cham. Wie machte man damals eine Schülerzeitung? Da Schülerzeitungen auch mit juristischen Unsicherheiten zu kämpfen hatten, wurde dazu Dieter Wunderlich als Vertreter des Bayerischen Landesjugendrings befragt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die Reihe kommt Naturphänomenen so nah wie nie zuvor und zeigt spektakuläre Wetterereignisse wie Blitze, Monsterwellen oder Polarlichter aus nächster Nähe. In Arizona liefern Blitze eine einzigartige Lightshow aufgrund der klaren Luft. Das Team geht auf die Jagd nach den Blitzen. Dabei ist ein Blitz heißer als die Oberfläche der Sonne.
Die Reihe kommt Naturphänomenen so nah wie nie zuvor und zeigt spektakuläre Wetterereignisse wie Blitze, Monsterwellen oder Polarlichter aus nächster Nähe. In Arizona liefern Blitze eine einzigartige Lightshow aufgrund der klaren Luft. Das Team geht auf die Jagd nach den Blitzen. Dabei ist ein Blitz heißer als die Oberfläche der Sonne.
Nirgendwo auf der nördlichen Halbkugel lässt sich das Kalben eines Gletschers eindrucksvoller beobachten, als am Ilulissat Eisfjord an der grönländischen Westküste, 250 Kilometer nördlich des Polarkreises. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 35 Metern pro Tag schieben sich die Eismassen des Sermeq Kujalleq Gletschers unter mächtigem Getöse in den 1000 Meter tiefen Eisfjord. Nur aufgrund dieser Tiefe können die Eisberge, von denen nur rund ein Zehntel zu sehen ist, schwimmend den Fjord passieren, bis sie von der Isfjellbanken aufgehalten werden. Die Isfjellbanken ist eine Moränenablagerung, 200 Meter unter der Wasseroberfläche. An ihr laufen die großen Eisberge auf Grund und bewirken einen Stau. Erst wenn der Druck zu groß ist oder die Eisberge auseinander brechen, können sie die Schwelle überwinden und gelangen ins freie Meer, wo sie über die Baffinbucht nach Süden driften. Obwohl sie auf ihrer Reise immer kleiner werden und sich schließlich auflösen, können sie Schiffen gefährlich werden. So geschehen 1912, als an Bord der Titanic über 1.500 Menschen den Tod fanden. Bedeutsam ist der Ilulissat Eisfjord, der seit 250 Jahren unter wissenschaftlicher Beobachtung steht, vor allem für die Gletscher- und Klimaforschung. So beobachten Wissenschaftler seit Jahren einen immer dramatischeren Rückgang des Sermeq Kujalleq Gletschers - Auswirkungen des globalen Klimawandels.
Diesmal verrät uns der Astrophysiker Jörn Wilms von der Remeis-Sternwarte der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, was Neutronensterne sind. Und der Ökophysiologe Henrik Hartmann vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena fragt, wie es unserem Freund, dem Baum, in Zeiten des Klimawandels geht.
"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.