07:00
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
07:15
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
07:30
Wie kam der Ritter in die Rüstung? Heute begibt sich Willi auf eine Zeitreise und zwar zurück in die Vergangenheit, in die Zeit der Burgen und Ritter. Willi ist zu Gast in einem Ritterlager an der Burg Ehrenberg in Österreich. Ganz normale Männer und Frauen treffen sich hier, die in ihrer Freizeit Spaß daran haben, ihre Vorstellung vom Leben im Mittelalter nach zu spielen. Willi darf gleich mal Philips Ritterrüstung anziehen. 32 Kilo mehr bringt er damit auf die Waage! Die Ritter hatten es also im wahrsten Sinne des Wortes richtig schwer - nicht nur im Schwertkampf, den Willi mit Max austrägt. Das Leben als Ritter auf einer Burg war nämlich alles andere als bequem, wie ihm Burgenforscher Dr. Joachim Zeune erklärt: Zwar wurde viel weniger gekämpft als man meint, aber die Burgen waren dunkel und kalt. Eine richtig gut erhaltene Burg ist die 800 Jahre alte Churburg in Südtirol, die Willi sich mal genauer anschaut. Einfach großartig sieht sie aus. Mit Kastellan Egon untersucht Willi das mächtige Burgtor, das Verlies und den Bergfried, in den sich die Burgbewohner bei einem Angriff als letzte Zuflucht zurückzogen. Und auch den Burgherrn, Johannes Graf Trapp, lernt Willi kennen. Schon 500 Jahre leben die Trapps auf der Churburg. Die Burg wurde zwar angegriffen, aber nie eingenommen. Eine Ahnung davon, wie heftig es zuging, wenn die Ritter Ernst machten, bekommt Willi zurück im Lager der Ritterfans. In voller Ausrüstung inklusive Kanone spielen die Männer einen Angriff auf Burg Ehrenberg. Und Willi ist mittendrin dabei. Auf sie mit Gebrüll! "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.
07:55
"Klingeling! Der Eiswagen kommt!" Ausgerechnet jetzt hat der Bauer jede Menge Arbeit für Bitzer. Als alle Aufgaben erledigt sind, will sich Bitzer mit einem Eis belohnen. Aber der Bauer ist genervt von dem Gebimmel und scheucht den Eismann davon. Auch am nächsten Tag geht Bitzer leer aus. Shaun muss helfen.
08:00
"Grundkurs Englisch" bereitet auf den Erwerb der Mittleren Reife im Telekolleg vor. Wer die Grundkurse Deutsch, Mathematik und Englisch absolviert und anschließend die Prüfungen des ersten Trimesters Telekolleg in Deutsch, Mathematik und Englisch besteht, bekommt die Mittlere Reife verliehen. Diese ist Voraussetzung für die weitere Teilnahme am Telekolleg MultiMedial, das in insgesamt vier Trimestern zum Erwerb der Fachhochschulreife führt. Aber auch wer die Mittlere Reife schon besitzt, profitiert vom "Grundkurs Englisch". Er bietet allen Interessierten eine Auffrischung und Ergänzung ihrer Kenntnisse und eine ansprechende Annäherung an die englische Sprache und Literatur. Genießen Sie die Sprache in kleinen Literaturhäppchen, informieren Sie sich über einige der über 100 englischsprachigen Länder, besuchen Sie mit uns einen Bayern in Boston und wenn es mal brenzlig wird - unser Cowboy rettet Sie vor den Fallstricken des Englischen.
08:30
08:45
10:00
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
10:30
Schwere Knochen? Der Körper eines erwachsenen Menschen besteht aus etwa 200 Knochen. Sie sorgen für Stabilität und übernehmen wichtige Schutzfunktionen für die inneren Organe. Was kann man tun, damit dieses Gerüst lange stabil bleibt? Wie viel Eiweiß? Eiweiß: wie viel und welche Form ist gesund? Ernährungsmediziner raten seit einiger Zeit dazu, weniger Kohlenhydrate aus Brot und Nudeln und dafür mehr Gemüse und Eiweiß zu sich zu nehmen. Aber wie viel Eiweiß ist für den Körper überhaupt gesund? Und in welcher Form sollte man es zu sich nehmen? Tricks gegen Schluckauf Lustig, wenn man ihn nicht selber hat. Nervig, wenn er zu lange dauert. Aber in den meisten Fällen harmlos. Der Schluckauf geht meist so schnell wie er gekommen ist. Lediglich der Sinn dieses Phänomens dürfte vielen ein Rätsel sein. Training im Haushalt Training ohne Ausreden: Tipps für einfache Fitnessübungen zu Hause bei Alltagstätigkeiten Alpenüberquerung mit dem Rad Alpenüberquerung mit einer gemischten Gruppe aus Mountainbikern und Rollfahrrädern Handicap-Golf Beim "Golfturnier mit Handicap" auf dem Talheimer Golfplatz sind erfahrene Golfer und Menschen mit Behinderung ein Team. Die Cracks dürfen nur mit einer Hand oder verbundenen Augen spielen. Und sie coachen ihre Partner, die wirklich ein Handicap haben.
11:00
11:45
Über vier Milliarden Menschen auf der Welt nutzen Social Media. Allein auf Youtube werden jeden Tag pro Minute 500 Stunden Videomaterial hochgeladen. Und im ganzen Internet schätzt man, dass täglich eine Trilliarde Bytes dazukommen. Das Internet hat unzählige neue Jobs ermöglicht: Influencer:innen zum Beispiel stellen das eigene Leben ins Netz. Und fast alles, was wir wollen, dürfen wir auch posten. Unsere Freiheit im Netz scheint grenzenlos - und doch wird sie von vielen ausgenutzt. In der RESPEKT-Reportage spricht Moderatorin Sabine Pusch unter anderem mit der Influencerin Dana Newman, die auf Instagram mehrere Tausend Follower:innen hat. Sie berichtet darin über ihre Erfahrungen als Amerikanerin in Deutschland. Eigentlich lustige und freundliche Geschichten, und doch hat sie nicht nur positive Dinge damit erlebt. Wie sie mit Hate Speech oder anderen Angriffen umgeht und welche Tipps sie für junge Menschen hat, die sich auf Social Media präsentieren wollen, erzählt sie in der Sendung. Spezialist für Daten ist Markus Beckedahl, der den Blog "Netzpolitik.org" betreibt, einen der berühmtesten Blogs Deutschlands. Er berichtet darüber, was alles mit unseren Daten geschieht. Wie aussagekräftig unser Profil wird, je mehr Daten andere von uns bekommen. Und was wir machen können, um nicht zum gläsernen Menschen zu werden. Digital Streetwork ist ein ganz neues Projekt in Bayern, das junge Menschen auf verschiedenen Plattformen begleitet, berät und in Notlagen unterstützt. Ganz nah an den User:innen dran ist dabei der digitale Streetworker Dominik Rankl vom BJR (Bayerischer Jugendring), der jungen Menschen nicht nur beim Content-Machen hilft, sondern auch ein offenes Ohr für alle Themen und Sorgen hat und zum Beispiel einen Rat gibt, wie wir uns alle verantwortungsvoll in bestimmten Foren verhalten können. © Bayerischer Rundfunk 2022 Mehr Informationen unter: www.br.de/respekt
12:05
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
13:00
13:15
Happy Balance ist ein sanftes, funktionelles Ganzkörpertraining, das ganz besonders unsere Faszien anspricht. Die Faszien hüllen jeden Muskel, jede Muskelfaser, Knochen, Nerven, Venen und Organe ein und durchziehen unseren ganzen Körper. Sie bilden ein Netzwerk aus Bindegewebe, halten all diese Strukturen einzeln für sich fest und umhüllen und verbinden sie wie ein Ganzkörperanzug! Neue Erkenntnisse belegen die große Formbarkeit und Lebendigkeit dieses Bindegewebes. Um Verspannungen, Verklebungen sowie Verletzungen vorzubeugen und eine gute Figur zu erzielen, müssen sämtliche Strukturen gegeneinander beweglich und gleitfähig bleiben. Genau das kann trainiert werden, TELE-GYM-Profi Johanna Fellner hat die besten Übungen für Sie zusammengestellt. Dynamische Ganzkörperübungen verbessern das Zusammenspiel von Muskeln und Gehirn, das macht automatisch erfrischend wach und mental aktiv. Denn wenn viele unserer Muskelgruppen gleichzeitig angesteuert werden, ist die Konzentration gefragt! Außerdem fördern Sie mit Balance- und Rotationsübungen Ihre Koordination und das Gleichgewicht, dynamische Hoch-Tief-Bewegungen bringen Ihren Kreislauf in Schwung. In jeder der acht abgeschlossenen Übungseinheiten wird Ihr ganzer Körper mobilisiert, gestärkt und entspannt. Alle Trainingsblöcke lassen sich beliebig untereinander kombinieren und so Ihrem Zeit- und Energiebudget optimal anpassen. "Happy Balance" weckt Ihre Sinne, bringt Energie, formt Ihre Figur, ist gut für die Gelenke und den Rücken und tut einfach gut!
13:30
Die Welt von morgen
14:00
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
14:45
Europa genießen - das ist hier die Devise. Gezeigt wird, was es alles zu entdecken gibt, wohin es sich zu reisen lohnt, welche interessanten Menschen und Trends unser Kontinent zu bieten hat.
15:10
15:15
16:00
16:30
Die Affäre um den CDU-Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor sorgte im Juni 2020 für Schlagzeilen. Wieder einmal stand der Verdacht im Raum, dass Unternehmen, Wirtschaftsverbände und andere Interessengruppen von der Öffentlichkeit unbemerkt und ohne Kontrolle Politiker*innen in ihrem Sinn manipulieren und beeinflussen. Die RESPEKT-Reportage fragt nach, wie groß eigentlich der Einfluss von Lobbyist*innen auf die Politik ist und ob die Art und Weise, wie Lobbying betrieben wird, mit unserer Demokratie vereinbar ist. Moderatorin Sabine Pusch spricht mit Timo Lange von der Nichtregierungsorganisation LobbyControl, der seit 10 Jahren den Politikbetrieb beobachtet. Lobbying, sagt er, spielt eine enorme Rolle. Lobbyist*innen beraten nicht nur Politiker*innen, sie schreiben mitunter auch Gesetzesvorlagen für die Landtage und den Bundestag. In RESPEKT erklärt Timo Lange, wie Lobbying in Berlin funktioniert und was geändert werden müsste, damit Auswüchse bei der Beeinflussung von Politiker*innen vermieden werden. RESPEKT-Moderatorin Sabine Pusch trifft außerdem zwei Interessengruppen, die oft gegensätzliche Interessen vertreten, aber trotzdem auch manchmal gemeinsame Sache machen: Der Bayerische Bauernverband und der BUND Naturschutz kämpften viele Jahre lang bei einem der weltgrößten Freihandelsabkommen für ihre jeweiligen Interessen - und scheiterten. Ihre Wünsche wurden von der EU-Kommission im geplanten Mercosur-Abkommen nicht berücksichtigt. Andere Lobbygruppen scheinen mächtiger gewesen zu sein und haben die EU-Politiker*innen in ihrem Sinne beeinflusst. Dass Lobbyismus auch anders geht und tatsächlich einer der ganz wichtigen Kommunikationskanäle in einer Demokratie sein kann, zeigt das Beispiel Friday for Future. Sabine Pusch trifft Umweltaktivist*innen der Bewegung, die es schaffte, innerhalb nur eines Jahres "Klimaschutz" weltweit zum Thema zu machen. Lobbyismus von unten, könnte man das nennen - der jedoch viel Zeit und Kraft kostet.
16:45
Am Grenzposten Bekobod wartet Oybek Ostanov auf Julia Finkernagel, um ihr Usbekistan zu zeigen. Erste Station ist das märchenhafte Samarkand mit orientalischen Bauwerken voller Ornamentik. Julia hat es noch schwerer als sonst, den Mund geschlossen zu halten. Auf einem Wiegenfest, einem Gaworabandon, wird ein Neugeborenes zum ersten Mal in die Wiege gelegt - nur Frauen dürfen dabei sein. Julia lernt die vielen symbolischen Handlungen kennen. Die eine schützt vor Unheil, die andere bringt Glück. Die Frauen singen, beten und essen gemeinsam. Durch die Wüste Kisilkum führt die Seidenstraße in die alte Handels- und Gelehrtenstadt Buchara - ein Bild wie aus "Tausendundeiner Nacht" für Julia und Oybek: sandfarbene Kuppelbasare, Moscheen, Medresen und ein verwinkeltes jüdisches Viertel. Dort wohnt der Miniaturmaler Davlat, dem Julia über die Schulter schauen darf, natürlich mit Lupe. Ein paar Gassen weiter hat der Suzana-Sticker seine Werkstatt. Suzani sind seidene Wandbehänge. Julia lernt, wie man diese bestickt, und wird, wohl mehr wegen ihres Mundwerks als wegen ihrer Stickkünste, als Lehrling angenommen. Als vorwitziger Lehrling, wie der Meister bemerkt. Julia und Oybek reisen weiter in die sagenhafte Oase Chiwa. In der Wüstenstadt werden nach uralter Tradition Fellmützen hergestellt, Holz geschnitzt, Seidenteppiche geknüpft. Julia erlebt in der Werkstatt des Mützenmachers, wie er in Rekordzeit eine Mütze aus Lammfell herstellt - und zum großen Amüsement auch frisiert. Bei den Seidenknüpferinnen darf Julia sogar mithelfen, doch das verzögert den Prozess enorm, und der Teppich wird nun wohl etwas später fertig als bestellt. Den äußersten Westen von Usbekistan bildet die autonome Republik Karakalpakistan. Dort liegt der fast vollständig ausgetrocknete Aralsee, dessen früherer Meeresboden heute die Aralwüste bildet. In der karakalpakischen Hauptstadt Nukus treffen Oybek und Julia den Historiker und Archäologen Oktober. Er nimmt die beiden mit auf eine Expedition zum heutigen Ufer des Aralsees. Unterwegs gibt es eine wichtige Lektion zu lernen: Im Melonenparadies Usbekistan gibt es 144 Sorten Honigmelonen. Aber wehe, man trinkt Wasser, nachdem man sie probiert hat. Das hätte eine ähnlich unangenehme Wirkung, wie sie Kirschen mit Wasser nachgesagt wird. Am Melonenstand darf Julia so viel Melone essen, wie sie mag, aber danach herrscht striktes Trinkverbot. Oktober, Oybek und Julia besuchen die ehemalige Hafenstadt Muynak, die mittlerweile traurige 160 Kilometer vom aktuellen Seeufer entfernt liegt. Am Ufer, weit draußen fernab der Zivilisation, werden sie heute zelten - es ist Oybeks erste Nacht im Zelt - und einen einmaligen Sonnenaufgang erleben. Von Nukus fliegen Oybek und Julia nach Taschkent. Mit einem Rucksack voller Geschichten über die Menschen an der Seidenstraße nimmt Julia nun Abschied von "Bruder Oybek" und von Zentralasien.
17:30
Schauspieler und Autor Miguel Herz-Kestranek führt in dieser Dokumentation an die historisch-kaiserlichen Schauplätze des Salzkammerguts. Nirgendwo konnte Kaiser Franz Joseph bei all seinem Pflichtbewusstsein als " oberster Beamter" der k.u.k.-Monarchie seine Privatheit so ausleben wie im Salzkammergut. Jahrhundertelang war die Gegend zwischen Hallstatt und Ischl ja Privatbesitz seiner Vorfahren gewesen; aus rein wirtschaftlichen Gründen, des "weißen Goldes" wegen, das dem kaiserlichen Kammergut auch den Namen gab. Mit Franz Joseph kam ein neuer, wesentlicher Aspekt hinzu. Seine lebenslange Verbundenheit mit der Region, seine Sommerfrische im geliebten Ischl zogen wie ein Magnet neben großen Teilen des Hofes und des Adels vor allem die kulturelle Elite seiner Epoche zahlreich an: Komponisten, Schriftsteller, Schauspieler. Sie alle fanden im Salzkammergut ihr Refugium, ließen das Land zu einem zumindest im Sommer kulturellen Zentrum der Monarchie erblühen. Das Leben des Monarchen war vor allem eng mit Ischl verbunden. Der älteste der drei "Salzprinzen " feierte dort bereits seinen ersten Geburtstag. In Ischl feierte er seine Verlobung mit der Wittelsbacherin Elisabeth. Für die naturbegeisterte Kaiserin wurde Ischl folglich auch zum Ausgangpunkt für zahllose, von ihr in Gedichten besungene Ausflüge in die Gebirgswelt des Salzkammergutes, die der Kaiser wiederum seiner großen Passion, der Jagd wegen liebte und besuchte. In Ischl erreichten ihn aber auch die Nachrichten von Katastrophen; wie etwa jene von Königgrätz, wo vor 150 Jahren der Untergang seines Reiches eingeleitet wurde. Während seines letzten sommerlichen Aufenthalts 1914 musste Kaiser Franz Joseph schließlich auch jene Kriegserklärung unterzeichen, die "in Europa die Lichter ausgehen ließ "und die Welt in das Inferno des Ersten Weltkriegs stürzte. Ausgehend vom noch zu Lebzeiten Franz Josephs 1906 zu "Bad Ischl" erhobenen Kurort folgt der Film den Spuren des Kaisers ausgehend vom Fuschlsee, dem Wolfgangsee und dem Mondsee über das Tal der Vöckla, über den Traunsee und das Almtal bis hin zur Dachsteinregion ins Ausseerland. Die bis heute andauernde Ausstrahlung einer kaiserlichen, vor allem kulturell geprägten Epoche wird in allen Teilen des Salzkammerguts beleuchtet, das ja von Liebhabern gerne als " zehntes österreichisches Bundesland " bezeichnet wird. Diese Rolle bewahrte sich die Region bis heute, trotz aller politischen Umbrüche des letzten Jahrhunderts. Die wesentlich von Franz Joseph geprägte Faszination einer idealen Berg- Seen- und Seelenlandschaft strahlt über seinen Tod hinaus.
18:15
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
18:45
Vor der Corona-Pandemie beschäftigten sich nur wenige Forschende weltweit mit Langeweile. Erst während des Lockdowns kam die Wissenschaft in Schwung. Als alle zu Hause bleiben mussten, wurde deutlich, wie sehr Menschen unter Langeweile leiden können und welche Auswirkungen dies haben kann. Die Reaktionen reichten von Frustration über Wut bis hin zu Ohnmacht. Dafür ist jedoch nicht die Langeweile verantwortlich, sagt der kanadische Forscher James Danckert. Langeweile sei weder gut noch schlecht, sondern ein Signal, dem wir gut zuhören sollten. Sie zeigt uns, dass wir uns in einer Situation befinden, die nicht gut für uns ist und in der wir etwas ändern sollten. Wer sich an seine Schulzeit erinnert, weiß, dass das manchmal leichter gesagt als getan ist. Aber auch hierfür haben Forschende Tipps parat. Über diesen unerträglichen Zustand, wenn wir uns nicht mehr konzentrieren können und die Zeit quälend langsam verrinnt, ist noch überraschend wenig bekannt. Warum fühlt sich Langeweile so schrecklich an? Und was passiert im Körper? Dies sind Fragen, auf die die Forschenden nach und nach Antworten finden. So hat beispielsweise der französische Neurowissenschaftler Thomas Andrillon entdeckt, wie Langeweile die Gedanken wandern lassen kann. Das kann überraschende Auswirkungen haben.
19:15
"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?
19:30
19:50
Im tiefsten Winter, wenn der normale Mensch sich bemüht, die Zimmertemperatur auf 20 Grad zu heizen, geben sich in der verschneiten Gebirgslandschaft bei Krün auf dem Campingplatz Tennsee rund 400 Camper ein Stelldichein. Laut ihrem Präsidenten ist dies Ausdruck einer "betont sportlichen Einstellung" des Deutschen Campingclubs." Das bedeutet: Morgentoilette im Freien mit kaltem Wasser, Kaffeekochen mit geschmolzenem Schnee, aber auch Schneebar, Liegestühle zum Sonnenbaden, Skifahren am Berg und Schachspielen im Wohnwagen - ein Traum in (Schwarz-)Weiß.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Der Film ist eine visuell packende Eisenbahnreise durch die weite, schroffe und ursprüngliche Welt der Mongolei, in der die Zeit stehen geblieben scheint. Zusammen mit Menschen, deren Alltag, Traditionen und Sitten sich nur gering vom Leben ihrer Vorfahren unterscheidet, tauchen wir entlang der mongolischen Gleise in eine wildromantische Welt ein, deren Naturschönheiten jeden Reisenden nachhaltig beeindruckt. In den Sommermonaten hüllt die untergehende Sonne die mongolische Steppenlandschaft in ein safrangelbes Licht. Dies ist die schönste Reisezeit, um mit der Transmongolischen Eisenbahn quer durch das zentralasiatische Land zu reisen. In Darchan im Norden der Mongolei beginnt unsere Zugreise, denn hier wird die Geburtsstätte von Dschingis Khan vermutet. In den Bergen hören wir das rhythmische Trommeln von "Ulaatsch". Die mongolische Schamanin erklärt uns, wie sie mit uralten Ritualen eine Verbindung zu den Naturgeistern und zu ihren Ahnen schafft. Ab Ulaanbataar - der mongolischen Hauptstadt am Rande des Bogd-Khan-Uul-Nationalparks, in der knapp die Hälfte aller Mongolen lebt - treffen wir die Band JONON. Die jungen Musiker leben in einer Welt voller Gegensätze, hin- und hergerissen zwischen Traditionen und Moderne. Diese Ambivalenz spiegelt sich in ihrer Musik wieder, die höchstmelodisch eine Brücke zwischen ihrem musikalischen Erbe und der mongolischen Jugend baut. Von der mongolischen Hauptstadt geht es weiter mit der Transmongolischen Eisenbahn in Richtung Süden. Nach einer spannenden Zugfahrt zusammen mit dem mongolischen Kosmonauten Gürragtschaa Dschügderdemidiin und einem Besuch beim Koch im Zugrestaurant, halten wir in Choir, mitten in der Steppe. Dort begegnen wir Altangerel Schirtschin. "Wir stehen früh auf und sind den ganzen Tag draußen bis es dunkel wird. Wir hüten das Vieh und bringen es von hier nach da. Da wir ständig draußen sind, brauchen wir uns nicht zu fragen, wie spät es ist. Für uns gibt es den Morgen, den Mittag, den Nachmittag, und die Bewegung der Sonne." So beschreibt der Nomade, sein Leben in der mongolischen Weite. Er und seine Familie stehen für ein traditionelles Leben als Viehhirten, fest verwoben mit den Jahreszeiten, den Tieren und der Härte der Natur. Der nächste Halt ist Bahnhof Sainshand im östlichen Teil der Wüste Gobi. In der kargen und menschenleeren Weite meditiert der buddhistische Mönch Gantömör. Mehrmals im Monat reist er mit dem Nachtzug aus Ulaanbaatar, hierher in das buddhistische Kloster "Hamriin Hiid" . Es ist eine Flucht aus der Enge der Stadt, so sagt der Buddhist. Denn erst hier, mit Blick auf den endlos scheinenden Horizont, wäre ihm bewusst geworden, was Freiheit, Glaube und die mongolische Identität miteinander verbinde.
21:00
Das Bauhaus, 50 Jahre nach seiner Gründung 1919 blickt Gisela Reich in ihrem Film aus dem Jahr 1969 zurück: "Die Pioniere von einst sind berühmt, ihre Handschrift wird weltweit kopiert, ihre Gedanken, wenn auch für viele immer noch revolutionär, sind Allgemeingut geworden. Heute leben wir in Stahl, Glas, Aluminium und Beton und die Gebäude sprechen die neue Sprache der modernen Architektur: eine sachliche, funktionelle und dynamische Sprache… Die nackte Proportion ohne dekoratives Beiwerk, das ist der neue Stil." Die alte Gemütlichkeit ist ausgezogen aus den Häusern und das industriell hergestellte Produkt hat bis zu diesem Zeitpunkt, also 1969, den liebevoll handgemachten Alltagsgegenstand verdrängt. "Das moderne Haus steht", sagt dieser Film, und könne nun, wenn man das als Eigentümer so haben möchte, ein industriegefertigtes Gesamtkunstwerk sein. Walter Gropius (1883-1969) selbst führt in den ersten beiden Teilen dieser dreiteiligen Reihe des SWR über das Bauhaus in die Geschichte dieser von ihm gegründeten Kunstschule ein. Die Filmemacherin Gisela Reich lässt Gropius, der kurz darauf verstarb, erzählen, von wem er selbst beeinflusst wurde und welche Vorstellungen und Ideen er hatte, als er 1919 die Chance bekam, in Weimar das Staatliche Bauhaus zu gründen. Er selbst sah diese Kunstschule - sie sollte auf dem Gebiet der Architektur und des Designs von Alltagsgegenständen die einflussreichste des gesamten 20. Jahrhunderts werden - eher als Laboratorium denn als klassische Schule bzw. Kunsthochschule. Der Film beschreibt zunächst, welche Anforderungen an die Architektur mit der massiven Industrialisierung im 19. Jahrhundert gestellt wurden: u.a. musste Wohnraum geschaffen werden für die Masse an benötigten Arbeiterinnen und Arbeitern samt deren Kindern. Und Malerei und Musik, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts herausbildeten und heute als die klassische Moderne bezeichnet werden, wollten nicht mehr "schön" und "erbaulich" sein - und konnten es spätestens nach dem Ersten Weltkrieg auch nicht mehr sein. Dies war sozusagen das geistige, künstlerische Klima, in das hinein Gropius Künstler wie Lyonel Feininger, Johannes Itten, Gerhard Marcks, Paul Klee, Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky und andere mehr zu Lehrern am Bauhaus berief. Da Künstler aber in der Regel ausgeprägte Individualisten sind, waren die Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit sozusagen vorprogrammiert. Wie Gropius es geschafft hat, all diese Persönlichkeiten bei gleichzeitigem ständigen Mangel an finanziellen Ressourcen zusammenzuhalten und eine enorm produktive Atmosphäre zu schaffen, erzählt dieser Film. Zu Wort kommen dabei neben Gropius auch Zeitzeugen wie Tut Schlemmer, Anneliese Itten und Georg Muche. Das Bauhaus musste auch Kompromisse eingehen, der zunächst z. T. stark ausgeprägte ideologische Charakter des Unterrichts wird ab 1923 zurückgenommen. Dennoch behaupten die politischen Gegner in Thüringen weiterhin, an dieser Schule würden junge Menschen von kranken Geistern zu unnützem Tun irrgeleitet. Das Ende des Bauhauses in Weimar zeichnet sich ab.
21:50
Zu Beginn des zweiten Teils über die Geschichte des Bauhauses von Walter Rüdel sagt Walter Gropius: "Das Bauhaus wollte keinen Stil oder ein Dogma. Es war eine Idee, eine lebendige Idee. Und wie es ist mit Ideen, wenn sie lebendig sind, sie entwickeln sich nur sehr langsam. Es dauert eine ganze Generation oder 30 Jahre, bis sich eine Idee wirklich verbreitet. Dasselbe fand statt mit dem Bauhaus. Unser Ziel war… wieder eine Einheit aller künstlerischen Tätigkeiten unter der Führung der Architektur herbeizuführen… Die Arbeit ging eigentlich wie in einem Laboratorium vor sich… die Imitation des Meisters durch den Schüler, die damals üblich gewesen ist, war für uns tabu. Stattdessen versuchten wir eine Wissenschaft des Sehens aufzubauen." Damit hatte das Bauhaus großen Erfolg und fand weltweit Beachtung. Dieser zweite Teil porträtiert u.a. die Arbeit der Bauhausmitarbeiter Wassily Kandinsky, Paul Klee, Laszlo Moholy-Nagy und Gerhard Marcks. Lyonel Feininger war von 1919 bis zum Ende 1933 Bauhausmitglied und von Gropius zum Leiter der Buchgestaltung bestimmt worden. Lux Feininger, der Sohn von Lyonel Feininger. selbst Maler und Bauhausschüler, erklärt, welche Ideen und Vorstellungen sein Vater auch als Lehrender am Bauhaus hatte. Aber es wurde auch angegriffen und verfolgt und vertrieben. Von Weimar ging es 1925 nach Dessau, weil es in dieser zunächst noch liberalen Stadt eine stabile sozialdemokratische Mehrheit im Stadtrat gab. Die Angriffe auf das Bauhaus rissen jedoch nicht ab und so trat Walter Gropius am 1.4.1928 als Direktor zurück und übergab das Amt an den Schweizer Architekten Hannes Meyer: Gropius wollte damit das Bauhaus aus der politischen Schusslinie nehmen, was jedoch nicht gelang. Ab 1930 leitete Ludwig Mies van der Rohe, der später berühmt gewordene Architekt das Bauhaus in Dessau. Als 1931 die Nationalsozialisten die Gemeindewahl in Dessau gewannen, setzen sie anschließend die Schließung dieser Einrichtung durch. Der Umzug nach Berlin 1932 brachte aber schon im Jahr darauf das endgültige Ende: Die Nationalsozialisten versiegelten Räume des Instituts und verhafteten Studenten. Am 20. Juli 1933 beugte sich das Bauhaus dem nationalsozialistischen Terror der Meisterrat beschloss die Schließung. Daraufhin emigrierten viele Bauhausmitglieder und trugen so - arm und unfreiwillig aber erfolgreich - diese Idee aus Deutschland hinaus in die Welt. Mit allem
22:35
Walter Rüdel beschreibt im dritten Teil das Leben und die Arbeit ehemaliger Bauhausmitglieder im Exil. Nach der erzwungenen Schließung 1933 wanderten u.a. Walter Gropius, László Moholy-Nagy, Herbert Bayer und Ludwig Mies van der Rohe in die Vereinigten Staaten aus und arbeiteten dort als Architekten und Hochschullehrer weiter, da es jenseits des Atlantiks mehr Mut zur Moderne gab als beispielsweise in England. 1937 wurde Gropius Leiter der Architekturabteilung an der Harvard University in Cambridge bei Boston. Damit hatte er natürlich erheblichen Einfluss auf die kommenden Generationen von Architekten nicht nur in den USA. Und Gropius baute natürlich auch in den USA Häuser: Der Film spürt diesen Gebäuden und den Gebäuden vor allem von Mies van der Rohe nach, u.a. in New York und in Chicago. Es kommen in diesem letzten Teil der Reihe über das Bauhaus aber auch Bauhausmitarbeiter und Bauhausschüler zu Wort, die nicht so berühmt geworden sind wie z. B. Josef Albers, Xanti Schawinsky oder Paul Citroen: Welche Wege haben sie in ihrem Berufsleben eingeschlagen, wie stark wirkte das Erbe des Bauhauses in ihren Arbeiten weiter? Der Film endet mit Aufnahmen von der Party, die die Harvard Universität 1968 zu Ehren von Walter Gropius an dessen 85. Geburtstag gab. Auf die Frage, wie er es schafft, mit 85 Jahren noch zu arbeiten und zu planen und so jung und tatkräftig zu sein, antwortet er: "Ich glaube, dass es das Leben verlängert, wenn man in der Jugend Elan und Nerv genug hat, progressiv zu denken und auch zu handeln."
23:20
Zwischen Volksmusik, Rock und Kabarett bewegt sich Ringsgwandl seit Jahrzehnten fernab musikalischer Schubladen. Der Arzt und Musiker Georg Ringsgwandl verbindet bayerische Texte mit E-Gitarren, Ironie und Gesellschaftskritik. 1996 steht er mit seiner Band im Münchner Schlachthof auf der Bühne und zeigt: Schrille Kostüme und Bühneninszenierung mögen auffallen - im Zentrum aber steht die Musik, klug, rau und unverwechselbar bayerisch. Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks - sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation. "Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie zurück ins Fernsehen.
00:05
Luca Carboni zählt seit den 1980er-Jahren zu den prägenden Stimmen der italienischen Popmusik. Mit seinen persönlichen Texten und eingängigen Melodien trifft er in seiner Heimat den Nerv einer ganzen Generation. 1995 tritt der Sänger und Songwriter in der Münchner Alabamahalle auf. Sein Konzert kombiniert ruhige Balladen mit tanzbaren Popnummern - ein Konzert zwischen Melancholie und Leichtigkeit, getragen von Carbonis unverwechselbarer Stimme und seiner charmant unaufgeregten Bühnenpräsenz. Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks - sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation. "Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie zurück ins Fernsehen.
00:50
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
01:20
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
01:35
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
02:05
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
03:00
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
03:15
Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.
04:15
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:30
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.