17:50
Winterzauber im Stadtpark in Hamburg-Winterhude Jedes Jahr verwandelt sich Hamburgs grünes Herz rund um das Landhaus Walter in ein Weihnachtswunderland. Jenseits der bekannten Weihnachtsmärkte gibt es hier zwischen Almhütten, Eisstockschießen und weihnachtlichen Leckereien vieles zu entdecken. Der Stadtparkzauber befindet sich im Hamburger Stadtpark neben dem Landhaus Walter. Bioweihnachtsbäume aus dem Harz Die Nordtour besucht eine Weihnachtsbaumplantage im Ambergau im Harzer Vorland. Hier wachsen die Bäume ohne Pestizide, dafür mit Geduld, Erfahrung und echter Handarbeit. Sägen, herausziehen, einnetzen, verladen. Fast jeder Schritt passiert manuell. Familie Fischer zeigt, wie praktisch Nachhaltigkeit sein kann. Mit Schafen statt Chemie und einer Menge Muskelkraft, die in jedem Baum steckt. "Weihnachtsort der Herzen" im dänischen Apenrade Advent in Dänemark! Natürlich gibt es auch dort in jeder größeren Stadt einen Weihnachtsmarkt. Aber der in Aabenraa, zu Deutsch: Apenrade, unterscheidet sich von allen anderen. Gut 30 km nördlich von Flensburg öffnet sich den Besuchern das Tor zu einer anderen Zeit, und sie erleben die Vorweihnacht wie früher, um 1850. Die Bügelbäume von Hiddensee Der Bügelbaum ist eine echte Hiddenseer Spezialität. Weil es keine Nadelbäume auf der Insel gibt, bastelten sich die Hiddenseer lange Zeit ihren Weihnachtsbaum selbst. Dabei werden Weidenzweige zu Ringen gebogen und mit Wachholder oder Seidenpapier umwickelt. Mit den Urlaubern und der besseren Verbindung zum Festland hielt dann auch der übliche Tannenbaum Einzug in die Häuser. Seit etwa 10 Jahren erlebt der Bügelbaum ein Comeback. Viele Hiddenseer basteln in der Vorweihnachtszeit an ihrem Unikat und stellen es entweder ins Haus oder gleich vor die Tür. Zum ersten Advent muss alles fertig sein. Nordtour-Reporterin Sibylle Rothe hat sich einige der schönsten Bügelbäume angeschaut, ihren Entstehungsprozess begleitet und festgestellt: es braucht sehr viel Geduld für einen solchen Baum. Weihnachtlich Essen wie bei Oma in Hamburg-Eimsbüttel Weiße Spitzendecken und der Duft nach geschmortem! Fast vergessene Gerichte und Erinnerungen an Kindheitstage. All das und viel Liebe gibt es reichlich auf den Tisch im "Oma-Liebe Lunch Club". Alle Köchinnen sind zwischen 60 und 86 Jahre alt. Sie stammen aus unterschiedlichsten Kulturen und Ländern und wollen ihre Lieblingsgerichte weitergeben. So reicht die nostalgische Menüpalette von Braten über Steckrübeneintopf oder Hühnerfrikassee und Würstchen mit Omas Geheim-Kartoffelsalat bis Königsberger Klopse. Jeden Tag ist eine andere "Omi" für den Hauptgang zuständig. Bis zum 18. Dezember wird es in den Räumlichkeiten des Café Lorenz im Schanzenviertel in der Margaretenstraße wieder richtig gemütlich und deftig! Gin aus Norddeutschlands höchster Destille im Harz Christian Lindner - nein, nicht der Politiker - produziert seit vier Jahren Gin in einem Gewölbekeller im Harz. Es ist die höchstgelegene Destille Norddeutschlands und schon jetzt mehrfach ausgezeichnet. Eigentlich betreibt der als Geschäftsführer mehrere Ferienwohnungen und Hotels. Doch seit einigen Jahren produziert er seinen eigenen Gin - und zwar vollständig selbst: von der Rezeptur über den Brennvorgang bis zur Abfüllung. Regelmäßig lädt er zu Gin-Tastings nach Braunlage und erzählt dann auch viele Anekdoten und Hintergrundgeschichten zur "Universalspirituose" Gin. Spinnkurs in Breklum Es ist wieder Mützenwetter und Zeit für Schals und Stricksocken. Doch Wolle ist inzwischen auch teuer geworden. Günstiger ist es daher diese selbst zu machen. Sandra Köppig aus dem schleswigholsteinischen Breklum stellt Strickwolle nicht nur selbst her - sie gibt auch Spinnkurse. Aber davor hat sie eine Menge Arbeit.
18:35
Pascal, 27, ist kein gewöhnlicher Metzgereifachverkäufer: Mit seiner Weiterbildung zum Fleischsommelier und zum Grillmeister hat er sich mit viel Fleiß und Initiative ein beeindruckendes Fachwissen aufgebaut. Vermutlich könnte man ihn auch nachts aufwecken, damit er einem den Unterschied zwischen Flat Iron und Hanging Tender erklärt. (Spoiler: Es geht um Rindfleisch.) Und sein Gehalt? Kann sich deswegen sehen lassen!
18:45
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
19:30
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Schwarze Berge, grünes Herz - das kleine aber feine Montenegro will entdeckt werden! Julia Finkernagel packt wieder ihren Rucksack und reist diesmal auf den Balkan. Mit Herzlichkeit und Humor trifft Julia auf den Montenegriner Suco, der ihr in den kommenden Wochen sein Land zeigen will. "Ihr könnt Autos - aber wir können Schinken, Wein und Honig", sagt Suco und los geht's. Gemeinsam werden die beiden die zauberhaften Orte am südlichsten Fjord Europas, die zweittiefste Schlucht der Welt, Bergalmen und Traumstrände besuchen, immer geleitet von Neugier auf Julias Seite und Heimatstolz auf Sucos Seite. Der Film lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit den gastfreundlichen Einheimischen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften und zauberhafter Städte.
21:00
Island ist eines der angesagtesten Reiseziele Europas. Das Land aus Feuer und Eis mit gerade einmal 400.000 Bewohnern zieht jedes Jahr rund zwei Millionen Gäste aus der ganzen Welt an. Hinter dem Touristenboom stecken Marketingstrategen und Influencer. Auf YouTube, Instagram und TikTok wirkt die eigentlich karge Vulkaninsel weit draußen im Atlantik als perfekter Sehnsuchtsort. "Auf Social Media wirkt Island wie ein ewig schönes Abenteuerland", sagt Christian Blenker, ARD-Korrespondent für Skandinavien. "Aber ist das, was uns die Influencer von ihrem Land zeigen, wirklich echt?" Um das herauszufinden, geht es auf einen Roadtrip entlang der isländischen Küste, ins Hochland und bis auf den größten Gletscher Europas: Für die "Weltspiegel Doku" hat Christian Blenker die erfolgreichsten Influencerinnen und Influencer des Landes bei ihrer Arbeit begleitet. Wie Gunnar Freyr Gunnarsson, der mit seinem Jeep an die entlegensten Orte des Landes fährt. "Der Druck hat enorm zugenommen", sagt der Influencer. "Wir sind immer auf der Suche nach dem nächsten großen Ding, das viral geht." Dafür musste auch Islands erfolgreichste Influencerin Ása Steinars schon viel Kritik bei ihren Landsleuten einstecken. "Ich bin Isländerin, also mit einer gewissen Portion Abenteuer aufgewachsen", sagt die Frau, der allein auf Instagram mehr als 1,3 Millionen Menschen folgen. "Aber wenn ich zurückblicke, dann habe ich schon sehr verrückte und gefährliche Dinge gemacht, die ich so nicht noch mal wiederholen würde." Unterwegs in Island merken Christian Blenker und sein Team schnell, dass die Influencer nicht nur einfach Touristen auf die Insel locken. "Ich war überrascht, wie oft Ása und Gunnar unterwegs von Fans angesprochen wurden, die ihretwegen nach Island gekommen sind, um ihnen nachzueifern." Doch oft hinterlassen die Nachahmer für ihre Fotos zerstörte Natur und gehen sogar lebensgefährliche Risiken ein.
21:45
Im Winter liegt ein ganz besonderer Zauber über dem hohen Norden Europas. Wenn die Polarlichter am Himmel Norwegens tanzen oder die Isländer sich an den Abenden am Kamin die Geschichten von Elfen und Trollen erzählen. Das Best of der Europareportagen nimmt den Zuschauer mit auf eine sagenhafte Reise von Island über Norwegen nach Finnland und Estland. Dort begegnet die Reporterin Birgit Muth Menschen, die ihre eigene Identität mit der Weite und Mystik ihrer nordischen Heimat verbinden. Und sie trifft auf Deutsche, die sich ihre Sehnsucht nach dem hohen Norden erfüllen konnten. So leben sie nun mit ihren Pferden auf Island oder entschlüsseln geheimnisvolle Runen in Norwegen.
22:15
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
23:00
23:45
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
00:15
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
00:30
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
01:00
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
02:00
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
02:15
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
03:15
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
03:30
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
04:30
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:45
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.