Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 01 02

TV Programm für ARD-alpha am 21.02.2025

alpha-centauri 04:10

alpha-centauri: Was ist kosmische Strahlung?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:25

Space Night: Earth-Views (3)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

nano 05:00

nano

Infomagazin

Die Welt von morgen

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Mountain Ridge Lake

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Spanien: Sprache, Land und Leute 06:00

Spanien: Sprache, Land und Leute: Sevilla

Spanisch

Im Mittelpunkt dieser Folge steht Sevilla mit seiner Altstadt, der Juderia, die Kathedrale, der Giralda und vor allem Carmen und die Feria, wo die schönsten Frauen in prächtigen Gewändern tage- und nächtelang die Sevillana tanzen. Wer Sevilla nicht gesehen hat, hat ein Wunder versäumt, heißt es. Zur Erholung führt Esteban seine Cousine nach La Rabida, ein stilles Kloster, Ausgangspunkt für die abenteuerlichen Fahrten des Christoph Columbus.

TELEKOLLEG Politik und Gesellschaft 06:30

TELEKOLLEG Politik und Gesellschaft: Eine Welt: Uno-Arbeit konkret

Sozialkunde

Weiterbildung bequem aus dem Fernsehsessel: Das ermöglicht das Bildungsfernsehen mit seinen Telekolleg-Lehrgängen. Diese Sendung beschäftigt sich mit allem Wichtigen zum Thema Sozialkunde.

GRIPS Deutsch 07:00

GRIPS Deutsch: Erzählen & Beschreiben

Dokumentation

Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.

GRIPS Deutsch 07:15

GRIPS Deutsch: Praktikumsbericht

Dokumentation

Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.

Willi wills wissen 07:30

Willi wills wissen: Alle Flieger fliegen hoch!

Kindermagazin

Pressetext Alle Flieger fliegen hoch! Was für ein Betrieb! Auf dem Münchener Flughafen ist ständig was los. Ungefähr 1000 Flugzeuge starten und laden hier am Tag, 100.000 Menschen aus aller Welt kommen an oder fliegen ab. Für die Sicherheit im Flugverkehr sorgen Fluglotsen wie Mathias, der aus dem Tower über Funk ständig mit den Piloten Kontakt hält. Von Robert erfährt Willi, was passiert, wenn ein Flugzeug gelandet ist: Sobald es eingeparkt hat, muss es so schnell wie möglich für den nächsten Start bereit gemacht werden: Die Kabine wird gereinigt, die Toiletten werden geleert, Fracht und Koffer entladen. Die Koffer werden dann Ondra, einer Kollegin vom Zoll, vor die Nase gestellt - im wahrsten Sinne des Wortes. Ondra ist nämlich ein Rauschgiftspürhund, der das Gepäck auf geschmuggelte Drogen durchsucht. Willi ist ganz begeistert von so viel Action am Airport. Und als er dann noch mit dem Piloten Max in einer kleinen Cessna für ein paar Runden in die Luft gehen darf, ist sein Glück perfekt. "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.

Shaun das Schaf 07:55

Shaun das Schaf: Oben ohne

Animationsserie

Shaun wundert sich: Warum reagieren die Schafe so merkwürdig, als er morgens aus der Scheune kommt? Timmy bricht sogar in Tränen aus. Ein Blick in Bitzers Spiegel bringt die Antwort: Shauns Fellhütchen fehlt. Keiner erkennt ihn! Shaun muss es schleunigst wiederhaben. Aber wo könnte es sein? Eine fieberhafte Suche beginnt.

RESPEKT - Demokratische Grundwerte für alle! 08:00

RESPEKT - Demokratische Grundwerte für alle!: Information und Freiheit - wie wichtig ist das Internet für die Demokratie?

Reportage

Das freie Internet ist zu einem wichtigen Baustein der Demokratie geworden: Nirgendwo sonst kann man sich so schnell und unabhängig informieren. Nirgendwo sonst kann so schnell und unkontrolliert Kritik an den politisch Mächtigen geübt und millionenfach geteilt werden. Und nirgendwo sonst kann man sich - über soziale Netzwerke - so schnell organisieren. Aber diese Freiheit hat auch negative Seiten: Nur im Internet lassen sich Falschmeldungen so schnell millionenfach verbreiten - so unkontrolliert, dass die Demokratie gefährdet sein kann. In der Respekt-Reportage spricht Moderatorin Sabine Pusch unter anderem mit Markus Beckedahl von Netzpolitik.org über die Bedeutung der Netzfreiheit für die Demokratie. Beckedahl gründete die Nachrichten-Seite Netzpolitik.org im Jahr 2002, um für die Freiheit im Internet und die Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben, zu werben. Er sagt aber auch, dass diese Freiheit "manchmal schwer zu ertragen ist", angesichts der Falschbehauptungen, die im Internet verbreitet werden. Beckedahl empfiehlt daher, bei allen Meldungen und vor allem bei politischen Inhalten zu überprüfen, aus welchen Quellen diese stammen und gegebenenfalls im Impressum des Internetmediums nachzusehen. Ebenfalls für die Informationsfreiheit im Internet setzt sich Nina Poppel mit ihrem TikTok-Kanal ein, mit dem sie im ersten Corona-Sommer 2020 angefangen hat, für demokratische Werte zu streiten. Poppel sagt, die vielen Falschmeldungen zur Corona-Pandemie seien ihr zu weit gegangen. Mit ihrem Kanal will sie journalistisch seriöse Informationen im Kurznachrichtenformat bieten und so etwas für die Demokratie tun. Dass Demokratie und Informationsfreiheit nicht selbstverständlich sind, hat Rateb Kawa am eigenen Leib erfahren. 2021 musste der Universitätsprofessor und Journalist nach der Machtübernahme der Taliban überstürzt aus Afghanistan fliehen. Presse- und Informationsfreiheit seien auf einem guten Weg gewesen, sagt er im Gespräch mit Sabine Pusch. Doch damit hätten die Taliban innerhalb weniger Tage auf erschreckend schnelle Weise Schluss gemacht. Folter und willkürliche Verhaftungen nur wegen veröffentlichter Fotos oder Tweets seien seither an der Tagesordnung, so Kawa in der Respekt-Reportage. Dass nun wegen des Sendeverbots für RT Deutschland und für Sputnik einige Menschen das Ende der Informationsfreiheit und des freien Internets auch in Deutschland herbeireden, kann Rateb Kawa nicht verstehen. Und auch Medienwissenschaftler Stephan Weichert betont gegenüber Moderatorin Sabine Pusch, dass Zensur etwas ganz anderes sei als der Lizenzentzug für einige Medien, die nachweislich Falschnachrichten und staatliche Propaganda verbreiten. Gerade die demokratische und rechtsstaatliche Kontrolle des freien Internets und das Entgegentreten gegen Falschinformation seien Wesenszüge einer Demokratie. © Bayerischer Rundfunk 2022 Mehr Informationen unter: www.br.de/respekt

Tele-Gym 08:30

Tele-Gym: Yoga-Pilates-50plus

Fitness

Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.

Panoramabilder 08:45

Panoramabilder

Kamerafahrt

Schnittgut. Alles aus dem Garten 10:00

Schnittgut. Alles aus dem Garten: Chili Aussaat | Frostbotanik | Aussaat Mammutbaum

Infomagazin

Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.

aktiv und gesund 10:30

aktiv und gesund: Detox-Produkte, Nasenspray, Haferwurzel

Fitness

Nordtour 11:00

Nordtour

Tourismus

RESPEKT kompakt 11:45

RESPEKT kompakt: Demokratie lernen - was sich an Schulen ändern muss

Reportage

Die Wahlbeteiligung bei der Europawahl 2019 war so groß wie lange nicht. Ein Sieg der Demokratie. Aber auch demokratie- und europafeindliche und nationalistische Parteien erhalten großen Zuspruch. RESPEKT fragt deshalb nach: Wo werden demokratische Werte wie Toleranz, Zivilcourage und ein friedliches Zusammenleben vermittelt? Wo lernen wir eigentlich Demokratie? Moderatorin Christina Wolf macht sich in der Reportage "Demokratie lernen - was sich an Schulen ändern muss" auf die Suche. Zwar lernen bereits Kleinkinder in der Kita ein soziales Miteinander und friedliche Konfliktlösung, danach aber ist erst einmal "Lernpause", wie es Dr. Frank Schiefer nennt, der Didaktik der Sozialkunde an der Uni Würzburg lehrt. "Der einstündige Politikunterricht geht erst ab der 10. Klasse weiter", kritisiert er im Gespräch mit Moderatorin Christina Wolf, die ihn auf dem Weg zum "Schülerparlament" begleitet. Ein Projekt, bei dem wenige ausgewählte Jugendliche aus mehreren Jahrgangsstufen demokratische Mitbestimmung an ihrer Schule üben. Voraussetzung dafür aber sind eine interessierte Schulleitung und vor allem engagierte Lehrerinnen und Lehrer. Das Schülerparlament ist ein Vorzeigprojekt, eine Ausnahme. "Schülerinnen und Schüler verhungern in Sachen Demokratie", so das bittere Fazit von Frank Schiefer. Für die Reportage besucht Moderatorin Christina Wolf auch eine Polizeischule und nimmt dort am Training teil. Polizistinnen und Polizisten repräsentieren und schützen die Demokratie und den Rechtsstaat. Aber wie lernen hier teilweise erst 17- bis 21-Jährige demokratische Grundwerte? "Zu wenig Zeit", "steht nicht im Lehrplan" wird Christina Wolf im Film oft hören. Auch bei ihrer letzten Station an einer Mittelschule in Neunburg erfährt sie: Jugendliche begeistern sich für Demokratie, wenn man sie lässt: Zwei achte Klassen wollen etwas tun gegen Hass im Netz und gegen Fake News. Sie sprayen Toleranz-Graffitis, texten einen Freiheits-Rap, informieren sich in Seminaren über Menschenrechte. Dafür erhalten sie nun einen "Ehrenamtspreis" - das Engagement der Schule und der Jugendlichen für Demokratie und Vielfalt gilt als außergewöhnlich.

Tagesgespräch 12:05

Tagesgespräch

Gespräch

Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.

Tele-Gym 13:00

Tele-Gym: Prävention Osteoporose

Fitness

Tele-Gym 13:15

Tele-Gym: Happy Balance

Fitness

Happy Balance ist ein sanftes, funktionelles Ganzkörpertraining, das ganz besonders unsere Faszien anspricht. Die Faszien hüllen jeden Muskel, jede Muskelfaser, Knochen, Nerven, Venen und Organe ein und durchziehen unseren ganzen Körper. Sie bilden ein Netzwerk aus Bindegewebe, halten all diese Strukturen einzeln für sich fest und umhüllen und verbinden sie wie ein Ganzkörperanzug! Neue Erkenntnisse belegen die große Formbarkeit und Lebendigkeit dieses Bindegewebes. Um Verspannungen, Verklebungen sowie Verletzungen vorzubeugen und eine gute Figur zu erzielen, müssen sämtliche Strukturen gegeneinander beweglich und gleitfähig bleiben. Genau das kann trainiert werden, TELE-GYM-Profi Johanna Fellner hat die besten Übungen für Sie zusammengestellt. Dynamische Ganzkörperübungen verbessern das Zusammenspiel von Muskeln und Gehirn, das macht automatisch erfrischend wach und mental aktiv. Denn wenn viele unserer Muskelgruppen gleichzeitig angesteuert werden, ist die Konzentration gefragt! Außerdem fördern Sie mit Balance- und Rotationsübungen Ihre Koordination und das Gleichgewicht, dynamische Hoch-Tief-Bewegungen bringen Ihren Kreislauf in Schwung. In jeder der acht abgeschlossenen Übungseinheiten wird Ihr ganzer Körper mobilisiert, gestärkt und entspannt. Alle Trainingsblöcke lassen sich beliebig untereinander kombinieren und so Ihrem Zeit- und Energiebudget optimal anpassen. "Happy Balance" weckt Ihre Sinne, bringt Energie, formt Ihre Figur, ist gut für die Gelenke und den Rücken und tut einfach gut!

nano 13:30

nano

Infomagazin

Die Welt von morgen

Quarks 14:00

Quarks: Artenschutz fürs Klima - so retten wir die Vielfalt

Infomagazin

In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.

Euromaxx 14:45

Euromaxx: Leben und Kultur in Europa

Magazin

Europa genießen - das ist hier die Devise. Gezeigt wird, was es alles zu entdecken gibt, wohin es sich zu reisen lohnt, welche interessanten Menschen und Trends unser Kontinent zu bieten hat.

Wissen vor acht - Erde 15:10

Wissen vor acht - Erde: Warum Seegraswiesen wichtig sind

Infotainment

SWR Experimentalstudio - Klänge aus anderen Räumen 15:15

SWR Experimentalstudio - Klänge aus anderen Räumen

Dokumentation

Im SWR Experimentalstudio in Freiburg wird Musik gemacht und entwickelt. Das Studio hat sich seit seiner Gründung 1971 international einen Namen gemacht als Schnittstelle von Kunst und Technik - vor allem: mit elektronischer Klangumformung und -bearbeitung in "Echtzeit". Durch verschiedenste Verfahren konnte man jetzt nicht nur die Orte der Klangwiedergabe, sondern auch die Klangfarbe, die Tonhöhe und Verzögerung von Klängen kompositorisch gestalten. Lautsprecher wurden nicht mehr nur als ein Ding verstanden, das Klang verstärkt, sondern als eine zusätzliche, gleichberechtigte Klangquelle. Seit dem Ursprungsstück "Mantra" von Karlheinz Stockhausen hat das Experimentalstudio mit weit über 300 Uraufführungen Musikgeschichte geschrieben. Auf "Mantra" folgten Kompositionen von Christóbal Halffter, John Cage, Vinko Globokar sowie die erste Version von Pierre Boulez' "explosante-fixe". - Der erste Teil des Films begleitet Proben und Aufführungen von Pierre Boulez "Répons", Luigi Nonos "Prometeo" und Karlheinz Stockhausens "Mixtur 2003". Mit dabei sind unter anderen Kent Nagano, André Richard, Nuria Schoenberg Nono, Susanne Otto, Titus Engel, Detlef Heusinger und die Klangregisseure des Experimentalstudios.

Krach sucht Stille - Techno und Meditation 16:00

Krach sucht Stille - Techno und Meditation

Menschen

RESPEKT kompakt 16:30

RESPEKT kompakt: Direkte Demokratie - Chance oder Gefahr für die Demokratie?

Reportage

Die Affäre um den CDU-Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor sorgte im Juni 2020 für Schlagzeilen. Wieder einmal stand der Verdacht im Raum, dass Unternehmen, Wirtschaftsverbände und andere Interessengruppen von der Öffentlichkeit unbemerkt und ohne Kontrolle Politiker*innen in ihrem Sinn manipulieren und beeinflussen. Die RESPEKT-Reportage fragt nach, wie groß eigentlich der Einfluss von Lobbyist*innen auf die Politik ist und ob die Art und Weise, wie Lobbying betrieben wird, mit unserer Demokratie vereinbar ist. Moderatorin Sabine Pusch spricht mit Timo Lange von der Nichtregierungsorganisation LobbyControl, der seit 10 Jahren den Politikbetrieb beobachtet. Lobbying, sagt er, spielt eine enorme Rolle. Lobbyist*innen beraten nicht nur Politiker*innen, sie schreiben mitunter auch Gesetzesvorlagen für die Landtage und den Bundestag. In RESPEKT erklärt Timo Lange, wie Lobbying in Berlin funktioniert und was geändert werden müsste, damit Auswüchse bei der Beeinflussung von Politiker*innen vermieden werden. RESPEKT-Moderatorin Sabine Pusch trifft außerdem zwei Interessengruppen, die oft gegensätzliche Interessen vertreten, aber trotzdem auch manchmal gemeinsame Sache machen: Der Bayerische Bauernverband und der BUND Naturschutz kämpften viele Jahre lang bei einem der weltgrößten Freihandelsabkommen für ihre jeweiligen Interessen - und scheiterten. Ihre Wünsche wurden von der EU-Kommission im geplanten Mercosur-Abkommen nicht berücksichtigt. Andere Lobbygruppen scheinen mächtiger gewesen zu sein und haben die EU-Politiker*innen in ihrem Sinne beeinflusst. Dass Lobbyismus auch anders geht und tatsächlich einer der ganz wichtigen Kommunikationskanäle in einer Demokratie sein kann, zeigt das Beispiel Friday for Future. Sabine Pusch trifft Umweltaktivist*innen der Bewegung, die es schaffte, innerhalb nur eines Jahres "Klimaschutz" weltweit zum Thema zu machen. Lobbyismus von unten, könnte man das nennen - der jedoch viel Zeit und Kraft kostet.

Die Pyrenäen 16:45

Die Pyrenäen: Gipfelstürmer und Sterneköche

Land und Leute

Die vierteilige Dokumentationsreihe zeigt die faszinierende Welt der Pyrenäen. Die Berge haben das Salz der Meere, den Honig der Akazien, den Geruch des Schnees und den der Lilien in sich. Die Pyrenäen sind mehr als nur ein Gebirge. Eine Landschaft voller Geheimnisse, in der man sich verliert, ohne verloren zu gehen. Atlantik oder Mittelmeer, hinter jedem Gipfel liegt das Meer - und ein neuer Horizont. Die Menschen hier erfinden sich gerade neu. Entschleunigung, Respekt vor der Natur und nachhaltiges Wirtschaften stehen ganz oben auf ihrer Agenda. Sie sind Wissenschaftler, Hirten, Winzer und Bärenbeschützer.

Winter im Schatten des Großglockners 17:30

Winter im Schatten des Großglockners: Von der Asten bis zur Zirknitz

Land und Leute

Der Mythos um den höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner, ist nach wie vor ungebrochen und zieht jährlich tausende Bergbegeisterte in seinen Bann. Mächtige Hochebenen und tiefe Talschnitte prägen die Gebirgsgruppen in Oberkärnten. Die "Land der Berge"-Dokumentation nimmt aber nicht vorrangig den Großglockner als Wahrzeichen Österreichs, sondern vielmehr die Regionen und Täler in den Blick, die im Schatten dieses mächtigen Berges stehen. So ist das malerische Astental einer breiten Öffentlichkeit weitestgehend unbekannt. In der atmosphärischen Stille der Berge portraitieren Gedanken und Worte der Bergbauernfamilien und Bergführer, im Wechselspiel mit einer tiefwinterlichen Landschaft, das Verhältnis von Mensch und Natur: Der Bergführer Ernst Rieger ist ein wahrer Kenner dieser Hochgebirgsgegenden und führt hier schon seit Jahrzehnten Touren. Als ehemaliger Leiter der Heiligenbluter Bergführer war er zwar schon zig hunderte Mal am Glockner, den Massenansturm auf den Glockner sieht er aber kritisch. Für die Wegeräumung im Winter ist der alteingesessene Bergbauer Anton Suntinger als Obmann der örtlichen Wegegenossenschaft verantwortlich. Gemeinsam mit seiner Frau Irene und seinem Sohn betreibt er außerdem den Auernighof. Christoph Brandstätter lebt ebenfalls in der Asten, er hat sich mit seiner Frau erst vor kurzer Zeit auf dem elterlichen Hof niedergelassen. Mit seiner Erdbewegungsfirma hat er die nötige Expertise, um in so steilen Lagen, wie man sie in der Asten vorfindet, arbeiten zu können. Friedl Fleißner, ein 84-jähriger Mölltaler Urgestein, Bergführer und ehemaliger Chef der Bergrettung Heiligenblut, gibt Einblick in die Anfänge des Bergsports als sogenannten Modesport. Er führt uns in die Weiten des Astentals, hinauf zum Mohar Gipfel. Dieser ist der Übergang in die Zirknitz. Das Zirknitztal ein beeindruckendes Hochgebirgstal mit Wasserfällen und Zirbenwäldern. Hier leben und arbeiten Helene und August Zirknitzer in einem der höchstgelegenen Bergbauernhöfen Kärntens.

Ländermagazin 18:15

Ländermagazin: Nordrhein-Westfalen

Regionalmagazin

Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.

42 - Die Antwort auf fast alles 18:45

42 - Die Antwort auf fast alles: Stehen bald die Meere still?

Infomagazin

Surfen, Schwimmen, Wellenreiten - ohne Meeresströmungen nicht vorstellbar. Doch sie sind so viel mehr und helfen uns zu überleben. Sollten sie einmal wegbrechen, könnte das für uns lebensgefährlich werden. Denn Meeresströmungen sind das Ergebnis komplexer physikalischer Systeme und anfällig für Veränderungen. Strömung ist dabei nicht gleich Strömung. Oberflächenströmungen werden vor allem von Winden beeinflusst; Tiefenströmungen besonders von der Dichte des Wassers. Die Meeresströmungen sind trotz aller Forschung immer noch ein großes Geheimnis. Deshalb gibt es zum Beispiel die Treibgutforschung, die durch die weltweite Beobachtung angeschwemmter Objekte Rückschlüsse auf die Strömungsverläufe zieht. Mit mathematischen Berechnungen wird versucht, Voraussagen über zukünftige Entwicklungen zu treffen. Und da sehen einige eine riesige Gefahr auf uns zukommen: Wichtige Strömungen wie der Golfstrom könnten sich verlangsamen oder sogar versiegen - und das möglicherweise bereits bis 2060. In der Erdgeschichte ist es immer mal wieder passiert, dass der Golfstrom stillstand - aus unterschiedlichen Gründen -, zuletzt vor 12.000 Jahren. Damals gab es als Folge eine kleine Eiszeit in Europa: die Jüngere Dryaszeit. Wird uns das jetzt wieder passieren, bekommen wir eine neue Eiszeit? Und: Wie funktionieren Meeresströmungen überhaupt? Welche Auswirkungen haben sie jetzt schon auf unser Leben? Was passiert, wenn sie sich verändern - verändert sich dann auch unsere Welt?

nano Doku 19:15

nano Doku: Das geheime Wissen der Tiere

Tiere

Diese Dokumentation ist ein spannender Forschungskrimi. Wie reagieren Tiere auf Umweltveränderungen und kann dieses Wissen auch Menschen schützen? Verhaltensbiologe Martin Wikelski beobachtet Tiere mit kleinen Hightech-Sendern: Nashörner in Südafrika genauso wie Bauernhofziegen in Italien. Die Erkenntnisse dienen dem Artenschutz und dem Schutz von Menschen. Wikelski und sein Team untersuchen, ob das Beobachten des Verhaltens von Tieren dabei hilft, Naturkatastrophen wie Erdbeben vorherzusagen. Auf ihren Wanderungen legen Tiere oft weite Strecken zurück, kommunizieren miteinander und reagieren auf feinste Umweltveränderungen. Bisher unentdeckte Zusammenhänge werden entschlüsselt: Was verraten die Wanderwege der Palmenflughunde in Sambia über die Wiederaufforstung verlorener Wälder, wie warnen Zugvögel in Französisch-Polynesien vor Tsunamis und wie helfen Fluchtreaktionen von Tieren, Wilderer aufzuspüren. Erstmals ermöglicht es die Technik, hunderttausende von Tieren gleichzeitig zu beobachten.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Mit dem Zug durch Ungarn 20:15

Mit dem Zug durch Ungarn

Land und Leute

Ungarn, das kleine Land in Mitteleuropa eignet sich besonders für eine Entdeckungsreise mit der Bahn. Unsere Fahrt führt vom Plattensee, im Westen des Landes, über Budapest bis ganz in den Osten, eine äußerst abwechslungsreiche Reise, bei der wir ein Büffelreservat genauso besuchen wie das größte Musik-Festivals Ungarns. Wir gehen schwimmen in einem einzigartigen Höhlenschwimmbad und erfahren, warum die Ungarn im Wasserball besonders gut sind. Wir besuchen Europas einzige Fischbahn und Mitteleuropas größtes Steppengebiet, die Puszta - eine Bahnkreuzfahrt durch ein für viele unbekanntes Ungarn.

Ausblick auf das Jahr 2000 (1967) 21:00

Ausblick auf das Jahr 2000 (1967): Auf der Suche nach der Welt von Morgen

Dokumentation

In seiner Sendung "Ausblick auf das Jahr 2000 aus der Reihe "Auf der Suche nach der Welt von morgen", stellt Rüdiger Proske gleich zu Beginn diese grundlegend neue und zentrale Prämisse für menschliches Handeln vor: "Seit 1945 die erste Atombombe explodierte, ist unsere Welt anders geworden und wird nie wieder so sein, wie sie zuvor war." Die Menschheit ist seitdem in der Lage, sich selbst auszulöschen. Damit sei "dem Menschen eine Verantwortung zugewachsen, der er und seine politischen Einrichtungen bisher noch nicht gewachsen sind." Die Zukunftsforschung, die Futurologie soll dies ändern, soll uns Menschen in die Lage versetzen, dieser Verantwortung gerecht werden zu können. Der Urgrund der wissenschaftlich betriebenen Zukunftsforschung ist jedoch folgender Tatbestand: "Je schneller sich unsere Welt verändert, umso dringlicher wurde … der Wunsch, die Zukunft zu erforschen, um sich auf ihre Gegebenheiten rechtzeitig einrichten zu können. Vor allem die amerikanischen Streitkräfte, und unter ihnen in erster Linie die dem technischen Wechsel am meisten ausgesetzten Luftwaffenstäbe forderten nach dem Zweiten Weltkrieg neue Voraussetzungen für ihre Planungen." So entstand die Rand Corporation in Santa Monica Kalifornien: Das ist eine "Einrichtung, die mit den modernsten Computern heute neue Waffensysteme, strategische Lagen und sogar politische Entwicklungen vorauszuberechnen versucht…. Heute arbeitet Rand auch im zivilen Bereich: Die Kriegsspiele sind für die Durchleuchtung wirtschaftlicher Konkurrenzsysteme ebenso brauchbar wie für die Analyse von Strategien." Aufgrund der oben erwähnten zentralen Prämisse gilt jedoch: "Jede Bemühung, die Zukunft zu erforschen geht zunächst von einer Prämisse aus: dass es keinen alles zerstörenden Atomkrieg geben wird." Und dann trifft Proske in diesem Filmbeitrag von 1967 eine sehr interessante Vorhersage: "Wir werden damit rechnen müssen, dass im Jahr 2000 viele Staaten über Atomwaffen verfügen und nicht alle von ihnen so rational denken werden wie heute die USA und die UDSSR." Zu Wort kommen in diesem Film u.a. die Zukunftsforscher Robert Jungk und Hermann Kahn und viele andere Wissenschaftler mehr. Und was sagen die Futurologen bezüglich der Zukunft, damals im Jahr 1967. Sie sagen u.a. voraus, dass ab 1975 das Wetter zuverlässig voraussagbar sein wird, dass es ab 1982 permanente Stationen auf dem Mond geben wird, dass circa im Jahr 1985 der Mensch auf dem Mars landen wird und dass im Jahr 2020 ein direkter Kontakt zwischen dem menschlichen Gehirn und einem Computer geben wird, was die Heraufkunft der Mensch-Maschine bedeutet. Ach ja, und ab 1994 werde es eine Immunisierung des Menschen gegen alle Bakterien- und Viruskrankheiten geben und ab ungefähr 2012 Drogen zur dauerhaften Erhöhung der Intelligenz der Menschen. Gott sei Dank ist vieles davon nicht eingetreten und manches davon leider immer noch nicht. Der Zukunftsoptimismus von Rüdiger Proske war zumindest im Jahr 1967 noch ganz ungebrochen.

Familie 2000 (1972) 21:50

Familie 2000 (1972)

Dokumentation

"Der Film untersucht, was Wissenschaftler und Architekten heute unternehmen, um für eine spätere Zeit - zum Beispiel das Jahr 2000 - neue Lebensbedingungen innerhalb der Familie zu schaffen. Das Fazit: Mit unserer Kleinfamilie stimmt es nicht mehr. Sie ist unökonomisch und hindert die Frauen an ihrer beruflichen und geistigen Entwicklung." An bestehenden Modellen in Holland, Dänemark und der BRD versucht diese Dokumentation aus dem Jahr 1972 die Möglichkeiten eines weiter gefassten familiären Lebens aufzuzeigen. In den Niederlanden wurden z. B. bereits damals Ingenieure mit der Fachrichtung Wohnökologie ausgebildet, die das Bindeglied zwischen Architekten und die Planung mitbestimmenden Bürgern sein sollen. In Berlin in einer Reihenhausstraße in guter Gegend wiederum gibt es eine Wohngemeinschaft von fünf Erwachsenen und vier Kindern, in der sich die Erwachsenen die Erwerbsarbeit und die Betreuung der Kinder abwechselnd teilen. In Dänemark geht man die Sache auch von staatlicher Seite aus anders an. Ein Kollektiv aus zehn jungen Menschen kaufte ein Zweifamilienhaus: Jeder musste als Eigenkapital 3000 Kronen aufbringen, die restlichen 220000 Kronen für den Kauf des Hauses haben sie als Kredit vom dänischen Staat erhalten. Die monatliche Abzahlungsrate beträgt bei einer Laufzeit von 15 Jahren 2150 Kronen. Jeder Kollektivist zahlt monatlich 650 Kronen in die gemeinsame Kasse. Wobei damals vier Kronen circa eine DM wert waren und z. B. ein Mitglied des Kollektives als Volksschullehrerin 4000 Kronen im Monat verdiente. Eingekauft wird gemeinsam, Wäsche gewaschen wird getrennt, und geputzt wird nicht mehr nach Plan, denn das hatte nicht funktioniert. Gruppensex? Findet nicht statt. Die Mitglieder dieses Kollektivs sehen sich als Alternative zu sogenannten Normalfamilien. Heute, 1972 sind sie von dieser Lebensform überzeugt, sie sind sich aber nicht alle sicher, ob sie in 10 oder 20 Jahren immer noch so denken werden. Der Film sagt am Ende: Alle Formen von Großfamilie sind Versuche, keiner weiß, ob sie im Jahr 2000 noch bestehen werden. Der Song "Lazy Day" gegen Ende des Films stammt übrigens von der Gruppe The Moody Blues.

Von Pferdejungs und Zukunftsmachern (1980) 22:35

Von Pferdejungs und Zukunftsmachern (1980): Leute vom Lande und das Jahr 2000

Dokumentation

Das war typisches DDR-Fernsehen: Der sozialistisch korrekte Ton musste auch auf dem Datenblatt zum Film eingehalten werden. Und so beginnt dieser Dokumentarbericht des Fernsehens der DDR aus dem Jahr 1980 mit den Worten: "Sie sind die ersten, denen man in diesem Film begegnet: die Pferdejungs im Pferdestall des Volksgutes Groß Stieten. Aber die Zukunftsmacher sind auch nicht weit: Jungen, die ihre Berufsvorstellungen für das Jahr 2000 formulieren. Alte, die sich an die Schrittmacher von gestern erinnern, Wissenschaftler, für die 20 Jahre Vorausschau kein großer Zeitraum sind. Spuren in die Zukunft findet man bei den Leuten vom Lande nicht so knapp. Die Reportage beschreibt das Leben der Kinder aus dem Dorf Mecklenburg, Groß Stieten, das zwischen der Hansestadt Wismar und dem Nordufer des Schweriner Sees liegt. Es werden Einrichtungen des Volksgutes, die Sauenzuchtanlage in Losten und das Zentralinstitut für Tierforschung Dummerstorf vorgestellt. Darüber hinaus widmet sich die Reportage Erich Tack (Direktor des VEG Tierzucht Groß Stieten), unter dessen Leitung sich das VEG Groß Stieten zu einem Musterbetrieb der industriemäßigen Agrarproduktion in der DDR sowie zu einem Zentrum landwirtschaftlicher Berufsausbildung entwickelte." Und doch, eine Zukunft hatte die DDR nicht, zehn Jahre nach Herstellung dieses Films war sie Geschichte. Dennoch ist es interessant zu sehen, wie man sich im Fernsehen der DDR damals die sozialistische Zukunft vorstellte.

42 - Die Antwort auf fast alles 23:00

42 - Die Antwort auf fast alles: Stehen bald die Meere still?

Infomagazin

Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.

The Day - News in Review 23:30

The Day - News in Review

Nachrichten

DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 00:00

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 00:15

Bob Ross - The Joy of Painting: Deep Forest Falls

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 00:40

Space Night: Earth from Space

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 01:40

alpha-centauri: Gibt es Antigravitation?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 01:55

Space Night: Space Ambient

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 02:55

alpha-centauri: Was ist ein kosmischer Maser?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 03:10

Space Night: Flight through the Skies

Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt - und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer größerer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heißen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.

alpha-centauri 04:10

alpha-centauri: Krümmt die Sonne den Raum?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:25

Space Night: Earth-Views (1)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

nano Doku 04:45

nano Doku: Das geheime Wissen der Tiere

Tiere

Diese Dokumentation ist ein spannender Forschungskrimi. Wie reagieren Tiere auf Umweltveränderungen und kann dieses Wissen auch Menschen schützen? Verhaltensbiologe Martin Wikelski beobachtet Tiere mit kleinen Hightech-Sendern: Nashörner in Südafrika genauso wie Bauernhofziegen in Italien. Die Erkenntnisse dienen dem Artenschutz und dem Schutz von Menschen. Wikelski und sein Team untersuchen, ob das Beobachten des Verhaltens von Tieren dabei hilft, Naturkatastrophen wie Erdbeben vorherzusagen. Auf ihren Wanderungen legen Tiere oft weite Strecken zurück, kommunizieren miteinander und reagieren auf feinste Umweltveränderungen. Bisher unentdeckte Zusammenhänge werden entschlüsselt: Was verraten die Wanderwege der Palmenflughunde in Sambia über die Wiederaufforstung verlorener Wälder, wie warnen Zugvögel in Französisch-Polynesien vor Tsunamis und wie helfen Fluchtreaktionen von Tieren, Wilderer aufzuspüren. Erstmals ermöglicht es die Technik, hunderttausende von Tieren gleichzeitig zu beobachten.